DE919066C - Rostband fuer Wanderroste mit in der Laengsrichtung liegenden Roststaeben, insbesondere fuer Flammrohrfeuerungen - Google Patents
Rostband fuer Wanderroste mit in der Laengsrichtung liegenden Roststaeben, insbesondere fuer FlammrohrfeuerungenInfo
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- DE919066C DE919066C DEW2814D DEW0002814D DE919066C DE 919066 C DE919066 C DE 919066C DE W2814 D DEW2814 D DE W2814D DE W0002814 D DEW0002814 D DE W0002814D DE 919066 C DE919066 C DE 919066C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H11/00—Travelling-grates
- F23H11/04—Travelling-grates with the bars pivoted at one side
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Rostband für Wanderroste mit in der Längsrichtung liegenden Roststäben, insbesondere für Flammrohrfeuerungen Die Erfindung betrifft ein Rostband für Wanderros,te mit in der Längsrichtung liegenden Roststäben.
- Die Erfindung bezweckt, für eine äußerste Ausnutzung der Flammrohrbreite die Bauhöhe des Rostbandes möglichst klein zu halten, weil bei der für die Verbrennung benötigten Scheitelhöhe des Feuerraumes die Rostbreite von dem Abstand zwischen Oberkante und Unterkante des rücklaufenden Rostbandes bestimmt wird. Wanderrostbandausführungen mit geringer Bauhöhe, bei denen zu Blöcken vereinigte koststabglneder oder Rostplatten um die Bolzenachse der Ketten ausschwenkbar sind, haben sich in der Praxis, jedoch nicht bewährt. Sie haben unter anderem eine geringe freie Rostfläche und so eine ungünstige Verteilung und Führung der Verbrennungsluft. Auch die Wärmeahleitung ist schlecht, so daß die bekannten Rostbandausführungen für hohe Verbrennungsleistungen nicht in Frage kommen. Bei Rostbändern mit quer liegenden, dachziegelartig gegeneinanderliegenden Roststäben isst es bekannt, die Träger, in denen die einzelnen mit Zapfen versehenen Roststäbe gelagert sind, mit den Kettengliedern durch über die Rostbreite durchlaufende Verbindungsstangen mit auf diese aufgeschobenen Abstandsrohren lösbar mit den Kettengliedern zu verbinden. Ein solches Rostband hat aber eine große Bauhöhe und ein hohes Gewicht. Es besteht auch der Nachteil, daß der Zusammenbau des Rostbandes und das Auswechseln der Roststäbe erschwert wird, weil eine Mehrzahl einzelner ,Roststäbe jeweils in einem Träger gelagert sind, bei einer Lösung der- Lagerungsträger also leicht das Gefüge eines -erheblichen Teiles des Bandes gelöst wird.
- Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die durch über die Rostbreite durchlaufende Stangen und durch Aufschieben von Abstandsrohren mit den Kettengliedern verbundenen Lagerkörper nur jeweils einem mit Zapfen versehenen Mehrkantstab, auf den eine Roststabgruppe aufgereiht ist, als Lagerung dienen. Es beisteht so der Vorteil, daß bei dem Zusammenbau und dem Auswechseln immer eine Gruppe von Roststäben eine gemeinsame Lagerung besitzt, wodurch eine erhebliche, Erleichterung des Aus- und Einbaues gegeben ist. Es besteht weiter der Vorteil, daß eine geringe Bauhöhe des Rostbandes ermöglicht wird und schwere gegossene Rahmen- oder Kastenträger für die Roststäbe erspart werden. Weiter besteht der Vorteil, daß sich die einzelnen Roststäbe der ausschwingenden Roststabgruppen infolge ihres Spieles zwischen Mehrkant und -Mehrkantloch etwas gegenseitig verschieben können, so daß durch diese Auflockerung eine Reinigung der Roststabspalte.n begünstigt wird. .Schädliche Spannungen, wie sie sonst bei gegossenen Kastenträgern für die Roststäbe auftreten, können nicht entstehen.
