DE2318863A1 - Vorfabrizikrter formstein fuer den bau offener kaminfeuerstellen - Google Patents

Vorfabrizikrter formstein fuer den bau offener kaminfeuerstellen

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DE2318863A1
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Hans Fauser
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/191Component parts; Accessories
    • F24B1/195Fireboxes; Frames; Hoods; Heat reflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

MTeNTANWALJt MONCHEISiS
DR.-!PG. H- FHMCK-L M OLLES-STR. 31
D'F V.· . - '-:. ΡΟΗ*
Hans Fauser Flamatt (Schweiz)
Vorfabrizierter Formstein für den Bau offener Kaitiinf euerste] len
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen vorfabrizierten Formstein für den Bau offener Kaminfeuerstellen.
Der erfindungsgemässe Formstein eignet sich sowohl für den Bau einfacher Feuerstellen wie z.B. Gartenkamine, wie auch für die Verwirklichung technisch hochstehender Anlagen wie z.B. Innenkamine mit Raumluftumwälzung, mit Frischluftzufuhr von aussen usw.
Obschon bereits zahlreiche Kaminfeuerstellen aus vorfabrizierten Elementen angeboten v/erden, fehlt heute noch ein Baumaterial, das preisgünstig in der Herstellung, zweckmässig und
vielseitig in der Anwendung, sowie zeitsparend beim Versetzen
ist. Diese Lücke soll durch den Erfindungsgegenstand geschlossen werden.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Formstein für den Bau offener Kaminfeuerstellen, welcher Formstein dadurch gekennzeichnet ist, dass er die Form eines Prismen aufweist, dessen Grundfläche in einem Rechtwinkel-Trapez einbezogen ist, und dass entlang einer Gehrungs-Ebene, die in einem 45-gradigen Winkel zu den grösseren rechtwinkligen Flächen des Prismen steht, Schwächungsstellen so angebracht sind, dass sie ein müheloses Aufteilen des Steines in einen Hauptteil und in einen Nebenteil ermöglichen, wobei der abgetrennte Nebenteil die Form eines Prismen aufweist, dessen Grundfläche in einem rechtwinkligen Dreieck einbezogen ist.
Bei Kaminfeuersteilen, die an einer Wand zu stehen kommen, werden die ganzen Formsteine verwendet und sie dienen sowohl für die Ausgestaltung des Kaminsockels wie auch für den Aufbau der seitlichen Wände, die den Feuerraum begrenzen und sowohl Rauchfang wie Schornstein abstützen. Bei Feuerstellen, die in einer Ecke des Raumes aufgebaut werden, muss jeweils bei den äusseren Steinen des Sockels wie bei den Steinen, die für den Aufbau der seitlichen Begrenzungswände dienen, der abtrennbare Nebenteil abgeschlagen werden, so dass die Steine mit der Gehrungsfläche zur Wand zu stehen kommen, während die abgetrennten Nebenteile dazu dienen, den verbleibenden dreieckigen Hohlraum hinter der Feuerstelle auszumauern und so eine tragende Abstützfläche für Rauchfang und Schornstein bilden. .
Beiliegende Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten und die Erfindung soll nachfolgend anhand dieser Zeichnung näher erläutert werden:
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Formsteines von oben gesehen; da der Stein prismatische Form hat, sind der waagrechte Schnitt und der Grundriss mit der Draufsicht identisch? Ausmasse und Höhe des Form-
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Steines können entsprechend der Grosse der zu verwirklichenden Feuerstelle bestimmt werden;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Steines nach dem gleichen Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 zeigt die Anwendungsweise dieses Formsteines bei einer Feuerstelle, die an einer Wand aufgebaut ist;
Fig. 4 zeigt die Anwendungsweise des Formsteines bei einer Feuerstelle, die in einer Ecke steht;
Fig. 5 zeigt die perspektivische Darstellung des Formsteines nach einem etwas abgewandelten Ausführungsbeispiel, bei dem die Möglichkeit zusätzlicher Abdichtung und Versteifung durch Ausgiessen von Hohlräumen und Einsetzen von Armierungseisen gegeben ist;
Fig. 6a zeigt die Anwendungsweise des Formsteines nach Fig. bei einer Feuerstelle, die an.einer Wand steht;
Fig. 6b zeigt die Anwendungsweise des gleichen Formsteines bei einer Feuerstelle, die in einer Ecke steht, und
die Fig. 7 und 8 sind perspektivische Ansichten zu den Fig. 6a und 6b.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Formsteines 1, bei welchem die Schwächungsstellen 2 und 3 aus Vertiefungen bestehen, die senkrecht an den Aussenflachen des Steines verlaufen, während die Schwächungsstelle 4 aus einem durchgehenden Schlitz besteht. Durch Einwirken mit dem Maurerhammer kann der Formstein 1 in einen Hauptteil la und einen Nebenteil Ib zerlegt werden.
