DE2634934A1 - Plattenartiges siebelement - Google Patents

Plattenartiges siebelement

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DE2634934A1 DE19762634934 DE2634934A DE2634934A1 DE 2634934 A1 DE2634934 A1 DE 2634934A1 DE 19762634934 DE19762634934 DE 19762634934 DE 2634934 A DE2634934 A DE 2634934A DE 2634934 A1 DE2634934 A1 DE 2634934A1
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Description

  • Plattenartiges Sieb element
  • Die Erfindung betrifft ein aus elastischem, verschleißfestem Werkstoff bestehendes, mit über seine Fläche verteilt angeordneten Sieböffnungen gleicher oder unterschiedlicher Größte und/oder Form versehenes, gegebenenfalls spannbares und/oder verformbares, notwendigenfalls eine Armierung aufweisendes, plattenartiges Siebelement, von dessen Sieböffnungen vorzugsweise ein Teil die Form eines Schlitzes bzw. Spaltes aufweist, wobei mehrere Sieböffnungen eine Sieböffnungsreihe bilden und sich die Vielzahl der Sieböffnungsreihen in gleicher oder unterschiedlicher Richtung, bezogen auf die Siebrichtung, erstrecken und das Siebelement gegebenenfalls in eine Mehrzahl von mit Sieböffnungsreihen versehene Siebfelder gleicher oder unterschiedlicher Größe, Anordnung und/oder Gestalt unterteilt ist.
  • Bei der Entwässerung und/oder Klassierung von Feststoffen mittels Trennöffnungen aufweisenden Elementen durch Siebmaschinen, Siebzentrifugen bzw. -schleudern oder Trommeln, Filterbänder.o. dgl.
  • sind zunehmend Aufgaben zu lösen und Forderungen zu erfüllen, die in ihrer Wechselwirkung häufig einander entgegengerichtet sind, was in besonderem Maße die Entwässerungs- und/oder Klassierelemente betrifft. So steht bei der Forderung nach größtmöglicher Entwässerung bei bestmöglicher Klassierung eines Siebguts, z.B. Kies, das Verlangen nach einem Siebboden im Hintergrund, der eine der Entwässerungsforderung genUgende, größtmögliche offene Siebfläche und eine der Klassierungsforderung entsprechende, größtmögliche Spaltgenauigkeit bei unterschiedlicher Mengenaufgabe aufweist. Dabei soll der Siebboden in der Regel gleichzeitig mit großen Siebgutmengen beaufschlagbar-und verstopfungsfrei sein sowie eine möglichst große Durchsatzleistung ermöglichen. Da dieser Siebboden auch noch eine höchstmögliche Standzeit ameisen soll und die heute bekannten Siebböden in der Regel nur zwei, höchstens drei Forderungen gleich zeitig erfüllen können, stehen Siebboden-Anwender und -Hersteller stets vor der Notwendigkeit, einen mehr oder weniger befriedigenden Kompromiß eingehen zu müssen. Dieser unbefriedigende Kompromiß zwang wird dadurch noch verstärkt, daß der Siebboden aus Gründen der Rentabilität möglichst geringe Kosten sowohl beim Hersteller als auch beim Anwender verursachen soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Siebelement der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die vorbeschriebenen Nachteile und Schwierigkeiten vermieden und gleichzeitig Möglichkeiten aufgezeigt werden, um den weiteren Forderungen nach möglichst geringem Eigengewicht des Siebbodens zur leichteren Siebbodenmontage und -demontage sowie Vermeidung zusätzlicher Siebmaschinenbelastungen und nach problemloser Erneuerung verschlissener Siebbodenbereiche nachkommen zu können. Demgemäß ist ein Sieb-Typ zu schaffen, der den jeweiligen Einsatzbedingungen individuell anpaßbar ist, ohne hierbei die Grundkonzeption zu verlassen. Dabei ist es gleichzeitig ein Anliegen der Erfindung, die Grundkonzeption stützende Armierungen und Einspannmöglichkeiten aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgaben bei einem Siebelement der eingangs genannten Art dadurch, daß das Siebelement mit einer Vielzahl von Primär-Sieböffnungen gleicher oder unterschiedlicher Größe und/oder Form versehbar ist, denen gegebenenfalls eine Vielzahl von Sekundär-Sieböffnungen gleicher oder unterschiedlicher Größe und/oder Form zuprdbar ist, so daß durch die zwischen den Sieböffnungen und den Sieböffnungsreihen verbleibenden ungelochten Stege dem Gesamtsiebelement eine sich in Siebrichtung ausbildende Steifigkeit, die um wenigstens das 1,3-fache größer ist als dieJenige eines gleichgroßen Siebelements aus gleichem Werkstoff mit annähernd gleichgroßer offener Siebfläche, dessen Sieböffnungen eine nahezu einheitliche Größe und Form aufweisen und sich in gleicher Richtung erstrecken, sowie eine damit elnhergehende Erhöhung der Tragfähigkeit zuordbar ist, wobei das Siebelement gegebenenfalls durch Ausgießen einer entsprechend vorbereiteten Form mit einem aushärtbarenbzw. auspolymerisierbaren Kunststoff oder einem vulkanisierbaren Kautschuk als einteiliges Ganzes oder durch mosaikartiges Zusammensetzen und notwendigenfalls Vergießen oder Verschweißen von vorgefertigten Einzelelementen gleicher oder unterschiedlicher Größe und/oder Form mehrteilig ausbildbar ist und daß die Einspannränder des Siebelements gegebenenfalls mit Spannelementen und/oder Versteifungen versehbar sind, die ihrerseits kraft schlüssig mit dem Siebelement und/oder der notwendigenfalis vorsehbaren Armierung verbindbar sind.
