DE462609C - Freihaengende flache Feuerraumdecke - Google Patents

Freihaengende flache Feuerraumdecke

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DE462609C
DE462609C DEG66478D DEG0066478D DE462609C DE 462609 C DE462609 C DE 462609C DE G66478 D DEG66478 D DE G66478D DE G0066478 D DEG0066478 D DE G0066478D DE 462609 C DE462609 C DE 462609C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/04Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/02Crowns; Roofs
    • F27D1/021Suspended roofs

Description

  • Freihängende flache Feuerraumdecke Die Erfindung bezieht sich auf eine freihängende lachte Fenerraumdeclk.e, die in bekannter Weise aus einzelnen unterhalb der- Deckenträger .dicht aneinanderliegenden Deckensteinen zusammengesetzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachdecke mit sicher abdichtenden, leicht ersetzbaren, die Ofenwandung regelmäßig und nur auf Druck beanspruchenden Deckensteinen derart zu bilden, claß die letzteren auch nach Abnutzung der unteren Flächen weiter für dieselbe Decke gebraucht werden können, ohne daß hierbei die Bau-und die Unterhaltungskosten der Anlage allzu hoch werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die Deckensteine derart ausgebildet, daß höchstens ein Viertel der Gesamtzahl der Steine zur Aufhängung dient, während die übrigen Steine durch eigenes Gewicht auf den benachbarten Steinen frei aufliegen.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Deckensteine aus zwei verschiedenartigen geometrischen Körpern, von denen der eine eine abgestumpfte Pyramide mit quadratischen Grundflächen und der andere ein Prismatoid mit rechteckigen Grundflächen ist, welches in den beiden senkrechten Schnittebenen die c_,estalt eines Trapezes mit gleichen Basiswinkeln hat.
  • Diese Deckensteine werden gemäß der weiteren Erfindung derart zusammengesetzt, daß auf den geneigten Seitenflächen der in Ab-,tänden an den Deckenträgern abnehrnbar aufgehängten und mit der größeren Grundfläche nach unten gerichteten abgestumpften Pramidensteine die prismatoidförmigen Steine frei aufliegen, welche ihrerseits mit ihren Seitenflächen die mit den größeren Grundflächen nach oben gerichteten abgestumpften Pyramidensteine tragen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z eine schaubildliche Darstellung einer Feuerraumdecke gemäß der Erfindung; Abb.2 zeigt die beiden Gruppen der verwendeten Declzensteine ebenfalls in schaubildlicher Darstellung.
  • Zur Bildung der Feuerraumdecke werden gemäß der Erfindung zwei Gruppen von verschiedenen geometrischen Körpern verwendet. Die eine Gruppe besteht aus den Körpern a" und a2, welche die Form einer abgestumpften Pyramide mit quadratischen Grundflächen haben. Die andere Gruppe besteht aus den Körpern b1 und b2, welche von Prismatoiden mit rechteckigen Grundflächen gebildet werden. Die Körper b1 und b2 haben in den beiden senkrechten Schnittebenen die Gestalt eines Trapezes mit gleichen Basiswinkeln.
  • Die Körper a1 werden mit Hilfe geeigneter Tragglieder, z. B. eiserner Haken c, an den Deckenträgern d aufgehängt, -und zwar derart, daß ihre größere Grundfläche nach unten gerichtet ist, also die eigentliche Feuerraumdeckenfläche bildet.- Zwischen je zwei aufeinanderfolgende Py ramidenstumpfsteine a1 v-erden nun Prismatoidsteine b1 bzw. b= eingesetzt, wobei sie auf den geneigten Seitenflächen der in gewissen Abständen abnehmbar an den Deckenträgern aufgehängten Pyramidenstumpfsteine a1 aufliegen. Die Steine b1 bzw. b2 werden dabei derart eingebracht, daß ihre größeren rechteckigen Grundflächen nach oben gerichtet sind. Die noch vorhandenen Lücken werden nun durch die Pyramidenstumpfsteine a2 ausgefüllt, die ebenfalls mit ihrer größeren Grundfläche nach oben zeigend eingesetzt werden, wobei sie sich auf den schrägen Seitenflächen der Steine b1, b2 abstützen.
