DE8126051U1 - Aus vorgefertigten bausteinen gefertigter ofen - Google Patents
Aus vorgefertigten bausteinen gefertigter ofenInfo
- Publication number
- DE8126051U1 DE8126051U1 DE19818126051 DE8126051U DE8126051U1 DE 8126051 U1 DE8126051 U1 DE 8126051U1 DE 19818126051 DE19818126051 DE 19818126051 DE 8126051 U DE8126051 U DE 8126051U DE 8126051 U1 DE8126051 U1 DE 8126051U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flue gas
- wall
- opening
- building block
- gas opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
GgHo/ns 2.81-G2
• · Λ
Georg Holzinger, Hollerstaudenueg 4, 8503 Altdorf,
Aus vorgefertigten Bausteinen bestehender Ofen,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen aus
vorgefertigten Bausteinen gefertigten Ofen aus keramischem
Material.
Sogenannte Grundöfen und Kachelofenrauchgaszüge werden
üblicherweise aus handelsüblichen, zum Teil genormten feuerfesten Platten und Rohren gemauert. Um diese herum
kann dann noch eine Wandung aus Kacheln erstellt werden.
Hit der Erfindung soll u. a. die Aufgabe gelöst werden, einen Ofen der genannten Art aus Bausteinen schnell und
mit uenig Aufwand herstellen zu können, ohne daß die
Eigenschaften solcher OfBn verschlechtert werden. Weiterhin
soll der Ofen nach Möglichkeit ein hohes Uärmespeichervermögen
besitzen.
ErfindungsgemäQ wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
auf ein Untergestell mit Feuerrost und Aschenraum ein Baustein mit einer Feuertüröffnung, auf diesen wenigstens
ein Baustein mit gleichem Grundriß, jedoch ohne Öffnung und auf diesen ein Baustein mit gleichem Grundriß und einer
oben angeordneten Rauchgasöffnung über dem Feuerrost aufgemauert
sind, daß neben dem so gebildeten Feuerraum wenigstens zwei übereinandergestellte Bausteine mit recheckigem
Querschnitt und je einer am Rand vorgesehenen Rauchgasöffnung so angeordnet sind, daß die eine Rauchgasöffnung an
die des Feuerraums anschließt und die andere unten mit einer Rauchgasöffnung eines dritten, neben diesem angeordneten
Baustein rechteckigen Querschnitts mit Rauchgasöffnung
korrespondiert, daß über dem dritten ein vierter mit Rauchgasöffnung so vorgesehen ist, daß entweder an diesen weitere
gleichartige mit Rauchgasöffnung anschließbar sind oder an die Rauchgasöffnung dieses bzw. eines anderen letzten Bausteins
ein Kaminrohr oder ein Kamin-Baustein ansetzbar ist.
Durch die Verwendung der wenige verschiedenartigen, zu jeweils einer Funktionseinheit zusammenbaubaren
Bausteine können verschiedene Formen und Größen von Öfen, insbesondere Grundöfen, schnell und rationell .
erstellt werden. Dabei sind sowohl die Einzelbausteine als auch Funktionsblöcke aus diesen und der fertig gemauerte
Ofen selbst leicht zu transportieren, da die Einzelbausteine relativ leicht zu handhaben sind und
auch der fertige Ofen infolge seines Aufbaues auf einem Untergestell nocj leicht zum Aufstellort etc. transportiert
werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines für die
Erfindung verwendeten Bausteins,
einen Baustein für einen Feuerraum von oben und
denselben von vorn,
Fig. ά einen Feuerraum-Rauchgasabzug-Baustein, einen Feuerraum-Baustein ohne Öffnungen,
einen Rauchgaskanal-Baustein,
einen Baustein mit Uarmwasserbereiter-Element,
8 einen Kaminanschiuß-Baustein, Fig. 9 ein Untergestell für die Auflage der Bausteine
in perspektivischer Ansicht,
Fig.10 das Untergestell von der Schmalseite, Fig.11 den aus dem Untergestell und den Bausteinen
erstellten Grundofen von der Seite in· Schnitt und
Fig.12 den beispielhaft dargestellten Ofen von oben bei abgenommenen Deckplatten.