  • Zwischen Jeweils zwei mit Abstand parallel verlaufenden Reihen von Primär-Sieböffnungen ist wenigstens eine Reihe von Sekundär-Sieböffnungen anordbar.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist wenigstens einem Teil der Primär-Sieböffnungen die Form eines Spaltes oder-Schlitzes zuordbar, wobei diese spalt- bzw. schlitzförmigen Primär-Sieböffnungen vorzugsweise gleiche oder annähernd gleiche Abmessungen aufweisen. Hierbei sind die Primär-Sieböffnungen vorteilhaft sich in Siebrichtung bzw. in einem Winkel zur Siebrichtung, vorzugsweise quer zur Siebrichtung erstreckende Spalte gleicher oder unterschiedlicher Länge mit Jedoch gleicher oder annähernd gleicher Breite.
  • Die zwischen Jeweils zwei einander benachbarten Primär-Sieböffnungen einer Primär-Sieböffnungsreihe verbleibenden Stege sind in Siebrichtung gleichgerichtet oder versetzt zu den entsprechenden Stegen der benachbarten Primär-Sieböffnungsreihe anordbar.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Sekundär-Sieböffnungen einer Sekundär-Sieböffnungsreihe bei gleicher oder unterschiedlicher Große und/oder Form so anordbar, daß die seitlichen, quer zur Siebrichtung liegenden Begrenzungskanten einer Sekundär-Sieböffnung in Sieb richtung gesehen wenigstens mit den benachbarten Sieböffnungen der benachbarten Primär-Sieböffnungsreihe fluchten.
  • Daneben sind die Sieböffnungen der Sekundär-Sieböffnungsreihen so ausbildbar, daß die gemeinsame Länge von wenigstens zwei einander benachbarten Sieböffnungen einer Sekundär-Sieböffnungsreihe wenigsten der Länge einer einzelnen Sieböffnung der benachbarten Primär- Sieböffnungsreihe entspricht. Darüber hinaus sind die Sieböffnungen einer Sekundär-Sieböffnungsreihe auch so ausbildbar, daß die gemeinsame Länge von wenigstens zwei einander benachbarten Sieböffnungen einer Sekundär-Sieböffnungsreihe gemeinsam mit dem zwischen ihnen vorsehbaren Steg wenigstens der Länge einer einzelnen Sieböffnung der benachbarten Primär-Sieböffnungsreihe entspricht.
  • Nach einem anderen Erfindungsmerkmal ist wenigstens einem Teil der Sekundär-Sieböffnungen die Form eines Spaltes oder Schlitzes zuordbar, wobei diese spalt- bzw. schlitzförmigen Sekundär-Sieböffnungen vorzugsweise gleiche oder annähernd gleiche Abmessungen aufweisen.
  • Hierbei sind die Sekundär-Sieböffnungen vorteilhaft sich in Siebrichtung bzw. in einem Winkel zur Siebrichtung , vorzugsweise quer zur Siebrichtung erstreckende Spalte bzw. Schlitze gleicher oder unterschiedlicher Länge mit Jedoch gleicher oder annähernd gleicher Breite. Die zwischen Jeweils zwei einander benachbarten Sieböffnungen einer Sekundär-Sieböffnungsreihe verbleibenden Stege sind in Siebrichtung gleichgerichtet oder versetzt zu den entsprechenden Stegen der benachbarten Sekundär-Sieböffnungsreihe anordbar.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, daß wenigstens einem Teil der Sekundär-Sieböffnungen eine im Querschnitt kreisrunde, elliptische, rechteckige oder quadratische Form zuordbar ist. Vorzugsweise ist die Breite der Sekundär-Sieböffnungen gleich oder annähernd gleich derjenigen der Primär-Sieböffnungen.
