DE471427C - Feuerraumhaengedecke mit nachgiebig an ó±-Stuecken aufgehaengten Steinen - Google Patents

Feuerraumhaengedecke mit nachgiebig an ó±-Stuecken aufgehaengten Steinen

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DE471427C
DE471427C DEL68685D DEL0068685D DE471427C DE 471427 C DE471427 C DE 471427C DE L68685 D DEL68685 D DE L68685D DE L0068685 D DEL0068685 D DE L0068685D DE 471427 C DE471427 C DE 471427C
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DE
Germany
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DEL68685D
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Oskar Lindner & Co GmbH
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Oskar Lindner & Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/14Supports for linings
    • F27D1/145Assembling elements
    • F27D1/147Assembling elements for bricks
    • F27D1/148Means to suspend bricks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/04Supports for linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Feuerraumhängedecke mit nachgiebig an I- Stücken aufgehängten Steinen Es sind Feuerraumhängedecken bekannt geworden, bei welchen entsprechend profilierte Steine an I-förmigen Trägern aufgehängt sind. Die Träger sind dabei starr im Feuerungsgewölbe angeordnet, so daß die Steine den infolge der hohen Temperaturen auftretenden Spannungen nur unvollkommen nachgeben können.
  • Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Steine an Tragstücken aufzuhängen, die ihrerseits federnd an den -starren Trägern aufgehängt sind. Durch diese Anordnung wird zwar eine gewisse Elastizität der Feuerdecke herbeigeführt, die sich jedoch nur auf die senkrechte Richtung erstreckt.
  • Es ist außerdem der Vorschlag gemacht worden, die Tragstücke an den. starren Trägern in Kugelpfannen aufzuhängen, wodurch eine Nachgiebigkeit der Decke in wagerechter Richtung herbeigeführt wurde. Um dabei auch eine gewisse Nachgiebigkeit in senkrechter Richtung zu erzielen, ist vorgeschlagen worden, die Steine mit kegelstumpfartigen, sich nach unten erweiternden oder aber schwalbenschwanzförmigenAussparungen zu versehen, mit welchen die Steine an den in den Kugelpfannen gelagerten und an den freien Enden kugelförmig oder zylindrisch ausgebildeten Trageisen aufgehängt sind. Die kegelstumpfartigen oder schwalbenschwanzförmigen Aussparungen sind mit geteilten Büchsen oder Schalen ausgekleidet, welche bei' der Formänderung des Steines entsprechend der Breite der unterteilenden Schlitze zusammengezogen werden können, wodurch die für die Formänderung des Steines erforderliche Nachgiebigkeit in der senkrechten Richtung erzielt werden soll.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die gnkerförmigen I-Stücke, an welchen die Steine hängen. von Bolzen getragen werden, die federnd an einem Rahmen aufgehängt sind. Der Rahmen hängt in an sich bekannter Weise in einer Kugelpfanne.
  • Dabei sind die Bolzen in einer Scheibe aufgehängt, welche verschiebbar auf einem zweiten Bolzen sitzt, der von Rahmen getragen wird, wobei die Scheiben unter dem Einfluß einer Feder stehen, die dem Gewicht der I-Stücke entgegenwirkt.
  • Die Scheibe weist Aussparungen auf, in welchen die die ankerförn-iigen I-Stücke tragenden Bolzen geführt sind. Die Bolzen sind durch Schraubenmuttern gegen die Scheibe gesichert.
  • In dem dem kugelförmigen Wulst gegenüberliegenden Rahmensteg ist eine Aussparung vorgesehen, durch welche der zweite Bolzen geführt und dabei durch eine Schraubenmutter gegen den Rahmen gesichert ist, wobei auf den Bolzen eine Feder aufgeschoben ist, die sich einerseits gegen die verschiebbare Scheibe, anderseits gegen eine zweite auf dem Bolzen sitzende Scheibe stützt. Die zweite Scheibe weist Aussparungen auf, in welchen die die I-Stücke tragenden Bolzen geführt sind, wobei die Bolzen durch Schraubenmuttern gesichert werden. Auf- der Zeichnung ist die nach der Erfindung ausgebildete Feuerraumhängedecke dargestellt. Es zeigt: Ab b. i einen Schnitt längs durch den Feuerraten und Abb. ? einen Schnitt in ()uerrichtung des Feuerraumes.
