DE609546C - Feuerraumwand - Google Patents

Feuerraumwand

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Publication number
DE609546C
DE609546C DEP64714D DEP0064714D DE609546C DE 609546 C DE609546 C DE 609546C DE P64714 D DEP64714 D DE P64714D DE P0064714 D DEP0064714 D DE P0064714D DE 609546 C DE609546 C DE 609546C
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DE
Germany
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stones
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support
firebox wall
firebox
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Expired
Application number
DEP64714D
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English (en)
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Claudius Peters AG
Original Assignee
Claudius Peters AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/04Supports for linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Feuerraumwand Gegenstand der Erfindung ist eine Fetterraumwand, die aus gruppenweise aufgehängten Steinen besteht und deren einzelne Steine nach außen und innen herausnehmbar sind. Die erfindungsgemäße Feuerraumwand zeichnet sich gegenüber den bekannten Wänden dieser Art durch eine leichte Ausführung und einfache Bauart aus, so daß ihre Herstellung wenig Kosten erfordert.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Steine jeder Steingruppe von Unterstützungs- und Haltegliedern gehalten sind, die auf waagerechten Trägern in Abständen voneinander und auf diesen einzeln seitlich verschiebbar angeordnet sind. Jedes einzelne Unterstützungs- und Halteglied kann also unabhängig von den benachbarten Gliedern nach der Seite so weit verschoben werden, daß die von ihnen in ihrer normalen Lage festgehaltenen Steine freiliegen und nach außen oder innen herausgezogen werden können. Dabei verbleiben die übrigen Steine unberührt in ihrer Lage.
  • Es ist zwar schon bekannt, Feuerraumwände derart aufzubauen, daß mehrere übereinanderliegende Steine zu einer Gruppe zusammengefaßt sind, die an Trag- bzw. Halteeisen befestigt sind, so daß man in der Lage ist, jede Gruppe unabhängig voll den benachbarten Gruppen auszubauen. Weiterhin ist es auch bekannt, die Trag- bzw. Halteeisen an waagerecht verlaufenden Trägern " auf7uhängen, an denen entlang sie nach Entfernung der Steine verschoben werden können; nicht bekannt ist es dagegen, die Trag- bzw. Halteeisen derart einzeln verschiebbar auf den waagerechten Trägern anzuordnen, daß die Eisen unabhängig von den benachbarten Eisen so weit seitlich verschoben werden können, daß die von ihnen gehaltenen Steine freiliegen und dann aus dem Mauerwerk herausziehbar sind. Es ist ohne weiteres klar, daß auf diese Weise das Aus- und Einbauen der einzelnen Steine sich besonders einfach gestaltet.
  • Jede Steingruppe besteht beim Gegenstand der Erfindung zweckmäßig aus zwei oder mehr übereinander angeordneten Steinreihen, wobei die Steine der unteren Reihe sich auf seitlich verschiebbaren Unterstützungseisen und die Steine der oberen Reihe auf den Steinen der Barunterliegenden Reihen abstützen. An den Stoßfugen sind die Steinreihen mit durchgehenden Aussparungen versehen, die zusammen T-förmigen Querschnitt haben und in die seitlich verschiebbare Halteeisen hineinpassen, die Verschiebungen der Steine senkrecht zur Wandfläche und ein Vornüberkippen verhindern. Auch die Unterstützungseisen bilden an ihren vorderen Enden T-förmge Flansche, die in ähnliche Aussparungen der Steine hineinpassen. Die Halteeisen greifen finit ihren rückwärtigen Enden zweckmäßig um waagerecht angeordnete Haltestücke, z. B. waagerechte Rohre, Winkel- oder U-Eisen, die ihrerseits ohne besondere Befestigung in Stützen gelagert sind, so daß sie leicht herausgenommen werden können.
  • In der Zeichnung -ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine erste Ausführungsform, Abb. 2 eine Ansicht, gesehen vom Außenraum aus, Abb. 3 und ¢ sind waagerechte Schnitte in den Ebenen 3-3 und 4-4 der Abb. i und Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • An waagerechten Trägern a, die gleichzeitig zur Versteifung der äußeren Verankerung dienen, sind Hänge- oder Unterstützungseisen b aufgehängt, die nach vorn in einen T-förmigen Flansch auslaufen. Auf diesen Unterstützungseisen ruhen die unteren Steine f der nächsthöheren Steingruppe, so daß diese Steinreihe die unter ihr befindliche oberste Steinreiheg der nächsttieferen Gruppe nicht belastet, sondern von ihr durch eine Stoßfuge i getrennt ist, die zweckmäßig finit plastischem Stoff ausgefüllt ist, um eineÜberhitzung der dahinterliegenden Gußstücke zu vermeiden. .Auf der Steinreihe f ruhen die Steine der nächsthöheren Reihe g, und die beiden Steinreihen f und g bilden bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis q. eine Gruppe. Eine Gruppe kann aber auch mehr als zwei Steinreihen enthalten, z. B. bestehen die Gruppen der in Abb. 5 dargestelltenWand aus drei übereinander angeordneten Steinreihen. Die Steine der einzelnen Reihen unterscheiden sich ihrer Ausbildung nach voneinander nicht, vielmehr sind sie alle gleichgeformt. Jeder Stein ist an der oberen und unteren Fläche in der Nähe der rückwärtigen Seitenfläche finit Nuten versehen, die sich beim Zusammensetzen der Steine zu waagerecht durchgehenden T-förmigen Nuten h zusammensetzen. In diese Nuten passen die T-förmigen Flansche der Hänge- oder Unterstützungseisen b sowie der Halteeisen e hinein. Die Unterstützungseisen b sind jeweils: in Höhe der Fugen zwischen der untersteil Steinreihe f einer Gruppe und der obersten Steinreihe g der nächstunteren Gruppe angeordnet, und zwar in der Weise, daß auf jeden Stein f ein Unterstützungseisen b kommt, das den Stein etwa in der Mitte seilier Grundfläche unterstützt. Die Halteeisen e sind in der Hähe derjenigen Stellen angeordnet, wo eine Steinreihe g mit der nächstunteren Steinreihe f zusammenstößt. Diese Halteeisen, die nur dazu dienen, ein Verschieben der Steine senkrecht zur Wandfläche bzw. ein Kippen in den Feuerraum hinein zu verhüten, können in geringerer Zahl vorgesehen sein, und zwar, wie Abb. z erkennen läßt, an den Stellen, wo die Ecken von vier Steinen f und! g zusammenstoßen. Es sind also nur halb so viel Halteeisen e wie Unterstützungseisen b vorhanden. Bei einer aus mehr als zwei Steinreihen bestehenden Gruppe, z. B. der in Ab'b. 5 dargestellten, sind Halteeisen e auch zwischen den beiden oberen Steinreihen g einer jeden Gruppe vorzusehen. Die Unterstützungseisen b erfüllen im Gegensatz zu den Halteeisen e vor allen Dingen den Zweck, die untersten Steine f einer jeden Gruppe zu unterstützen. Daneben verhindern sie aber auch vermöge ihrer vorderen T-förmigen Flansche in ähnlicher Weise wie die Haltetisene eine Verschiebung der Steine senkrecht zur Wandfläche und das Kippen. An ihren äußeren Enden sind) die Halteeisen e bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 4. so ausgebildet, daß sie waagerechte Rohre d umfassen, die ihrerseits ohne besondere Befestigung auf Rohrhaltern c gelagert sind. Die Rohre d können daher leicht herausgenommen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 greifen die hinteren Enden der Halteeisen e über waagerechte Winkeleisen h, die ihrerseits leicht herausnehmbar in Haltern L liegen. An Stelle von Winkeleisen könnten auch U-Eisen oder andere passend geformte Eisen verwendet werden.
  • Falls man einen Stein herausnehmen will, ist es nun erforderlich, die mit ihm in Verbindung stehenden Unter stützungs- oder Halteeisen seitlich so zu verschieben, daß deren vordere T-Flansche nicht mehr in die Nuten, des herauszunehmenden Steins eingreifen. Sobald die Eisen in dieser Weise verschoben sind, kann' man den Stein sowohl nach innen als auch nach außen herausnehmen. Letzteres ist insbesondere -dann von erheblichem Vorteil, wenn auf der Innenseite der Wand (in Abb. 2 und 3 punktiert angedeutete) Kühlrohre »a angeordnet sind. Diese Kühlrohre sind bei der beschriebenen Wandkonstruktion an jeder Stelle durch Herausnehmen des vorliegenden Wandsteins von außen zugänglich.
  • Die Wand kann wahlweise mit Luftkühlung versehen sein oder auch ohne Luftkühlung ausgebildet werden. Der erste Fall ist im unteren Teil der Abb. i und der letztere im oberen Teil dieser Abbildung angedeutet, in der 7a eine zwischen den Wandsteinen und der Verkleidung o angeordnete Ausfüllung ist. ;

