DE3311397C2 - - Google Patents
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- DE3311397C2 DE3311397C2 DE19833311397 DE3311397A DE3311397C2 DE 3311397 C2 DE3311397 C2 DE 3311397C2 DE 19833311397 DE19833311397 DE 19833311397 DE 3311397 A DE3311397 A DE 3311397A DE 3311397 C2 DE3311397 C2 DE 3311397C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/08—Vaulted roofs
- E04B7/10—Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
- E04B7/107—Folded structures
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachkonstruktion für Hal
len, Bäder, Kläranlagen u. dgl.
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der FR-PS 15 54 939 ist eine derartige Dachkonstruktion bekannt, die
aus langen und kurzen, rohrförmigen Elementen besteht, die an
ihren Enden abgeflacht sind. Im Bereich dieser abgeflachten En
den werden die einzelnen Elemente unter Bildung von dreieckigen
Feldern derart miteinander verschraubt, daß sich ein gewölbtes
Dachskelett ergibt, auf welches eine folienartige Dachhaut auf
gebracht wird. Durch die einzelnen Elemente bedingt, ist jeder
die Dachhaut tragende Profilträger aus mehreren geraden und
gleichsinnig unter einem stumpfen Winkel verlaufenden Einzel
elementen zusammengesetzt, die an ihren Verbindungsstellen über
Diagonalstreben mit den Verbindungsstellen der benachbarten
Profilträger verbunden sind. Zusätzlich sind hier parallel und
mittig zwischen den einzelnen Profilträgern verlaufende rohr
förmige Elemente vorgesehen, die jede Diagonalstrebe in zwei
Einzelelemente unterteilen und mit denselben verschraubt sind.
Die Verbindungsstellen dieser sogenannten Zwischenträger sind
mittig oder annähernd mittig gegenüber den Verbindungsstellen
der Profilträger versetzt. Durch die vielen, verhältnismäßig
kleinen Einzelelemente ist die Montage einer solchen Dachkon
struktion umständlich und aufwendig. Darüber hinaus ist eine
solche Konstruktion nur für vorübergehende Überdachungen ge
dacht und für große Spannweiten ungeeignet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dach
konstruktion gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so
auszubilden, daß sie einfacher zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine solche Dachkonstruktion hat nur verhältnismäßig wenige
Einzelteile, so daß sie leicht und in verhältnismäßig kurzer
Zeit montiert werden kann. Diese Dachkonstruktion ist darüber
hinaus auch für große Spannweiten einsetzbar.
Weitere Merkmale einer Dachkonstruktion gemäß der Erfindung
sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung in
vereinfachter Weise, zum Teil nur schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei wurden die ein
ander entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Alle für das Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Ein
zelheiten wurden weggelassen. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Dachkon
struktion gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Dachkonstruktion nach der Fig. 1
entlang der Linie C-C,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Dachkonstruktion nach der Fig. 1
entlang der Linie A-A,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Dachkonstruktion nach der Fig. 1
entlang der Linie B-B,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Profilträger in dessen
unterem Knickpunkt mit angedeuteter Dachhaut sowie
an der Unterseite angeschlossenen Profilen,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung im oberen
Knickpunkt eines Profilträgers,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Profilträger mit angedeuteter
Dachhaut und zusätzlicher, transparenter GFK-Schicht,
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Profilträger mit Dachhaut und
Isolationsschicht,
Fig. 9 einen Schnitt durch zwei sich überlappende Profilträger
mit Dachhaut,
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Profilträger mit einem Verstär
kungsprofil,
Fig. 11 die Ausbildung eines Knoten- bzw. Knickpunktes nach der
Fig. 1,
Fig. 12 eine weitere Ausbildung eines Knoten- bzw. Knickpunktes nach
der Fig. 1,
Fig. 13 eine Dachkonstruktion zur Abdeckung eines rechteckigen
Klärbeckens mit Abdeckung eines sich daran anschlie
ßenden Wartungsganges,
Fig. 14 eine Dachkonstruktion mit zusätzlichen Zugstäben zur
Abdeckung einer Halle,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform einer Dachkonstruktion zur
Abdeckung zweier Becken mit unterschiedlich hohen Grund
mauern und
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine kreisförmige bzw. sektorförmige
Dachkonstruktion.