  • In Weiterbildung der EdEndung ist vorgesehen, daß jede Sieböffnungsreihe durch eine Anzahl von Primär-Sieböffnungen und eine Anzahl von Sekundär-Sieböffnungen bildbar ist, wobei wenigstens die Primär-Sieböffnungen einer Sieböffnungsreihe die Form eines Spaltes bzw. Schlitzes aufweisen. Hierbei ist Jeweils zwischen zwei Primär-Sieböffnungen einer Sieböffnungsreihe wenigstens eine Sekundär-Sieböffnung anordbar. Diese Sekundär-Sieböffnungen einer Sieböffnungsreihe sind in einer im Querschnitt rechteckigen, quadratischen, kreisrunden, elliptischen oder/und spalt- bzw. schlitzartigen Form ausbildbar.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist allen vorbeschriebenen Ausführungsarten gemeinsam, daß die Breite des zwischen benachbarten Sieböffnungen oder Sieböffnungsgruppen einer Sieböffnungsreihe verbleibenden Stegsrvorsugsweise gleich oder annähernd gleich ist derjenigen des zwischen benachbarten Sieböffnungsreihen verbleibenden Stegs.
  • Nach einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung vor, daß Jede Sieböffnungsreihe in eine Mehrzahl oder Vielzahl von Teilreihen unterteilbar ist, wobei die beiden äußeren Sieböffnungen einer Teil reihe ein Lochfeid oder Lochfeldteil in Reihenrichtung und die beiden äußeren Teilreihen mehrerer Teilreihen das Lochfeld bzw. den Lochfeldteil quer zur Reihenrichtung begrenzen. Hierbei ist das Lochfeld bzw. der Lochfeldteil entweder Teil eines vielfeldigen, einteiligen Siebelements, eines mehrfeldigen Siebstreifens oder eines ein- oder mehrfeldigen Einzelelements. Mehrere Siebstreifen oder/und Einzelelemente sind zu einem plattenförmigen Siebelement zusammensetzbar oder/und miteinander verbindbar.
  • Benachbarte Lochfelder oder Lochfeldteile sind durch ungelochte Stege miteinander verbindbar, wobei in alle oder einzelne Stege gegebenenfalls Teile einer Armierung einbettbar oder einklemmbar sind; die Lochfelder sind in Siebrichtung miteinander fluchtend oder versetzt zueinander anordbar.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist darauf gerichtet, daß das nach den vorgenannten Merkmalen ausgebildete Siebelement mit einer sich quer zur Siebrichtung erstreckenden Armierung in Form von Drähten, Stäben, Seilen, Litzen, Bändern od. dçl. versehbar ist, wobei die Armierungsteile entweder durch Eingießen oder Angießen mit den von Sieböffnungen freien Stegen des Siebelements unlösbar verbindbar sind. Darüber hinaus sieht die Erfindung vor, daß alle oder einzelne, von Sieböffnungen freien und sich quer zur Siebrichtung erstreckenden Stege auf ihrer der siebwirksamen Oberfläche abgewandten Seite mit Ausnehmungen oder Erhöhungen versehbar sind, über die das Siebelement auswechselbar mit den Armierungsteilen verbindbar ist.
  • Sowohl bei der lösbaren als auch der unlösbaren Verbindung des Siebelements mit der Armierung ist das Siebelement als ein vielfeldiges, einteiliges Ganzes ausbildbar, ebenso aus mehrfeldigen Siebstreifen oder/und ein- oder mehrfeldigen Einzelelementen, die vorgefertigt werden, zusammensetzbar. Die vorstehenden Ausführungen gelten auch für solche erfindungsgemäß ausgebildeten Siebelemente, die mit einer sich in Siebrichtung erstreckenden Armierung versehbar sind.
  • Bei einem viel- oder mehrfeldigen Siebelement hat es sich ebenso wie bei einem mehrfeldigen Sieb streifen ufid einem ein- oder mehrfeldigen Einzelelement als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß den quer zur Siebrichtung verlaufenden Begrenzungskanten eines jeden Lochfelds oder Lochfeldteils eine Sekundär-Sieblochreihe zuorbar ist, womit der Abreißerscheinin der zwischen den Sieböffnungen verbleibenden Stege im Bereich deren Übergangs in die ein Lochfel<i bzw. einen Lochfeldteil einschließenden Stege entgegengewirkt wird.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildetes Siebelement ist mit oder ohne Armierung als Siebmulde, Siebplatte, Siebbbadç kegelstumpfförmiger oder zylindrischer Siebkorb od. dgl. herstellbar, ebenso ist das Siebelement als spannbarer oder nicht spannbarer, starrer Siebboden ausbildbar.
  • Wird das erfindungsgemäße Siebelement als sogen. Stecksieb verwandt und auf eine aus X§ngs- und/oder Querelementen bestehende Armierung aufgesteckt, dann wird das Siebelement neben seiner Ausbildung als einteiliges Ganzes vorzugsweise aus einer Viel- oder Mehrzahl streifenförmiger, quadratischer undJoder rechteckiger, vorgefertigter Einzelelemente zusammengesetzt. Ein auf solche Weise zusammengesetztes Siebelement läßt sich, gegebenenfalls unter Einschluß einer Armierung, durch Vergießen, Verschweißen oder Verkleben seiner Einzelelemente zu einem einteiligen Ganzen ausbilden.
