DE2410613A1 - Aus feuerfesten steinen zusammengesetzte haengende industrieofendecke und feuerfeste steine zu deren herstellung - Google Patents
Aus feuerfesten steinen zusammengesetzte haengende industrieofendecke und feuerfeste steine zu deren herstellungInfo
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- Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
Description
PATENTANWALT. t£
. R. SPLANEMANN · DIPL.-CHEM. dr. B. REITZNER · dipu-inq. J. RICHTER
HAM BURQ
MÜNCHEN 2410613
2000 HAMBURG 36, den 27.2.
Neuer Wall 10
Telefon: (040) 34 00 45
Telegramm-Adr.: Inventius Hamburg
ünSeraAMe: 4435-1-1298
IhrZeichen: S.I.R.M.A.
Italiana Eefrattari Marghera Azionaria S.p.A., Italien
Patentanmeldung
Aus feuerfesten Steinen zusammengesetzte hängende Industrieofendecke und feuerfeste
Steine zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an hängenden Industrieofendecken und insbesondere die für deren
Ausbau bestimmten feuerfesten Ofendeckensteine.
Bekannt sind Hängedecken aus besonders geformten, feuerfesten Steinen, von denen einige auf Träger gestützt,
während andere, besonders ausgebildete so.aneinander bzw. an erstere Steine gefügt werden können, dass sie
teilweise selbsthaltende und -tragende Decken bilden.
Bei der Konstruktion hängender Ofendecken ist bekanntlich die Wärmedehnung der dabei zu verwendenden Bauteile ge-
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Konten: Deufiche Bank AG Hamburg, Kto.-Nr. 7/02454 · PoitsdieaWconto: Hambura. 1201 55-20«
bührend zu berücksichtigen, die nicht nur rascher Abnutzung unterliegen sondern , selbst wenn sie
aus geeignetem", sorgfältig gewähltem Stoff bestehen, auch für mögliche Abbruche, Eißbildungen
und Spaltungen anfällig sind, und zwar infolge Eigenspannungen, die durch Einwirkung der Wärme
gesteigert werden, der die Ofendeckenbauteile ausgesetzt sind.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung von selbsthaltenden und -tragenden Industrieofendecken
als neues Industrieerzeugnis, die aus leicht zusammenfügbaren Deckensteinen bestehen, so dass bei Abnutzung
oder Defekt eine leichte Austauschbarkeit gewährleistet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung selbsthaltender Decken aus kombinierten, feuerfesten Deckenziegeln
und Bauplatten, wobei letztere eine grössere Flächendehnung aufweisen und somit für einen raschen
Zusammenbau selbsthaltender Decken, auch grösserer Ausdehnung,
geeignet sind.
Hinsichtlich oben genannter Zwecke ist die Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass zum Zu-
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sammenbau einer selbsthaltenden und -^tragenden Ofendecke
dreierlei masseinheitliche Grundbauteile benötigt werden, und zwar: .
- feuerfeste Aufhänge-Deckenziegel grundsätzlich,
prismatischer Form, die an einem ihrer Enden mit Befestigungsmitteln zum Aufhängen
an Metallhaken versehen sind, die an Trägern befestigt sind, während das andere Ende so
ausgebildet ist, dass ein Salz zur auflage für feuerfeste Deckenplatten entsteht, wobei
Seitenflächen dieser Deckenziegel abwechselnd mit symmetrisch angeordneten Ausnehmungen
und Vorsprängen versehen sind,
- feuerfeste Ergänzungsziegel, die den vorgenannten ähnlich sind, jedoch keine Befestigungsmittel
zum Aufhängen an Metallhaken aufweisen,
- feuerfeste Deckenplatten mit im wesentlichen
rechteckiger breiter Fläche, die an einem ihrer Seitenpaare einen Falz aufweisen, dessen
Randprofil zur Auflage der Deckenplatten auf dem vorgenannten Falz der in parallelen Reihen
angeordneten Deckenziegel dient, während das andere Paar Seitenflächen in zueinander parallelen,
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schrägen Ebenen liegt, wobei im Körper einer jeden Deckenplatte parallel verlaufende Kanäle
ausgespart sind, die grössere, gewichtsvermindernde Zwischenräume bilden.