Die in den Fig. 1 im Detail, Fig. 13 als Gesamtkon
struktion und den Fig. 2, 3, 4 und 9 im Schnitt darge
stellte Dachkonstruktion besteht im wesentlichen aus die
vorgesehene Spannweite überbrückenden, nebeneinander
angeordneten Profilträgern 2, 2 A, 2 B, 2 C usw., die - wie aus
Fig. 13 gut erkennbar - an den Knickpunkten 3, 4 und 5
bzw. 3 A, 4 A und 5 A gleichsinnig abgewinkelt sind, so daß die
konkave Seite des Profilträgers dem zu überbrückenden Bereich
zugewendet ist. Der Verlauf der Profilträger 2, 2 A, 2 B, 2 C
zwischen den einzelnen Knickpunkten 3, 4, 5 bzw. 3 A, 4 A, 5 A
usw. ist im wesentlichen geradlinig. Die Profilträger 2, 2 A,
2 B, 2 C usw. sind derart angeordnet und ausgebildet, daß
die Knickpunkte 3 A, 4 A, 5 A und 3 C, 4 C, 5 C der
Profilträger 2 A, 2 C im wesentlichen neben dem Mittel
bereich zwischen den Knickpunkten 3, 4, 5 bzw. 3 B, 4 B,
5 B der benachbarten Profilträger 2, 2 B usw. liegen.
Außerdem sind Diagonalstreben 7 vorgesehen, die aus zwei
unter einem stumpfen Winkel an ihrem Scheitelpunkt zu
sammenstoßenden Schenkeln bestehen. Diese Diagonalstreben
sind einerseits an ihren Scheitelpunkten mit je einem
Profilträger 2 A, 2 B, 2 C an einem Knickpunkt verbunden und andererseits mit
ihren Schenkelenden mit den Knickpunkten
eines jeweils benachbarten Profilträgers verbunden. Hierdurch
wird, wie aus Fig. 1 deutlich zu erkennen, jeweils der
Knickpunkt eines Profilträgers, z. B. 2 A, mit den zwei nächstlie
genden Knickpunkten der benachbarten Profilträger 2, 2 B fest verbunden.
Die Profilträger 2, 2 A, 2 B, 2 C und die Diagonalstreben 7 be
stehen üblicherweise aus GFK; in manchen Fällen sind in
die Profile Metalleinlagen eingebettet.
Die Dachhaut 9 besteht aus GFK-Bahnen, welche die Profilträger
2, 2 A, 2 B, 2 C und die Schenkel der Diagonalstreben 7 be
rühren, wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist.
In Fig. 5 ist schematisch vereinfacht angedeutet, daß
ein sich in Richtung der Spannweite erstreckender Pro
filträger 2 A, der - wie vorstehend erwähnt - mit der Dachhaut 9
verbunden ist, durch Längsträger 12 verstärkt und durch
Querträger 13 mit dem benachbarten Profilträger, z. B. Profilträger 2,
2 B, usw., verbunden werden kann. Derartige Verbindungen
können fallweise zur Verstärkung benachbarter Konstruk
tionen herangezogen werden. Auch Diagonalstreben 7 kön
nen, wie in Fig. 6 angedeutet, im Bedarfsfall durch
Längsträger 12 und Querträger 13 mit anderen Diagonal
streben zusätzlich verbunden werden.
Wenn Wert darauf gelegt wird, daß einzelne Bereiche der
Dachhaut eine höhere Lichtdurchlässigkeit aufweisen,
dann wird in dem betreffenden Bereich das die Dachhaut
bildende Material nicht eingefärbt und hat dadurch eine
höhere Transparenz. Um aber in diesen Bereichen eine
gute Wärmedämmung zu erreichen, wird zweckmäßigerweise
eine zusätzliche transparente GFK-Schicht 15 in ent
sprechendem Abstand von der Dachhaut 9 angeordnet, wie
dies in Fig. 7 angedeutet ist.
