AT40181B - Stein-Mörteldecke. - Google Patents

Stein-Mörteldecke.

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AT40181B
AT40181B AT40181DA AT40181B AT 40181 B AT40181 B AT 40181B AT 40181D A AT40181D A AT 40181DA AT 40181 B AT40181 B AT 40181B
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Austria
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mortar
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bricks
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Inventor
Jindrich Kneifl
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Jindrich Kneifl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Stein-Mörteldecke.   



   Bei aus halb hohlen Ziegeln hergestellten Mauern dringt der Mörtel in die Höhlungen der Ziegel und bildet nach dem Erhärten   gewissermassen   Falze, wodurch die Festigkeit der betreffenden Mauer erhöht wird ; nebstdem leiten solche Mauern Schall und Wärme sehr schlecht und sind gegenüber den Mauern aus vollen Ziegeln viel leichter ; besonders gilt dies von Mauern aus Handstrichziegeln. Wenn man nun gerade Decken, z. B. solche aus Halbhohlsteinen mit gegen die 
 EMI1.1 
 jedes Steines die Mörtelschicht von der oberen Seite seiner Höhlung hinabfallen und sich daher oben kein Falz bilden. Aus diesem Grunde sind an den Rücken der Ziegel Erhöhungen vorgesehen, die das Hinunterfallen des Mörtels verhindern.

   In der Mitte werden die ebenen Decken durch besondere Keilstücke geschlossen, welche an den senkrechten Seiten gleichfalls   Erhöhungen und   an ihren   schrägen   Seiten durchgehende Nuten haben, so dass   sie durch den erhärteten Mörtel     auch miteinander   falzartig verbunden sind. Die   Zeichnung zeigt   in   Fig. l   die Ansicht und den Schnitt einer geraden Decke gemäss der 
 EMI1.2 
 stücke   (Seitenkeil   und Schlusskeil). 



   Die ersten Ziegelreihen I, deren Ziegel keine Erhöhungen an den Rücken tragen, werden mit den Rücken gegen die Widerlager W1 und W2 gelegt. Die Ziegel der zweiten und aller nach- 
 EMI1.3 
 Höhlungen der vorhergehenden Reihen zu liegen. Durch das Beklopfen jedes Ziegels mit dem Hammer (beim Verlegen) gelangt der Mörtel in die Höhlung des jeweils vorhergehenden Ziegels   und   bildet dort den Falz 1. Es könnte aber geschehen, dass der Mörtel bei starkem Anklopfen von der oberen Seite der Höhlung   herabfiele,   so dass sich oben kein Falz bilden würde.

   Um dies zu verhindern, ist an dem Rücken jedes Ziegels eine durchgehende Erhöhung 2 angebracht, welche das Herabfliessen des noch nicht   festgewordenen Mörtels hemmt.   Dieser Erhöhung entspricht eine   durchgehende Vertiefung an der vorderen Seite des Ziegels,   deren Tiefe und Breite aber grösser ist als die Höhe und Breite der Erhöhung. 



   Die Ziegel werden in   angedeutetem   Sinne so lange verlegt, bis in der Mitte der Decke ein   Raum von etwa   drei Ziegelbreiten verbleibt, der durch die   Seitenkeile   5 und Schlusskeile 6 geschlossen wird. Die   seitenteile   5 (Fig. 3) weisen an den senkrechten Rücken die Erhöhungen 2 und   an den schrägen Seitenflächen durchgehende   Nuten 7 auf und die   Schlusskcile   6 (Fig. 4) 
 EMI1.4 
 



     Sinngemäss     könnten   die Steine auch nicht parallel ZU den Widerlagern, sondern etwa senkrecht dazu verlegt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stein-Mörteldecke aus vorteilhaft parallel zu den Widerlagern verlegten Steinen und Mörtel- EMI1.5 versehen und die andern als Keilsteine mit durchlaufenden Nuten zur Festhaltung des Mörtels in der Gewölbemitte ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erstgenannten <Desc/Clms Page number 2> Steine, als auch die Keilsteine an jeder den durchgehenden Aushöhlungen der im Verbande benachbarten Steine zugekehrten Seite mit durchlaufenden Erhöhungen ausgestattet sind, die während des Baues der Decke ein Herabniessen der nach dem Erhärten zum Abschluss der Höhlungen dienenden Mörtelmasse zwischen den Steinen hemmen. EMI2.1
AT40181D 1908-03-02 1908-03-02 Stein-Mörteldecke. AT40181B (de)

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AT40181B true AT40181B (de) 1909-12-27

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