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Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, werden bei Feuerstellen, die an einer Wand stehen, die ganzen Steine verwendet.
Der Sockel der Feuerstelle besteht aus vier Formsteinen 1, die paarweise und seitenverkehrt zueinander angeordnet werden, so dass zwischen beiden Steinpaaren ein Zwischenraum verbleibt, der zum Unterbringen einer Aschenschublade 5 und eventuell zum Einsetzen eines Feuerrostes dienen kann.
Die seitlichen Wände, die den Feuerraum begrenzen und sowohl Rauchfang wie Schornstein abstützen (in der Zeichnung mit kreuzweiser Schraffierung), werden je nach Steinhöhe und nach Höhe der Feuerstelle durch einen oder mehrere ubereinandergestellte Formsteine 1 gebildet.
Die Anwendungsweise des Formsteines bei Feuerstellen, die in einer Ecke zu stehen kommen, ist aus Figur 4 ersichtlich. Für den Sockel werden je zwei ganze Steine und zwei Steine la mit abgetrenntem Nebenteil verwendet.
Die beiden abgetrennten Nebenteile Ib dienen dazu, den hinter der Feuerstelle verbleibenden dreieckigen Hohlraum auszumauern. Die seitlichen Begrenzungswände werden ebenfalls mit den Hauptteilen la des Formsteines aufgebaut, während die abgetrennten Nebenteile Ib jeweils dazu dienen, den rückwärtigen Hohlraum auszumauern. Auf diese Weise entsteht eine tragfähige Struktur (in der Zeichnung mit kreuzweiser Schraffierung), welche die Belastung des Rauchfanges und des Schornsteines ohne weiteres aufnehmen kann. ~ .
Um die Anordnungsweise der Formsteine noch besser zu verdeutlichen, ist in Fig. 7 das Anwendungsbeispiel nach Fig. 4 noch in der Perspektive dargestellt, wobei ersichtlich wird, dass der Sockel aus zwei ganzen Steinen 1 und aus zwei in die Einzel-
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teile la und Ib aufgetrennten Steinen besteht, während die seit lichen Begrenzungswände aus lauter Teilen la bestehen und die abgetrennten Teile Ib dazu dienen, den rückwärtigen dreieckigen Hohlraum auszumauern.
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung des einfacheren Anwendungsbeispieles nach Fig. 3, wobei sowohl der Sockel wie die seitlichen Begrenzungswände aus lauter ganzen Formsteinen 1 bestehen.
Fig. 5 zeigt'ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Formsteines, bei welchem jene Schwächungsstelle/ die bei Fig. 1 und 2 lediglich aus einem Schlitz 4 bestand, hier als betonter, durchgehender Hohlraum 4a ausgebildet ist, welcher zum Teil auch in den verbleibenden Teil 6a des Formsteines hineingreift, so dass nach Wegschlagen des abtrennbaren Teiles 6b die Gehrungsfläche am verbleibenden Hauptteil 6a eine senkrecht verlaufende Vertiefung 7 aufweist.