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | ά |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | ' 7 |
Fig. | 8 |
In Figur 1 ist mit 1 ein Baustein für einen Ofen bezeichnet,
der in Schientbauweise hergestellt ist. Erbesteht
aus einer inneren Uandung 2 und siner mit dieser!
eioe bauliche Einheit bildende äußere Uandung 3. Der Bau
stein bildet einen oben und unten offenen Rohrabschnitt
mit quadratischem oder rechteckigem Grundriß. Die Stirnflächen 4, 5 sind eben und senkrecht zur Rohrabschnitt-Achse
und den Wandungen 2,3.
Die innereU'andung 2 besteht erfin-JungsgemäO aus mehreren
zusammengestellten Platten oder wenigstens einem Rohr
oder aus zwei U-Profilen aus feuerfestem gebrannten
keramischen Material^ insbesondere Schamotte, und zuar
vorteilhaft aus Schamotte der Klasse C. Um dieses herum ist die aus einer ausgehärteten Gießmasse bestehende
äuGere Uandung 3 angebracht, die mit der inneren Uandung fest Vierbunden ist. Die äuGere Uandung 3 besteht aus einem
Granulat aus feuerfestem, gebranntem, keramischen Material, das mit einem mineralischen, kalthärtenden, hydraulischen
Binder versetzt ist. Die Herstellung erfolgt so, daß zunächst die innere Wandung 2 erstellt uird, gegebenenfalls
um einen später entfsrnbaren Kern herum, daß anschließend an die innere Uandung 2 eine später entfrenbare Schalung
so gestellt uird, daß zwischen innerer Uandung 2 und Schalung allseitig ein Zwischenraum gebildet uird und daß eine gießbare
Mischung aus dem Granulat , dem hydraulischen Binder
und Uassar zwischen Schalung und innerer Uandung 2 gegossen
uird. Nach dem Aushärten der Gießmasse wird die Scaalung entfernt.
Um Öffnungen anzubringen , werden entsprechende Aussparungen in den Schamotteteilen hergestellt, z.B. durch Aussägenoder
Heraustrennen mittels einer Trennscheibe. In die Aussparungen der gewünschten Öffnung wird ein entsprechender
Pfropfen z.B. aus Styropor^ eingesetzt, der nach dem Aushärten entfernt wird.
Das Granulat der Gießmasse hat als Hauptbestandteil eine Körnung von 0,5 bis 6 mm mit einem überwiegendem Anteil
zwischen 2 bis 5 mm, vorzugsweise 2,5 bis 4 mm und ins-
besondere 3mm . Die Wandstärke der äußeren Wandung 3 entspricht etua derjenigen der inneren Wandung 2 und
beträgt 2 bis 4 cm, vorzugsueise 3 cm. Als Granulatmaterial
dient zweckmäßig Schamotte.
Um einen Baustein für einen Feuerraum zu erhalten, uerden vorteilhaft vier Schamotte- Platten 6 gleicher Länge gemäß
Figur 2 zu einem Quadrat zusammengestellt. Diese so gebildete"
innere Wandung 2 ist von der äußeren Wandung 3 umschlossen und durch den Binder fest mit dieser verbunden.
An einer Seite besitzt der Feuerraum- Baustein eine Feuertür- Öffnung 7 ( Figur 3 ). Letztere ist mit einer nicht
dargestellten Feuertür verschließbar. Die Schamotte-Platten bestehen zweckmäßig aus Platten genormter Größe, insbesondere
der Plattengröße 40 χ 30 χ 3 cm, wobei vorzugsweise die
Bausteinhöhe zu 30 cm gewählt ist.
Ein ebenfalls aus zwei Schichten gebildeter Baustein z.B. für einen Feuerraum zeigt die Figur 4. Dieser besitzt den
gleichen Grundriß und Aufbau wie der Baustein gemäß Figur 2 und 3 jedoch ist er mit einer am oberen Rand, also
an der Stirnfläche 4, endenden und offenen Rauchgasöffnung
versehen.
