DE373673C - Vorrichtung zum Einstampfen von Ofenfutter - Google Patents

Vorrichtung zum Einstampfen von Ofenfutter

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DE373673C
DE373673C DEB103873D DEB0103873D DE373673C DE 373673 C DE373673 C DE 373673C DE B103873 D DEB103873 D DE B103873D DE B0103873 D DEB0103873 D DE B0103873D DE 373673 C DE373673 C DE 373673C
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DE
Germany
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ring
tamping
oven
fodder
inner support
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DEB103873D
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BONG SCHE MAHLWERKE
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BONG SCHE MAHLWERKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1626Making linings by compacting a refractory mass in the space defined by a backing mould or pattern and the furnace wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/02Linings
    • B22D41/023Apparatus used for making or repairing linings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D2003/0001Positioning the charge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Einstampfen von Ofenfutter. Zur Herstellung der aus feuerfester Masse bestehenden Futter für K'upolöfen und andere Schachtöfen kann man Ringe mit verstellbarem Durchmesser benutzen, die einen ringförmigen, Raum mit der Ofenivandung einschließen, welcher mit der Stampfmasse ausgefüllt wird. Das Ausstampfen erfolgt gemäß der Erfindung absatzweise von unten nach oben, und der Ring wird gemäß dem Fortschreiten der Arbeit nach oben gevogen. Um .das Hochziehen des Ringes zu erleichtern, besteht der' Ring aus Segmenten, die durch Spreizhebel mit einem Innenring verbunden sind, so daß er nach der Fertigstellung einer Schicht durch Hochziehen des Innenringes verkleinert und Seicht hochgezogen werden kann.
  • Ähnliche verstellbare Ringe, bei welchen die inneren Wände durch Kniehebel radial gespreizt und nach innen bewegt werden können, hat man bereits zur Herstellung von Hohlkörpern aus Beton verwandt, wobei die ganze Betonmasse auf einmal eingestampft wurde. Bei der vorliegenden Erfindung hingegen wird die den Ofen inwendig auskleidende Masse schichtweise eingebracht und der Stampfring nach dem Anbringen jeder Schicht angehoben, um die nächsthöhere Schicht einzustampfen. Hierbei ist offensichtlich dass leichte Zusammenziehen und Spreizen des Stampfringes von erheblich größerer Bedeutung als bei der Herstellung von Betonwerk. Denn es handelt sich hier um große Bauhöhen, so daß die Versetzung des Leerringes viel häufiger erfolgt. Wenn dieser Ring an einem Flaschenzug hängt, kann durch abwechselndes Anziehen und Loslassen des Flaschenzuges die Verstellung des Leerringes in einfacher Weise bewirkt werden, so daß die Arbeit erheblich beschleunigt wird. Bei dem Betonhohlkörper handelt es sich hingegen darum, den inneren Ring in einem Zuge nach Fertigstellung des ganzen Körpers aus diesem herauszuziehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt nach Linie A-B-C der Abb. 2.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß.
  • Der Ring besteht aus mehreren Segmenten i, die an den Verbindungsstellen übereinandergreifen. Jedes Segment ist durch zwei Paare von Gelenkstangen :2 mit einem Innenring 3 verbunden. Die Gelenkstangen haben an ihren Zapfen seitliches Spiel, und je zwei benachbarte können innen an den gleichen Halteschienen q. angelenkt sein. Die Länge der Stangen 2 ist so gewählt, daß sie, wenn der Ring i den gewünschten Durchmesser hat, annähernd wagerecht stehen. Durch Anheben .der inneren Enden der Gelenkstangen stellen diese sich schräg, so d'aß die äußeren Enden einwärts bewegt werden und die Segmente des Ringes i nach einwärts ziehen. Um dies zu bewirken, können Ketten 5 mittels Haken o. dgl. an den Ring 3 angehängt werden, die oben mit einem Zugmittel verbunden sind. Die Ketten werden auch dazu benutzt, um den ganzen Ring aufwärts zu ziehen und in der Arbeitslage zu erhalten, und werden zu diesem Zweck an inneren Schienen 6 der Ringsegmente i angehängt. Die Ringsegmente können noch mit Führungsstücken 7 verbunden sein, die durch eine Stift- und Schlitzverbindung mit Flügeliruttern 8 abnehmbar und verstellbar befestigt sind und sich gegen die Innenfläche des Ofenmantels g legen. Der Ring 3 kann mit einem Boden versehen werden, auf welchen sich ein Arbeiter beim Stampfen stellen kann.
  • Die Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt: Der Ring wird durch die .untere Öffnung cles Ofens in diesen eingeführt und auf den Boden aufgesetzt, während er zusammengezogen ist. Er wird dann durch Belastung des Ringes 3 ausgedehnt, bis die Führungsstücke 7 sich gegen die Ofenwand legen .und den Ring i in bestimmtem Abstande von dieser erhalten. Der Zwischenraum zwischen dem Ring i und der Ofenwand wird dann mit der Stampfmasse bis zu gewisser Höhe ausgefüllt. Nachdem dies geschehen, werden die Ketten 5 an den inneren Ring 3 angehängt und angezogen. Dadurch bewegen sich die Segmente des Ringes i nach innen und der Gesamtdurchmesser vermindert sich, so daß die Vorrichtung von der bisher hergestellten Stampfschicht frei wird. Mittels der Ketten 5 wird dann die ganze Vorrichtung nach oben gezogen. und zwar nicht ganz bis zur oberen Kante der schon gebildeten Stampfschicht (s. Abb. i). Es wird dann der Ring 6 ausgedehnt und eine neue Schicht eingestampft und die Arbeit in dieser Weise fortgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH Vorrichtung zum Einstampfen von Ofenfutter u. dgl. mit einem verstellbaren inneren Stampfring, dadurch gel&nnzeichnet, daß der eine einzustampfende Schicht nach innen begrenzende Stampfring in für andere Zwecke bekannter Weise aus einzelnen Segmenten (i) zusammengesetzt ist, die durch kniehebelförmig wirkende Gelenkstangen (2) mit einem inneren Träger (3) verbunden sind, derart, daß beim Anziehen des inneren Trägers zuerst der Stampfring radial zusammengezogen und dann aufwärts bewegt werden kann, während der innere Träger beim Loslassen durch sein Eigengewicht sinkt und dadurch der Stampfring wieder ausgedehnt wird und sich gegen die-äußere Ofenwandung stützt, so daß die innere Ofenverkleidung absatzweise aufgestampft werden kann.
DEB103873D 1922-03-07 1922-03-07 Vorrichtung zum Einstampfen von Ofenfutter Expired DE373673C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1089933B (de) * 1954-12-20 1960-09-29 Degerfors Jaernverks Aktiebola Verfahren und Schablone zur Herstellung von Hauben
DE1256362B (de) * 1960-12-09 1967-12-14 Fonderite Sarl Schablone zur Herstellung einer haertbaren Kokillenauskleidung
WO1995021364A1 (de) * 1994-02-03 1995-08-10 Dolomitwerke Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer monolithischen feuerfesten auskleidung von stahlgiesspfannen

Cited By (4)

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WO1995021364A1 (de) * 1994-02-03 1995-08-10 Dolomitwerke Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer monolithischen feuerfesten auskleidung von stahlgiesspfannen
US5993703A (en) * 1994-02-03 1999-11-30 Dolomitwerke Gmbh Process for producing steel casting ladle monolithic refractory lining

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