DE551385C - Zusammensetzbarer Schaustaender - Google Patents

Zusammensetzbarer Schaustaender

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DE551385C
DE551385C DE1930551385D DE551385DD DE551385C DE 551385 C DE551385 C DE 551385C DE 1930551385 D DE1930551385 D DE 1930551385D DE 551385D D DE551385D D DE 551385DD DE 551385 C DE551385 C DE 551385C
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composable
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glass plate
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DE1930551385D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/04Stands with a central pillar, e.g. tree type

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammensetzbaren Schauständer für die Schaustellarme, bei dem die mit einer Öse versehenen Haltevorrichtungen für die Glasplatten über den Säulenkern geschoben werden, wobei sich oben und unten angeordnete Anschläge fest an die Hülsen anlegen und so die Haltevorrichtungen stützen. Dieses hat den bereits bekannten Schauständern gegenüber den großen Vorteil, daß die Haltevorrichtungen sich nicht drehen können und daß dieselben, auch bei gelöster Anzugsschraube, vollständig an den Hülsen festsitzen.
Auch bestehen die eigentlichen Glasplattenhalter aus einem festen Oberteil und einer langen unteren Tragfeder, zwischen welche die Glasplatten eingeklemmt werden, wodurch die Glasplatten gegenüber den bekannten Glasplattenträgern einen festeren, jedoch federnden Halt bekommen.
Es sind Dekorationsgeräte verschiedenster Bauarten bis heute bekannt. Ein großer Teil der bekannten Bauarten bestellt aus einzelnen Gliedern runden Querschnitts, welche auf beiden Seiten mit Gewinde versehen sind und bei denen die Glasplatten zwischen den einzelnen Gliedern durch, einseitiges Festklemmen festgehalten werden. Durch die frei aufeinandergeschraubten GEeder verliert das Dekorationsgerät bei zunehmender Höhe an Stabilität. Die einseitige Festklemmung genügt in den meisten Fällen nicht und gibt durch Lösen bei Erschütterungen, z. B. durch vorbeifahrende Lastkraftwagen, zu unliebsamen Störungen in der Dekoration Anlaß.
Dieses trifft auch bei der zweiten Ausführung der bereits bekannten Bauarten zu. Diese Ausführung besteht aus einem Gewindestab bestimmter Länge, auf den verschiedene Rohrstücke beliebigen Querschnitts aufgeschraubt sind, womit die einzelnen eingefügten Glasplatten einseitig festgeklemmt werden.
Durch die genau begrenzte Baulänge des Stabes ist dieses Dekorationsgerät nur zu bestimmten Zwecken brauchbar.
Vorliegende Erfindung beseitigt alle diese Mangel.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Schnitt durch das Dekorationsgerät mit verschiedenen Glasplattenträgern und -haltern,
Fig. 2 ein Glasplattenhalter von oben gesehen,
Fig. 3 ein Glasplattenhalter von unten gesehen,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Säule des Dekorationsgerätes,
Fig. 5 oberstes Ende der Verschraubung in der Säule,
Fig. 6 ein Zwischenstück der Verschraubung in der Säule,
Fig. 7 das untere Ende der Verschraubung für die Säule,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Fußsockel.
Es bedeutet α einen Fuß oder Sockel beliebigen Aussehens und Querschnitts aus Holz oder Metall, in dessen Mitte ein zylindrischer
Stab b befestigt ist. Der Stab b ist am oberen Ende mit Gewinde c versehen, in welches ein Gewindestück d eingeschraubt wird. Das Gewindestück befindet sich wieder an einem zylindrischen Stabe, der ebenfalls an seinem oberen Teil mit Gewinde c versehen ist. Die zylindrischen Teiles können in beliebiger Anzahl aufeinander verschraubt werden. Der Abschluß dieser Reihenfolge wird
ίο durch ein mit beiderseitigem Gewinde versehenem zylindrischen Teil/, geschlossen. Auf die einzelnen zylindrischen Stäbe werden Hülsen g behebigen Querschnitts und beliebiger Länge aufgesteckt und das Ende durch ein Zierstück h verschraubt. Auf dem Zierstück kann ein Preisschildträger i oder ein anderer Gegenstand eingesteckt oder befestigt werden. Mit k sind Glasplattenhalter bezeichnet. Diese bestehen aus einer Platte/, in wel-
ao eher sich ein Schlitz/« befindet. Auf einer bestimmten Entfernung von dem Schlitz m befindet sich oberhalb der Platte I ein Anschlag//. Ebenfalls befindet sich unterhalb der Platte/ ein Anschlag». An dem Anas schlag ο ist eine Feder ρ angebracht. -Zwischen der Platte/ und der Feder/; werden Glasplatten eingeklemmt.
Die Glasplattenhalter können, wie aus der Zeichnung ersichtlich, nach allen Seiten verlängert oder mit mehreren Ständern verbunden sein. Auch können dieselben, wie mit r angegeben, nach unten gebogen oder mit jeder anderen Festhaltevorrichtung angeordnet werden.
Das Dekorationsgerät kann auch als Grundstange in jeder zusammensetzbaren Länge mit einem aufschraubbaren Fußsokkel Aufstellung finden.
Die Benutzung der vorbeschriebenen Erfindung geht auf folgende Art und Weise vor sich.
Der Fuß α wird an einer bestimmten Stelle aufgestellt und der Stab b eingesetzt. Auch kann der Stab b in einem festschraubbarem Fußsockel (Fig. 8) befestigt werden. Über den Stab b wird eine Hülse g aufgeschoben und in das Gewindestück c ein zylindrisches Stück e aufgeschraubt. Es folgen nun so viele Stücken, als Etagen auf dem Dekorationsgerät benötigt werden. Die dazu passenden Hülseng1 werden aufgeschoben und das Endstück/ eingeschraubt. Nun werden zwischen die einzelnen Hülseng· die Glasplattenhalter k eingesetzt. Da die Anschläge // und ο dieser Glasplattenträger genau dem äußeren Umfange der Hülseng· angepaßt sind, ist ein Verschieben der Glasplattienträger oder ein Durchbiegen vollständig ausgeschlossen. Das Ganze wird durch das Zierstück h von oben festgezogen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, eine wechselnde Anzahl Glasplattenhalter, je nach Bedarf, vollständig unbeweglich an dem Gerät zu befestigen, wobei die einzelnen Geräte beliebig Aufstellung finden und miteinander kombiniert werden kön-

Claims (2)

Patentanspk OCH ic:
1. Zusammensetzbarer Schauständer mil einer mittleren zusammenschraubbaren Haltesäule für die Scnaustellarme, die mit beliebig vielen Hülsenstücken umkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Öse versehene, über den Säulenkern schiebbare Haltevorrichtung (k) für die Glasplatten nach oben und unten ragende Anschläge (n, 0) aufweist, mit denen sie sich gegen die Hülsen abstützt.
2. Zusammensetzbarer Schauständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (k) aus einer oberen Platte (/) und einer unteren langen Feder (p) besteht, zwischen denen die Glasplatten (q) eingeklemmt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930551385D 1930-06-20 1930-06-20 Zusammensetzbarer Schaustaender Expired DE551385C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Family

ID=6563019

Family Applications (1)

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DE1930551385D Expired DE551385C (de) 1930-06-20 1930-06-20 Zusammensetzbarer Schaustaender

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DE (1) DE551385C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998037793A1 (de) * 1997-03-01 1998-09-03 Siegmund Loritz Display zur präsentation von brillengestellen

Cited By (1)

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