Die Figur 5 zeigt einen Baustein 1 ohne Öffnungen oder Aussparungen jedoch mit gleichem Aufbau und Grundriß wie
diejenigen gemäß den Figuren 1 und 2.
Mit übereinandergemauerten Bausteinen gemäß den Figuren 1
bis 3 läßt sich über einem Untergestell mit einem Feuerrost
und einem Ascheraum ein Feuerraum gewünschter Höhe erstellen. Dabei kann die Feuertür -Öffnung 7 durch entsprechend
verdrahte Anordnung des Bausteines 1 gemäß
Figur 1 auf einer der vier Seiten und auch die Rauchgasöffnung 8 eines Bausteins gemäß Figur 2 auf einer gewünschten
Seite anbringen.
• ( I ·
In (JBr erfindungsgemäßen Zweischicht- Bauweise kann
auch ein Baustein 1 für einen Rauchgaskanal mit den Abmessungen gemäß den Figuren 2 bis 5 verwandet werden.
Zweckmäßig kann jedoch ein Baustein 1 für θϊπβπ Rauchgaskanal
gemäß Figur 6 einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Dieser kann sehr einfach dadurch hergestellt werden,
daQ als innere Wandung 2 ein Schamotte - Rohr, zum
Beispiel der genormten MaGe: lichte Ueite 18 χ 12 cm,
Wandstärke 3 cm, Länge 50 cm v/erwendet wird und dieses mit
der äuQeren Wandung 3 umgössen wird. An einer Seite ist
wieder eine Rauchgasöffnung B vorgesehen wie beim Baustein
1 gemäG Figur 4. Ein solcher Baustein 1 kann je
nach Drehung oder gestürzt als Rauchgaskanal - Abschnitt mit einer oberen oder unteren Rauchgasöffnung 8 an einer
der vier Seiten verwendet werden. Je zwei solcher Bausteine
können dann einen Rauchgaskanal mit einer oberen- und einer unteren Rauchgasöffnung 8 an beliebigen der vier
Seiten bilden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann nach dem gleichen Bauschema ein Baustein erstellt werden, der gemäG Figur 7 ein vorzugsweise als Rohrschlange 9, aus Metall, insbesondere Kupfer, ausgebildetes Warmwasserdurchflußelement das in die äußere Wandung 3 eingebettet ist, enthält. Dieser besitzt zweckmäßig die Höhe von zwei Bausteinen gemäß Figur 6 oder von 3 Bausteinen gemäG Figur 2 bis 5, also vorzugsweise eine Höhe von 90 cm bis 1 m. Er ist mit einer oberen und einer unteren Rauchgasöffnung 8 versehen, die in angrenzenden oder zweckmäßig in einander gegenüberliegenden Seiten angebracht sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann nach dem gleichen Bauschema ein Baustein erstellt werden, der gemäG Figur 7 ein vorzugsweise als Rohrschlange 9, aus Metall, insbesondere Kupfer, ausgebildetes Warmwasserdurchflußelement das in die äußere Wandung 3 eingebettet ist, enthält. Dieser besitzt zweckmäßig die Höhe von zwei Bausteinen gemäß Figur 6 oder von 3 Bausteinen gemäG Figur 2 bis 5, also vorzugsweise eine Höhe von 90 cm bis 1 m. Er ist mit einer oberen und einer unteren Rauchgasöffnung 8 versehen, die in angrenzenden oder zweckmäßig in einander gegenüberliegenden Seiten angebracht sind.
Gegebenenfalls kann der Warmwasser - Baustein ohne Rauchgasöffnungen
erstellt sein und er ist in einem umgebenden Baustein 1 so untergebracht, daß ihn die Rauchgase durchziehen.
Der umgebende Baustein 1 hat dann größere als die obangenannten Abmessungen. Die Rohrschlangenenden 91, 92
ragen aus einer Wand des Bausteins heraus.
Schließlich kann ein Rauchgaskanal - Baustein gemäG Figur 8 mit einer Aussparung 10 versehen, in die z.B. ein
Metallrahmen einsetzbar ist und dann auf diesen ein
Deckel 11 von oben aufschraubbar odßr in sonst geeigneter
Weise befestigbar ist.
