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Gekrümmter Ubergangs-Wandteil zwischen im Winkel zueinander liegenden
Feuerraumwänden Die Erfindung betrifft einen gekrümmten Übergangs-Wandteil zwischen
im Winkel zueinander liegenden Feuerraumwänden, welche aus einer Schicht feuerfester
Steinei, Zwischengliedern und einer Tragkonstruktion aus Metall bestehen.
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Derartige Wandteile sind vor allem bei höher belasteten, Feuerräumen.
nicht nur sehr stark durch die hohe-, Fenerra,umtemperatur, sondern auch mechanisch
durch die Umlenkung der Feuergase beansprucht.
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Bisher werden bei den. gekrümmten. Übergängen, bei denen die Krümmung
jeder Steinlage aus mehreren Steinen besteht, die Zwischenglieder bena.chbarter
Steinreihen im Beireich der Krümmung der Feu.erraumwandung in einer Ebene angeordnet,
wodurch sie im Innern der Wandkrümmung verhältnismäßig viel Platz benötigen und,
nur Krümmungsradien mit verhältnismäßig großen Abmessungen gebildet werden können.
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Abweichend davon ist schon ein Vorschlag bekanntgeworden, zur Herstellung
der Wandkrümmung jeder Steinreihe; jeweils nur einen. gekrümmten: Stein zu verwenden"
der entsprechend geformt ist und je nach der gewünschten Krümmung einen, größeren
oder kleinerem Radius. hat. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß die
Krümmung jeder Steinlage aus einem einzigen Stein gebildet wird und daher, wenn
dieser beschädigt ist, der ganze gekrümmte Teil der Steinlage ausgebaut werden muß.
Mit einer solchen Beschädigung muß aber bei dieser Ausführung gerechnet werden,
da, die dem Feuer ausgesetzte zusamrnenhängen:de Fläche jedes Krümmungssteines verhältnismäßig
groß ist. Weiterhin kommt hinzu, daß die Steine bei dieser Ausführung nicht durch.
feuerfeste. Zwischenglieder mit der, Tragkonstruktion verbunden, vielmehr Zwischenglieder
aus Metall vorhanden sind.
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Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bisher bekannten Ausführungen,
von denen, sie sich im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die: benachbarten,
verschiedene Reihen von Steinen haltenden Zwischenglieder aus feuerfestem Material
versetzt zueinander angeordnet sind.
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Es ist ferner bekannt, die die Wandkrümmung bildenden Steine mittels
einzelner gußeiserner Halter an der aus Stahl bestehenden Tragkonstruktion zu befestigen..
Hierbei liegen die Halter in den Steinen., die die hohe Ofentemperatur darauf übertragen.
Infolgedessen werden die, Halter nach einiger Betriebszeit durch Verzunderung zerstört.
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Es ist außerdem der Vorschlag gemacht worden, aus keramisch.ern Material
bestehende Halter zu verwenden. Diese bekannte Wandkonstruktion weist aber an der
Übergangsstelle einen verhältnismäßig großen. Krümmungsradius auf. Bei dem Gegenstand
der Erfindung liegen die feierfesten Zwischenglieder einer Steinreihe mit den entsprechenden
feuerfesten Zwischengliedern der übernächsten Steinreihe in einer Ebene. Die Zwischenglieder
sind schmaler als die von ihnen gehaltenen Wandsteine.
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Je! eine; Gruppe feuerfeister Zwischenglieder, welche jeweils die
benachbarten Reihen: Wandsteine in einem Bereich der gesamten. Krümmung halten,
sitzen in. einem gemeinsamen: Halteglied, das seinerseits an der Tragkonstruktion
aus Metall befestigt ist.
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Gemäß der Erfindung kann der gekrümmte Übergang jeder Steinreiihe,
der aus mehreren. Steinen besteht, mit dem gewünschten kleinen. Radius und aus weniger
Steinen hergestellt werden, so daß immer nur eine verhältnismäßig kleine zusammenhängende
Steinfläche der hohen Feuerraumtenperatur und den mechanischen, durch die Umlenkung
der Feuergase bedingten Beanspruchungen ausgesetzt ist. Diese einzelnen kleinen
Steinflächen halten derartigen Beanspruchungen besser stand als eine zusammenhängende:
größere Steinflächen, die: eher Risse erhält oder abspringt. Ist ein Stein. beschädigt,
dann braucht nicht der ganze gekrümmte übeirgang der betreffenden Steinreihe erneuert
zu werden, sondern, nur der schadhafte Stein. Außerdem wird., da, der Radius der
Krümmung kleiner ist als bisher, an Steinen. gespart.
