DE887773C - Dreigurtiger Stauverschluss - Google Patents

Dreigurtiger Stauverschluss

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Publication number
DE887773C
DE887773C DEC3958A DEC0003958A DE887773C DE 887773 C DE887773 C DE 887773C DE C3958 A DEC3958 A DE C3958A DE C0003958 A DEC0003958 A DE C0003958A DE 887773 C DE887773 C DE 887773C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
stowage
timbered
panels
lock
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Expired
Application number
DEC3958A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dr-Ing Cicin
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • Dreigurtiger Stauverschluß Ursprünglich wurdenDreigurtträger für Segmentschützen vorgeschlagen, die aus zwei gegeneinandergeneigten Fachwerkscheiben, mit einer gemeinsamen Gurtung und aus der Stauwand als dritteWandung bestehen. Später hat man diese Tragwerksart auf Rollschützen übertragen. In beiden Fällen weist das Tragwerk eine konstante Breite auf, da alle drei Gurtungen parallel verlaufen. Dieser Tragnerksart haften verschievdene Nachteile an:. Bei Stauschützen von großer Stauhöher und Lichtweite sind. neben den großen Biegemomenten auch die großen OOuerkräfte besonders in den Randbereichen für die Bemessung maßgebend. Für diel Aufnahme dieser Querkräfte stehen jedoch beim parallelgurtigen Dreigurtträger nur die Ausfachungsstäbe zur Verfügung, die zudem an den Enden die gleiche Länge aufweisen wie in Trägermitte. Dieser Umstand bedingt einen großen Baustofaufwand in den. Ausfachungsstäben. Auch in hydraulischer Hinsicht ergeben sich beim parallelgurtigen: Draigurtträger Nachteile insbesondere dann, wenn es sich um Versenkschütze@n handelt, die überflutet werden. Infolge .der gleichbleibenden Grundrißbreite entsteht eine wesentlich größere Wasserauflast als bei eingezogenen Enden.
  • Durch die nachstehend beschriebene Erfindung werden die genannten Mängel behoben.
  • Der erfindungsgemäße dreigurtige Stauverschluß besteht aus mindestens vier Fachwerkscheiben mit nicht parallelen Gurtungen und aus der Stauwand, wobei je zwei der Fachwerkscheliben. eine gemeinsame Gurtung aufweisen. Gemeinsam mit der Stauwand; bilden somit die, vier F'achwerkscheiben zwei mit ihrer größten Basisfläche anainanderstoßende dreiseitige Pyramidenstümpfe, deren Querschnitt sich nach den beiden, Stauverschlußend'en sowohl in der Breiten- als auch in der Höhenrichtung verengt. Unter Umständen kann, wie, in den Ausführungsbeispielen näher erläutert, zwischen den beiden oberen und zwischen den beiden unteren Fachwerkscheiben, im mittleren Stauverschlußbereich je eine weitere Fachwerkschei,be -eingeschaltet werden. Wenn sich diese Fachwerkebenen nur über je eine Feldlänge erstrecken,, so, ergibt sich ein zwischengeschaltetes Tetraeder. Die Stauwand kann entweder ein ebenes Rechteck sein, oder sie kann aus zwei ebenen Rechtecken und aus einer dazwischengeschalteten Zylinderfläche bestehen..
  • In den Fig. i bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel mit den dazugehörigen Abarten dargestellt. Insbesondere zeigt Fig. i eine axonometrische Darstellung des Stauverschlusses von der Tragwerkseite gesehen, Fig. 2 und 3 .die dazugehörigen Querschnitte in Stauverschlußmitte und am Stauverschlußende; Fig. 5 veranschaulicht das zu Fig. i gehörige System des Tragwerkes; Fig.4 und 6 zeigen schließlich andere Systemanordnungen nach den gleichen. Grundgedanken. In Fig. i ist mit 1 die ebene, rechteckige Stauwand bezeichnet, an die die, einzelnen Fachwerkscheibeni angeschlossen sind. Die obere:, in der Fig. i nach dem linken Ende sich verengende Fachwerkscheibe ist umgrenzt durch das ebene Viereck: 2, 3, 4, 5, die untere linke Scheibe durch das Viereck 4, 5, 6, 7. Diese beiden Scheiben. haben die gemeinsame gerade Gurtung 8 und sind durch die getrennten geraden. Gurtungen 9 und io an die Stauwand i angeschlossen. Auf der rechten Seite der Fig. i ist die obere Fachwerkscheibe durch das ebene Rechteck 2,1i,12, 13 und, die untere -durch,das ebene Rechteck 6, 11, 12, 14 umgrenzt. Die beiden rechten Fachwerkscheiben haben die gemeinsame gerade Gurtung i 5 und sind durch die getrennten ,geraden Gurtungen 16, 17 an die Stauwand angeschlossen. Zwischen den beiden; oberen genannten