  • Bekanntlich hängt die Lebensdauer eines Siebbodens wesentlich von der Art und Weise seiner Einspannung ab, die dadurch an zunehmender Bedeutung gewinnt, daß in Folge der ständig größer werdenden Siebmaschinen die Siebböden trotz größerer Längen und Breiten über relativ große Stützweiten freitragend anordbar sein sollen. Die Einspann-Problematik wird inbesondere bei solchen Siebböden deutlich, die mit einer Armierung, z.B. in Form eines sogen. Doppelgitters, versehen und zu einem hoch tragfähigen, vergleichsweise starren Siebboden ausgebildet sind. Demgemäß schlägt die Erfindung bei einem plattenartigen, armierten und vergleichsweise starren Siebelement der vorbeschriebonen Art vor, daß das plattenartige Siebelement im Bereich des Auflagerahmens der Siebmaschine zwischen gummielastischen Klemm- oder Spannelementen elastisch einspannbar ist derart, daß das Einspannmoment dimensionsmäßig gleich oder annähernd gleich ist dem Biegemoment in Siebelement-Mitte, wobei die Größe des Einspannmoments durch die Wahl der Abmessung der Klemm-oder Spannelemente unter Berücksichtigung der federelastischen Eigenschaften des Werkstoffs dieser Elemente festlegbar ist. Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, daß dem Siebelement mit Bereich seiner Einspannung eine von der Shore-Härte der siebwirksamen Bereiche abweichende Shore-Härte zuordbar ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Fig. 1 bis 13 näher erläutert: es zeigt Fig. 1 die Anordnung und Ausbildung von schlitzförmigen Primär-und S ekundär-Sieböffnungen ; Fig. 2 die Anordnung und Ausbildung kreisrunder oder annähernd kreisrunder Sekundär-Sieböffnungen als Sekundär-Sieböffnungsreihe zwischen zwei Reihen schlitzförmiger Primär-Sieböffnungen; Fig. 3 die Anordnung und Ausbildung quadratischer oder rechteckiger Sekundär-ieböffnungen als Sekundär-Sieböffnungsreihe zwischen zwei Reihen schlitzförmiger Primär-Sieböffnungen; Fig. 4 die Ausbildung und Anordnung von Sieblochreihen, von denen eine jede schlitzförmige Primär- und Sehundär-Sieböffnungen aufweist; Fig. 5 eine Alternative zu Fig. 4; Fig. 6 eine Alternative zu Fig. 5; wig. 7 die Anordnung der Sieblochreihen in einem Siebstreifen; Fig. 8 die Anordnung von Lochreihen in einem Siebfeld eines mit L<ings- und Queniementen armierten Siebelements; Fig. 9 die Anordnung von Lochreihen und Siebfeldern in einem quer armierten Siebelement; Fig. 10 ein auf eine Armierung aufsteckbares Siebelement; Fig. 11 den Schnitt zu Fig. 10; Fig. 12 die Ausbildung eines Siebelements als Siebmulde; Fig. 13 die Ausbildung eines mehrfeldigen, vorfabrizierten Einzelelements.
  • Wie die Fig. 1 bis 3 verdeutlichen, sind in dem Siebelement Siebbffnungsreihen 4,5 angeordnet. Dabei weisen die Sieböffnungsreihen 4 vorzugsweise schlitzförmige Frimär-Sieböffnungen 2 auf, während die die Sieböffnungsreihen 5 bildenden Sekundär-Sieböffnungen 3 eine kreisrunde bzw. annähernd kreisrunde, quadratische bzw. rechteckige, vorzugsweise eine schlitz- oder spaltartige Form aufweisen.
  • Die Einteilung der in einen Siebboden oder ein Siebelement einbringbaren Sieböffnungen in Primär-Sieböffnungen 2 und Sekundär-Sieböffnungen 3, die Zusammenfassung dieser Sieböffnungen 2,3 in-Primär- Sieböffnungsreihen 4 und Sekundär-Sieböffnungsreihen 5 und die Anordnung dieser Sieböffnungsreihen 4,5 zueinander pragen dem Gesamtsiebelement durch die zwischen den Sieböffnungen 2,3 sowie den Sieböffnungsreihen 4,5 verbleibenden ungelochten Stege 6,6' eine sich in Siebrichtung X ausbildende Steifigkeit auf, die um wenigstens das 1,3-fache größer ist als diejenige eines gleichgroßen Siebelements aus gleichem Werkstoff mit annähernd gleichgroßer offener Siebfläche, dessen Sieböffnungen eine nahezu einheitliche Größe und Form aufweisen und sich in gleicher Richtung erstrecken.