In Fig. 8 ist gezeigt, daß zwecks erhöhter Wärmedäm
mung an der Innenseite der Dachhaut 9 eine Schicht 16
aus wärmedämmendem Material angeordnet ist. Als wärme
dämmendes Material kommt insbesondere Mineralwolle oder
Kunststoffschaum in Frage. Dieser Kunststoffschaum
kann je nach verwendetem Material entweder angeklebt
(z. B. bei Polystyrolschaum) oder anpolymerisiert
werden (bei Polyurethanschaum).
Die Dachhaut 9 besteht aus entsprechend verformten GFK-
Bahnen, welche die Profilträger 2, 2 A, 2 B, 2 C und die Schen
kel der Diagonalstreben 7 außen berühren und mit diesen
im Material verbunden bzw. mit diesen durch Polmeri
sation fest verbunden sind.
Aus Fig. 9 ist zu ersehen, daß die Dachhaut 9 in der
zur Längsrichtung der Profilträger 2, 2 A, 2 B, 2 C senkrechten
Richtung einen zickzackförmigen Verlauf hat. Die Dach
konstruktion besteht aus mehreren nebeneinander ange
ordneten Baueinheiten, die an ihren Längsseiten mit der
jeweils benachbarten Baueinheit überlappen, wie aus
Fig. 9 zu ersehen ist.
Statt einer Überlappung der Bauteile gemäß Fig. 9
können auch benachbarte Bauteile im oberen Bereich
direkt miteinander verbunden werden, wie in Fig. 10
gezeigt ist. In diesem Fall ist an den Randzonen der
beiden benachbarten Bauteile je ein Verstärkungsprofil
2′ vorgesehen. Zwischen diesen Profilen 2′ wird zweck
mäßigerweise ein Stahlträger 11 angeordnet und die beiden
Verstärkungsprofile 2′ durch - in Fig. 10 nicht ge
zeichnete - Schraubenbolzen miteinander und mit dem
Stahlträger 11 verbunden. Die in Fig. 10 dargestellte
Formgebung erleichtert das gegenseitige Anpassen der
benachbarten Bauteile während der Montage.
Fig. 11 zeigt in etwas vergrößertem Maßstab den Knick
punkt 4 A (siehe Fig. 1), an welchem von dem Profilträger 2 A
die Schenkel der Diagonalstreben zu den nächstliegenden
Knickpunkten der beiden benachbarten Profilträger 2 bzw. 2 B
abgehen. In manchen Fällen ist es wünschenswert, einen
Knickpunkt mechanisch zu verstärken. In diesem Fall hat
es sich bewährt, eine zusätzliche profilierte und an die
Form der am Knickpunkt zusammentreffenden Profilträger ange
paßte Platte 14 aus GFK vorzusehen, die mit dem Profilträger
2 A und den Diagonalstreben 7 durch Laminierung verbun
den ist. Zur weiteren Erhöhung der mechanischen Festig
keit wird im allgemeinen in die GFK-Platte 14 eine ent
sprechend geformte Stahlplatte eingebettet. Fig. 12
zeigt die Draufsicht auf einen derart verstärkten
Knickpunkt.
Fig. 13 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Dach
konstruktion zur Abdeckung einer Kläranlage. Die Klär
anlage hat zwei nebeneinanderliegende rechteckförmige
Becken, zwischen denen eine Zwischenmauer 20 vorhanden
ist. Es sind daher Dachkonstruktionen erforderlich,
welche von der auf der Zwischenmauer befindlichen Trag
konstruktion 21 bis zu der die andere Längsseite des
Beckens sich erstreckenden Grundmauer 22 reichen. Die
Dachkonstruktion entspricht im Prinzip genau der vor
stehend in Verbindung mit den Fig. 1, 2, 3, 4 dar
gestellten und im zugehörigen Text beschriebenen Aus
führungsform, jedoch ist zusätzlich ein Zugstab 23
vorgesehen, welcher zwei voneinander entfernte Knick
punkte verbindet - im vorliegenden Fall den Knickpunkt 4
des Profilträgers 2 A. In diesem Fall sind die Knickpunkte 4
und 5 A entsprechend verstärkt ausgeführt, wie dies in
Fig. 12 dargestellt und im zugehörigen Text beschrie
ben ist. Der Zugstab 23 ist an der Metalleinlage dieser
verstärkten Knickpunkte befestigt.
