DE581059C - Feuerraumdecke - Google Patents

Feuerraumdecke

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DE581059C
DE581059C DES94668D DES0094668D DE581059C DE 581059 C DE581059 C DE 581059C DE S94668 D DES94668 D DE S94668D DE S0094668 D DES0094668 D DE S0094668D DE 581059 C DE581059 C DE 581059C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/02Crowns; Roofs
    • F27D1/021Suspended roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Feuerraumdecke Die Erfindung betrifft eine Feuerraumdecke, welche aus mittels Stäben einzeln an Querträgern aufgehängten feuerfesten Blöcken besteht. Erfindungsgemäß sind die ebenfalls aufgehängten Querträger in ihren Gehängen in Achsenrichtung verschiebbar und mit Bezug auf den Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Feuerraumseiten in der Gesamtlänge so bemessen, daß sie in einer Blockreihe einen Spielraum mindestens von der Stärke eines Blockes frei zu lassen erlauben.
  • Es sind bereits Feuerraumdecken bekannt, bei denen die die Hängestangen der feuerfesten Blöcke tragenden Querträger in gewissem Maße verschiebbar sind. Diese Verschiebbarkeit ist jedoch nicht so groß, daß durch die Verschiebung ein Raum mindestens von der Stärke eines Blockes frei wird. Infolgedessen können bei dieser bekannten Anordnung die Blöcke nur dann herausgenommen werden, wenn die Tragstangen derselben in ihrer Länge mindestens der Blockhöhe entsprechen. Dadurch wird aber die gesamte Trageinrichtung teuer und unzugänglich. Besonders an den Krümmungen und Wölbungen der Feuerraumdecke ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten, da sich von einem gewissen Krümmungsradius ab die verhältnismäßig langen Stangen überschneiden.
  • Alle diese Übelstände sind durch das Maß der Verschiebbarkeit der Querträger gemäß der Erfindung vermieden.
  • Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Abb. i eine Ansicht der Wand und der Decke eines Feuerraumes, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie x-y der Abb. i und Abb. 3 eine Ansicht verschieden ausgeführter Aufhängungen.
  • Die Decke besteht aus feuerfesten Blöcken in Form rechtwinkliger Prismen, die einzeln an Stangen aufgehängt sind und von außen her ein- und ausgebaut werden können. Die Gasumlenkstelle der Decke ist abgerundet, so daß nur immer eine Seite jedes Blockes der Hitzestrahlung ausgesetzt ist. Die Blöcke an der Gasumlenkstelle haben zwei verschiedene Formen. Die einen Blöcke i (Abb. 2) sind prismatisch oder gerade wie in dem waagerechten Teil der Decke und können leicht ausgebaut werden. Die anderen Blöcke 2, 2' (Abb. 2) sind keilförmig. Die größere Bogensehne eines solchen Blockes ist kleiner als die aus der kleinen Bogensehne und der Dicke des benachbarten Blocks i gebildete Strecke. Um ihn auszubauen, genügt es also, vorher ein oder zwei benachbarte gerade Blöcke zu entfernen.
  • Die Blöcke sind untereinander, wie an sich bekannt, derart versetzt, daß bei Entfernung eines Blockes nicht der unmittelbar darüber befindliche Block herausfällt. Beim Ausbau dieses letzteren Blockes müßte man vorher zwei unter ihm befindliche Blöcke herausnehmen. Es ist aber nicht unbedingt nötig, die Blöcke gegenseitig zu versetzen, es brauchen auch nicht Reihen gerader und winkliger Blöcke miteinander abzuwechseln.
  • Man kann z. B. wie bei der in Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsform eine Reihe gerader Blöcke i zwischen zwei Reihen von Keilblöcken 2 und 2' anordnen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die geraden Blöcke i gegen die oberen Keilblöcke 2' versetzt, gegen die unteren Keilblöcke 2 aber nicht versetzt sind (s. Abb. i). Man kann natürlich auch andere Anordnungen sinngemäß so treffen, daß die Prismenblöcke zum leichteren Herausnehmen der Keilblöcke dienen.
  • Die zusammenlaufenden Stangen 3', 3", 3... in Abb. 2, die die Blöcke an der Gasumlenkstelle der Decke tragen, erschweren den Eih-und Ausbau und machen außerdem ein bestimmtes Mindestverhältnis zwischen dem Krümmungsradius und der Dicke der Decke an der Gasumlenkstelle nötig.
  • Diese Nachteile werden durch die in Abb. 3 dargestellten Befestigungsarten vermieden. Die feuerfesten Blöcke i' sind mit Stangen 3 an kleinen, an gewissen Stellen aufgehängten und in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Trägern q. befestigt. Diese Träger q. bestehen aus ;hehreren Einzelteilen q.', ¢" usw., die, wie auf der rechten Hälfte der Abb. 3 dargestellt, durch verschiebbare oder entfernbare -Zwischenglieder untereinander verbunden oder wie auf dem linken Teil derselben Abbildung an zwei Stellen aufgehängt sind. Nach Verschiebung und Trennung der Einzelteile der Träger können alle zu ersetzenden Blöcke leicht ein- und ausgebaut werden. Die unter den Aufhängestellen der Träger q. befindlichen Blöcke können nach Herausheben eines Nachbarblockes derselben Reihe ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHL: i. Feuerraumdecke aus mittels Stäben einzeln an Querträgern aufgehängten feuerfesten Blocken, bei der die ebenfalls aufgehängten Querträger (q.) in ihren Gehängen in Achsenrichtung verschiebbar und mit Bezug auf den Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Feuerraumseitenwänden in der Gesamtlänge so bemessen sind, daß sie in einer Blockreihe einen Spielraum mindestens von der Stärke eines Blockes (i, 2) frei zu lassen erlauben.
  2. 2. Feuerraumdecke nach Anspruch i, bei der die Querträger einer Blockreihe mittels verschiebbarer oder entfernbarer Zwischenglieder (5) untereinander verbunden sind.
DES94668D 1929-06-11 1929-11-01 Feuerraumdecke Expired DE581059C (de)

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FR581059X 1929-06-11

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DE581059C true DE581059C (de) 1933-07-20

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ID=8957196

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DES94668D Expired DE581059C (de) 1929-06-11 1929-11-01 Feuerraumdecke

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