DE3422148A1 - Siebvorrichtung - Google Patents

Siebvorrichtung

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DE3422148A1
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Jorge Cordoba Becatti
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Voltacord S A
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Voltacord S A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes

Description

Die Erfindung betrifft eine Siebvorrichtung, worunter jede Art von Vorrichtung zu verstehen ist, mit der körniges Gut nach Größe trennbar ist, und zwar in einen Durchgang, der das Sieb passiert, und einen Rückstand,' den das Sieb nicht durchläßt. Als Trenngut wird beispielsweise Getreide, Steine, Mineralien und dgl. behandelt. Das Trenngut kann dabei, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt ist, von einer Seite der Siebfläche aus über diese wandern.
Es ist bekannt, daß die üblichen Siebe oder Haarsiebe, die mindestens einen Siebboden haben, der insgesamt fast horizontal oder geneigt angeordnet ist, einer ziemlich starken Rüttelbewegung ausgesetzt werden, die insgesamt von einigen hundert Schwingungen pro Minute bis zu nahezu 1800 Schwingungen pro Minute schwankt.
Ein solcher Siebboden besteht aus einem Metallmaschengeflecht oder einem gelochten Blech mit einer Vielzahl von Öffnungen, die das Blech durchsetzen und eine gleichbleibende Abmessung oder Fläche haben, durch die die Siebkennlinie bestimmt ist. Es ist üblich, für jeden Siebboden einen Rahmen bzw. eine Fassung oder ein sonstiges Bauelement vorzusehen, welches nicht nur den Siebboden sondern auch das Gewicht des zu sichtenden Gutes stützt, welches der Rüttelbewegung unterworfen wird. So wird unter einem Siebboden die Vielzahl von Durchgangsöffnungen verstanden, die im wesentlichen alle in der gleichen Ebene liegen.
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Bei den bekannten Sieben wird folglich für jeden Siebboden von einer Vielzahl von Öffnungen mit festem Durchgang ausgegangen, die unbeweglich sind, und zwar nicht nur hinsichtlich ihrer physischen Anordnung sondern auch hinsichtlich ihres Durchlasses bzw. mittleren Durchmessers.
Es sind auch Siebvorrichtungen bekannt, bei denen eine Vielzahl von Siebböden kaskadenartig angeordnet ist, von denen einer jeweils das Gut sammelt und sichtet, welches der unmittelbar vorhergehende Siebboden durchgelassen und klassiert
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Im allgemeinen sind die bekannten Siebe außerordentlich laut, ihr Aufbau und ihr Podest ist beträchtlichen Schwingungen unterworfen, sie sind nicht regulierbar, außer wenn der jeweilige Siebboden, den sie stützen, vollständig ausgewechselt wird, und sie erfordern einen starken Antrieb. Dadurch entstehen verhältnismäßig hohe Betriebs-, Einbau- und Unterhaltskosten, nicht zu reden vom Kaufpreis, der hoch ist, da es sich, wie bereits erwähnt, um Maschinen handelt, deren Aufbau außerordentlich robust sein muß.
Aus diesem Grund besteht Bedarf an einer leichteren Vorrichtung, bei der die Schwingungen durch eine geringere aufgebrachte Kraft verursacht werden, und die ruhiger ist (eine geringere Schwingungsfrequenz hat), und deren Siebkennlinie keine Funktion einer durchgehenden Platte ist, wobei es sich um ein gelochtes Blech oder ein Drahtgewebe oder ein textiles Maschengewebe handeln könnte. Es soll mit anderen Worten eine Einstellmöglichkeit mindestens für einen Teil des Siebbodens bestehen, um die Siebkennlinie modifizieren zu können. Dabei sollen die Energiekosten deutlich gesenkt werden und eine gut regelbare Selektivität für die Trennung bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Siebvorrichtung zu schaffen, die die vorstehend genannten Bedingungen erfüllt.