  • Oberhalb der Feuerrauindecke sind in gewissen Abständen voneinander Paare von nngleichschenkligen Winkelschienen 1, in Längsrichtung des Feuerraumes verlaufend, angeordnet. welche an auf Teilen des Kesselmauerwerks ruhenden I-Trägern verschraubt sind. Der eine Schenke! der Winkelschienen liegt wagerecht. der andere ist senkrecht nach unten gerichtet. Die Winkelschienen sind so angeordnet, daß sich je zwei unmittelbar nebeneinanderliegende Winkelschienen ihre wagerechten Schenkel einander zukehren. Zwischen den Enden dieser Schenkel verbleibt ein gewisser Zwischenraum. Auf diesen Winke:schienenpaaren sind in gleichmäßigen Abständen voneinander Kugelpfannenlager s befestigt. In den Pfannenlagern 2 ist je ein Rahmen 3 mittels eines an der oberen Queneiste des Rahmens innen vorspringenden Kuge:teils 3' aufgehängt. Dieser Rahmen hängt pende:nd zwischen den beiden U-Schienen nach unten. Jeder Rahmen 3 trägt einen nach unten hängenden Bolzen 4., auf dem eine durch Mutter 5 gehaltene. starke Scheibe 6 sitzt. Auf dem Bolzen 4 ist eine weitere starke Scheibe 7 von elliptischer Foren verschiebbar. Zwischen beiden Scheiben 6 und 7 ist auf dem Bolzen 4 eine starke Schraubenfeder ä angeordnet, die beide Scheiben auseinanderzudrücken bestrebt ist. Die Enden der Feder S legen sich in Näpfe, die durch die auf den einander zugekehrten Seiten der Scheiben 6,7 befindlichen Ringrippen 6 bzw. 7 gebildet sind, so daß sich die Feder seitlich nicht verschieben kann. An den Scheiben 7 ist mittels zweier Bolzen 9 je ein gußeisernes I-Stück io aufgehängt. Dessen oberer Balken ist wesentlich breiter als der untere Balken, der untere Balken hat aber eine größere Höhe. Der untere Balken der I-Stücke io trägt beiderseits des Steges je einen feuerfesten Stein i i, der im wesentlichen rechteckige Gestalt besitzt und auf einer Seite mit einer rechteckigen Aussparung i i' versehen ist, mittels welcher er auf das eine Ende des unteren Balkens der I-Stücke i o aufgeschoben wird. Durch die Breite dieser Steine i i wird der gegenseitige Abstand der Pfannenlager 2 bestimmt. Die feuerfesten Steine werden nicht miteinander vermauert, zwischen ihnen soll vielmehr ein Spalt von wenigen Millimetern @r'erbleiben.
  • Der Abstand der Winkelschienenpaare voneinander kann - so bemessen sein, daß sich der Tiefe nach die von den einzelnen I-Stücken io getragenen Steinpaare unmittelbar aneinandersetzen. Zur Vereinfachung und Verbilligung der Decke empfiehlt es sich jedoch, jedes zweite Steinpaar. in Querrichtung des Feuerraumes gerechnet, an einem Doppel-T-Stück 12 aufzuhängen. das ähnlich dem. 1-Stück io ausgebi:det ist und je von zwei benachbarten I-Stücken getragen wird. Der obere Balken des I-Stückes 12 ist, um eine gute Auflage zu erzielen, vorteilhaft breiter, als die oberen Balken der aufgehängten 1-Stücke io. Zur Versteifung- ist auf ihm eine Längsrippe 12' vorgesehen.
  • Die Steine i i bilden die Hängedecke. Sie ist info"e der federnden Aufhängung in senkrechter Richtung beweg:ich. Die Aufhängung der Decke in den Pfannenlagern 2 gestattet ein 'Nachgeben, wenn sich die Feuerdecke info:ge starker Erwärmung oder durch die Volumenvergrößerung durch Bildung von B-Tridymit einseitig ausdehnt und dadurch krümmt. Auf diese Weise wird" ein Abplatzen der feuerfesten Steine verhindert. Mit Rücksicht auf die Biegung der Feuerdecke ist auch die über den Ausschnitten i i' der Steine gelagerte Kante bei i i" abgerundet, so daß sie bei der Schwingung der Decke nicht gegen die Stege der 1-Stücke io bzw. 12 preßt. Die Steine se:bst sind, wenn man die lose aufliegenden I-Stücke 12 nach oben herauszieht, leicht auswechselbar, so daß sich begrenzte Schäden an der Feuerdecke leicht beheben lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerraumhängedecke mit nachgiebig an 1-Stücken aufgehängten Steinen, dadurch gekennzeichnet, daß die I-Stücke (i o) von Bolzen (q) getragen werden, die federnd an einem in einer Kugelpfanne (z) gelagerten Rahmen (; aufgehängt sind.
  2. 2. Hängedecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Bolzen von einer Scheibe (7) 5etragen werden, die mittels eines verschiebbar in ihr geführten Bolzens (4) an dem Rahmen aufgehängt ist, wobei auf diesen Bolzen eine die Scheibe (7) tragende auf eine zweite Führungsscheibe (6) sich abstützende Feder (S) aufgeschoben ist.
DEL68685D 1927-05-14 1927-05-14 Feuerraumhaengedecke mit nachgiebig an ó±-Stuecken aufgehaengten Steinen Expired DE471427C (de)

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DE (1) DE471427C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2437634A (en) * 1944-09-11 1948-03-09 Plibrico Jointless Firebrick C Seam protector for boilers
DE941614C (de) * 1940-08-24 1956-04-12 Veitscher Magnesitwerke Ag Gewoelbe fuer metallurgische OEfen
US2963997A (en) * 1959-01-12 1960-12-13 Reintjes Flexible furnace roof or arch
US3326151A (en) * 1965-06-14 1967-06-20 Geo P Reintjes Co Inc Open hearth furnace roof

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