ebenen. Fachwerkscheiben liegt in. einer eigenen Ebene das Stabdreierk 2, 5, 11 und zwischen; den. beiden unteren Fa.chwerkscheiben ebenfalls in einer eigenen Ebene; das Staubdreieck 6, 5, 11. Die Geraden: 2, 5 - 5, 6 - 2, 11 - i 1, 6 - 5 , iii stellen somit die Schnittlinien zwischen: den, vorgenannten Fachwerkebenen dar. Der in der Schnittgeraden 5, 11 liegende Stab i8 ist der gemeinsame Gurtstab. der Scheibe 2, 5, 11 und der Scheibe 6, 5; 11. Die ganze gemeinsame Gurtung besteht somit hier aus dem Stabzug 8, 18, 15 mit den Knickpunkten 5 und i i. Die Ausfachungsstäbe der linken oberen Scheibe sind mit 2#2, die der linken unteren Scheibe mit 2,3, die der rechten, oberen Scheibe mit 2@4 und schließlich die Ausfachungsstäbe der rechten unteren Scheibe mit 25 bezeichnet. Das räumliche Fachwerksystern ist für den, Fall der Fig. i nochmals axonometrisch in Fig. 5 dargestellt.
  • Fig. z stellt einen Ouerschnitt in Stauv erschlußmitte, Fig.3 einen solchen am Stauverschlußende dar. In Fig. 3 sind außerdem die Rollenwagen ig mit den Stützrollen 2o und den Gegenführungsrollen 21 eingezeichnet.
  • In Fig. 4 ist eine Abart des Tragwerkes gezeigt, wo sowohl die beiden oberen als a.uch'die beiden unteren seitlichen Fachwerkscheiben unmittelbar aneinanderstoßen. Die Fachwerkebenen schneiden sich dann in den Geraden 2, 26 bzw. 6, 26, und in diesen beiden Geraden: ist dann je ein zusätzlicher Fach@verkstab anzuordnen. Auch die gemeinsamen Gurtungen 8 und 15 stoßen dann unmittelbar im Punkt 26 aneinander.
  • In Fig.6 verläuft der Strebenzug abweichend von der Fig. i und 5. Die obere und die, untere an die Stauwand angeschlossene Gürtung weissen zwei Knickpunkte in 27 und 28 bzw. in 29 und 30 auf. Der gemeinsame Gurtstab besitzt nur einen Knickpunkt in 31.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht an: eine durchweg ebene Stauwand gebunden. Die Stauwand kann innerhalb der Umgrenzung durch die Punkte 3, 7, 13, 14 zylindrisch sein und sich längs der Geraden 3, 13 und 7, 14 tangential nach außen als Ebene fortsetzen. Dadurch kann ein Auftrieb erzeugt werden.
  • Die Erfindung kannt bei alle, Arten von, Stauverschlüssen Anwendung finden. und. zwar als EinzElverschluß oder Doppelverschluß oder schließlich mit mehreren anderen in Kombination.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dreigurtiger Stauverschluß, bei dem die Ausfa,chungsstäbe der dritten Tragwerkscheibe durch die Stauwand gebildet sind, .dadurch gekennzeichnet, daß das räumliche Tragwerk aus der Stauwand (i) und aus. mindestens vier paarweise gegeneinander geneigten Fachwerkscheiben (2, 3 , 4, 26 - :2,26, 12, 13 - 4, 26, 6, 7 -26,1:2,14,6, Fig. 4) besteht derart, daß diebeiden Fachwerkebenen der einen (2, 3, 4, 26 - 4, 26, 6, 7) bzw. der anderen Tragwerkhälfte (2, 26, 12, 13 - 26, 12, 14, 6) in der Tragwerklängsrichtung gesehen einen doppelten dreiseitigen Pyramidenstumpf bilden, der sich von der Tragwerkmitte nach den beiden Tragwerkenden verengt.
  2. 2. Dreigurtiger Stauverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen. den zwei oberen und .denn zwei unteren Fachwerkscheiben je eine weitere Fachwerksche@ibe 2, 5, 11 bzw. 6, 5, 11, Fig. 5 oder 29, 30, 3i bzw. 27, 28, 31, Fig. 6) eingeschaltet ist.
  3. 3. Dreigurtiger Stauverschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand im Bereich des Anschlusses der getrennten Gurtungen (8, 9, 15, 16) aus ebene Teilen besteht und: daß das dazwischenliegende Stück (3, 7, 14, 13) zylindrisch ist.
DEC3958A 1951-03-22 1951-03-22 Dreigurtiger Stauverschluss Expired DE887773C (de)

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DE887773C true DE887773C (de) 1953-08-27

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DEC3958A Expired DE887773C (de) 1951-03-22 1951-03-22 Dreigurtiger Stauverschluss

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DE (1) DE887773C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040971B (de) * 1954-03-08 1958-10-09 Waagner Biro Ag Gewoelbte Stauwand fuer Wehrverschluesse, Schleusentore u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040971B (de) * 1954-03-08 1958-10-09 Waagner Biro Ag Gewoelbte Stauwand fuer Wehrverschluesse, Schleusentore u. dgl.

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