Gemäss einer anderen Ausführungsform bleiben die feuerfesten
Aufhänge-Deckenziegel unverändert, während die
Reihen paralleler Ergänzungsziegel entfallen und die
Deckenplatten eine vorzugsweise viereckige Grundfläche aufweisen, wobei sie sich mit an ihren vier Ecken angeformten
Falzen auf die Falze der Aufhänge-Dachziegel stützen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der kastenförmigen Ausbildung der feuerfesten Deckenplatten,
die somit grössere Festigkeit und zugleich leichteres Gewicht aufweisen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, dass die Metallhaken zur Verankerung der einzelnen Deckenziegel
der erstgenannten Art an den Trägern ein offenes, d.h. im wesentlichen U-förmiges Profil aufweisen, welches
sich hinsichtlich der Verbindung mit den genannten Aufhänge-Dachziegeln
am zweckmässigsten erwiesen hat.
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In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt
ig. I einen senkrechten Querschnitt durch
einen mit der Ofendecke versehenen Ofen,
ig. 2 einen Querschnitt durch einen Abschnitt
derselben Ofendecke gemäss Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ofendecke,
Fig. 4- eine Draufsicht auf eine feuerfeste Deckenplatte,
Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht der Deckenplatte gemäss Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Enden derselben Deckenplatte,
Fig. 7 zueinander um 90° geschwenkte Aufrisse und 8 einer ersten Ausführungsform eines Auf—
hängeziegels,
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Pig. 9 zueinander um 90° geschwenkte Aufrisse einer und 10 weiteren Ausführungsform des Aufhängeziegels,
Fig.11 Seitenansichten eines Ergänzungsziegels, und 12
Fig.13 einen Aufhängehaken für die-Aufhängeziegel
nach Fig. 7 bis 10 in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig.14 einen Grundriss einer feuerfesten Deckenplatte
gemäss einer weiteren Ausführungsform,
Fig.15 dieselbe Deckenplatte nach Fig. 14, jedoch
um 180° umgeklapp't,
Fig.16 eine Seitenansicht der Deckenplatte nach Fig. 14,15,
Fig.17 die schematische Darstellung der Verwendung
einer Deckenplatte nach Fig. 14 bis 16 und
Fig.18 einen seitlichen Aufriss eines Details von Fig. 17.
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In !"ig. 1,2,3 ist der Querschnitt des Ofens nach unten
durch, den ITundamentboden A, seitlich, durch, die Wände B
aus passendem Mauerwerk und nach, oben durch die erfindungsgemässe,
selbsthaltende und -tragende Decke begrenzt, die aus einer Vielzahl von Stahlträgern 2o
besteht, an welchen feuerfeste Deckenziegel 22 bzw. 23 (ffig. 13,7,8,9,lo) aufgehängt sind.
Jeder Deckenziegel 22 von im wesentlichen prismatischer Form ist an einem seiner Enden 22a mit spiegelbildlich
angeordneten Vorsprüngen 22b versehen, die spitzwinklige Einbuchtungen bilden, die dazu geeignet sind, den waagerechten
Teil 21a eines im wesentlichen U-förmigen Hakens 21 aufzunehmen. Die Enden 21b eines Paares von Haken 21,
das für jeden Deckenziegel 22 bzw. 23 verwendet wird, greifen über die Seitenborde 2oa des Swisses eines jeden
Stahlträgers 2o. Das Ende 22 des Deckenziegels 22 bzw. 23 ist T-fÖrmig profiliert, so dass seine seitlichen
Borde 22d, wie die waagerechten Platten einer Eonsole, die Auflage für die Borde 24a der feuerfesten Deckenplatten
24 bilden.