In Fig. 13 ist der an beiden Längsseiten des Trägers
vorgesehene Wartungsgang 24 und die Rohre 25 für die Zu
fuhr von Preßluft in das Klärbecken eingezeichnet. Die
Höhen h der Dachkonstruktion sind untereinander gleich
hoch. Hierdurch ergibt sich die günstige Möglichkeit,
daß zur Herstellung der Dachhaut rechteckförmige Bah
nen verwendet werden können, die dann verformt werden.
Hierdurch können zur Herstellung der Dachhaut normale
Bahnen verwendet werden und es wird ein unerwünschter
Abfall vermieden. Die Dachhaut enthält üblicherweise
als Verstärkungsmaterial Matten und/oder Gewebe aus
dünnen Fasern, insbesondere aus Glas.
Fig. 14 zeigt eine Dachkonstruktion, die aus zwei im
Scheitelpunkt 30 zusammengefügten Teilen 31 und 32
besteht. Die Höhen h sind in diesem Fall verschieden
hoch und es ergibt sich für die Dachkonstruktion da
durch ein Effekt ähnlich wie bei einem "Träger gleicher
Festigkeit". In diesem Fall werden zur Herstellung der
Dachhaut Bahnen mit trapezförmigem Umriß benötigt. In
Fig. 14 sind zwei zum Scheitelpunkt führende Zugstäbe
23 A und ein zwei Knickpunkte verbindender Zugstab 23 B
gezeichnet.
In Fig. 15 ist eine Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Dachkonstruktion dargestellt, die zur Überdeckung
von zwei in verschiedener Höhe nebeneinander angeord
neten Becken bzw. Räumen 33 und 34 vorgesehen ist. Bei
dieser Konstruktion ist eine mittlere Stütze 35 vorge
sehen. Im obersten Bereich der Dachkonstruktion sind
keine Diagonalstreben 7 vorgesehen. Infolgedessen liegen
in diesem Bereich jeweils der obere Druckgurt und der
untere Zuggurt parallel zueinander.
Die erfindungsgemäße Dachkonstruktion läßt sich ferner
zur Abdeckung von kreisförmigen und kreissektorförmigen
Flächen verwenden. In Fig. 16 ist ein Ausschnitt aus
einer derartigen Konstruktion ohne Dachhaut in Drauf
sicht dargestellt. Dieses auf Profilträgern und Diagonal
streben bestehende Skelett ist eine Variante der in
Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform. Der
wesentliche Unterschied liegt darin, daß die in benach
barten Ebenen liegenden Profilträger 2 A, 2 B, 2 C usw.
nicht parallel, sondern radial angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Dachkonstruktion bietet gegenüber
manchen Konstruktionen den Vorteil einer sehr guten
Abführung des Regenwassers. Das Regenwasser fließt
durch Kanäle bzw. Rinnen mit V-förmigem Querschnitt ab,
und bei jedem Regenfall werden dadurch die insbesondere
am Grund dieser Rinnen bzw. Kanäle seit den letzten
Regenguß angesammelten Schmutzpartikelchen wegge
schwemmt. Es ergibt sich daher für die Dachhaut eine
gute Selbstreinigung, wodurch die Wartung wesentlich
erleichtert wird.
Es ist - insbesondere hinsichtlich des Transportes -
vorteilhaft, wenn zwei eine
V-förmige Rinne bildende Teile der Dachhaut 9
einen Winkel von wenigstens 40° miteinander ein
schließen.
