DE676507C - Tuer fuer Waagerechte Kammeroefen - Google Patents

Tuer fuer Waagerechte Kammeroefen

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Publication number
DE676507C
DE676507C DEW100022D DEW0100022D DE676507C DE 676507 C DE676507 C DE 676507C DE W100022 D DEW100022 D DE W100022D DE W0100022 D DEW0100022 D DE W0100022D DE 676507 C DE676507 C DE 676507C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stopper
door
outer door
plug
support plate
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Expired
Application number
DEW100022D
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Wilputte
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE676507C publication Critical patent/DE676507C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Tür für waagerechte Kammeröf en Es sind bereits Türen für waagerechte Koksöfen bekannt, die aus einer metallischen Außentür und einem aus feuerfestem Werkstoff aufgebauten Stopfen bestehen, wobei zum Zusammenhalt der einzelnen Stopfensteine an Stelle der früher verwendeten, sich in der Richtung der Ofenachse erstreckenden seitlichen Klammerglieder nur noch eine oder mehrere senkrechte metallische Haltestangen verwendet werden. Derartige Türen ergeben eine bedeutend höhere Wärmeisolation, so daß die Abstrahlungsverluste der Tür geringer sind und die Dichtungskante in eine Zone solcher Temperatur verlegt wird, daß die im Gase enthaltenen Teerbestandteile kondensieren und eine gute Abdichtung ergeben.
  • Bei allen bisher bekanntgewordenen Türen dieser Art war die Verbindung des Stopfens mit der Außentür in solcher Weise vorgesehen, daß iein getrennterAufhau des Stopfens nicht möglich war, die einzelnen Stopfensteine vielmehr auf die Stangen aufgereiht werden mußten, während sich die Außentür in waagerechter Lage befand. Das gilt auch für eine Ausführungsform, bei der der im' übrigen frei schwebend angeordnete Stopfen mittels der senkrechten Haltestangen am oberen Teil der Außentür aufgehängt ist. Zur Aufhängung dient hierbei nämlich eine starr mit der Außentür verbundene Konsole, und die Stopfenhaltestangen sind nicht so ausgebildet, daß der Stopfen unabhängig von der Außentür aufgebaut und transportiert werden kann. Im Falle einer Ausbesserung des Stopfens müssen an der in waagerechte Lage gebrachten Tür zunächst der die Konsole überdeckende Stopfenstein abgenommen, die die Haltestangen mit der Konsole und waagerechte Haken mit der elastischen Platte verbindenden Muttern gelöst und alsdann die Haltestangen aus dem Bereich der Konsole herausgezogen werden. Demgegenüber ist Gegenstand der Erfindung eine Tür, bei der die Haltestange bzw. die Haltestangen mit den sie umschließenden feuerfesten Steinen vor dem Einsetzen in die Tür als einheitlicher Bauteil fertiggestellt und alsdann erst an dieser befestigt werden; während des Betriebes kann der Stopfenbauteil von der Tür wieder entfernt und durch einen neuen ersetzt werden. Unter Verwendung der bekannten Anordnung, daß das untere Ende der Haltestange bzw. der Haltestangen eine Stopfentragplatte erfaßt, erfolgt der Auf-#bau desStopfens in derWeise, daßdieStopfentragplatte mitsamt dem aufgebauten Stopfen auf dem an der metallischen Außentür be- festigten, in das Innere der-Kammer hine,nragenden Stopfentragschuh aufgesetzt und aus diesem lierausgehoben -werden kann; durch Einkerbungen und entsprechende Vorsprünge o. dgl. an der Tragplatte einerseits, an dem Tragschuh andererseits ist dabei der aufgesetzte Stopfen gegen