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Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel als Gegenstand der Erfindung
dar. Es zeigt
Fig.l einen gekrümmten Übergangs-Wandteil zwischen,
einer senkrechten und einer waagerechten Wand, Fig. 2 -einen, Schnitt nach Linie
2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen. Schnitt nach Linse 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine raumbildliche
Ansicht eines metallenen Haltegliedes, Fig. 5 eine raumbildliche Darstellung eines
Teiles des gekrümmten Übergangs-Wandteils mit einer Vielzahl der metallenen Halteglieder
nebst einigen senkrechten feuerfesten Zwischengliedern und einem daran befestigten
feuerfesten Wand- bzw. Fig.6 eine ähnliche Ansicht mit Teilen der metallenen Halteglieder
und Teilen von zwei Reihen der zueinander schief versetzt angeordneten feuerfesten
Zwischengliedern sowie ferner einige der durch letztere gehaltenen feuerfesten.
Wand- bzw. Deckensteine, Fig.7 eine ähnliche Ansicht einiger feuerfester Halteglieder
einer weiteren waagerechten Reihe und weitere feuerfeste Wandsteine und Fig. 8 eine
ähnliche Ansicht, die die waagerechte Anordnung einiger feuerfester Zwischenglieder
der obersten Reihe sowie einige der daran befestigten Wandsteine erkennen läßt.
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Die Zeichnung stellt den gekrümmten Übergangs-Wandteil in Verbindung
mit einer Eisenkonstruktion bei einer Feuerung dar. Die Eisenkonstruktion besteht
unter anderem aus einem I-Träger 10 mit den oberen: und unteren Flanschen 11 und
12, einem senkrecht dazu und darüber angeordneten I-Träger 13 mit den unteren Flanschen
14 und einem oberem Flansch, auf welchem der senkrechte, Träger 15 und das waagerechte
U-Eisen, 16 befestigt sind.
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Der Träger 10 ist durch Klammern 17 mit dem Träger 13 verbunden. Selbstverständlich
sind bei einer derartigen Feuerungseinmauerung mehrere solcher Träger 10 und 13
vorhanden. Die waagerechte obere Fegerungswand hängt an Trägern 10 mit Hilfe der
Verbindungsstücke 18, die ihrerseits feuerfeste Zwischenglieder 19 halten, an denen,
die feierfesten Wand- bzw. Deckensteine 20 befestigt sind.
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Das. U-Eisen 16 hat einen nach oben gerichteten Flansch. 21, auf welchem
das Trageisen 22, 23 befestigt ist, das mit Mitteln zur Halterung der feierfesten
Verbindungssteine 24 versehen ist die: ihrerseits die; Wandstainei 25 der senkrechten
Wand halten.
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Der gekrümmte übergangs-Wandteil liegt zwischen den feuerfesten Steinen
20 der waagerechten Decke und den, feuerfesten Steinen 25 der senkrechten. Wand.
Er enthält eine Mehrzahl metallener Halteglieder 26 mit Ohren 27, letztere mit Aussparungen.
28. Ein derartiges metallenes Halteglied ist in Fig. 4 dargestellt. In die
Aussparungen 28 fassen die oberen Flansche 11
des I-Trägers 10 (Fig.
2). Jedes metallene Halteglied 26 hat auch zwei seitliche Öhren 29 mit Aussparungen
30, in welche die unteren. Flansche 12 des Trägers 10 hineinpassen. (Fig. 2). Jedes
metallene Halteglied 26 hat einen Steg 31 mit einer Bohrung, durch welche der Bolzen
32 mit seinem Kopf gesteckt ist, der auch durch eine Bohrung im Steg des Trägers
10 hindurchreicht und am anderen Ende mit einer Gewindemutter 33 -versehen ist.
Durch Anziehen der Mutter werden die beiden benachbarten. Halteglieder 26 gegen
den I-Träger 10 gepreßt. Die Halteglieder 26 sind auch mit seitlichen Ohren 35,.
