AT206158B - Befestigung für vorgefertigte umsetzbare Trennwände - Google Patents

Description

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  Befestigung für vorgefertigte umsetzbare Trennwände 
Man hat bereits vorgeschlagen, vorgefertigte umsetzbare Trennwände zur Unterteilung von Räumen in der Weise zu befestigen, dass zwischen den zu errichtenden Trennwänden und den Widerlagern, Fussboden, Decke oder lotrechte Wandungen, elastische Zwischenglieder eingeschaltet werden, welche die Trennwand gegen das Widerlager elastisch abstützen und es ferner erlauben, die Umsetzung der Wände ohne Beschädigung der Widerlager zu bewerkstelligen. 



   Als elastische Zwischenglieder hat man zumeist Schraubenstifte und dazugehörige Muttern verwendet, welche den Stift in Ausnehmungen der Widerlager führen ; dabei stehen diese Muttern unter Federbelastung. 



   Nach der Erfindung ist die Befestigung von vorgefertigten umsetzbaren Trennwänden an Widerlagern dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Zwischenglieder aus einem   Spreizstück   aus einer umgebogenen Stahlfeder bestehen, die sich mit einem Schenkel an der Trennwand, mit dem andern Schenkel an dem Widerlager abstützt. 



   Zum Spannen bzw. gegebenenfalls zu einem Nachspannen dieser umgeDogenen Stahlfeder wird ein Keil oder eine Schraubenspindel mit Mutter verwendet, gegen welche sich ein Schenkel der Feder abstützt. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemässen Befestigung von Trennwänden in den Fig.   l   und 2 bzw. in den Fig. 3 und 4 in zwei aufeinander senkrechten Ansichten veranschaulicht. 



   An der Unterseite jedes etwa aus einer Wand mit Glaslichten bestehenden Trennwandelementes 1 ist eine Nut 2 eingefräst, in die ein Schenkel 3 einer nahezu um 1800 umgebogenen Stahlfeder 4 einlegbar ist, deren anderer Schenkel 5 von einem Glied getragen wird, das einerseits auf dem Fussbodenbelag 7 
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 nach den Fig.   l   und 2 als Keil 8 mit einer zur   Aufnahme   des Federschenkels 5 bestimmten Nut 9 ausgebildet und bewirkt bei seiner Verschiebung auf dem   Fussbodenbelag   ein Spannen der Feder bzw. ein Nachspannen in einem Ausmasse, das die Spannkraft dieser Feder die Trennwände in ihrer Höhenlage unver- ändert festlegt.

   Damit wird ein Lockerwerdender Wände verhindert, da diese dann zwischen Decke und Fussboden unter elastischem Druck stehen, desgleichen an den   Berührungsflächen   mit lotrechten Wänden, sobald dort ein wesensgleiches Zwischenstück angebracht wird. 



   Gemäss der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 ist an Stelle des Keiles 8 ein Gewindebolzen 10 mit Mutter 11 vorgesehen, auf der der zum Umschliessen des Bolzens entsprechend gelochte'oder gespaltene Schenkel 5 der Feder 4 aufruht, die durch Drehung der Mutter 11 am Gewindebolzen eine Anfangsspannung oder eine Nachspannung jener erforderlichen Grösse erhält" die die Trennwand in ihrer Lage fixiert. 



   Beidseits der Trennwand sind, wie üblich, an ihrem unteren Ende bzw. den Anschlussstellen an lotrechte Wände   Sockel- bzw. Wandleisten 12   angeordnet, welche die Befestigungskonstruktion verdecken und welche bei fehlender elastischer, federnder Befestigung der Trennwände jeweils abgenommen werden müssen, um letztere nach ihrem Lockerwerden wieder festzulegen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Befestigung von vorgefertigten, umsetzbaren Trennwänden an horizontalen oder vertikalen Widerlagern, unter Zwischenschaltung von elastischen Zwischengliedern, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied aus einem elastischen Spreizstück aus einer umgebogenen Stahlfeder besteht, die sich mit einem Schenkel an der Trennwand, mit dem andern Schenkel an dem Widerlager abstützt.

   2. Befestigung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Keil, gegen den sich ein Federschenkel anlegt und der am Widerlager verschiebbar ist.

   3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Gewindebolzen mit Mutter, welch letztere einen Federschenkel trägt und ihn verstellen lässt.