Gemäss einer ersten Abwandlung nach Fig. 7,8 weist das
obere Ende 23a eines jeden Deckenziegels 23 keine spiegelbildlich angeordneten Vorsprünge 22b auf, dafür ist es
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mit einem Einschnitt 23b in Form eines umgekehrten
T versehen, der ein Lager für ein Paar Haken 21 bildet, die über den Fuss 2oa der Stahlkörper 2o eingreifen.
Jeder feuerfeste Deckenziegel 22 bzw. 23, der in seinem
mittleren Abschnitt die Form eines rechteckigen Prismas aufweist, ist an seinen Seiten anstelle der seitlichen
Vorsprünge 22d- mit senkrecht dazu verlaufenden Ausnehmungen
22e an der einen Seite und mit entsprechenden gleichförmigen Vorsprüngen 22f an der anderen Seite
versehen.
Mit den Deckenziegeln 22,23 werden feuerfeste Deckenziegel 25 (Fig. 11,12) verwendet, deren unteres Ende 25a T-förmig
profiliert und den bereits beschriebenen gleich ist; an den Seiten sind zwar Ausnehmungen 25e bzw. Vorsprünge
25f vorhanden, aber Einhängemittel für die Haken 21 entfallen.
Eeihen von Deckenziegeln 22,25 werden laufweise nebeneinander
angeordnet und direkt unter den Stahlträgern 2o befestigt, wie in Fig. 1,2,3 dargestellt.
Die Deckenziegel 23 sind somit verankert und werden einfach und schnell an den Stahlträgern 2o aufgehängt,
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die das tragende Gerüst mit einander parallel verlaufenden Trägern für die Hängedecke bilden. Je zwei oder mehr
Deckenziegel 25, die an ihren Seiten ineinandergreifen
und an den Seiten der Beckenziegel 23 eingehängt sind, sind teilweise selbsthaltend. Die Reihe der zwei
miteinander wirkenden Deckenziegel bilden spiegelbildlich gegeneinander angeordnete Auf-lagekonsolen 22d
für die Falze 24a von Deckenplatten 24- aus feuerfestem Material.
Jede Deckenplatte 24 (Fig. 4,5,6) ist entweder kastenförmit
ausgebildet.oder mit weiten Hohlräumen oder Kanälen 24b versehen, die das Gewicht der Platte vermindern,
während das Ganze eine gute Festigkeit aufweist. Jede Platte 24 weist ausserdem Seitenkanten 24c auf, die
um 90° zu den Falzborden 24a abgewinkelt und schräg abgeschnitten
sind, so dass sich die Borde einer Deckenplatte mit denen der vorhergehenden und der folgenden
ergänzend aneinanderfügen.
Der Falz 24a der Deckenplatte 24, der auf den konsolenartigen Vorsprängen 22d aufliegt, und die schräge Kante
in Zickzacklinien 24c,24d derselben, verringern in hohem Hasse bzw. verhindern die Wärmeverluste durch Fugen aus
dem Ofen. Ausserdem erzeugen die Kanäle 24b der besagten
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Deckenplatten wertvolle Zwischenräume sowohl.zum Wärmeschutz
der Ofendecke als auch als Durchlässe für den aus den Brennern des Ofenherdes kommenden Rauch, womit
eine direkte Beheizung der Ofendecke erzielt wird.
Gemäss dem Aufbau der erfxndungsgemassen Hängedecke können die feuerfesten Deckenplatten 26 - bei unveränderter
"Verwendung der tragenden Deckenziegel 22 bzw. 2J und dem Gerüst aus Balken oder Stahlträgern 2o, wie
in Fig. 14 bis 17 dargestellt - mit vorzugsweise viereckiger
Grundfläche.und im rechten Winkel abgeschnittenen Ecken ausgebildet werden. Bei dieser Ausführung entfallen
die Zwischenziegel 25 und die so entstehende Hängedecke des Ofens erhält ein festeres', für Verschiebungen
weniger anfälliges Gefüge; die tragenden Ziegel 22 bzw. 23 sind an ihrem unteren Ende mit vier
Auflageborden 23g ausgestattet.