Im Deckel 11 ist ein Loch 12 vorgesehen, durch das eine
Stellachse 13 eines Absperrschiebers IA hindurchgreiPen
kann. Letzterer besteht zweckmäßig aus der gleichen Gießmasse wie die äußere Uandung 3» Zur guten Halterung der
Stellachse 13 in der Gießmasse ist an dieser ein Blech 15
angeschweißt, das innerhalb der Gießmasse des Absperrschiebers 14 verbleibt. Vorzugsweise ist hier die äußere
Uandung 3 nicht bis zu den Stirnflächen 4, 5 vorgezogen, sondern sie endet etwa 3 - Io cm vorher. Dadurch kann das
eine Rohrende 16 der inneren Uandang.'2direkt in eine
Kaminöffnung gesteckt werden und das andere Rohrende 17 kann in einer Rauchgasöffnung 8 eines Bausteins 1, der einen
Rauchgaskanal bildet, stecken.
Figur 9 zeigt ein Untergestell 18 für einen Gfen, auf den
die vorgenannten Bausteine 1 z.B. unter Zwischenlage dünner feuerfester Mörtelschichten aufgemauert werden,können,
Das Untergestell 18 besteht aus züei,parallel zueinander
im Abstand voneinander hochkant gestellten Platten 19, aus Stein oder Beton, insbesondere aus Schaumbeton, wie er z.B.
unter dem Namen Ytong im Handel ist.
Den oberen Abschluß bildet eine Abschlußplatte 21 aus feuerfestem Material wie Schamotte, die mit einem Feuerrost
22 versehen ist. Vorzugsweise ist die Abschlußplatte 21 in Nuten 23 der Platten 19 und 20 eingelassen und eingemauert.
Unterhalb des Feuerrostes 22 sind •z'umindeBt etwa parallel
zu dem Nuten 23 weitere Nuten 24 angeordnet, in diB sine
Bodenplatte 25 einschiebbar ist. Die Stirnflächen enden alle so, daß vor diese eine Aschentüre anzubringen ist
und die gebildete Aschraumöffnung verschlossen werden kann.
Der Aschenraum ist hinten durch eine auf der Bodenplatte aufliegenden Querwand 26 geschlossen .
Gemäß den in den Figuren 11 und 12 dargestellten AusführungsbeispielRb
eines Ofens ist über dem Feuerrost 22 ein Baustein 1 mit einer Feuertür - Öffnung 7,darüber ein Baustein
1 ohne Öffnungen und darüber ein solcher mit einer Rauchgasöffnung 8 aufgesetzt. Daneben sind übereinander
zuei Bausteine 1 gemäß der Figur 6 und neben diesen nach mais
zuei gleichartige angeordnet. Die Rauchgasöffnungen
sind jeweils so angeordnet, daß die Rauchgase den ersten
gebildeten Rauchgaskanal 27 vonoben nach unten und den zweiten Rauchgaskanal 28 uon unten nach oben durchströmen
können.
Anschließend sind noch euei Rauchgaskanal 29 und 3o aus
Bausteinen gemäß Figur 6 gebildet, die jedoch gegenüber den vorherigen um 90° gedreht angeordnet sind. Am letzten
oberen Baustein 1 ist in.dessen Rauchgasöffnung 8 das
Rohrende 16 eines als Kaminanschluß ausgebildeten Bausteins z.B. gemäß Figur 8 eingesetzt. Das andere Rohrende 17 wird
in eine Kaminöffnung gesteckt.
Die jeweils oberen Bausteine 1 uon Rauchgaskanälen 27, 28,29,30 sind mit einer feuerfesten Platte 31 verschlossen,
in denen eine Putzöffnung 32 vorgesehen ist. DiesB ist durch eine Deckplatte 33 verschließbar, indem sie z.B. an
einem in die Platzöffnung 32 eingesetzten Rahmen 34 befestigbar, insbesondere verschraubbar ist. Der Feuerraum 35 ist
oben durch eine geschlossene feuerfeste Platte 36 verschlossen und die Feuertüröffnung 7 durch eine Feuertüre
37 . Der Ascheraum 38 ist durch eine Aschentüre 39, gegebenenfalls
mit einer Luftregulierung, geschlossen.
