DE2912228A1 - Siebboden - Google Patents

Siebboden

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DE2912228A1
DE2912228A1 DE19792912228 DE2912228A DE2912228A1 DE 2912228 A1 DE2912228 A1 DE 2912228A1 DE 19792912228 DE19792912228 DE 19792912228 DE 2912228 A DE2912228 A DE 2912228A DE 2912228 A1 DE2912228 A1 DE 2912228A1
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DE
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sieve
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DE19792912228
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Ludwig Krieger Draht und Kunststofferzeugnisse GmbH
Original Assignee
Ludwig Krieger Draht und Kunststofferzeugnisse GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebboden
  • Die Erfindung betrifft einen Siebboden für Siebmaschinen, bestehend aus einem Stützkörper, der durch Stege begrenzte Ausnehmungen aufweist, sowie aus mit Formschlußausbildungen versehenen Siebelementen, wobei die Siebelemente in Zuordnung zu den Ausnehmungen mittels der Formschlußausbildungen mit dem Stützkörper verbindbar sind.
  • Derartige, häufig auch kurz als Stecksiebe bezeichnete Siebböden werden zum Klassieren unterschiedlichster, vorallem aber grober, schwerer und stark abrasiver Siebgüter eingesetzt. Sie weisen dabei gegenüber herkömmlichen einstückigen Sieben den Vorteil auf, daß entsprechend der örtlich unterschiedlichen Abnutzung durch das Siebgut einzelne Siebelemente ausgetauscht werden können, ohne daß jeweils der ganze Siebboden erneuert werden muß. Zudem besteht die Möglichkeit, je nach Bedarfsfall einen Siebboden auch mit Siebelementen unterschiedlicher Maschenweite zu bestücken.
  • Bei bekannten Siebböden der beschriebenen Gattung (vgl.
  • DE-AS 24 37 809) besteht der Stützkörper aus einem starren Rahmen, dessen Stege einen beträchtlichen Querschnitt aufweisen und der folglich aufwendig und schwer ist. Zur Befestigung der Siebelemente sind die Stege mit Bohrungen versehen, in welche an der Unterseite der Siebelemente angeformte Vorsprünge einschnappbar sind. Dieser bekannte Siebboden der beschriebenen Gattung weist verschiedene Nachteile auf. Der schwere und starre Aufbau des Stützkörpers ist an sich schon aufwendig und führt außerdem dazu, daß eine dafür vorgesehene Siebmaschine entsprechend schwer und mit hoher Antriebsleistung ausgelegt sein muß, was weiteren Aufwand bedingt. Ferner läßt ein solcher starrer Siebboden sich nicht als Spannsieb, sondern lediglich als sog. Plandeck einsetzen.
  • Aus alldem folgt, daß dieser bekannte Siebboden nur für den Einsatz in Siebmaschinen geeignet ist, die hinsichtlich Aufbau, Antriebsleistung und Schwingverhalten speziell dafür ausgelegt sind. Eine Umrüstung von Siebmaschinen, die mit herkömmlichen Maschen- oder Plattensieben ausgerüstet sind, auf den Einsatz von Stecksieben ist mit diesem bekannten Siebboden kaum und jedenfalls nicht mit befriedigenden Ergebnissen möglich.
  • Es ist weiter ein Siebboden anderer Gattung bekannt (vgl.
