DE539590C - Feuerraumwand - Google Patents

Feuerraumwand

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DE539590C
DE539590C DED57577D DED0057577D DE539590C DE 539590 C DE539590 C DE 539590C DE D57577 D DED57577 D DE D57577D DE D0057577 D DED0057577 D DE D0057577D DE 539590 C DE539590 C DE 539590C
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DE
Germany
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wall
stones
stone
horizontal
zone
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Expired
Application number
DED57577D
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English (en)
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MH Detrick Co
Original Assignee
MH Detrick Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Feuerraumwand Es werden häufig an den Wänden von Feuerungen an der nach. dem Feuer gerichteten Seite hin Kühlrohre angebracht; zwischen diesen KühIrohren und einer äußeren Verschaiung befindet sich dann die nach außen abtragbare Steinwand. Ersatzarbeiten an dem Mauerwerk solcher Feuerungen sind schwierig. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Feuerraumwand, bei der die Auswechselung der Steine einfacher durchführbar ist. Gemäß der Erfindung bestehen die in bekannter Weise an dem Wandgerüst befestigten Stütz- und Ankereisen für die Steinwand, welch letztere aus selbständig übereinandergelagerten Zonen von Steinen besteht, aus waagerecht verlaufenden, als Stützflächen dienenden Winkeleisen und aus von diesen Winkeleisen gehaltenen, in Aussparungen der Steine eingreifenden, senkrecht verlegten Profilkörpern, deren Höhe um mehr als die an der Wandaußenseite befindliche größte Höhe der obersten Steinschicht kleiner ist wie der Abstand zweier übereinanderliegender Winkeleisen.
  • Durch diese Ausbildung der Stütz- und Ankereisen wird es möglich, zunächst die obersten Steine der obersten Schicht einer Wandzone und anschließend die tiefer liegenden Steine derselben Zone nach Lösung aus ihrer Verankerung durch den Zwischenraum nach außen herauszunehmen. Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand, und zwar ist Abb. i ein waagerechter Schnitt durch einen Teil einer solchen Feuerraumwand mit dem außenliegenden Wandgerüst.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil einer solchen Wand.
  • Abb. 3 zeigt ein waagerechtes Winkeleisen, das zur Unterstützung der Profilkörper dient, und Abb. ,4 zeigt einen solchen Profilkörper. Die Außenwand besteht aus Blechplatten 22, welche miteinander durch senkrecht verlegte [)-Eisen i i verbunden sind, und zwar sind die Flansche i i- dieser U-Eisen nach außen hin gerichtet. Diese Außenwand wird durch senkrechte Pfosten io in Gestalt von Doppel-T-Trägern gehalten. An die Innenseite der Blechplatten sind Isolationsplatten 21 gelegt. Man kann demnach von außen her irgendeine schadhafte Stelle an der Innenwand dadurch erreichen, daß die betreffende Blechplatte 22 und Isolationsplatte 21 abgenommen wird. Die Isolationsplatten 21 sind in der Höhe voneinander getrennt, wie in Abb.2 gezeigt. In den Lücken zwischen je zwei dieser Platten sind an den Blechplatten 22 der äußeren Verschalung waagerecht verlegte Stützglieder in Gestalt von Winkeleisen 12 befestigt. Diese Winkeleisen haben an den Enden Vorsprünge 12r', die nach der Außenleite hin gerichtet sind, und an der Vorder= leite besitzen sie eine längsweise an dem senkrecht stehenden Flansch verlaufende Rippe 12a. Durch die Verstärkungen 12b erstrecken sich die Löcher in die Schlitze i2c für die Befestigungsbolzen. Diese waagerechten Stützen bestehen vorzugsweise aus Gußeisen, da dies beträchtliche Erhitzung aushält, ohne seinen Widerstand gegen Zugbeanspruchung zu verändern. Die Stützen 12 sind an den Pfosten io unter Vermittlung der Bolzen 14 (Abb. i) befestigt.
  • In einem Abstand von der Verschalung 22 sind in der senkrechten Richtung verlaufende Kühlröhren 15 angeordnet. Die feuerfesten Steine 16 sind so ausgebildet, daß sie mit ihren inneren Enden zum Teil zwischen die Kühlröhren 15 eindringen und die äußere Hälfte dieser Röhren umgeben.
  • Die feuerfesten Steine sind, wie bekannt, in senkrecht übereinander verlegten Gruppen zonenweise angeordnet, und zwar entspricht die Höhe jeder Zone dem Abstand zwischen je zwei waagerechten Stützeisen 12. Nach Abb. 2 haben die in der obersten Reihe jeder Zone befindlichen Steine und die in der untersten Reihe jeder Zone befindlichen Steine eine Ausbildung, die sich von jener der anderen Steine der betreffenden Zone unterscheidet. Die Steine sind mit der Verschalung und den waagerechten Stützen 12 durch besondere Profilkörper i9 verbunden, welche in Abb. 4 besonders gezeigt sind. Diese Profilkörper bestehen vorzugsweise auch aus Gußeisen und haben im wesentlichen T-förmigen Querschnitt. Sie bestehen aus einem Steg i(7 und aus einem beim Einbau senkrecht stehenden Flansch igb. Zur Verbindung dieser Profilkörper i9 mit den waagerechten Stützen 12 ragt von einer Stelle der freien Kante des Steges 1911 ein- nach abwärts gerichteter Haken igc, der die obere Kante des senkrecht