DE3311397C2 - - Google Patents

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DE3311397C2
DE3311397C2 DE19833311397 DE3311397A DE3311397C2 DE 3311397 C2 DE3311397 C2 DE 3311397C2 DE 19833311397 DE19833311397 DE 19833311397 DE 3311397 A DE3311397 A DE 3311397A DE 3311397 C2 DE3311397 C2 DE 3311397C2
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DE19833311397
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Fritz 6122 Erbach De Reinke
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FRITZ REINKE-ENGINEERING 6120 ERBACH DE
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FRITZ REINKE-ENGINEERING 6120 ERBACH DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/107Folded structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachkonstruktion für Hal­ len, Bäder, Kläranlagen u. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der FR-PS 15 54 939 ist eine derartige Dachkonstruktion bekannt, die aus langen und kurzen, rohrförmigen Elementen besteht, die an ihren Enden abgeflacht sind. Im Bereich dieser abgeflachten En­ den werden die einzelnen Elemente unter Bildung von dreieckigen Feldern derart miteinander verschraubt, daß sich ein gewölbtes Dachskelett ergibt, auf welches eine folienartige Dachhaut auf­ gebracht wird. Durch die einzelnen Elemente bedingt, ist jeder die Dachhaut tragende Profilträger aus mehreren geraden und gleichsinnig unter einem stumpfen Winkel verlaufenden Einzel­ elementen zusammengesetzt, die an ihren Verbindungsstellen über Diagonalstreben mit den Verbindungsstellen der benachbarten Profilträger verbunden sind. Zusätzlich sind hier parallel und mittig zwischen den einzelnen Profilträgern verlaufende rohr­ förmige Elemente vorgesehen, die jede Diagonalstrebe in zwei Einzelelemente unterteilen und mit denselben verschraubt sind. Die Verbindungsstellen dieser sogenannten Zwischenträger sind mittig oder annähernd mittig gegenüber den Verbindungsstellen der Profilträger versetzt. Durch die vielen, verhältnismäßig kleinen Einzelelemente ist die Montage einer solchen Dachkon­ struktion umständlich und aufwendig. Darüber hinaus ist eine solche Konstruktion nur für vorübergehende Überdachungen ge­ dacht und für große Spannweiten ungeeignet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dach­ konstruktion gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß sie einfacher zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Eine solche Dachkonstruktion hat nur verhältnismäßig wenige Einzelteile, so daß sie leicht und in verhältnismäßig kurzer Zeit montiert werden kann. Diese Dachkonstruktion ist darüber hinaus auch für große Spannweiten einsetzbar.
Weitere Merkmale einer Dachkonstruktion gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung in vereinfachter Weise, zum Teil nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei wurden die ein­ ander entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen. Alle für das Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Ein­ zelheiten wurden weggelassen. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Dachkon­ struktion gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Dachkonstruktion nach der Fig. 1 entlang der Linie C-C,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Dachkonstruktion nach der Fig. 1 entlang der Linie A-A,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Dachkonstruktion nach der Fig. 1 entlang der Linie B-B,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Profilträger in dessen unterem Knickpunkt mit angedeuteter Dachhaut sowie an der Unterseite angeschlossenen Profilen,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung im oberen Knickpunkt eines Profilträgers,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Profilträger mit angedeuteter Dachhaut und zusätzlicher, transparenter GFK-Schicht,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Profilträger mit Dachhaut und Isolationsschicht,
Fig. 9 einen Schnitt durch zwei sich überlappende Profilträger mit Dachhaut,
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Profilträger mit einem Verstär­ kungsprofil,
Fig. 11 die Ausbildung eines Knoten- bzw. Knickpunktes nach der Fig. 1,
Fig. 12 eine weitere Ausbildung eines Knoten- bzw. Knickpunktes nach der Fig. 1,
Fig. 13 eine Dachkonstruktion zur Abdeckung eines rechteckigen Klärbeckens mit Abdeckung eines sich daran anschlie­ ßenden Wartungsganges,
Fig. 14 eine Dachkonstruktion mit zusätzlichen Zugstäben zur Abdeckung einer Halle,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform einer Dachkonstruktion zur Abdeckung zweier Becken mit unterschiedlich hohen Grund­ mauern und
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine kreisförmige bzw. sektorförmige Dachkonstruktion.