waagerechte Verschiebung gesichert; durch eine lösbare Konsole sind die Haltestange bzw. die Haltestangen am oberen Ende mit der Außentür verbunden, um ein Herunterkippen des Stopfens bei der Bewegung der Tür unter allen Umständen zu vermeiden, und diese Konsole ist in bekannter Weise mit einem feuerfesten Stein überdeckt, Der Verband der Stopfensteine muß bei der Ausbildung des Stopfens als selbständiger Bauteil natürlich so gewählt werden, daß ein Herausfallen einzelner Steine bei waagerechten Verschiebungen des Stopfens ausgeschlossen ist. Wenn man dabei von der einfachsten Bauart, bei der jede Lage des Stopfens aus einem einzigen Stein besteht, der die Tragstange ganz umschließt, abgeht und einen Aufbau verwendet, bei dem jeder einzelne Stopfenstein ohne Ausbau des ganzen Stopfens entfernt und durch einen neuen ersetzt werden kann, so kann man bekannte Stopfenverbände wählen, z. B. einen solchen, bei dem die übereinanderliegenden Steine an den Stoßflächen Nuten besitzen, in denen feuerfeste Knüppel eingernauert sind, die eine Querverschiebung der Steine verhindern, oder man kann nach der Ofenkammer zu herausnehmbare Klammersteine benutzen, die mit vorstehenden Nasen o. dgl. in entsprechende Aussparungen der übrigen Stopfensteine eingreifen.
  • Ein Verband der letztgenannten Art findet auch Anwendung bei derjenigen Tür, die als beispielsweise Ausführungsform der Erfindung auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, von der Abb. i eine Ansicht der Tür mit eingesetztem Stopfen (in der -Mitte teilweise herausgebrochen), und zwar von der Ofenkammer her gesehen, zeigt; Abb. 2 stellt in der gleichen Ansieht die metallische Außentür bei noch nicht eingesetztem Stopfen, Abb. 3 den fertig aufgebauten und zum Einsetzen in die Außentür bereiten Stopfen allein dar; Abb. 4 ist eine Ansicht des unteren Endes der senkrechten Haltestange des Stopfens mit der Stopfentragplatte, die gerade von oben auf die senkrechte Haltestange gesetzt wird; Abb. 5 ist eine Ansicht dieser Stopfentragplatte von schräg unten; Abb. 6 stellt einen waagerechten Schnitt durch die vor eine Ofenkammer gesetzte Tür dar.
  • Die Außentür besteht aus einem als umlaufendes U-Eisen i, ausgebildeten Tra,-körper. In den die senkrechten Teile des U-Eisens verbindenden Traversen 2 liegen die Bolzen 3 für die hinter die Haken 5 greifenden Riegel 4. Mittels der Halteeinrichtungen 6 wird die mit dem aufgesetzten Rand 7 versehene elastische Platte 8 von der Außentür getragen. Die Vorderkante des Randes 7 kommt auf dem Türrahmen i i zur gasdichten Auflage. Am unteren Ende der elastischen Platte 8 ist mittels der Schrauben 9 der Stopfentragschuh io befestigt.
  • Zum Halten des feuerfesten StopfenS 28 dient das T-Eisen 12. Dieses hat am unteren Ende ein waagerechtes Ansatzstück 13, das in untere Aussparungen 14 der Stopfenplatte 15 eingreift. Auf die Stopfentragplatte können die einzelnen Stopfensteine aufgesetzt werden. Es sind dies in der Hauptsache die Steine 16 und die Steine 17, die in den übereinanderliegendenLagen miteinander abwechselnd und in der Kammerachse eine von Lage zu Lage versetzte Fuge bilden. Die Steine je z-weier übereinanderliegender Lagen sind durch einen nach der Ofenkammer zu liegenden und nach dort hin herausnehmbaren Klammerstein 18 zusammengehalten, von denen jeder in je zwei Steine 16 und je zwei Steine 17 hineinra"-t. Der Stein 18 verhindert seitliche Verschiebilngen der Stopfensteine 16 und 17, so daß der aus den Steinen 16, 