Uie ersichtlich, können durch die Erfindung die verschiedensten
Formen und Arten von Öfen gemauert uerden.
Claims (11)
- Ggl-Io/Hs 2.B1-G2Ansprüche.Aus vorgefertigten Bausteinen aus keramischem Material bestehender Ofen, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Untergestell mit Feuerrost und Aschenrpum ein Baustein mit einer Feuertüröffung (7), auf diesen wenigstens ein Baustein (i) mit gleichem Grundriß, jedoch ohne einB Öffnung und auf diesen ein Baustein (1) mit gleichem Grundriß und einer oben angeordneten Rauchgasöffnung (8) über dem Feuerrost (22) aufgemauert sind, daß neben dem so gebildeten Feuerraum (35) wenigstens zuei übereinandergestellte Bausteine (Ό mit rechteckigem Querschnitt und je einer am Rand (4) vorgesehenen Rauchgasöffnung (8) so angeordnet sind, daß die eine Rauchgasöffnung (8) an die des Feuerraums (35) anschließt und die andere unten mit einer Rauchgasöffnung (8) eines riritten, neben diesem angeordneten Baustein (i) mit rechteckigem Querschnitt und mit einer Rauchgasöffnung (8) korrespondiert, daß über dem dritten Baustein (i) mit einer Rauchgasöffnung (8) ein vierter Baustein (i) mit einer Rauchgesöffnung (θ) derart vorgesehen ist, daß entwe-der an diesen Baustein (i) weitere gleichartige Bausteine (i) mit einer Rauchgasöffnung (8) anschließbar sind oder an die Rauchgasöffnung (8) dieses bzw. eines anderen letzter, Bausteins (i) ein Kaminrohr oder ein Kamin-Baustein (1) ansetzbar ist.
- 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (18) auf wenigstens zwei Seiten die Bausteine (i) so weit überragt, daß auf diesen vorstehenden Teilen Kacheln derart aufmauerbar sind, daß zwischen deren Rückseite und der äußeren Wandung (3) der Bausteine (i) ein Freiraum bestehen bleibt.
- 3. Ofen nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (iß) aus zuei parallelen und im Abstand voneinander hochkant gestellten Seitenplatten (19£ 20) besteht, die eine obere AbschluQplatte (21) aus feuerbeständigem Material mit einem Feuerrost (22) tragen und in deren nach innen zeigenden Wanden je ein^ Nut (24) unterhalb des Feuerrostes (22) angebracht sind und in die Nuten (24) eine Bodenplatte (25) aus feuerfestem Material so eingeschoben ist, daß sie mit der 1G AbschluOplatte (21) bündig ist, und daß der so gebildete Aschenraum (38) hinten durch eine Queruand (26) geschlossen ist.
- 4. Ofen nach einem der Snspriiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (19, 20) aus Schaumbeton bestehen.
- 5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine (i) oben mit einer feuerfesten Platte (31; 36) verschlossen sind und in den Platten (31) der Rauchgaskanäle (27, 28, 29, 30) eine mit einer Deckplatte (33) verschlossene Putzöffnung (32) vorgesehen ist.
- 6. Dfen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest alle Ofen-Bausteine (i) eine Zueischichten-Uand besitzen, deren innere Wandung (2) aus feuerfesten, gebrannten Platten oder wenigstens einem Rohr besteht und die äußere Uandung (3) aus einer erhärteten Mischung aus einem Granulat aus feuerfestem, gebranntem Material und einem mineralischen, kaithärtenden, hydraulischen Binder besteht.
- 3Q 7. Ofen nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß die innere Uandung aus Schamotte besteht.
- 8. Ofen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat der äußeren Wandung (3) aus Schamotte besteht.
- 9. Ofen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat eine Korngröße im Hauptbestandteil von 2 bis 5 mm, insbesondere 2,5 bis 4 mm besteht.