Ferner weist der Hauptteil 6a des Formsteines einen weiteren in senkrechter Richtung durchgehenden Hohlraum 8 auf, so dass die Steine ohne Mörtelfuge versetzt werden können, indem die Versteifung und Abdichtung dadurch erreicht wird, dass beim Aufbauen der Feuerstelle die Hohlräume 4a und 8 sowie die Vertiefungen 2,3 und 7 mit Mörtel ausgegossen und nötigenfalls mit Armierungseisen versehen werden können.
Ferner ist aus Fig. 5 ersichtlich, dass jene Seitenwand des Formsteines, die in keinem rechten Winkel zu den übrigen Aussenf lachen steht, eine zurückversetzte mittlere Partie 9 aufweist, die wiederum über die ganze Höhe des Steines verläuft. Aus den Figuren 6a und 6b sind die Möglichkeiten ersichtlich, die aus einer derartigen Formgebung resultieren:
Bei der Ausgestaltung des Sockels durch paarweises Aneinanderreihen zweier seitenverkehrter Steine 6 bzw. 6a entsteht im
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Bereich der zurückversetzten Partie 9 ein zusätzlicher Hohlraum, welcher durch Ausgiessen mit Mörtel oder Kiesbeton mithilft, die ganze Struktur zu verstärken.
Im Bereich der seitlichen Begrenzungswände kann die zurückversetzte Wandpartie 9 dazu dienen, eine feuerfeste Feuerraum-Auskleidung aufzunehmen (Fig. 6a/ 11) und bei Anlagen mit Frischluftzufuhr oder Raumluftumwälzung, bei welchen das Einsetzen einer Feuerraum-Auskleidung aus Eisenblech oder Gusseisen erforderlich ist (Fig. 6b/ 10), dient die zurückversetzte Wandpartie zur Ausbildung der Wärmeaustauschkammer (Fig. 6b/ 12) .
Bei Anlagen mit Frischluftfassung muss vermieden werden, dass Kaltluft vor dem Durchströmen der Warmeaustauschkammer durch Undichtigkeiten in den Raum gelangt. Durch Ausgiessen der zwischen Formstein und Rückwand ausgebildeten Hohlräume 3 und 7 werden derartige Unzulänglichkeiten vermieden.
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Claims (5)

  1. % 7318863
    PATENTANSPRÜCHE
    Vorfabrizierter Formstein für den Bau offener Kaminfeuerstellen, dadurch gekennzeichnet, dass er die Form eines Prismen aufweist, dessen Grundfläche in einem Rechtwinkel-Trapez einbezogen ist, und dass entlang einer Gehrungsebene, die in einem 45-gradigen Winkel zu den grosseren rechtwinkligen Flächen des Prismen steht, Schwächungsstellen (2, 3 und 4) so angebracht sind, dass sie ein müheloses Aufteilen des Steines (1) in einen Hauptteil (la) und in einen Nebenteil (Ib) ermöglichen, wobei der abgetrennte Nebenteil die Form eines Prismen aufweist, dessen Grundfläche in einem rechtwinkligen Dreieck einbezogen ist.
  2. 2. Vorfabrizierter Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsstellen zum Teil aus betonten senkrechten Vertiefungen (2 und 3) bestehen, die an den Aussenflachen des Formsteines verlaufen.
  3. 3. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungsstellen zum Teil aus einem betonten durchgehenden Hohlraum (4a) bestehen, welcher teilweise auch in den Hauptteil 6a des Formsteines 6 hineingreift, so dass nach Wegschlagen des abtrennbaren Nebenteiles (6b) die Gehrungsfläche des Hauptteiles 6a eine senkrecht verlaufende Vertiefung (7) aufweist.
  4. 4. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des Steines (6a), welcher nach Wegschlagen des abtrennbaren Nebenteiles <6b) verbleibt, zumindest einen weiteren, in senkrechter Richtung durchgehenden Hohlraum (8) aufweist.
  5. 5. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jene Seitenfläche des Steines, die in keinem rechten Winkel zu den übrigen Aussenflachen steht, eine zurückversetzte mittlere Partie
    (9) aufweist, die über die ganze Höhe des Steins verläuft.
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