  • DE-Gm 78 o6 274), der im wesentlichen aus einem großflächig ausgedehnten Siebbelag aus gummielastischem Werkstoff besteht und mit an der Unterseite an Ansätzen angeformten Nuten auf Tragelemente aufgesetzt wird, die ihrerseits auf starren Traversen angeordnet sind. Dieser bekannte Siebboden anderer Gattung bietet nicht die Vorteile der eingangs beschriebenen Stecksiebe und eignet sich im übrigen gleichfalls nicht für eine einfache und schnelle Umrüstung von Siebmaschinen, die ursprünglich für herkömmliche Siebe ausgelegt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Siebboden der eingangs beschriebenen Gattung anzugehen, der sich einfach und mit geringem Aufwand ausführen läßt, keine kostenaufwendigen Anforderungen an die Auslegung der Siebmaschine stellt und sich vorallem auch bei Siebmaschinen einsetzen läßt, die ursprünglich für herkömmliche Siebe ausgelegt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stützkörper aus einem Trägerblech besteht und daß die Siebelemente in die Ausnehmungen des Trägerblechs einrastbar sind. Während bei bekannten Siebböden durchweg besondere Rastausbildungen wie Ausnehmungen, Vorsprünge od. dgl. an Stützkörper bzw. Traversen vorgesehen sind, lehrt die Erfindung, die Siebelemente unmittelbar in die Ausnehmungen des Stützkörpers einzusetzen und darin zu verrasten. Eine aufwendige Ausbildung der Stege zur Aufnahme der Formschlußausbildungen der Siebelemente wird damit vermieden, außerdem verringert sich dadurch in vorteilhafter Weise der Flächenanteil der undurchlässigen Stege zu Gunsten der wirksamen Siebfläche. Der Stützkörper selbst ist erfindungsgemäß nicht als starres, selbsttragendes Gebilde, sondern als Trägerblech ausgeführt, das aus Metall, beispielsweise aus Stahlblech, oder ggf. auch aus einem geeigneten Kunststoff bestehen kann. Die erfindungsgemäße Ausbildung als Trägerblech impliziert, daß der Stützkörper gegenüber der Dicke der Siebelemente nur geringe Stärke aufweist und mehr oder minder flexibel ist. Damit besteht die Möglichkeit, einen erfindungsgemäßen Siebboden sowohl als Quer- oder Längsspannsieb als auch als Plandeck einzusetzen. Dies sowie das geringe Gewicht erlauben es, einen erfindungsgemäßen Siebboden in einfacher Weise auch bei Siebmaschinen einzusetzen, die zunächst für herkömmliche einstückige Maschen- oder Plattensiebe ausgelegt sind. Überraschenderweise zeigt sich, daß das an sich flexible Trägerblech durch die eingesetzten Siebelemente eine zusätzliche Stabilisierung erfährt, so daß ein erfindungsgemäßer Siebboden den in der Praxis auftretenden Anforderungen ohne weiteres gewachsen ist. Zum Einbau in einer Siebmaschine ist das Trägerblech mit geeigneten Befestigungselementen, beispielsweise randseitigen Falzen, Befestigungsbohrungen od. dgl. versehen, die an sich bekannt sind.
  • Es besteht ohne weiteres die vorteilhafte Möglichkeit, die Siebelemente und damit die Ausnehmungen in ansich bekannter Weise gegeneinander versetzt anzuordnen, wodurch eine bessere Siebwirkung erreicht wird. Zum Randausgleich zwischen den gegeneinander versetzten Reihen der Siebelemente können Siebrandelemente vorgesehen werden, deren Länge der Hälfte bzw. einem entsprechenden Bruchteil der Normallänge entspricht.
  • Die Siebelemente bestehen vorzugsweise an ansich bekannter Weise aus elastomerem Material, das sich zum Einrasten der Siebelemente in den Ausnehmungen elastisch verformen läßt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Siebelemente starr auszubilden, in diesem Fall müssen selbstverständlich Rastelemente vorgesehen werden, die durch elastische Verformung ein Einrasten zulassen. In jedem Fall bestehen einfach und kostengünstig realisierbare Möglichkeiten für die Einrastung der Siebelemente in den Ausnehmungen des Trägerblechs, was nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
  • So können die Siebelemente an ihrer Oberseite einen umlaufenden Kragen aufweisen, der im montierten Zustand auf den Stegen aufliegt, und an der Unterseite mit Rastvorsprüngen versehen sein, die unter elastischer Verformung in die Ausnehmungen einsetzbar sind und im montierten Zustand die Stege unterfassen. Die Rastvorsprünge können - insbesondere bei Ausführung aus elastomerem Material - an die Siebelemente einstückig angeformt werden. Andererseits besteht die Möglichkeit, die Rastvorsprünge durch in die Siebelemente eingelassene, beispielsweise einvulkanisierte oder eingego6sene elastische Halteelemente zu bilden. Die Rastvorsprüngebzw. Halteelemente können hinsichtlich ihrer Breite den jeweiligen Anforderungen entsprechend unterschiedlich bemessen werden. Vorzugsweise erstrecken Rastvorsprünge bzw. Halteelemente sich jedoch im wesentlichen über die ganze Länge der jeweiligen Seite des Siebelements, so daß dieses im Trägerblech optimal festgehalten wird.
  • Bei Ausführung der Siebelemente aus elastomerem Material ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente an mindestens zwei gegenüberliegenden Umfangsseiten mit Nuten versehen uhd die Stege des Trägerblechs in die Nuten einrastbar sind.
