DE486505C

DE486505C - Akkumulatorenplatte

Info

Publication number: DE486505C
Application number: DEE34708D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-04-12
Publication date: 1929-11-16

Description

Akkucnulatarenplatte Die Erfindung betrifft eine Akkumulatorenplatte. Die Platte hat eine mit der Polfahne verbundene Zuleitungsleiste, von der in der Querrichtung Tragstäbe ausgehen. Auf die Stäbe sind aus einem Stück gestaltete, durchbrochene Metallstreifen bekannter Art aufgeschoben und an der Zuleitungsleiste befestigt.
Bisher war es nötig, jeden Streifen für sich an mindestens einer Stelle festzulöten, um ihn mit der Zuleitungsleiste zu verbinden. Nach der Erfindung können beliebig viele Metallstreifen zu Gruppen vereinigt werden, von denen jede nur eine oder einige wenige Lötstellen braucht. Die Anzahl der Lötstellen wird also ganz wesentlich verringert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Platte nach der Erfindung dargestellt.
Abb. i ist ein Aufriß, Abb. 2 ein von rechts in Abb. i gesehener Seitenriß der Platte.
Abb.3 zeigt in größerem Maßstab eine Einzelheit der Streifen.
Die Platte besteht aus einer Zuleitungsleiste io, die mit der Polfahne verbunden und zur Erleichterung mit Löchern - 12 versehen ist, quer zur Leiste io verlaufenden Tragstäben i i und gewellten Metallstreifen 15 auf den Tragstäben.
Die Metallstreifen 15, von bekannter Art, sind aus einer Platte hergestellt und durch Stege 17 miteinander verbunden. -Eine Anzahl Streifen mit ihren Stegen. bilden eine Gruppe, die mit Löchern zum Aufstecken auf die Tragstäbe ii und Durrhbrechungen 18 zum Durchfiuß des Elektrolyten versehen sind.
Eine Platte wird gelocht, um die Durchlässe 18 und die Löcher zum Aufstecken der Streifen auf die Tragstäbe i i herzustellen, mit Ausschnitten versehen, die nur die Stege 17 übrig lassen, und an den Streifen gewellt, alles in einem Arbeitsgang. In einem zweiten Arbeitsgang wird die Platte an den Kanten der Stege umgebogen, so daß die gewellten Streifen 15 parallel zu stehen kommen. Die Platte -bildet eine Streifengruppe und wird auf die Tragstäbe i i geschoben. Zum Befestigen an der 'Leiste io genügt eine Lötstelle am äußeren Ende jedes Tragstabs i i, die die Platte gegen die Leiste festlegt.
Das Ganze wird nun mit Masse gefüllt. Die Leiste io ist nach unten erheblich über die beiden untersten Tragstäbe i i hinaus verlängert, um Kurzsrhluß durch Ablagerungen am Boden der Zelle zu vermeiden, und durch einen Gummischuh gegen den Zellenhoden isoliert.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Akkumulatorenplatte, gekennzeichnet durch eine mit der Polfahne verbundene Zuleitungsleiste (i o), von der in der Querrichtung Tragstäbe (i i) ausgehen, auf die aus einem Stück gestaltete und durchbrochene Metallstreifen bekannter Art aufgeschoben und an der Zuleitungsleiste befestigt sind.
2. Platte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Faltung parallel zueinander liegenden Metallstreifenteile an den Faltkanten durch schmale Stege (i7) verbunden sind.
3. Platte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen mit Durchbrechungen zum Aufstecken auf die Tragstäbe (i i) und zur freien Strömung des Elektrolyten in der Platte versehen sind.