Die feuerfesten Deckenplatten 26 sind mit Verstärkungsrippen 26b und gewichtsmindernden Vertiefungen 26c
versehen. Ihre zueinander parallelen Seiten 26d weisen ein Profil mit versetzten Falzen auf, so dass die Ränder
jeder Deckenplatte 26 mit den Rändern der vorausgehenden und der nachfolgenden Deckenplatten in der waagerechten
Ebene überlappt sind.
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Selbstverständlich entspricht der rechteckige bzw. viereckige Grundriss der Deckenplatten 26 einer
bevorzugten, jedoch nicht einschränkenden Ausführungsform, die sich in Abhängigkeit vom Flächeninhalt der
Ofendecke und somit von der Leistungsfähigkeit des Ofens verändern kann.
Beiden beschrieb-enen Ausführungsformen sind die bereits angedeuteten Merkmale der erfindungsgemässen Hängedecke
gemeinsam, die nachstehend zusammengefasst werden:
- die Decke besteht aus dreierlei bzw. zweierlei maßeinheitlichen, gepressten Deckenziegeln,
- dank der leichten und schnellen Zusammenfügbarkeit der die Decke bildenden Deckenziegel lässt
sich diese rasch zusammenbauen,
- die Haken, mit welchen die tragenden Deckenziegel verankert werden, sind U-förmig, d.h.
offen ausgebildet und lassen sich daher aus dem Fuss der Stahlträger aushaken, woran sie
aufgehängt sind,
- das fest zusammenhängende Gefüge der erfindungsgemässen Decke macht Wärmeverluste durch Fugenundichtheit
unmöglich.,
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- heizbare Decke bei Verwendung von Deckenplatten 24 gemäss Fig. 4,5>
und 6, die mit Kanälen 24b versehen sind, wobei die Kanäle sämtlicher
Platten einer Jeden Reihe zwischen zwei
parallelen Stahlträgern 2o fluchten,
Platten einer Jeden Reihe zwischen zwei
parallelen Stahlträgern 2o fluchten,
- kostensparende Herstellung der Ofendecke dank der Anwendung masseinheitlicher Bausteine und
dem raschen Zusammenbau bzw. Austausch derselben.
Die erfindungsgemässe Verbesserung ist nicht auf die
vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt; sie umfasst
vielmehr sämtliche Abwandlungen, die mit den beschriebenen Lösungen zusammenhängen sowie die Verbesserungen, die sich bei der Verwendung in der Praxis als nötig
oder vorteilhaft erweisen.
vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt; sie umfasst
vielmehr sämtliche Abwandlungen, die mit den beschriebenen Lösungen zusammenhängen sowie die Verbesserungen, die sich bei der Verwendung in der Praxis als nötig
oder vorteilhaft erweisen.
- Patentansprüche -
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Claims (15)
1. Aus feuerfesten Steinen zusammengesetzte, hängende Industrieofendecke, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ofendecke aus zueinander parallel verlaufenden Reihen Deckenziegel (22 bzw. 23), Deckenziegel (25)
und Deckenplatten (24,26), jeweils aus feuerfestem Material, besteht, welche feuerfesten Deckenziegel
einen prismenförmigen Körper mit rechteckigem Querschnitt sowie ein im wesentlichen T-förmig ausgebildetes
Ende (22d) aufweisen, wobei die seitlichen Torsprünge dieses Endes eine konsolenartige Auflage
für ein'Paar entgegengesetzte, parallel verlaufende, zackenförmig ausgebildete Falze (24-a., 27b) einer
jeden feuerfesten Deckenplatte bilden, und die parallel verlaufenden Reihen feuerfester Deckenziegel
aus tragenden Deckenziegeln (22,23) und aus teilweise
selbsthaltende, über spiegelbildlich angeordnete Nuten (25e) und "VorSprünge (2f?f) Bn den entgegengesetzten
Seiten eines jeden Ziegels gegenseitig verbunden sind, bestehen, und dass jeder tragende Deckenziegel
(22,23), der langer ist als die Deckenziegel (25) an seinem dem T-förmig profilierten Kopf entgegengesetzten
Ende mit Vorsprüngen (22b) versehen ist,
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welche mit der Ebene der benachbarten Seite des Deckenziegels einen spitzen Winkel bilden, wobei
Haltezähne für den waagerechten Teil (21a) offener-U-förmig ausgebildeter Haken (21) "entstehen,
deren umgebogene Enden (21b) an den seitlichen Vorsprüngen (2oa) am Fuss der Stahlträger (2o)
in gegenseitigem Sinn einhaken, welche Stahlträger das Traggerüst der Ofendecke bilden.
2. Industrieofendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder tragende Deckenziegel (22)
einen im wesentlichen prismenförmigen, mittleren Körper und entgegengesetzte, doppel-T-förmige
Enden aufweist, von welchen das obere zur Befestigung an einem Paar offener Haken (21) vorgesehen ist und
das untere,zusammen mit den gleichförmigen Enden anderer Deckenziegel (25)» Falze als Auflage für
die Ränder feuerfester Deckenplatten ausgebildet ist.
3« Industrieofendecke nach Anspruch 1, mit an Stahlträgern
(2o) des Deckengerüstes mittels Haken befestigbarer feuerfester Deckenziegel, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ende des Deckenziegels, das zur Verbindung mit einem Paar entgegengesetzt gerichteter Haken
vorgesehen ist, mit einer Ausnehmung in Form eines umgekehrten T versehen ist, während die Enden der
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entgegengesetzten Schenkel dieser Ausnehmung mit Hohlräumen in der Gestalt zylinderförmiger Kanäle
in Verbindung, stehen,, welche dazu bestimmt sind, Qe einen -waagerechten Teil (21a) des betreffenden
Hakens (21) aufzunehmen.
4. Industrieofendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede feuerfeste Deckenplatte (24)
mit nach der Längsachse des Ofens ausgerichteten Ausnehmungen, Kanälen od.dgl. (24b) versehen ist,
die mit den gleichen Kanälen der anliegenden Deckenplatten fluchten.
5· Industrieofendecke nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, dass Je^e feuerfeste Deckenplatte
(24) mit einem Paar zu den inneren Kanälen (24b) parallel verlaufender Ränder versehen ist, die
zackenförmig profiliert sind, während das andere Paar Ränder nach zueinander parallel verlaufenden,
geneigten Ebenen in Zickzacklinien abgeschrägt ist (24c,24d).
6. Industrieofendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tragenden, mit Haken befestigten
Deckenziegel (22 bzw. 23) nach unten in einen pilzförmigen Kopf (23g) auslaufen, welcher vier vor-
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stehende Falze für ebensoviele Ecken von vier Deckenplatten (26) bildet, und dass die Hängedecke
lediglich aus einer "Vielzahl tragender Deckenziegel
und einer Vielzahl Deckenplatten besteht.
7- Industrieofendecke nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die feuerfesten Deckenplatten (26) an ihren vier Ecken je einen viereckigen
Einschnitt aufweisen und dass die Umfangsseiten
(26d) gegenseitig versetzte Falze aufweisen.
8. Industrieofendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung bestimmter feuerfester
Deckenziegel an den das Traggerüst der Hängedecke bildenden Trägern durch die Anwendung
offener Haken (21) erfolgt, die in entsprechende, in den Deckenziegeln ausgesparte Ausnehmungen eingreifen,
während die gebogenen Enden (21b) in den seitlichen Vorsprüngen eines jeden Trägerfusses einhakbar
sind.