Die in den Fig. 1 im Detail, Fig. 13 als Gesamtkon­ struktion und den Fig. 2, 3, 4 und 9 im Schnitt darge­ stellte Dachkonstruktion besteht im wesentlichen aus die vorgesehene Spannweite überbrückenden, nebeneinander angeordneten Profilträgern 2, 2 A, 2 B, 2 C usw., die - wie aus Fig. 13 gut erkennbar - an den Knickpunkten 3, 4 und 5 bzw. 3 A, 4 A und 5 A gleichsinnig abgewinkelt sind, so daß die konkave Seite des Profilträgers dem zu überbrückenden Bereich zugewendet ist. Der Verlauf der Profilträger 2, 2 A, 2 B, 2 C zwischen den einzelnen Knickpunkten 3, 4, 5 bzw. 3 A, 4 A, 5 A usw. ist im wesentlichen geradlinig. Die Profilträger 2, 2 A, 2 B, 2 C usw. sind derart angeordnet und ausgebildet, daß die Knickpunkte 3 A, 4 A, 5 A und 3 C, 4 C, 5 C der Profilträger 2 A, 2 C im wesentlichen neben dem Mittel­ bereich zwischen den Knickpunkten 3, 4, 5 bzw. 3 B, 4 B, 5 B der benachbarten Profilträger 2, 2 B usw. liegen.
Außerdem sind Diagonalstreben 7 vorgesehen, die aus zwei unter einem stumpfen Winkel an ihrem Scheitelpunkt zu­ sammenstoßenden Schenkeln bestehen. Diese Diagonalstreben sind einerseits an ihren Scheitelpunkten mit je einem Profilträger 2 A, 2 B, 2 C an einem Knickpunkt verbunden und andererseits mit ihren Schenkelenden mit den Knickpunkten eines jeweils benachbarten Profilträgers verbunden. Hierdurch wird, wie aus Fig. 1 deutlich zu erkennen, jeweils der Knickpunkt eines Profilträgers, z. B. 2 A, mit den zwei nächstlie­ genden Knickpunkten der benachbarten Profilträger 2, 2 B fest verbunden.
Die Profilträger 2, 2 A, 2 B, 2 C und die Diagonalstreben 7 be­ stehen üblicherweise aus GFK; in manchen Fällen sind in die Profile Metalleinlagen eingebettet.
Die Dachhaut 9 besteht aus GFK-Bahnen, welche die Profilträger 2, 2 A, 2 B, 2 C und die Schenkel der Diagonalstreben 7 be­ rühren, wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist.
In Fig. 5 ist schematisch vereinfacht angedeutet, daß ein sich in Richtung der Spannweite erstreckender Pro­ filträger 2 A, der - wie vorstehend erwähnt - mit der Dachhaut 9 verbunden ist, durch Längsträger 12 verstärkt und durch Querträger 13 mit dem benachbarten Profilträger, z. B. Profilträger 2, 2 B, usw., verbunden werden kann. Derartige Verbindungen können fallweise zur Verstärkung benachbarter Konstruk­ tionen herangezogen werden. Auch Diagonalstreben 7 kön­ nen, wie in Fig. 6 angedeutet, im Bedarfsfall durch Längsträger 12 und Querträger 13 mit anderen Diagonal­ streben zusätzlich verbunden werden.
Wenn Wert darauf gelegt wird, daß einzelne Bereiche der Dachhaut eine höhere Lichtdurchlässigkeit aufweisen, dann wird in dem betreffenden Bereich das die Dachhaut bildende Material nicht eingefärbt und hat dadurch eine höhere Transparenz. Um aber in diesen Bereichen eine gute Wärmedämmung zu erreichen, wird zweckmäßigerweise eine zusätzliche transparente GFK-Schicht 15 in ent­ sprechendem Abstand von der Dachhaut 9 angeordnet, wie dies in Fig. 7 angedeutet ist.
In Fig. 8 ist gezeigt, daß zwecks erhöhter Wärmedäm­ mung an der Innenseite der Dachhaut 9 eine Schicht 16 aus wärmedämmendem Material angeordnet ist. Als wärme­ dämmendes Material kommt insbesondere Mineralwolle oder Kunststoffschaum in Frage. Dieser Kunststoffschaum kann je nach verwendetem Material entweder angeklebt (z. B. bei Polystyrolschaum) oder anpolymerisiert werden (bei Polyurethanschaum).
Die Dachhaut 9 besteht aus entsprechend verformten GFK- Bahnen, welche die Profilträger 2, 2 A, 2 B, 2 C und die Schen­ kel der Diagonalstreben 7 außen berühren und mit diesen im Material verbunden bzw. mit diesen durch Polmeri­ sation fest verbunden sind.
Aus Fig. 9 ist zu ersehen, daß die Dachhaut 9 in der zur Längsrichtung der Profilträger 2, 2 A, 2 B, 2 C senkrechten Richtung einen zickzackförmigen Verlauf hat. Die Dach­ konstruktion besteht aus mehreren nebeneinander ange­ ordneten Baueinheiten, die an ihren Längsseiten mit der jeweils benachbarten Baueinheit überlappen, wie aus Fig. 9 zu ersehen ist.