  • Wie aus Abb.2 ersichtlich, werden alle Steine von gleichen rechteckigen Parallelepipeda als Begrenzungskörper umschlossen, haben also gleiche Höhe, so daß die Decke auch überall die gleiche Stärke hat. Ferner bilden alle unteren Kanten der Steine Bestandteile der zu bildenden Deckenfläche und lassen sich dementsprechend zusammenfügen. Alle Steine besitzen nur körperliche und keine einspringenden Ecken, welch letztere bei Ziegelsteinen zu Rissen Anlaß geben könnten. Sämtliche Berührungsflächen sind gegen die horizontale Deckenfläche unter gleichem Winkel geneigt, _ so daß die Steine beim freien Aufliegen aufeinander keine senkrechten klaffenden Fugen bilden können. Sämtliche Steine haben gleichen Rauminhalt und gleiches Gewicht, sind von gleichem Gefüge und brauchen als Ziegelsteine denselben Aufwand an Hitze und Zeit, um in dem gleichen Ofen gemeinsam gebrannt zu werden.
  • Die Befestigung - der Steine a1 an den Deckenträgern d kann in bekannter Weise durch irgendwelche geeignete Mittel erfolgen. Beispielsweise können diese Steine schräge, innerlich an allen Ecken abgerundete Taschen erhalten, in welche die unteren Enden zweier aus Flacheisen hergestellten Klauen eingreifen, deren obere entsprechend umgebogene Enden den quadratischen Kopf des an dem Deckenträger d befestigten Hängebolzens umfassen.
  • Es ist noch hervorzuheben, daß die Zwischensteine b1 und b2 infolge ihrer Doppelseitigkeit nach gewisser Abnutzung umgedreht und wieder eingelegt werden können, um eine bestimmte Zeit lang in derselben Decke weiteren Dienst zu leisten. Die Deckensteine können aus verschiedenen Baustoffen gefertigt werden, z. B. können sie aus natürlichem Gestein ausgehauen oder aus Ton oder sonstiger keramischer Masse ge-. brannt werden, von feuerfester und gewöhnlicher Eigenschaft sein, je nach der Bestimmung, welche die daraus herzustellende Decke zu erfüllen hat.
  • Die Decke gemäß "der Erfindung ist insbesondere .für die Verbrennungskammern bei Feuerungsanlagen verwendbar, ebenso wie an allen übrigen Stellen, wo Deckenträger durch besondere Verkleidung von unten gegen irgendwelche schädlichen Einflüsse zu schützen sind und eine ebene glatte Deckenfläche gebildet werden soll.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Freihängende flache Feuerrauindecke, die aus einzelnen unterhalb der Deckenträger dicht aneinanderliegenden Deckensteinen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckensteine aus zwei verschiedenartigen geometrischen Körpern bestehen, von denen der eine (a1, a2) eine abgestumpfte Pyramide mit quadratischen Grundflächen und der andere (b1, bz) ein Prismatoid mit rechteckigen Grundflächen ist, welches in den beiden senkrechten Schnittebenen die Gestalt eines Trapezes mit gleichen Basiswinkeln hat.
  2. 2. Freihängende flache Feuerraumdecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den geneigten Seitenflächen der in Abständen an den Deckenträgern abnehmbar aufgehängten und mit der größeren Grundfläche nach unten gerichteten abgestumpften Pyramiden (dl) die prismatoidförmigen Steine (b1) frei aufliegen, welche ihrerseits mit ihren Seitenflächen die mit den größeren Grundflächen nach oben gerichteten abgestumpften Pyramiden (a2) tragen.
DEG66478D 1926-02-10 1926-02-10 Freihaengende flache Feuerraumdecke Expired DE462609C (de)

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DE (1) DE462609C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0689021A1 (de) * 1994-06-21 1995-12-27 Höganäs Bjuf Ab Feuerfeste Decke und Stein dafür
FR2818366A1 (fr) * 2000-12-18 2002-06-21 P A Technologies Dispositif pour l'ancrage des revetements refractaires sur les parois des fours industriels, et fours equipes de tels dispositifs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0689021A1 (de) * 1994-06-21 1995-12-27 Höganäs Bjuf Ab Feuerfeste Decke und Stein dafür
FR2818366A1 (fr) * 2000-12-18 2002-06-21 P A Technologies Dispositif pour l'ancrage des revetements refractaires sur les parois des fours industriels, et fours equipes de tels dispositifs

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