- 10. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärken der Bausteine (i) ä bis B cm, insbesondere 6 cm betragen und die Dicke der innerenWandung (2) uenigstens annähernd der Dicke der äußeren Wandung (3) entspricht.
- 11. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines durch Bausteine (i) gebildeten Kanals ein mit einem Wasserdurchluß-Element (9) versehener Baustein (i) ohne seitliche Berührung eingestellt ist und letzterer den Rauchgaskanal bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818126051 DE8126051U1 (de) | 1981-09-08 | 1981-09-08 | Aus vorgefertigten bausteinen gefertigter ofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818126051 DE8126051U1 (de) | 1981-09-08 | 1981-09-08 | Aus vorgefertigten bausteinen gefertigter ofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8126051U1 true DE8126051U1 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=6731003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818126051 Expired DE8126051U1 (de) | 1981-09-08 | 1981-09-08 | Aus vorgefertigten bausteinen gefertigter ofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8126051U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426932A1 (de) * | 1994-07-29 | 1996-02-01 | Karl Schips | Ofengehäuse |
DE19642941A1 (de) * | 1995-10-25 | 1997-04-30 | Peter Scheibelhofer | Kachelofen |
DE19859353B4 (de) * | 1998-12-22 | 2014-12-24 | Robert Wimmer | Speicherofen |
-
1981
- 1981-09-08 DE DE19818126051 patent/DE8126051U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4426932A1 (de) * | 1994-07-29 | 1996-02-01 | Karl Schips | Ofengehäuse |
DE19642941A1 (de) * | 1995-10-25 | 1997-04-30 | Peter Scheibelhofer | Kachelofen |
DE19859353B4 (de) * | 1998-12-22 | 2014-12-24 | Robert Wimmer | Speicherofen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0232842A1 (de) | Elementkonstruktion, insbesondere Wand- und/oder Deckenkonstruktion | |
DE1484046A1 (de) | Gebaeudekonstruktion | |
DE60026225T2 (de) | Vorgefertigte Betonplatte für industrialisiertes Bauen, mit hoher Warm- und/oder Schallisolation | |
DE10361104B4 (de) | Hitzeschutzkörper | |
DE8126051U1 (de) | Aus vorgefertigten bausteinen gefertigter ofen | |
CH658698A5 (de) | Hohlbaustein. | |
DE102013004231A1 (de) | Wärmespeicher und ofen mit wärmespeicher | |
DE3013520C2 (de) | Gasbetonelement aus im Block druckdampfgehärteter Gasbetonmasse mit Aussparungen | |
DE1709196C3 (de) | Verblendung für wetterbeanspruchte Wände | |
EP0209815A2 (de) | Mantelstein für mehrschalige Schornsteine | |
DE2157151C3 (de) | Kamineinsatz aus GuSeisen | |
DE8126050U1 (de) | Baustein fuer einen ofen | |
WO2007085038A1 (de) | Speicherofen und rauchzug sowie bausatz zum aufbau derselben | |
AT387844B (de) | Heizofen | |
DE102007056957B4 (de) | Kammerwand für eine Trockenkammer oder Brennkammer oder einen Tunnelofen zur Herstellung von Bauelementen aus keramischen oder ähnlichem Material und Wandmodul für eine solche Kammerwand | |
DE3226188C2 (de) | ||
DE3742362C2 (de) | ||
AT40181B (de) | Stein-Mörteldecke. | |
DE8004534U1 (de) | Sockelteil fuer offene kamine | |
DE8009618U1 (de) | Gasbetonelement mit aussparungen | |
DE19729593C2 (de) | Formsteinsystem für eine Nachheizeinrichtung | |
DE1609572A1 (de) | Grossformatige,mehrschichtige Wandbauplatte | |
EP0057904A1 (de) | Ofen für die Raumbeheizung | |
DE19800712B4 (de) | Grundofen-Bausatz für einen Feuerraum | |
DE2318863A1 (de) | Vorfabrizikrter formstein fuer den bau offener kaminfeuerstellen |