DE2907487C2 - Drahtgewebe - Google Patents

Drahtgewebe

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DE2907487C2
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weft wires
wires
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wire mesh
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Expired
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DE2907487A
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DE2907487A1 (de
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Peter Dipl.-Ing. 5160 Düren Sautter
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Duerener Metalltuch Schoeller Hoesch & Co 5160 Dueren De
Original Assignee
Duerener Metalltuch Schoeller Hoesch & Co 5160 Dueren De
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
    • D03D15/593Stiff materials, e.g. cane or slat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

15
•Die Erfindung betrifft ein Drahtgewebe, bei dem in Abständen Schußdrähte mit größerem Querschnitt zwischen den normalen Schußdrähten vorgesehen sind.
Finden sekhe Drahtgewebe für Zittersiebe Verwendang, dann bestehen nach der DE-PS 4 98 893 nicht nur die Kettendrähte, sondern auch die Schußdrähte aus weicherem Stahlmaterial und es ist in gewissen Zwischenräumen je ein starker Federstahldraht eingeschossen, welche am Rahmsn des Vibrators oder des Siebbodens befestigt sind. Die stärkeren Schußdrähte bilden dabei das tragende Element des Siebbodens und übernehmen fast ausschließlich die Beanspruchung durch die Zitterbewegung des Siebes. Sie liegen mit ihrer Achse in der Mittelebene des Gewebes.
Für verschiüdene Zwecke, z.B. dort, wo solche Gewebe als Träger für Katalysatoren, Filtermedien etc. Verwendung finden sollen, w'n-J auf dem Gewebe ein Netz von wenigstens in ber einen Richtung verlaufenden, zueinander im wesentliches, parallelen Drähten 3s aufgesetzt, die mit dem Gewebe örtlich punktweise verbunden bzw. verschweißt sind.
Solche Konstruktionen erfüllen zwar die Ihnen gestellte Aufgabe, Katalysatoren, Filtermedien oder dergleichen auf der Gewebeoberfläche zu halten, sind aber nur unter erhöhtem Arbeitsaufwand herzustellen.
Ein aus der DE-PS 4 98 893 bekanntes Gewebe mit im Abstand vorgesehenen verstärkten Schußdrähten eignet sich für die angegebenen Zwecke weniger, weil es auf beiden Seiten durch die stärkeren Drähte hervorgerufene Anlagerungsleisten aufweist und damit durch das Einziehen der Verstärkungs- und Versteifungsdrähte keine einseitig .glätte Gewebestruktur mit auf der anderen Seite vorstehendem Stützgerüst entsteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drahtgewebe der eingangs genannten Art mit geringem Arbeitsaufwand und unter Beibehaltung eines bestimmten Versteifungseffektes derart auszubilden, daß ein auf das Gewebe aufgebrachtes Materid sicher gehalten und die Gewebestruktur der von der Trägerseite abgewandten Seite durch die stärkeren Schußfäden in keiner Weise beeinflußt wird. ~
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die stärkeren Schußdrähte asymmetrisch aus der von den normalen Schußdrähten gebildeten Ebene derart herausgehoben sind, daß sie auf der anderen Gewebeseite mit den normalen Schußdrähten eine glatte Oberfläche bilden, und daß die stärkeren Schußdrähte durch mindestens einen Kettdraht fixiert sind.
Mit solchen Geweben entsteht in einem einzigen Arbeitsgang lediglich durch Auswechseln der üblichen Schußdrähte nach einer gewissen Anzahl von solchen Schußdrähten durch entsprechend stärkere Schußdrähte ein Drahtgewebe, das auf der einen Seite völlig glatt ist» auf der anderen Seite aber das gewünschte Trägergerüst aufweist
Dadurch, daß die stärkeren Schußdrähte jeweils nur durch einen einzigen Kettdraht im Abstand fixiert sind, bleibt das Gewebe als solches auf der einen Seite völlig unbeeinflußt und damit glatt während die Halterung der verstärkten Schußdrähte auf der anderen Seite ausreicht, um die gewünschte Stütze für das aufzubringende Material zu erreichen.
Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine Ausführungsform eines solchen Gewebes in einer einzigen Figur.
Mit 1 und 2 sind benachbarte Kettdrähte bezeichnet, die sich um die Schußdrähte 3 legen, weiche in etwa die gleiche Dicke wie die Kettdrähte 1 und 2 aufweisen. Jeweils nach drei Schußdrähten 3 ist ein stärkerer Schußdraht 4 eingeschossen, der aus der Ebene des Drahtgewebes einseitig herausgehoben ist, so daß seine Mitte, wie bei 5 angedeutet, von dem benachbarten. Schußdraht 3 den gleichen Abstand aufweist wie die Schußdrähte 3 unter sich. Damit entsteht, weil die Fixierung der stärkeren Schußdrähte 4 nicht an jedem Kettdraht erfolgt sondern nur im Abstand einer Vielzahl von Kettdrähten, ein Gewebe, das auf der einen Seite völlig glatt ist, auf der anderen Seite jedoch die herausgehobenen, stärkeren, im Abstand durch entsprechende Kettdrähte gebundenen Schußdrähte aufweist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. -.-■ Patentanspruch:
    Drahtgewebe, bei dem in Abstanden Schußdrähte mit größerem Querschnitt zwischen den normalen Schußdrähten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die stärkeren Schußdrähte (4) asymmetrisch aus der von den normalen Schußdrähten (3) gebildeten Ebene derart herausgehoben sind, daß sie auf der anderen Gewebeseite mit den normalen Schußdrähten (3) eine glatte Oberfläehe bilden, und daß die stärkeren Schußdrähte (4) durch mindestens einen Kettdraht (1,2) fixiert sind.
DE2907487A 1979-02-26 1979-02-26 Drahtgewebe Expired DE2907487C2 (de)

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