  • Durch diese Vergrößerung der Steifigkeit wird eine größere Spaltgenauigkeit - und damit ein verbessertes Klassierergebnis - erreicht und gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, das Eigengewicht des Siebelements bei gleicher Tragfähigkeit zu verringern. Dieses verringerte Eigengewicht des Siebelements ist nicht nur hinsichtlich der Siebmaschinenbelastung von Vorteil, vielmehr macht sie sich auch bei der Montage bzw. dem Auswechseln des Siebelements vorteilhaft bemerkbar.
  • Darüber hinaus werden durch die Anordnung der Sieböffnungsreihen und der Sieböffnungen durchlaufende, ungelochte Stege, die eine Verringerung des Entwässerungsgrades und eine verschlechterte Klassieruw ergeben, vermieden.
  • Nac»en Fig. 4 bis 6 ist jede Sieböffnungsreihe 7 aus einer Anzahl Primär-Sieböffnungen 2 und einer Anzahl Sekundär-Sieböffnungen 3 gebildet, wobei in Siebrichtung die Primär-Sieböffnungen 2 der einen Sieböffnungsreihe 7 vorzugsweise versetzt zu den Primär-Sieböffnungen 2 der benachbarten Sieböffnungsreihe 7 angeordnet sind. Dabei hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß zwischen jeweils zwei einander benachbarten Primär-Sieböffnungen 2 einer Sieböffnungsreihe 7 wenigstens eine Sekundär-Sieböffnung 3 vorgesehen wird. Für den Fall, daß zwischen zwei Primär-Sieböffnungen 2 einer Sieböffnungsreihe 7 jeweils nur eine Sekundär-Sieböffnung 3 vorgesehen werden soll und die Primär-Sieböffnungen 2 eine schlitz- oder spaltartige Form haben, ist es besonders vorteilhaft, die Sekundar- Sieböffnungen 3 ebenfalls schlitz- oder spaltartig, zumindest jedoch so auszubilden, daß die Länge 1' der Sekundär-Sieböffnungen 3 größer ist als die Sieböffnungsbreite b.
  • Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, den zwischen jeweils zwei Frimär-Sieböffnungen 2 einer Sieböffnungsreihe 7 anzuordnenden Sekundär-Sieböffnungen 3 eine gleiche oder unterschiedliche Form oder/und Abmessung zu geben, d.h. die unterschiedlichsten Kombinationsformen zu wählen, und zwar in Abhängigkeit von dem jeweiligen Verwendungszweck des Siebelements unter Beachtung der kostengünstigsten Herstellung.
  • In Fig. 7 ist beispielhaft ein plattenförmiger Siebstreifen 10 dargestellt, wobei hier ein einfeldiger Siebstreifen gewählt wurde, der gemäß der Erfindung auch mehrfeldig ausgebildet sein kann. In letzterem Fall wäre jede Sieböffnungsreihe 495,7 in eine Mehrzahl oder Vielzahl von Teilreihen 8 unterteilt, deren Anzahl der Zahl der Lochfelder 9 entsprechen würde, wie dies aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist.
  • So zeigt Fig. 8 ein plattenförmiges Siebelement 1, das ein mehrfeldiges ausgebildetes, einteilig durch Ausgießen einer Form mit einem aushärtbaren tswO-~auspolymer5sterbaren Kunststoff bzw. einem vulkanisierbaren Kautschuk herstellbares Siebelement ist oder ein solches, das aus einer Anzahl mehrfeldiger Siebutreifen 10 bzw einer Vielzahl einfeldiger, gegebenenfalls auch mehrfeldiger, Einzelelemente 11 zusammengesetzt ist wobei in den die Lochfelder 9 begrenzenden Stege 12 eine aus Länge und Querelementen gebildete Armierung 13 eingebettet ist. alternativ hierzu zeigt die Fig. 9 ein Siebelement, das lediglich in seinen Außenrändern mit Längs.
  • elementen einer Armierung 13 versehen und im übrigen nur quer armiert ist. Der Vorteil besteht darin, daß hier die Lochfelder in Siebrichtung versetzt zueinander angeordnet werden können mit > den vorgenannten vorteilen.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Armierung 13, die auswechselbar mit einem Siebboden bzw. Siebelement verbindbar ist, wobei das Siebelement als einteilig herstellbarer Siebboden 1, als durch eine Mehrzahl von Siebstreifen 10 zusammengesetzter oder als aus einer Vielzahl von Einzelelementen 11 zusammengesetzter Siebboden ausgebildet sein kann. Die ungelochten Stege 12 des Einzelelements 11, des Siebstreifens 10 oder des Siebbodens 1 weisen auf ihrer Rückseite einen nutartigen Schlitz 12' auf, der in Richtung der Sieboberfläche in eine Ausnehmung 13' übergeht, deren Form dem Querschnitt der zu verwendenden Armierung 13 angepaßt ist. Über den Schlitz 12' und die Ausnehmung 13' wird der Siebboden 1, der Siebstreifen 10 oder das Einzelelement 11 auf die Armierung 13 aufgesteckt, so daß bei Änderung der Klassiergröße bzw. Verschleiß des Siebbodens stets nur der Siebboden 1 oder alle bzw. einzelne Siebstreifen 10 oder Einzelelemente 11, nicht aber die Armierung 13 ausgetauscht bzw gewechselt werden muß bzw. müssen.