- Nach der Erfindung sind die Kettenglieder durch aufgedornte Buchsen miteinander verbunden, durch welche die Verbindungsstangen der Ketten laufen. und gegen deren .Stirnenden sich die Absta,ndsrohrstücke abstützen. Hierdurch ergibt sich außer der genauen Lagesicherung der miteinander verbundenen Teile der Vorteil, daß beim Auswechselnder Roststäbe, wenn die Verbindungsstangen der Ketten herausgezogen werden, die, einzelnen Ketten nicht voneinander getrennt werden und so eine erhebliche Zusatzarbeit beim Auswechseln der Roststäbe erspart bleibt. Die, Kettenlaschen bilden in ihrem oberen Teil Stützflächen für die Ros.tstabbündel, so daß sich die Roststabbündel darauflegen und nicht nach innen einkippen.
- In der Zeichnung isst der Gegenstand der Erfindung beispielsweite veranschaulicht. Es zeigt A.bb, i einen Querschnitt durch ein Rostband, Abb. 2 eine Seitenansicht der Abb. i im Schnitt, Abb.3 den seitlichem oberen Rostbandteil der Abb. i in vergrößertem Maßstab.
- Die Roststäbe a. sind auf Vierkantistangen b aufgeschoben, die an ihren Enden Lagerzapfen c besitzen, mit welchen: sie in den mit den Ketten d des Rostbandes verbundenen Lagerkörpern e gelagert sind. Die Lagerkörper e sind lösbar mit den durch die Gelenke der Ketten d geführten Stangen f, z. B. durch Scheibe und Splint, verbunden. Durch zwischen den Ketten d liegende, auf die Stangen f aufgeschobene Rohrstücke g werden die Ketten d des Rostbandas und die Lagerkörper in ihrem Abstande zueinander festgelegt. DJie Glieder der Ketten d sind durch aufgedornte Buchsen da miteinander verbunden. Durch diese Buchsen lt laufen die Verbindungsstangen f, und gegen die Stirnenden der Buchsen stützen sich die Abstandsrohrstücke ab. Der Zusammenhang der Ketten d bleibt somit auch dann bestehen, wenn die Stangen f herausgezogen werden. Die Kettenlaschen bilden in ihrem oberen Teil Stützflächen für die Roststabbündel.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rostband für Wanderroste mit in der Längsrichtung liegenden ausschwingbarenkoststäben und durch über die Rostbreite durchlaufende Stangen und aufgeschobene Abstandsrohre verbundenen Lagerkörpern, insbesondere für Flammrohrfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar mit den Kettengliedern verbundenen Lagerkörper (e) nur jeweils einem mit Zapfen (c) versehenen Mehrkantstab (b) als, Lagerung dienen, auf den eine Roststabgruppe aufgereiht ist.
- 2. Rostband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die- Kettenglieder (d) durch aufgedornte Buchsen (h) miteinander verbunden sind, durch welche die Verbindungsstangen (f) der Ketten (d) laufen und gegen deren Stirnenden sich die Abstandsrohrstücke (g) abstützen.
- 3. Rostband nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenlaschen (d) in ihrem oberen Teil Stützflächen für die Roststabgruppen bilden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 457 904.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW2814D DE919066C (de) | 1942-04-09 | 1942-04-09 | Rostband fuer Wanderroste mit in der Laengsrichtung liegenden Roststaeben, insbesondere fuer Flammrohrfeuerungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW2814D DE919066C (de) | 1942-04-09 | 1942-04-09 | Rostband fuer Wanderroste mit in der Laengsrichtung liegenden Roststaeben, insbesondere fuer Flammrohrfeuerungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919066C true DE919066C (de) | 1954-11-22 |
Family
ID=7591754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW2814D Expired DE919066C (de) | 1942-04-09 | 1942-04-09 | Rostband fuer Wanderroste mit in der Laengsrichtung liegenden Roststaeben, insbesondere fuer Flammrohrfeuerungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919066C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE457904C (de) * | 1926-11-28 | 1928-03-26 | John William Wray | Kettenwanderrost mit quer liegenden, um Zapfen schwingbaren Roststaeben |
-
1942
- 1942-04-09 DE DEW2814D patent/DE919066C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE457904C (de) * | 1926-11-28 | 1928-03-26 | John William Wray | Kettenwanderrost mit quer liegenden, um Zapfen schwingbaren Roststaeben |
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