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' 1. Feuerraumwand, die aus gruppenweise aufgehängten Steinen bestellt und deren einzelne Steine nach außen und innen herausnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine jeder Steingruppe (f, g) von Unter stützungs- und Haltegliedern (b, e) gehalten sind, die auf waagerechten Trägern (a, d) in Abständen voneinander und auf diesen einzeln seitlich verschiebbar angeordnet sind. a. Feuerraumwand nach nAnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe aus zwei oder mehr übereinander angeordneten Steinreihen (f, g) besteht und daß sieh die Steine der unteren Steinreihe (f) unten auf den seitlich verschiebbaren Unterstützungsgliedern (b) abstützen, während sie .oben von den Haltegliedern (e) gehalten werden, so daß sie nicht kippen können. 3. Feuerraumwand nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsglieder (b) mit einem T-förmigen Flansch (h) versehen sind und mit diesem die unteren Steine (f) der nächsthöheren Gruppe sowie die oberen Steine (g) der nächstunteren Gruppe gegen Verschiebungen senkrecht zur Wandfläche sichern. 4. Feuerraumwand nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (f, g) jeder Gruppe in der Stoßfuge eine durchgehende T-förmige Aussparung besitzen, in welche die seitlich verschiebbaren, die Steine gegen Verschiebungen senkrecht zur Wandfläche sichernden Unterstützungs- und Halteglieder (b, .e) hineinpassen. 5. Feuerraumwand nach Anspruch z bis 4:, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (e) über waagerechte Rohre (d), Winkel- oder [J-Eisen (k) gieifen, die herausnehmbar auf Stützen (c, L) gelagert sind.
DEP64714D 1932-02-02 1932-02-02 Feuerraumwand Expired DE609546C (de)

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DE (1) DE609546C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903370C (de) * 1939-04-22 1954-02-04 Detrick M H Co Ofenwand und Verfahren zur ihrer Herstellung
US2927454A (en) * 1957-12-30 1960-03-08 George P Reintjes Metal encased basic refractories

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903370C (de) * 1939-04-22 1954-02-04 Detrick M H Co Ofenwand und Verfahren zur ihrer Herstellung
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