  • Die Ausbildung eines Siebelements als Siebmulde 19 ist in Fig. 12 dargestellt, wobei in den ungelochten Stegen 12 eine sich quer zur Siebrichtung erstreckende Armierung 13 eingebettet ist.
  • Die Fig. 13a und 13b zeigen ein vorfabriziertes Einzelelement 11, das mit Sieböffnungsreihen 4,5 oder 7 gen den vorstehenden Erläuterungen ausgebildet und im dargestellten Beispiel ein 6-feldiges Einzelelement ist, dessen rundum verlaufender, ansatzlos in die Siebfläche 14 übergehender, kragenförmiger Rand 15 auf seiner Rückseite mit angeformten Ansätzen 16 versehen ist, die der vereinfachten Herstellung eines aus einer Vielzahl von Einzelelementen 11 zusammengesetzten Siebelements dadurch dienen, daß sie Auflagerungen für die eventuell einbringbare Armierung darstellen; die Ränder 15 von zwei einander benachbarten Einzelelementen-11 1 bilden dabei die Siebbodenstege 12, in denen die Bewehrung eingebettet ist. Bekanntlich wird ei aus einer Vielzahl von Einzelelementen gebildeter Siebboden u.a.
  • dadurch hergestellt, daß die Einzelelemente 11 mit ihrer siebwirksamen Oberfläche 14 auf einen Gießtisch aufgelegt werden, wobei jeweils zwischen zwei einander benachbarten Einzelelementen in ihren Randbereichen ein für das Eindringen der Vergußmasse notwendig breiter Spalt belassen und in die von den Randstegen 15' der Einzelelemente gebildeten Räume die Armierung eingelegt wird. Dabei war es bisher notwendig, durch geeignete, jedoch aufwendige Maßnahmen die Lage der Armierung derart zu fixieren, daß beim Ausfüllen der vorgenannten Raume mit dem Vergußmittel auch die Armierung vollstindig von dem Vergußmittel eingehüllt wird. Dieses umstndlih Fixieren der Armierung wird durch die angeformten Ansätze 16 beseitigt dadurch, daß die Ansätze 16-mit einer sich entlang ihrer Außenkante 17 erstreckenden Abschrägung versehen sind, wodurch zwei einander gegenüberliegende Ansätze 16 der jeweils benachbarten Einzeleleirente 11 eine prismatische, zentrierende Wirkung auf die Einzelelemente und die Armierung ausüben. Diese vorbeschriebene Herstellungsweise eines aus einer Vielzahl von Einzelelementen gebildeten Siebelements, das mit einer Armierung versehen ist, gibt auch die Gewähr für ein blasenfreies Vergießen der Einzelelemente. Wie die Fig. 13 weiterhin verdeutlicht, sind die Lochfelder 9 der Einzelelemente in den Randbereichen mit Abrundungen 18 versehen, wodurch den Abreißerscheinunn in den Lochfeldern 9 entgegengewirkt wird. Diese Wirkung Rann dadurch noch verstärkt werden, daß jedes Lochfeld 9 mit einer Sekundär-Sieböffnungsreihe 5 beginnt und endet.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (23)

  1. Patentansprüche Plattenartiges, aus elastischem und verschleißfestem Werkstoff bestehendes mit über seine Fläche verteilt angeordneten Sieböffnungen gleicher oder unterschiedlicher Größe und/oder Form vereehenes, gegebenenfalls spannbaren und/oder verfnrmbtren, notwendigenfalle eine Armierung aufweisendes .Siebelemrnt, von dessen Sieböffnungen vorzugsweise ein Teil die Form eine Schlitzes bzw. Spaltes aufweist, wobei mehrere Sieböffnungen eine Sieböffnungareihe bilden und sich die Vielzahl der Sieböffnungsrethen in gleicher oder unterschiedlicher Richtung, bezogen allf die Siebrichtung, erstrecken und das Siebelement gegebenenfalls in eine Mehrzahl von mit Sieböffnungsreihen versehene Siebender gleicher oder unterschiedlicher Größe, Anordnung und/oaer Gestalt unterteilt ist, d a d u r c h g e k e fl n z e i c h n e t, daß das Siebelement (1) mit einer Vielzahl von Primär-Sieböffnungen (2) gleicher oder unterschiedlicher Größe und/oder Form versehbar ist, denen gegebenenfalls eine Vielzahl von Sekundär-Sieböffnungen (3) gleicher oder unterschiedlicher Größe und/oder Form zur ordbar ist, wobei durch die zwischen den Sieböffnungen (2 und/ oder 3) sowie den Sieböffnungsreihen (4 und/oder 5 bzw. 7) verbleibenden ungelochten Stege (6) dem Siebelement (1) im Bereich von zwei einander benachbarten Sieböffnungsreihen (c,5,7) eine sich in Siebrichtung ausbildende Steifigkeit, die um wenigstens das 1,3-fache größer ist als diejenige eines gleichgroE<en Siebelements aus gleichem Werkstoff mit annähernd gleichgroßer offener Siebfläche, dessen Sieböffnungen eine nahezu einheitliche Größe und Form aufweisen und in beiden Richtungen gleichgerichtet angeordnet sind, zuordbar ist.