stehenden Flansches des waagerechten Winkeleisens 12 umgreift, während ein kurzer Vorsprung igd .an dieser Kante unmittelbar unter der waagerechten Rippe 12a sich gegen die Vorderseite des senkrechten Flansches dieses Winkeleisens legt. Auf diese Weise werden die Profilkörper mit Sicherheit an der äußeren Wand gehalten. Die untersten Steine 17 jeder Zone sowie die darüberliegenden Steine 16 haben an den nach außen gerichteten Rändern T-förmige Schlitze, durch welche sie auf die Profilkörper i9 über den Flansch igb und einen Teil des Steges i911 hinweg aufgeschoben werden können. Der unterste Stein 17 jeder Zone hat dabei an der inneren Hälfte eine nach abwärts gerichtete Verlängerung 17a, die demnach über den waagerechten Flansch des horizontalen Stützgliedes 12 nach abwärts ragt und mit der daruntergelegenen Zone in überlappung tritt. Aus diesem Grund hat auch der oberste Stein 18 jeder Zone an seiner äußeren Hälfte eine nach aufwärts gerichtete Verlängerung 18a, um den Steinverband mit dem darübergelegenen Stein 17 der nächst höheren Zone zu vervollständigen. Isolationsschichten 2o aus feuerfestem Stoff können zwischen die Steine 17, 18 zweier übereinanderliegender Zonen eingebracht werden. Eine ähnliche Schicht befindet sich auch zwischen der Oberfläche der Verlängerung 1811 und der Unterfläche des waagerechten Flansches des nächst höher gelegenen waagerechten Stützgliedes 12. Dieser oberste Stein 18 braucht natürlich an seinem äußeren Rand nicht mit einem T-förmigen Schlitz versehen zu sein, da er ja nicht über den Steg und Fuß des zugehörigen Profilkörpers zu schieben ist.
  • Nach der Einbringung der Steine in die in Abb. i und 2 gezeigte Lage können sie eine Verschiebung weder in der Waagerechten erfahren, noch können sie nach einwärts oder auswärts verschoben werden, da sie durch die Profilkörper i9 und die Rohre 15 verankert sind. Da die eingelegten Schichten 2o aus feuerfestem Ton und Asbest etwas nachgiebig sind, so kann eine geringe Aufwärtsbewegung der Steine bei ihrer Ausdehnung stattfinden, so daß unzulässige Druckbeanspruchungen vermieden werden. Die Profilkörper i9, die als Anker dienen, können wohl waagerecht auf ihren Stützgliedern verschoben werden, lassen jedoch eine Bewegung in der Senkrechten nach einwärts oder auswärts nicht zu.
  • Die Auswechselung schadhafter Steine erfolgt durch Abnahme der äußeren Wand, die, wie erwähnt, die Blechplatten ->2 und die Isolationsplatten 21 umfassen mag. Der oberste Stein 18 jeder senkrechten Reihe oder eine ganze waagerechte Reihe dieser Steine kann dann herausgenommen werden, worauf andere Steine 16, 17 derselben Zone durch Aufwärtsverschiebung von den Ankern ig und Auswärtsbewegung entfernt werden. Die Wiedereinsetzung der Steine findet in der umgekehrten Reihenfolge statt. Es können natürlich auch bei dieser Anordnung nach Entfernung der Blechplatten 22 und Isolationsplatten 21 ganze Zonen als einheitliche Zusammenstellung der waagerechten Stützen 12 der senkrechten Anker i9. und der Steine herausgenommen und auch wieder in Stellung gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC@IU Feuerraumwand mit feuerseitig vor der nach außen abtragbaren Steinwand und unabhängig von dieser angeordnetenKühlrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die an demWandgerüst befestigtenStütz- und Ankereisen für die aus selbständig übereinandergelagerten Zonen bestehende Steinwand aus waagerecht verlaufenden, als Stützflächen dienenden Winkeleisen (i2) und von diesen gehaltenen, in Aussparungen der Steine eingreifenden senkrechten Profilkörpern (i9) bestehen, deren Höhe um mehr als die an der Wandaußenseite befindliclw größte Höhe der obersten Steinschicht (i8) kleiner ist wie der Abstand zweier übereinanderliegender Winkeleisen.
DED57577D 1928-11-30 1929-01-27 Feuerraumwand Expired DE539590C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US539590XA 1928-11-30 1928-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE539590C true DE539590C (de) 1931-11-30

Family

ID=21987732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED57577D Expired DE539590C (de) 1928-11-30 1929-01-27 Feuerraumwand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE539590C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973110C (de) * 1950-03-01 1959-12-03 Detrick M H Co Feuerraumwand aus abschnittsweise auf einem Rahmengestell getragenen feuerfesten Wandbloecken
DE9212715U1 (de) * 1992-09-22 1992-12-24 Jünger & Gräter GmbH Feuerfestbau, 6830 Schwetzingen Bausatz zur Herstellung und dauerhaften Gewährleistung der Dehnungsfugen in einem Mauerwerk von Verbrennungsanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973110C (de) * 1950-03-01 1959-12-03 Detrick M H Co Feuerraumwand aus abschnittsweise auf einem Rahmengestell getragenen feuerfesten Wandbloecken
DE9212715U1 (de) * 1992-09-22 1992-12-24 Jünger & Gräter GmbH Feuerfestbau, 6830 Schwetzingen Bausatz zur Herstellung und dauerhaften Gewährleistung der Dehnungsfugen in einem Mauerwerk von Verbrennungsanlagen

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