Claims (8)
1. Dachkonstruktion für Hallen, Bäder, Kläranlagen u. dgl.,
bestehend aus einem räumlichen Fachwerk und einer Dachhaut,
wobei das Fachwerk folgende Merkmale aufweist:
- a) es sind mehrere, die vorgesehene Spannweite überbrückende Profilträger (2, 2 A, 2 B, 2 C) nebeneinander angeordnet, die jeweils an mehreren Knickpunkten (3, 4, 5 bzw. 3 A, 4 A, 5 A) gleichsinnig abgewinkelt sind, so daß die konkave Seite der Profilträger dem zu überbrückenden Bereich zuge wendet ist und der Verlauf der Profilträger zwischen den einzelnen Knickpunkten im wesentlichen geradlinig ist;
- b) die benachbarten Profilträger sind derart angeordnet und ausgebildet, daß die Knickpunkte eines Profilträgers im wesentlichen neben dem Mittelbereich zwischen den Knick punkten der benachbarten Profilträger liegen;
- c) es sind Diagonalstreben (7) vorgesehen, die aus zwei unter einem stumpfen Winkel zusammenstoßenden Schenkeln be stehen, an ihrem Scheitelpunkt mit je einem Profilträger an einem Knickpunkt und mit ihren Schenkelenden mit den Knickpunkten eines jeweils benachbarten Profilträgers verbunden sind, derart, daß der Knickpunkt eines Profil trägers mit den zwei nächstliegenden Knickpunkten des be nachbarten Profilträgers fest verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere in im wesentlichen parallelen Ebenen befind
liche Profilträger (2, 2 A, 2 B, 2 C), die diese Profilträger
(2, 2 A, 2 B, 2 C) verbindenden Diagonalstreben (7) und die mit
den Profilträgern (2, 2 A, 2 B, 2 C) und den Schenkeln der Dia
gonalstreben (7) verbundene Dachhaut (9) eine Baueinheit
bilden.
2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baueinheit aus GFK besteht.
3. Dachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dachhaut (9) auf einer Seite der Baueinheit seitlich
über den jeweils letzten Profilträger hinausragt.
4. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Knickpunkt eines Profilträgers mit einem Knickpunkt
eines anderen, vorzugsweise eines seitlich benachbarten Pro
filträgers durch eine vorzugsweise aus GFK bestehende Zug
stange (23) verbunden ist (Fig. 13).
5. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Knickpunkte eines Profilträgers (2, 2 A), zwischen
denen wenigstens zwei Knickpunkte desselben Profilträgers
liegen, durch eine vorzugsweise aus GFK bestehende Zugstange
(23 A, 23 B) verbunden sind (Fig. 14).
6. Dachkonstruktion nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilträger (2, 2 A, 2 B, 2 C) an ihren Knickpunkten ein
gebettete, metallische Druckverteilerplatten (14) haben, an
denen die Zugstangen (23, 23 A, 23 B) befestigt sind.
7. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstangen (23, 23 A, 23 B) aus Metall bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311397 DE3311397A1 (de) | 1983-03-29 | 1983-03-29 | Dachkonstruktion zur abdeckung von hallen, baedern, klaeranlagen und dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833311397 DE3311397A1 (de) | 1983-03-29 | 1983-03-29 | Dachkonstruktion zur abdeckung von hallen, baedern, klaeranlagen und dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3311397A1 DE3311397A1 (de) | 1984-10-11 |
DE3311397C2 true DE3311397C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6194984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833311397 Granted DE3311397A1 (de) | 1983-03-29 | 1983-03-29 | Dachkonstruktion zur abdeckung von hallen, baedern, klaeranlagen und dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3311397A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT387059B (de) * | 1987-07-08 | 1988-11-25 | Frantl Conprojekt | Einlagiges, polygonal gekruemmtes stabtragwerk |
DE10104167A1 (de) * | 2001-01-30 | 2002-08-01 | Uti Holding & Man Ag | Tragwerk eines Hauses als Fachwerk |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT224317B (de) * | 1961-07-15 | 1962-11-12 | Voest Ag | Hallenkonstruktion und Verfahren zur Errichtung derselben |
GB1156863A (en) * | 1967-01-16 | 1969-07-02 | Kenneth Sydney Hunter Clarke | Open-Work Building Structure. |
-
1983
- 1983-03-29 DE DE19833311397 patent/DE3311397A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3311397A1 (de) | 1984-10-11 |
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