  • Vorzugsweise sind an allen vier Umfangsseiten der im allgemeinen rechteckigen bzw. quadratischen Siebelemente solche Nuten vorgesehen, so daß eine umlaufende Umfangsnut besteht. Die Siebelemente werden dabei unter elastischer Verformung in die Ausnehmungen des Trägerblechs eingedrückt, bis die die Ausnehmungen begrenzenden Stege in die Nuten einrasten und das Siebelement zuverlässig festhalten. Zum Lösen der Siebelemente aus dem Trägerblech empfiehlt es sich, an mindestens einer Umfangsseite der Siebelemente eine Aussparung vorzusehen, die vom jeweiligen Steg nur teilweise durchsetzt ist. In dem vom Steg freigelassenen Bereich dieser Aussparung kann ein Hebel eingesetzt werden, mit dem das Siebelement sich aus der Ausnehmung lösen läßt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 Einen Siebkörper ausschnittsweise im Querschnitt, Figur 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand der Figur 1, Figur 3 einen Ausschnitt des Stützkörpers in perspektivischer Darstellung, Figur 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstands der Figur 1, Figur 5 eine weitere Ausführungsform des Gegenstands der Figur 1, Figuren verschiedene Einbaumöglichkeiten von Sieb-6 bis 8 böden in Siebmaschinen.
  • Die Figur 1 zeigt ausschnittsweise einen Querschnitt durch einen Siebboden, der für eine Siebmaschine zum Klassieren von abrasivem Grobgut vorgesehen ist. Der Siebboden besteht im wesentlichen aus einem Stützkörper in Form eines Trägerblechs 1, das eine Vielzahl von reihenweise nebeneinander angeordneten und durch Stege 2 begrenzten Ausnehmungen 3 aufweist, sowie aus einzelnen Siebelementen 4. Die Siebelemente 4 sind in je eine der Ausnehmungen 3 eingesetzt und darin durch nachfolgend im einzelnen zu erläuternde Formschlußausbildungen festgehalten. Das Trägerblech 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein entsprechend gelochtes Stahlblech, die Siebelemente 4 bestehen aus einem elastomeren Material, beispielsweise aus Polyuethan.
  • Die Ausnehmungen 3 sowie die Siebelemente 4, die im Ausführungsbeispiel quadratischen Grundriss aufweisen, sind in Reihen angeordnet, und zwar im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 so, daß ihre Begrenzungen in zwei zueinander senkrechten Richtungen fluchten. Die Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Trägerblechs 1, bei der die Ausnehmungen 3 in einer Richtung in Reihen angeordnet, diese Reihen aber gegeneinander versetzt sind. Zum Randausgleich zwischen den gegeneinander versetzten Reihen sind Ausnehmungen 5 von halber Breite vorgesehen, in die entsprechend bemessene (nicht dargestellte) Siebelemente einsetzbar sind.
  • In allen dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Siebelemente 4 im wesentlichen dicht an dicht angeordnet, wobei die Zwischenräume zwischen benachbarten Siebelementen 4 lediglich so groß gehalten sind, wie aus fertigungstechnischen Gründen notwendig.
  • Für die Verrastung der Siebelemente 4 in den Ausnehmungen 3 sind verschiedene Möglichkeiten in den Figuren dargestellt.
  • Figur 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Siebelemente 4 im wesentlichen quaderförmig gestaltet sind und eine sich über alle vier Umfangsseiten erstreckende Umfangsnut 6 aufweisen.
  • Das Sebelement 4 ist von oben her (d.h. in Richtung des Pfeils 7) unter elastischer Verformung in die Ausnehmung 3 eingesetzt, bis die Stege 2 in den jeweils zugehörigen Abschnitt der Umfangsnut 6 einrasten. Diese montierte Stellung ist in Figur 1 dargestellt. Zur Erleichterung der elastischen Ve-rformunz beim Einbau des Siebelements 4 ist am unteren Rand eine umlaufende Abschrägung 8 vorgesehen. Außerdem weist das Siebelement 4 an der Unterseite eine Ausnehmung 9 auf, deren Tiefe im wesentlichen dem Mittenabstand der Umfangsnut 6 von der Unterseite des Siebelements 4 entspricht und die sich bis auf einen umlaufenden Rand 10, dessen Breite im wesentlichen der Tiefe der Ausnehmung 9 entspricht, über die ganze Unterseite des Siebelements 4 erstreckt. Diese Ausbildung ermöglicht ein einfaches Einsetzen des Siebelements 4 in die Ausnehmung 3, weil dabei lediglich eine elastische Verformung des Randes 10 notwendig ist.
  • Eine einfache Demontage des Siebelements 4 wird durch eine Aussparung 11 ermöglicht, die an einer Umfangsseite des Siebelements 4 vorgesehen und in ihrer Tiefe so bemessen ist, daß sie vom Steg 2 nur zu einem Teil durchsetzt wird. Damit besteht die Möglichkeit, einen (nicht dargestellten) Hebel, beispielsweise in Form eines Schraubendrehers, in die Aussparung 11 einzuführen und durch Hebelwirkung unter Abstützung des Hebels am Steg 2 das Siebelement 4 aus der Ausnehmung 3 auszuwerfen.
  • Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Siebelement an seiner Oberseite einen umlaufenden Kragen 19 auf, der auf den die jeweilige Ausnehmung 3 begrenzenden Stegen 2 aufliegt. An der Unterseite weist das Siebelement 4 Rastvorsprünge auf, die beim Einbau elastisch verformbar sind und im eingebauten Zustand die Stege 3 unterfassen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 sind die Rastvorsprünge durch an das aus elastomerem Material bestehende Siebelement 4 einstückig angeformte Klauen 13 gebildet, deren Profil im wesentlichen dem Profil des unteren Randes 10 des in Figur 1 dargestellten Siebelements 4 entspricht.
  • Bei dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rastvorsprünge durch in den Rand des Siebelements 4 eingelassene elastische Halteelemente 14 gebildet, die aus einem Federblech bestehen, das an der Unterseite mit einem nasenförmig gebogenen Abschnitt 15 aus dem Siebelement 4 herausragt und bei dessen Einbau elastisch verformt wird, bis es den Steg 2 formschlüssig unterfasst. Das Halteelement 13 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in das aus gummielastischem Material bestehende Siebelement 4 einvulkanisiert und weist an seiner im Randbereich des Siebelements 4 eingebetteten Oberseite Abbiegungen 16 auf, die einen sicheren Sitz gewährleisten.
  • In den Figuren 6,7 und 8 sind verschiedene Einbaumöglichkeiten für einen vorstehend erläuterten Siebboden dargestellt. Figur 6 zeigt eine Ausführungsform als Querspannsiebbelag. Das Trägerblech 1 mit den eingesetzten Siebelementen 4 weist an seinen Längsrändern umgebogene Falze 17 auf,dMeein entsprechendes Widerlager 18 am Siebrahmen 19 der Siebmaschine hinterfassen. Das Trägerblech 1 ist quer zur Förderrichtung (Pfeil 20) des Siebguts gespannt und auf Längsträgern 21 abgestützt.
  • Figur 7 zeigt eine Ausführungsform als Längsspannsiebbelag. Das Trägerblech 1 ist mit an Querseiten vorgesehenen Falzen 17 an einem entsprechend quer verlaufenden Widerlager 18 des Siebrahmens 19 eingehängt, in Förderrichtung 20 des Siebguts gespannt und an Quertraversen 22 abgestützt.
  • In Figur 8 ist eine Ausführungsform als Plandecksiebbelag dargestellt, bei der das Trägerblech 1 mit den eingesetzten Siebelementen 4 im Siebrahmen 19 gehalten, eben angeordnet und an Längsträgern 21 festgelegt ist.
  • Die in den Figuren 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen, wie ein erfindungsgemäßer Siebboden sich ohne weiteres bei herkömmlichen Siebmaschinen einsetzen läßt, ohne daß dazu nennenswerte Umrüstarbeiten erforderlich wären.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1, Siebboden für Siebmaschinen, bestehend aus einem Stützkörper, der durch Stege begrenzte Ausnehmungen aufweist, sowie aus mit Formschlußausbildungen versehenen Siebelementen, wobei die Siebelemente in Zuordnung zu den Ausnehmungen mittels der Formschlußausbildungen mit dem Stützkörper verbindbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stützkörper aus einem Trägerblech (1) besteht und daß die Siebelemente (4) in die Ausnehmungen (3) des Trägerblechs (1) einrastbar sind.
  2. 2. Siebboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente (4) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Siebboden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente (4) an der Oberseite einen auf den Stegen (2) aufliegenden umlaufenden Kragen (12) und an der Unterseite die Stege (2) unterfassende Rastvorsprünge (13,14) aufweisen.
  4. 4. Siebboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (13) einstückig an die Siebelemente ) angeformt sind.
  5. 5. Siebboden nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge durch in die Siebelemente (4) eingelassene elastische Halteelemente (14) gebildet sind.
  6. 6. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente (4) an mindestens zwei gegenüberliegenden Umfangsseiten mit Nuten versehen sind und daß die Stege (2) des Trägerblechs (1) in die Nuten einrastbar sind.
  7. 7. Siebboden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente (4) eine umlaufende Umfangsnut (6) aufweisen.
  8. 8. Siebboden nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente (4) an mindestens einer Umfangsseite eine Aussparung (11) aufweisen, die vom Steg (2) nur teilweise durchsetzt ist.
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