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9. Feuerfeste Ste-ine zur Herstellung von hängenden Industrieofendecken, gekennzeichnet durch einen
feuerfesten Deckenziegel, der als prismenförmiger Körper mit einem rechteckförmigen Querschnitt ausgebildet
ist, sowie ein im wesentlichen T-förmig ausgebildetes Ende (22d) aufweist, wobei die seitlichen
Vorsprünge dieses Endes eine konsolenartige Auflage für ein Paar entgegengesetzte, parallel verlaufende,
zackenförmig ausgebildete Falze (24a,- ,27b) für feuerfeste
Deckenplatten bilden, und die parallel verlaufenden Reihen feuerfester Deckenziegel aus tragenden Deckenziegeln
(22,23) und aus teilweise selbsthaltenden, über
spiegelbildlich angeordnete Nuten (25e) und Vorsprünge (25f) an den entgegengesetzten Seiten eines jeden Ziegels
gegenseitig verbunden sind, bestehen, wobei jeder tragende Deckenziegel (22,23)? der langer ist als die
Deckenziegel (25), an seinem dem T-förmig profilierten Kopf entgegengesetzten Ende mit Vorsprüngen (22b)
versehen/Lst, welche mit der Ebene der benachbarten Seite
des Deckenziegels einen spitzen Winkel bilden, wobei Haltezähne für den. waagerechten Teil (21a) offener,
U-förmig ausgebildeter Haken (21) entstehen, deren umgebogene Enden (21b) an den seitlichen Vorsprüngen
(2oa) am Fuss der das Traggerüst der Ofendecke bildenden Stahlträger (2o) in gegenseitigem Sinn einhakbar sind.
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10. Steine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
dass Jeder tragende Deckenziegel (22) einen,
. im wesentlichen prismenförmigen, mittleren Körper und entgegengesetzte, doppel-T-förmige Enden aufweist,
von welchen das obere zur Befestigung an einem Paar offener Haken (21) vorgesehen ist und das
untere, zusammen mit den gleich-förmigen Enden anderer Deckenziegel (25), Falze als Auflage für
die Ränder feuerfester Deckenplatten ausgebildet ist.
11. Steine nach Anspruch 9 und Io, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ende des Deckenziegels, das zur Verbindung mit einem Paar entgegengesetzt gerichteter Haken vorgesehen
ist, mit einer Ausnehmung in Form eines umgekehrten T versehen ist,· während die Enden der
entgegengesetzten Schenkel dieser ^-usnehmung mit Hohlräumen in der Gestalt zylinderförmiger Kanäle
in Verbindung stehen, welche dazu bestimmt sind, je einen waagerechten Teil (21a) des betreffenden
Hakens (2l) aufzunehmen.
12. Steine nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass jede feuerfeste Deckenplatte (24) mit nach der Längsachse des Ofens ausgerichteten Ausnehmungen,
Kanälen od.dgl. ^24b) versehen ist, die mit den
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gleichen Kanälen der anliegenden Deckenplatten fluchten.
15. Steine nach Anspruch $ bis 12,dadurch gekennzeichnet,
dass jede feuerfeste Deckenplatte (24) mit einem Paar zu
den inneren Kanälen (24b) parallel verlaufender Ränder • versehen ist, die zackenförmig profiliert sind, während
das andere Paar Ränder nach zueinander parallel verlaufenden, geneigten Ebenen in Zickzacklinien abgeschrägt
ist (24c,24d).
14. Steine nach Anspruch 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet,
dass die tragenden, mit Haken befestigten Deckenziegel (22 bzw. 23) nach unten in einen pilzförmigen
Kopf (23g) auslaufen, welcher vier vorstehende Falze für ebensoviele Ecken von vier "Deckenplatten (26) bildet.
15. Steine nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die feuerfesten Deckenplatten (26) an ihren vier Ecken je einen viereckigen Einschnitt aufweisen und
dass die Umfangsseiten (26d) gegenseitig versetzte Falze aufweisen.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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