36 versehen" die gegen die Kanten der Flansche 11, 12 des 1-Trägers 10 stoßen und
den richtigen parallelen Abstand der Halteglieder 26 zueinander sichern. Jedes Halteglied
26 hat ferner einen oberen, nach hinten gebogenen hakenförmigen Teil 37, der über
den Flansch 14 des Trägers 13 faßt (Fig. 5). Daher dienen die metallenen Halteglieder
26 nicht nur zum Aufhängen der feuerfesten Steine, sondern auch zur Verbindung der
Träger 13 und 10 in ähnlicher Weise wie die Klammern 17. Der Steg 31 hat ein verkleinertes
oberes Ende 38, das eine nach hinten weisende Versteifungsrippe 39 für den Haken
37 bildet und mit seitlichen vertikalen Flanschen 40 versehen ist, die mit dem oberen
Endei 38 einen T-färmigen Querschnitt im oberen Teil der Halteglieder 26 bilden
(Fig. 6).
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Am Steg 31 sitzen an; jeder Seite geneigte Flächen 41 und eine aufrechte
Endwand 42. An die Wände 41 schließen sich zwei nach unten gerichtete parallele
Wände 43 an, diel einen nach unten offenen Kasten bilden,. Die ansteigenden Unterkanten
der Wände 43 verlaufen parallel zu den Flächen 41, und die abfallenden Oberkanten
46 verbinden diel senkrechte Wand 42 mit geneigten Hinterkanten 45 (Fig. 2 und 5).
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In der normalen Lage der Halteglieder 26 sind der Steg 31 und die
Ohren 27 und. 29 senkrecht, während die Ohren. 35 waagerecht liegen. Die
seitlich abstellenden und normalerweise waagerechten Flansche 47 der Wände; 43 sind
parallel zu den Ohren 35. Sei lieh außen an den. Wänden, 43 sitzen, die geneigten
Flansche; 48, und zwar beträgt der Neigungswinkel zu den Flanschen 47 etwa 60°.
An den Wänden: 43 sitzen, ferner nach innen; gerichtet, entlang der Unterkante 44
die Flansche 49. Die Neigung der Flansche 49 gegenüber den Flanschen 47 ist halb
so groß wie die Neigung zwischen den Flanschen 48 und 47 und beträgt daher 30°.
Ebenso, haben die Flansche 48 gegenüber den Flanschen. 40, eine Neigung von 30°.
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An dem oberen Teil des Haltegliedes 26 mit den Flanschen 40 ist die:
Klammer 50 angeordnet, deren Außenwand 52 eineAussparung 51 zur Aufnahme-!des Steges
38 aufweist. Dia Klammerwände 53 umfassen die Flansche 40 und enden in, den Flanschen
54, die nach innen gegeneinander gerichtet sind. Die Oberkante des Steges 31 begrenzt
die Abwärtsbewegung der Klammer 50.
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Die feuerfesten Zwischenglieder, die an den Metallklammern 50 befestigt
werden, sind die gleichen wie die oben mit 19 und 24 bezeichneten. Zur besseren
Unterscheidung ihrer Lage zueinander sind sie mit 119, 219, 319 und 419 in der untersten.
ersten, zweiten, dritten und obersten vierten Reihe bezeichnet. Alle feuerfesten
Zwischenglieder haben. eine längliche, schmale und im wesentlichen rechteckige Form
und innere und äußere Flächen 55 und 56 (Fig. 7). Die inneren. Flächen 55 bilden
die Bodenflächen, mit Ausnahme der Zwischenglieder 419. Die äußeren Flächen 56 bilden
die oberen Flächen in allen Reihen, nicht aber bei den. Zwischengliedern 419. Diese
haben auch flache Endflächen 57 und 58 und flache Seitenflächen 59 und 60. Die Seitenflächen
59 und 60 haben die beiden jeweils in einer Richtung liegenden Nuten 61 und 62;
letztere sind verhältnismäßig kurz im Vergleich zur Nut 61. Die kurzen Nuten 62
und die langen Nuten 61 liegen auf den Flächen 59 und 60 einander gegenüber.