  2. 2. Plattenartiges Siebelement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Siebelement (1) gegebenenfalls durch Ausgießen einer entsprechend vorbereiteten Form mit einen aushärtbaren oder auspolymerisierbaren Kunststoff oder einem vulkanisierbaren Kautschuk als einteil ges Ganzes oder durch mosaikartiges Zusammensetzen und notwendigenfalls Vergießen oder Verschweißen von vorgefertigten Siebstreifen (10) und/oder Rinzelelementen (11) gleicher oder unterschiedlicher Größe und/oder Porm mehrteilig ausbildbar ist und daß die Einspannrander des Siebelements (1) gegebenenfalls mit Spannelementen und/oder Versteifungen versehbar sind, die ihrerseits kraftschlüssig mit dem Siebelement (1) und/6der der notwendigenfalls vorsehbaren Armierung verbindbar sind.
  3. 3. Plattenartiges Siebelement nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Jeweils zwei mit Abstand parallel verlaufenden Reihen von Primär-Sieböffnungen (2) wenigstens eine Reihe (5) von Sekundär-Sieböffnungen (3) anordbar ist.
  4. 4. Plattenartiges Siebelement nach den Ansprechen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens einem Teil der Primär-Sieböffnungen (2) einer Primär-Sieböffnungsreihe (4) die Form eines Spaltes oder Schlitzes zuordbar ist, wobei diese spalt- bzw. schlitzförmigen Primär-Sieböffnungen (2) einer Primär-Sieböffnungsreihe (4) vorzugsweise gleiche oder annähernd gleiche Abmessungen aufweisen.
  5. 5. Plattenartiges Sieb element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Primär-Sieböffnungen (2) sich in Siebrichtung bzw. in einem Winkel zur Siebrichtung, vorzugsweise quer zur Siebrichtung erstreckende Spalte gleicher oder unterschiedlicher Länge mit jedoch gleicher oder annähernd gleicher Breite sind.
  6. 6. Plattenartiges Siebelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dQß die zwischen jeweils zwei einander benachbarten Sieböffnungen (2) einer Primär-Sieböffnungsreihe (4) verbleibenden Stege (6) in Siebrichtung gleichgerichtet oder versetzt zu den entsprechenden Stegen (6')-der benachbarten PTimir-Siebö'ffnungsreihe (4') anordbar sind.
  7. 7. Plattenartiges Siebelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die oteböffnungen (3) einer Sekundär-Sieböffnungsreihe (5) bei gleicher oder unterschiedlicher Große und/oder Form so anordbar sind, daß die seitlichen, quer zur Siebrichtung liegenden Begrenzungskanten einer Sekundär-Siebö.ffnung (3) in Siebrichtung gesehen wenigstens mit den benachbarten Begrenzungskanten von jeweils zwei einander benachbarten Sieböffnungen (2) der benachbarten Primär-Sieböffnungs reihe (4) fluchten.
  8. 8. Plattenartiges Siebelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sieböffnunren (3) der Sekufldär-Sieböffnungsreihen (5) so ausbildbar sind, darms die gemeinsame Länge von wenigstens zwei einander benachbarten Sieböffnungen (3) einer Sekundär-Sieböffnungsreihe (5) wenigstens der Länge einer einzelnen Sieböffnung (2) der benachbarten Primär-Sieböffnungsreihe (4) entspricht.
  9. 9. Plattenartiges Siebelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sieböffnungen (3) der Sekundär-Sieböffnungsreihen (5) so ausbildbar sind, daß die gemeinsame Länge von wenigstens zwei einander benachbarten Sieböffnungen (3) einer Sekundär-Sieböffnungsreihe (5) gemeinsam mit dem zwischen ihnen vorsehbaren Steg (6) wenigstens der Länge einer einzelnen Sieböffnung (2) der benachbarten Primär-Sieböffnungsreihe (4) entspricht.