Statt einer Überlappung der Bauteile gemäß Fig. 9 können auch benachbarte Bauteile im oberen Bereich direkt miteinander verbunden werden, wie in Fig. 10 gezeigt ist. In diesem Fall ist an den Randzonen der beiden benachbarten Bauteile je ein Verstärkungsprofil 2′ vorgesehen. Zwischen diesen Profilen 2′ wird zweck­ mäßigerweise ein Stahlträger 11 angeordnet und die beiden Verstärkungsprofile 2′ durch - in Fig. 10 nicht ge­ zeichnete - Schraubenbolzen miteinander und mit dem Stahlträger 11 verbunden. Die in Fig. 10 dargestellte Formgebung erleichtert das gegenseitige Anpassen der benachbarten Bauteile während der Montage.
Fig. 11 zeigt in etwas vergrößertem Maßstab den Knick­ punkt 4 A (siehe Fig. 1), an welchem von dem Profilträger 2 A die Schenkel der Diagonalstreben zu den nächstliegenden Knickpunkten der beiden benachbarten Profilträger 2 bzw. 2 B abgehen. In manchen Fällen ist es wünschenswert, einen Knickpunkt mechanisch zu verstärken. In diesem Fall hat es sich bewährt, eine zusätzliche profilierte und an die Form der am Knickpunkt zusammentreffenden Profilträger ange­ paßte Platte 14 aus GFK vorzusehen, die mit dem Profilträger 2 A und den Diagonalstreben 7 durch Laminierung verbun­ den ist. Zur weiteren Erhöhung der mechanischen Festig­ keit wird im allgemeinen in die GFK-Platte 14 eine ent­ sprechend geformte Stahlplatte eingebettet. Fig. 12 zeigt die Draufsicht auf einen derart verstärkten Knickpunkt.
Fig. 13 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Dach­ konstruktion zur Abdeckung einer Kläranlage. Die Klär­ anlage hat zwei nebeneinanderliegende rechteckförmige Becken, zwischen denen eine Zwischenmauer 20 vorhanden ist. Es sind daher Dachkonstruktionen erforderlich, welche von der auf der Zwischenmauer befindlichen Trag­ konstruktion 21 bis zu der die andere Längsseite des Beckens sich erstreckenden Grundmauer 22 reichen. Die Dachkonstruktion entspricht im Prinzip genau der vor­ stehend in Verbindung mit den Fig. 1, 2, 3, 4 dar­ gestellten und im zugehörigen Text beschriebenen Aus­ führungsform, jedoch ist zusätzlich ein Zugstab 23 vorgesehen, welcher zwei voneinander entfernte Knick­ punkte verbindet - im vorliegenden Fall den Knickpunkt 4 des Profilträgers 2 A. In diesem Fall sind die Knickpunkte 4 und 5 A entsprechend verstärkt ausgeführt, wie dies in Fig. 12 dargestellt und im zugehörigen Text beschrie­ ben ist. Der Zugstab 23 ist an der Metalleinlage dieser verstärkten Knickpunkte befestigt.
In Fig. 13 ist der an beiden Längsseiten des Trägers vorgesehene Wartungsgang 24 und die Rohre 25 für die Zu­ fuhr von Preßluft in das Klärbecken eingezeichnet. Die Höhen h der Dachkonstruktion sind untereinander gleich hoch. Hierdurch ergibt sich die günstige Möglichkeit, daß zur Herstellung der Dachhaut rechteckförmige Bah­ nen verwendet werden können, die dann verformt werden.
Hierdurch können zur Herstellung der Dachhaut normale Bahnen verwendet werden und es wird ein unerwünschter Abfall vermieden. Die Dachhaut enthält üblicherweise als Verstärkungsmaterial Matten und/oder Gewebe aus dünnen Fasern, insbesondere aus Glas.
Fig. 14 zeigt eine Dachkonstruktion, die aus zwei im Scheitelpunkt 30 zusammengefügten Teilen 31 und 32 besteht. Die Höhen h sind in diesem Fall verschieden hoch und es ergibt sich für die Dachkonstruktion da­ durch ein Effekt ähnlich wie bei einem "Träger gleicher Festigkeit". In diesem Fall werden zur Herstellung der Dachhaut Bahnen mit trapezförmigem Umriß benötigt. In Fig. 14 sind zwei zum Scheitelpunkt führende Zugstäbe 23 A und ein zwei Knickpunkte verbindender Zugstab 23 B gezeichnet.