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Jedes feuerfeste Zwischenglied hat ferner zwei Paar Aussparungen 63
und 64 in den Seitenflächen 59 -und 60. Zwischen den Aussparungen 63 und 64 ist
auf jeder Seitenfläche ein Steg 65 und zwischen den Nuten, 62 und 63 ein Steg 66
vorhanden, so, daß , ein Teil des Zwischengliedes von der unteren Fläche 55'; bis
zur oberen Fläche 56 durchgehend die maximal
Steinstärke hat. Die
Aussparungen 63 und 64 haben schräge Wände 67 und 68, und die Wände der Nuten 61
und 62 sind ebenfalls schräg gerichtet.
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Die untersten feuerfesten Zwischenglieder 119 werden von den. Flanschen
47 von zwei benachbarten metallenen; Haltegliedern, 26 gehalten, und zwar greifen
die Flansche 47 in di:e Nuten 61 der fenerfesten Zwischenglieder 119 ein (Fig. 2).
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Die feuerfesten Zwischengliede:r 219 werden auch von den metallenen
Haltegliedern 26 gehalten, und zwar greifen die Flansche 49 in die Nuten 61 der
Zwischenglieder 219 ein. Das Abrutschen der Zwischenglieder 219 von. den geneigten
Flanschen 49 wird durch den Steg 66 zwischen den Nuten 61 und 62 verhindert. Da
die Flansche 49 der Halteglieder 26 eine Neigung von 30° zu den Flanschen 47 haben,
beträgt der Neigungswinkel zwischen den feuerfesten Zwischengliedern, 219 und 119
ebenfalls 30°. Aus der, Zeichnung erkennt man ferner, daß die feierfesten: Zwischenglieder
219 mit den feuerfesten Zwischengliedern 119 abwechselnd und versetzt zu ihnen angeordnet
sind und daß sich die oberen Enden von 119 und 219 überlappen (Fig.1 und 6). Die
feuerfesten Zwischenglieder 119 liegen alle in einer waagerechten. Reihe über der
ganzen Breite des gekrümmten Übergangs.-Wanteiles. Das gleiche gilt für die. feuerfesten.
Zwischenglieder 219.
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Die feuerfesten Zwischenglieder 319 werden durch die nach außen gerichteten,
Flansche 48 von zwei benachbartem metallenen Haltegliedern 26 in. gleicher Weise
wie die, feuerfesten Zwischenglieder 119 gei halten und liegen auch mit den feuerfesten.
Zwischengliedern 119 in denselben Ebenen, während die feuerfesten Zwischenglieder
219 und 419 in dazu versetzt liegenden Ebenen angeordnet sind. Wie Fig. 1 zeigt,
überlappen sich die oberen. Eckenteile der feuerfesten Zwischenglieder 219 und 319.
Da: die Flansche 48 mit den Flanschen, 49 einen Winkel von 30° bilden, haben auch
die feuerfesten Zwischenglieder 319 eine Neigung von 30@° gegenüber den Zwischengliedern
219 und einen Neigungswinkel von 60,° gegenüber den Zwischengliedern 119. Die untere
äußere Ecke der Zwischenglieder 319 berührt gerade die obere Ecke des Zwischengliedes
119, wie aus Fig. 1 her-vorgeht, jedoch, wird das Gewicht der feuerfesten Zwischenglieder
hauptsächlich von den Flanschen 48 getragen, deren obere Enden gegen die Stege 66
am Ende. der Nuten 61 stoßen.
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Durch die Aussparungen 63 und 64 in jedem feuerfesten Zwischenglied
ergibt sich ein T-färmiger Querschnitt am unteren; bzw. inneren Ende mit den Rippen
bzw. Flanschen 69 an jeder Seite, welche die feuerfesten. Wand- oder Deckensteine
20 halten. Die feuerfesten: Wandsteine 20 hängen: an den feuerfesten Zwischengliedern:
19, deren untere Flansche 69 in Aussparungen. der Wandsteine eingreifen. Auch ist
einer der Wandsteine 20, von einem feuerfesten Zwischenglied 119 auf diese Weise
gehalten. Die Flansche 69 greifen in. die Aussparungen. 70 der Wandsteine 20 ein,
wie die Fig. 6, 7 und. 8 zeigen. Aus diesen Figuren geht auch hervor, daß die Wandsteine
20 die: Aussparungen 71 zur Aufnahme des starken Teilers 65 zwischen den Aussparungen
63 und 64 haben. Die: feuerfesten Wandsteine 20 haben am Innenende Nuten und Federn.,
die in. die, Nuten und Federn der benachbarten. Steine eingreifen.
