DE677226C - Matratze mit federnden Holzleisten - Google Patents

Matratze mit federnden Holzleisten

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DE677226C
DE677226C DEK147951D DEK0147951D DE677226C DE 677226 C DE677226 C DE 677226C DE K147951 D DEK147951 D DE K147951D DE K0147951 D DEK0147951 D DE K0147951D DE 677226 C DE677226 C DE 677226C
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DE
Germany
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mattress
springs
wooden
support
springy
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Expired
Application number
DEK147951D
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English (en)
Inventor
Ludwig Kothig
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LUDWIG KOTHIG
Original Assignee
LUDWIG KOTHIG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

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  • Springs (AREA)

Description

  • Matratze mit federnden Holzleisten Gegenstand der Erfindung ist :eine Matratze mit aus verleimten Holzschichten bestehenden Querfedern, gleichartigen, nach oben gewölbten Längsfedern und hufeisenförmigen Stützfedern.
  • Bei diesen bekannten Matratzen verlaufen die Querfedern waagerecht, und für die hufeisenförmigen Stützfedern ist keine Vorsorge dafür getroffen, daß sie nach dem Entlasten der Matratze immer wieder aus der Spannlage in die Ausgangslage zurückgebracht werden. Die -so beschaffenen Matratzen erlahmen in ihrer Federkraft verhältnismäßig rasch und sacken durch, denn die gewölbten Längsfedern reichen meistens für die ;erforderliche Federung nicht aus, rund die ungesicherten Stützfedern können zusammenklappen, insbesondere dann, wenn sie, wie es bisher der Fall ist, aus Metall bestehen.
  • Die Matratze nach der Erfindung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, .daß sie eine besonders hohe Spannkraft hat und ihre Federung ungeschwächt lange Zeit behält. Durch die nach oben gewölbten Querfedern erhält der Tragrost der Matratze gegenüber einem nur gewölbte Längsfedern aufweisenden Tragrost eine bessere und gleichmäßiger auf die ganze Fläche des Tragrostes verteilte Federung, so daB seine Ränder, im Gegensatz ,zu den bekannten Holzmatratzen, zur Federung gleichfalls beitragen. Nach dem Entlasten der Matratze wird der Tragrost zwangsläufig wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt, weil die hufeis;enföTmigen Stützfedern von den Verbindungsstreben immer im gleichen Abstand gehalten werden, .so daß sie nicht zusammenklappen kömzen. Dadurch wird dem Strecken der Matratze vorgebeugt, die nicht mehr durchsacken und hohl werden kann, sondern dauernd gleich gewölbt bleibt.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß auch .die Querfedern nach obren gewölbt sind und die aus Holz bestehenden Stützfedern an mittels Holzstreben versteiften Matratzenaufliegeleisten befestigt sind. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r die Matratze in Seitenansicht, Abb. a die Matratze in Draufsicht, i Abb.3 eine Stirnansicht;, Abb. q. einen Einzelteil.
  • Die erfindungsgemäße Matratze besteht aus einer Anzahl Längsleisten a und aus zwei oder mehreren mit ihnen, z. B. durch Schrauben b, verbundenen Querleisten e aus geeignetem Holz, z. B. Buchenholz. Die Längsleisten a und Querleisten b sind aus federndem Holz ausgebildet und gewölbt; zweckmäßig besteht jede Längs- und Querfeder aus zwei oder mehreren miteinander verleimten Holzscliichten, um die Federkraft lange Zeit zu erhalten. Nach der äußeren Längsseite jeder Querfeder e hin greifen je zwei annähernd hufeisenförmige, :ebenfalls .aus Holz bestehende Bogenfedernd an, die mit ihrem unteren Ende an den beiden Aufliegeleistenie befestigt sind. Die Matratze liegt zeit den beiden Leisten ie lose im Bettgestell. Die Bogenfedernd bestehen ebenfalls ,aus mehreren miteinander verleimten gleichlaufenden Schichten; gegebenenfalls können auch mehr als vier solcher Bogenfedern Verwendung finden, deren Schenkel vorteilhaft annähernd gleich läng sind. Je zwei gegenüberstehende Aufliegeleisten e sind durch mindestens eine mehrschichtige Strebe/ miteinander verbunden.
  • Die somit bis auf die Aufliegeleisten e aus federndem Holz bestehende Matratze übertrifft die üblichen Matratzen mit Metallfederurig wesentlich in der gleichmäßigen Federung. Die Holzfedern haben in allen Teileis der Matratze eine gute Federwirkung, so daß nicht nur der Matratzenmittelraum federnd ist, sondern auch der Matratzenrand. Beim Federn des Mittelraumes überträgt sich die Federung auf die dem Rande zugekehrten Leisten a, so daß die Matratze auch hier zum Federn kommt. Gleiches gilt auch für die Längsrichtung der Matratze, die damit in ihrer gesamten Fläche gleichmäßig federt. Beim Durchfedern der Matratze haben die federnden Streben/ das Bestreben, sich nach oben durchzubiegen und zu spannen. Sobald die Matratze entlastet wird, entspannen sich die Streben/ und unterstützen dadurch das Zurückfedern der Bogenfedern d in ihre Ruhelage.
  • Der Zusammenbau der aus billigem Holz bestehenden Matratze ist ungemein einfach, wodurch ihre Anschaffungskosten weiterhin verringert werden. Die mehrfache Schichtung der federnden Teile gewährleistet eine lange Lebensdauer mit gleichbleibender Federkraft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Matratze mit aus verleimten Holzschichten bestehenden Querfedern, gleichartigen, nach oben gewölbten Längsfedern und: hufeisenförmigen Stützfedern, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Querfedern (c) nach oben gewölbt und die aus Holz bestehenden Stützfedern (d) an mitt°ls Holzstreben (f) versteiften Matratzenaufliegeleisten (c) befestigt sind.
DEK147951D 1937-09-18 1937-09-18 Matratze mit federnden Holzleisten Expired DE677226C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150873A2 (de) * 1984-01-17 1985-08-07 Industrie En Handelmij Riviera B.V. Matratzenrost
DE3506027A1 (de) * 1984-06-30 1986-01-16 Hülsta Werke Hüls KG, 4424 Stadtlohn Elastische befestigungsvorrichtung fuer die federlatte eines lattenrostes am rostrahmen

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150873A2 (de) * 1984-01-17 1985-08-07 Industrie En Handelmij Riviera B.V. Matratzenrost
EP0150873A3 (en) * 1984-01-17 1985-09-04 Industrie En Handelmij Riviera B.V. Mattress support
DE3506027A1 (de) * 1984-06-30 1986-01-16 Hülsta Werke Hüls KG, 4424 Stadtlohn Elastische befestigungsvorrichtung fuer die federlatte eines lattenrostes am rostrahmen

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