In Fig. 15 ist eine Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Dachkonstruktion dargestellt, die zur Überdeckung von zwei in verschiedener Höhe nebeneinander angeord­ neten Becken bzw. Räumen 33 und 34 vorgesehen ist. Bei dieser Konstruktion ist eine mittlere Stütze 35 vorge­ sehen. Im obersten Bereich der Dachkonstruktion sind keine Diagonalstreben 7 vorgesehen. Infolgedessen liegen in diesem Bereich jeweils der obere Druckgurt und der untere Zuggurt parallel zueinander.
Die erfindungsgemäße Dachkonstruktion läßt sich ferner zur Abdeckung von kreisförmigen und kreissektorförmigen Flächen verwenden. In Fig. 16 ist ein Ausschnitt aus einer derartigen Konstruktion ohne Dachhaut in Drauf­ sicht dargestellt. Dieses auf Profilträgern und Diagonal­ streben bestehende Skelett ist eine Variante der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform. Der wesentliche Unterschied liegt darin, daß die in benach­ barten Ebenen liegenden Profilträger 2 A, 2 B, 2 C usw. nicht parallel, sondern radial angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Dachkonstruktion bietet gegenüber manchen Konstruktionen den Vorteil einer sehr guten Abführung des Regenwassers. Das Regenwasser fließt durch Kanäle bzw. Rinnen mit V-förmigem Querschnitt ab, und bei jedem Regenfall werden dadurch die insbesondere am Grund dieser Rinnen bzw. Kanäle seit den letzten Regenguß angesammelten Schmutzpartikelchen wegge­ schwemmt. Es ergibt sich daher für die Dachhaut eine gute Selbstreinigung, wodurch die Wartung wesentlich erleichtert wird.
Es ist - insbesondere hinsichtlich des Transportes - vorteilhaft, wenn zwei eine V-förmige Rinne bildende Teile der Dachhaut 9 einen Winkel von wenigstens 40° miteinander ein­ schließen.

Claims (8)

1. Dachkonstruktion für Hallen, Bäder, Kläranlagen u. dgl., bestehend aus einem räumlichen Fachwerk und einer Dachhaut, wobei das Fachwerk folgende Merkmale aufweist:
  • a) es sind mehrere, die vorgesehene Spannweite überbrückende Profilträger (2, 2 A, 2 B, 2 C) nebeneinander angeordnet, die jeweils an mehreren Knickpunkten (3, 4, 5 bzw. 3 A, 4 A, 5 A) gleichsinnig abgewinkelt sind, so daß die konkave Seite der Profilträger dem zu überbrückenden Bereich zuge­ wendet ist und der Verlauf der Profilträger zwischen den einzelnen Knickpunkten im wesentlichen geradlinig ist;
  • b) die benachbarten Profilträger sind derart angeordnet und ausgebildet, daß die Knickpunkte eines Profilträgers im wesentlichen neben dem Mittelbereich zwischen den Knick­ punkten der benachbarten Profilträger liegen;
  • c) es sind Diagonalstreben (7) vorgesehen, die aus zwei unter einem stumpfen Winkel zusammenstoßenden Schenkeln be­ stehen, an ihrem Scheitelpunkt mit je einem Profilträger an einem Knickpunkt und mit ihren Schenkelenden mit den Knickpunkten eines jeweils benachbarten Profilträgers verbunden sind, derart, daß der Knickpunkt eines Profil­ trägers mit den zwei nächstliegenden Knickpunkten des be­ nachbarten Profilträgers fest verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in im wesentlichen parallelen Ebenen befind­ liche Profilträger (2, 2 A, 2 B, 2 C), die diese Profilträger (2, 2 A, 2 B, 2 C) verbindenden Diagonalstreben (7) und die mit den Profilträgern (2, 2 A, 2 B, 2 C) und den Schenkeln der Dia­ gonalstreben (7) verbundene Dachhaut (9) eine Baueinheit bilden.
2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit aus GFK besteht.
3. Dachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut (9) auf einer Seite der Baueinheit seitlich über den jeweils letzten Profilträger hinausragt.
4. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Knickpunkt eines Profilträgers mit einem Knickpunkt eines anderen, vorzugsweise eines seitlich benachbarten Pro­ filträgers durch eine vorzugsweise aus GFK bestehende Zug­ stange (23) verbunden ist (Fig. 13).
5. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Knickpunkte eines Profilträgers (2, 2 A), zwischen denen wenigstens zwei Knickpunkte desselben Profilträgers liegen, durch eine vorzugsweise aus GFK bestehende Zugstange (23 A, 23 B) verbunden sind (Fig. 14).
6. Dachkonstruktion nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (2, 2 A, 2 B, 2 C) an ihren Knickpunkten ein­ gebettete, metallische Druckverteilerplatten (14) haben, an denen die Zugstangen (23, 23 A, 23 B) befestigt sind.
7. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (23, 23 A, 23 B) aus Metall bestehen.
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