  10. 10. Plattenartiges Siebelement nach einem der Anspriiche 1 bis 3 und 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens einem Teil der Sekundär-Sieböffnungen (3) einer Sekundar-Sieböffnungsreihe (5) die Form eines Spaltes oder Schlitzes zuordbar ist, wobei diese spalt- bzw. schlitzförmigen Sekundar-Sieböffnungen (3) einer Sekundär-Sieböffnungsreihe (5) vorzugsweise gleiche oder annähernd gleiche Abmessungen aufweisen.
  11. 11. Plattenartiges Siebelementnach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sekundär-Sieböffnungen (3) sich in Siebrichtung bzw. in einem Winkel zur Siebrichtung, vorzugsweise quer zur Siebrichtung erstreckende Spalte bzw. Schlitze gleicher oder unterschiedlicher Länge mit jedoch gleicher oder annähernd gleicher Breite sind.
  12. 12. Plattenförmiges Siebelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 7 bis 9, d a dur c h g e k e n n z e i c h ne t, daß wenigstens einem Teil der Sekundär-Sieböffnungen (3) einer Sekundar-Sieböffnungsreihe (5) eine im Querschnitt kreisrunde, elliptische rechteckige oder quadratische Form zuordbar ist.
  13. 13. Plattenförmiges Siebelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Breite der Sekundär-Sieböffnungen (3) vorzugsweise gleich oder annähernd gleich derjenigen der Primär-SEböffnungen (2) ist.
  14. 14. Plattenförmiges Siebelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß sde Sieböffnungsreihe (7) durch eine Anzahl von Primär-Sieböffnungen (2) und eine Anzahl von Sekundär-Sieböffnungen (3) bildbar ist, wobei wenigstens die Primär-Sieböffnungen (2) einer Sieböffnungsreihe (7) die Form eines Spaltes bzw. Schlitzes aufweisen.
  15. 15. Plattenförmlges Siebelement nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeweils zwischen zwei Primär-Sieböffnungen (2) einer Sieböffnungsreihe (7) wenigstens eine Sekundär-Sieböffnung (3) anordbar ist.
  16. 16. Plattenförmiges Siebelement nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i.c h n e t, daß die Sekundär-Sieböffnungen (3) einer Sieböffnungereihe (7) in einer im Querschnitt rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Form, ausbildbar sind.
  17. 17. Plattenförmiges Siebelement nach Anspruch 15, d A d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sekundär-Sieböffnungen (3) einer Sieböffnungßreihe (7) in einer im Querschnttt kreisrunden oder annähernd kreisrunden, gegebenenfalls leicht elliptischen Form ausbildbar sind.
  18. 18. Plattenförmiges Siebelement nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sekundär-Siehöffnungen (3) einer Sieböffnungsreihe (7) in einer im Querschnitt spalt- bzw.
    schlitzartigen Form ausbildbar sind.
  19. 19. Plattenförmiges Siebelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Breite des zwischen benachbarten Sieböffnungen (2,3) einer Sieböfnunr'sreihe (4,5,7) verbleibenden Steges (6) gleich oder annihernsl gleich ist derjenigen des zwischen benachbarten '.iehaffnllnltsreihen (4,5,7) verbleibenden Stegs (6').
  20. 20. Plattenförmiges Siebelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Sieböffnungsreihe (4,5,7) in eine Mehrzahl oder Vielzahl von Teilreihen (8) teilbar ist, wobei die beiden äußeren Sieböffmlngen (2,3) einer Teilreihe (8) ein Lochfeld (9) in Reihenrichtung und mehrere parallel zueinander verlaufende Teilreihen (8) das Lochfeld (9) quer zur Reihenrichtung begrenzen.
  21. 21. Plattenförmiges Siebelement nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Lochfeld (9) Teil eines mehrfeldigen plattenförmigen Siebstreifens (10) oder eines ein- oder mehrfeldigen plattenförmigen Einzelelements (11) ist, wobei eine Mehrzahl plattenförmiger Siebstreifen (10) und/oder Einzelelemente (11) miteinander zu dem plattenförmigen Siebboden (1) verbindbar sind.
  22. 22. Plattenförmiges Siebelement nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Lochfeld (9) Teil eines vielfeldigen, durch Ausgießen einer Form mit einem vulkanisierbaren Kautschuk oder einem aushärtbaren bzw. auspolymerisierbaren Kunststoff, einteilig ausbildbaren Siebbodens (1) ist.
  23. 23. Plattenförmiges Siebelement nach einem der Ansprüche 20 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß benachbarte I,ochfelder (9) durch ungelochte Stege (12) miteinander verbindbar sind, in die gegebenenfalls Teile einer Armierung (13) einbetthar sind und daß die Lochfelder (9) in Siebrichtung miteinander fluchtend oder zueinander versetzt anordbnr snd.
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