17 und 18 aufgebaute, die Haltestange 12 umschließende Stopfen 28 in waagerechter Lage zusammengesetzt, aufgerichtet und in senkrechter Haltung bewegt werden kann, ohne daß die Steine aus ihrem Verbande gelockert werden. An der Stopfentragplatte 15 sind Einkerbungen ig vorgesehen, die die auf der Grundplatte des Stopfentragschuhes io angeordneten Vorsprünge 21 umfassen, und vorspringende Ränder 2o, die sich vor die Vorderkante des Tragschuhes iegen, so daß die mitsamt dem Stopfen 28 auf den Halteschuh io gestellte Tragplatte 15 gegen waagerechte Verschiebung gesichert ist.
  • Am oberen Ende wird die Haltestange 12 ,7o,.i emer KonSOle 22 urnschlossen. In dieser ruhen mit Köpfen 23 versehene Bolzen 24, die durch die Öffnungen 25 der elastischen Platteg hindurchgeführt sind und mittels vor diese gesetzter, auf die Bolzen 24 aufgeschraubter (nicht dargestellter) Muttern gehalten werden. Die Konsole 22 wird durch einen Stein 2-6 abgedeckt.
  • Bei dem Aufbau des Stopfens wird so vorgegangen, daß zunächst die Tragplatte 15 auf die Haltestange 12 gesetzt und alsdann der Stopfen aufgemauert wird, unter Fortlassung des AbdecksteineS 26. Der Stopfen kann dabei in der in der Haltestange 12 vorgesehenen Öffnung 27 z. B. mittels eines Traghakens von einem Kran erfaßt und dann auf den an einer fertigen Außentür angebrachten Stopfentragschuli io aufgesetzt werden. Alsdann wird die Konsole 22 mit der Außentür verbunden und der Abdeckstein 26 aufgesetzt. Soll der Stopfen während des Betriebes erneuert oder eine Ausbesserungsarbeit größeren Umfanges vorgenommen werden, so wird der Abdeckstein:26 entfernt, die Konsole 22 durch Abnehmen der auf die Bolzen 24 aufgeschraubten Muttern gelöst und alsdann der el Stopfen 28 abgehoben und gegebenenfalls durch einen neuen ersetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH'. Tür für waagerechte Koksöfen, bestehend aus einer metallischen Außentür und einem aus feuerfestem Werkstoff aufgebauten Stopfen mit einer oder mehreren senkrechten Haltestangen, die oben durch eine Konsole mit der Außentür verbunden sind und auf denen unten eine Stopfentragplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (2:2) o. dgl. lösbar mit der Außentür verbunden und die Stopfentragplatte (15) mitsamt dem Stopfen auf einem an der Außentür befestigten Stopfentragschuh (io) abhebbar aufgesetzt ist, wobei durch Einkerbungen (ig) und entsprechende Vorsprünge (:21) o. dgl. an der Tragplatte einerseits, am Tragschuh (io) andererseits der aufgesetzte Stopfen (28) gegen waagerechte Verschiebung gesichert ist.
DEW100022D 1935-12-05 1936-12-05 Tuer fuer Waagerechte Kammeroefen Expired DE676507C (de)

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US676507XA 1935-12-05 1935-12-05

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DEW100022D Expired DE676507C (de) 1935-12-05 1936-12-05 Tuer fuer Waagerechte Kammeroefen

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DE (1) DE676507C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724982A1 (de) * 1977-06-02 1978-12-07 Ruhrkohle Ag Stopfen zum schutz von koksofenkammertueren gegen die einwirkung der ofeninnentemperatur
DE2759803C2 (de) * 1977-06-02 1982-07-22 Ruhrkohle Ag, 4300 Essen Koksofenkammertürstopfen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724982A1 (de) * 1977-06-02 1978-12-07 Ruhrkohle Ag Stopfen zum schutz von koksofenkammertueren gegen die einwirkung der ofeninnentemperatur
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