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An den feuerfesten, Zwischengliedern 119 sind, auch die Wandsteine:
72 befestigt, welche die Aussparungen 73 (ähnlich 71) haben. Die Aussparungen 74
umfassen. zusammen mit den Aussparungen 71 die Stegpartien 65. Die Aussparungen.
73 zweier laen.acliba.rter Wandsteine umfassen die Flansche 69 der feuerfesten Zwischenglieder
119, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Auf diese Weise werden die Wandsteine- 72 von.
den feu-erfesten Zwischengliedern 119 getragen.. Aus Fig. 8 geht auch hervor, da13
die oberen. Voir sprünge 75 und 76 an. den Wandsteinen 20 und 72 in die Aussparungen
63 und 64 der feuerfesten Zwischenglieder 119 hineinpassen. Auch erkennt man, daß
die Wandsteine 72
gegenüberliegende divergierende Flächen 77 und 78 haben,
so da,ß die Wandsteine 72 nach der Feucrraumfläche 81 zu stärker werden. Die Wandsteine
72 sind an den Flächen. 79 und. 80 mit Nuten. und Federn versehen:, die in ähnlicher
Weise wie bei den: Steinen 20 in Nuten und Federn der benachbarten Steine hineinpassen.
Die Fläche 77 jedes Steines liegt sen.kreicht zur inneren Fläche 81, während die
Fläche 78 in. eiinem schiefem: Winkel dazu verläuft (Fig. 1). Jeder Wandstein hat
ferner eine Aussparung 82, die! nach der äußeren Fläche 83 zu konisch verläuft und
in welche der Steg zwischen den. Aussparungen 63 und 64 der in der nächst höheren,
Reihe liegenden feuerfesten Zwischenglieder hineinpaßt.
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In Fig. 5 sind mehrere feuerfeste Zwischenglieder 119 und ein Wandstein
20 dargestellt. Fig. 6 zeigt mehrere Wandsteine 72 in Verbindung mit feuerfesten
Zwischengliedern 119 und zwei feuerfesten Zwischengliedern 219. Nur ein Teil der
unteren Steine 72 ist in. Verbindung mit einem Zwischenglied 219 gezeigt., damit
die ganze Anordnung deutlicher veranschaulicht wird. Gemäß Fig. 1 sind ein oberes
und ein unteres Paar Wandsteine 72 vorhanden und mit dem. feuerfesten Zwischengliedern
219 verbunden. Aus Fig. 1 geht auch hervor, daß bei den Wandsteinen, die mit den
feuerfesten Zwischengliedern. 219
verbunden sind., die Flächen senkrecht zur-
Innenfläche 81 aneinanderliegen., während die schiefen Flächen 78 der Wandsteine,
die von den feuerfesten Zwischengliedern 119 getragen werden, einander berühren.
Da, die: Zwischenglieder 119 in gleicher Weise mit den Steinen, 76 verbunden sind
wie: die Zwischenglieder 219 mit den Steinen der entsprechenden Reihen., sind die
Steine, 72, die mit den Zwischengliedern, 219 verbunden sind, ebenso, versetzt wie
die Steine 72, die mit den Zwischengliedern. 119 verbunden sind (Fig.6
und 7). Wenn die feuerfesten Zwischenglieder 219 eingesetzt werden, zeigt es sich,
daß die Steinteile:, die die Aussparunen, 64 voneinander trennen, in den Aussparungen
82 der Wandsteine 72 liegen, die an den feuerfesten Zwischengliedern,
119 befestigt sind.
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Diel an den feuerfesten Zwischengliedern 319 sitzenden Wandsteines
72 liegen versetzt zu, dem, an den feuerfesten Zwischengliedern 219 befestigten
Wandsteinen 72. Dadurch werden durchgehende Vertikalfugen, vermieden. Im übrigen.
erfolgt aber die Verbindung der feuerfesten Zwischenglieder 319 und 219 mit den
dazugehörigen Steinen 72 in beiden Fällen in der gleichen. Weise. Die. senkrecht
zur Feuerraumfläche liegenden Flächen stoßen gegeneinander, während die schrägen
Flächen 78 an den schrägen Flächen, 78 der obersten Steinreihe 72 liegen, die. an
den feuerfesten Zwischen:glieid:ern.219 befestigt sind. Einige Wandsteine sind in
Verbindung mit den feueir festen Zwischengliedern. 319 in. Fig. 7 dargestellt.
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Die feuerfesten Zwischengliedeir 419 halten eine untere, Reihe von
Wandsteinen so" wie: die unteren Wandsteinreihen von feuerfesten Zwischengliedeini
219 und 319 gehalten werden, jedoch sind die Zwischenglieder 419 umgekehrt gegenüber
den
Zwischengliedern, 319- angeordnet, so daß die langen Nuten 61
statt unten nunmehr oben, liegen;. Dementsprechend sind auch diel Aussparungen 64
und 63 in umgekehrter Lage, verglichen mit denjenigen in den Zwischengliedern 219
und 319, und die Flansche 69 der letzteren, greifen in die Aussparungen 73 der unteren
Reihe; der Wandsteine 72 ein, die von den Zwischengliedern 419 gehalten. werden.
Jedoch liegen die unteren schrägen. Flächen. 78 der Wandsteine 72 an den schrägen
Flächen, 78 der oberen Reihe der Wandsteine, die an den feuerfesten Zwischengliedern
319 befestigt sind. Die senkrechten Flächen 77 dieser Steinreihe sind nach obern.
gerichtet.
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Über den Wandsteinen 72 liegen Wandsteine 20 an,-geordnet, die auch
von den feuerfesten Zwischen.-gliedern 419 gehalten werden. Fig. 8 zeigt, daß sie
gegenüber den da,runterliegenden. Wandsteinen 72 etwas seitlich versetzt sind, damit
keine durchgehenden Fugen entstehen. Die von den Zwischengliedern 419 gehaltenen
Steine 72 sind wieder versetzt zu den Steinen 72 angeordnet, die von den feuerfesten
Zwischengliedern 319 gehalten werden. Letztere liegen, in. der gleichen Ebene
m:it den: Steinen, 72, die von den feuerfesten Zwischengliedern, 119 gehalten
werden. Eine ähnliche; Lage zueinander haben die Steine 72, die von den Zwischengliedern
419 und, 219 gehalten werden.
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Oberhalb, der vorstehend erwähnten Wandsteine 20 sind Füllsteine 84
und 85 angeordnet, die in der senkrechten Ward den; Raum zwischen, den Zwischengliedern
419 mit den daran befestigten Wandsteinen 20 und den oberen feuerfesten. Haltegliedern;
24 und den: daran, befestigten Wandsteinen 25 ausfüllen.. Zwischen den oberen Füllsteinen
und den darüber befindlichen, Steinen 24 und 25 liegt eine feuerfeste Mörtelschicht
86 (Fig. 1).
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Die denn Feuerraum ausgesetzte Wendungsfläche des gekrümmten Überganges
setzt sich aus einer Mehrzahl flacher Flächen zusammen, deren Gesamtfläche annähernd
eine konvexe Fläche ergibt; wären die feuerfesten Zwischenglieder nicht versetzt
zueinander angeordnet, so könnte dieser kleine Krümmungsradius nicht erzielt werden.
Es wäre nämlich erforderlich, die Zwischenglieder mit den Ecken gegeneinander wie
119 und 319 anzuordnen (s. Fig.1), jedoch würde der Winkel zwischen, ihnen
wesentlich kleiner sein müssen als zwischen 119 und. 319 entsprechend Fig. 1. Infolgedessen
würden die Wandsteine 72 einen, viel größeren Abstand von der äußeren Haltekonstruktion
erhalten, als im vorliegenden Falle, und der Krümmungsradius der Wandungskurve würde
wesentlich größer sein. Es ergibt sich also: bei dem Gegenstand der Erfindung eine
wesentlich geringere Anzahl von. Hängerglieidern, und Wandsteinen und eine viel
gedrungenere Form des gekrümmten Übergangs-Wandteils, was ein großer Vorteil ist,
da der im Feuerraum exponierte Wandteil seiner wesentlich kleineren Fläche wegen
wesentlich weniger Schwierigkeiten. im Beitrieb verursacht.