Dazu wird gemäß der Erfindung eine Siebvorrichtung geschaffen, die mindestens einen Siebboden aufweist, der im wesentlichen eine Siebfläche bestimmt. Der oder jeder Siebboden besteht im wesentlichen aus mehreren grundsätzlich plattenartigen Gliedern, die in Richtung der Breite des Siebbodens langgestreckt sind. Jedes längliche Plattenglied ist im Verhältnis zu dem nachfolgenden Plattenglied stufenartig und oberhalb desselben angeordnet, ohne daß sich jedoch die aufeinanderfolgenden Plattenglieder gegenseitig berühren. Jedes der Plattenglieder hat einen hinteren Teil bzw. eine Hinterkante, die im wesentlichen frei von Durchtrittsöffnungen ist, sowie eine Vorderkante, die eine Vielzahl abwechselnder Rücksprünge und
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Vorsprünge aufweist, welche Ausnehmungen in der Vorderkante bestimmen. Dabei kann die Lage der Ränder jeder der Ausnehmungen von einer insgesamt parallelen und grundsätzlich vertikalen Richtung zur Längsachse des Plattengliedes bis zu einer Ausrichtung der Seiten der Ausnehmung reichen, deren Neigung an die Horizontale angenähert ist. Die genannten Seiten oder Ränder der Ausnehmungen können gerade oder gekrümmt sein oder eine zusammengesetzte geometrische Gestalt haben. Der Durchgang durch das Sieb oder die Maschen, mit anderen Worten die Siebkennlinie, wird zwischen zwei Bestimmungspunkten, die jeweils an einem Rand der zugehörigen Ausnehmung liegen und . einem Zwischenpunkt zwischen den äußeren Enden der Ausnehmung bestimmt, der zu der Hinterkante des unmittelbar stromabwärts dieses Siebbodens liegenden Plattengliedes gehört.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von zwei länglichen Plattengliedern;
Fig. 2 den Schnitt A-A1 in Fig. 1 ;
Fig. 3 eine allgemeine Ansicht einer Vorrichtung mit Siebboden gemäß der Erfindung;
Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Ausführungsbeispiele der Ausnehmungen gemäß der Erfindung;
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel länglicher Plattenglieder mit polygonalen Enden oder Vorsprüngen;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Zusatzflächengliedern, die über den hinteren Bereichen jedes länglichen Plattengliedes angeordnet sind;
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Plattenglied räumlich verformt ist und einen Winkel bildet.
In den Figuren ist ein längliches Plattenglied 1 gezeigt, worunter erfindungsgemäß jedes Bauelement zu verstehen ist, des-
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sen Länge die größte Abmessung darstellt. Diese Bauelemente können eine beträchtliche Dicke aufweisen, müssen nicht unbedingt plattenförmig sein und können sogar als Gußstücke hergestellt sein. Sie brauchen auch nicht unbedingt eben zu sein sondern können gegebenenfalls an ihrer Oberfläche Wellen haben oder mit Vertiefungen und Ausbauchungen an der Rückseite versehen sein.
Die länglichen Plattenglieder 1 haben insgesamt einen hinteren Bereich bzw. eine Hinterkante 2, in der sie frei von durchgehenden Öffnungen sind. Die Vorderkante 3 hingegen ist mit einer Vielzahl von Rücksprüngen und Vorsprüngen ausgebildet, die Vorsprünge 5 bzw. Ausnehmungen 4 bilden, die sich längs der Vorderkante 3 abwechseln. Für die Bestimmung der Lage der Hinterkante 2 und der Vorderkante 3 jedes länglichen Plattengliedes 1 wird davon ausgegangen, daß der Siebboden aus mehreren solchen länglichen Plattengliedern 1 zusammengesetzt ist, die mit ihrer Hauptabmessung bzw. Länge quer zur Zufuhrrichtung des zu trennenden Gutes ausgerichtet sind. Dabei liegt die Hinterkante in bezug auf die Vorderkante stromaufwärts in Zufuhrrichtung des zu trennenden Gutes. Das bedeutet, daß die Hinterkanten 2 diejenigen sind, die dem zu sichtenden Gut zugewandt sind, während die Vorderkanten 3 an jedem Plattenglied 1 diejenigen sind, die das Gut sichten und durchlassen oder über die Hinterkante 2 des unmittelbar auf das vorherige folgenden Plattengliedes 1 ablenken.
Eines der wichtigsten Merkmale der Erfindung besteht also darin, daß jeder Siebboden aus einer Vielzahl länglicher Plattenglieder 1 gebildet ist, von denen jedes einzelne an der in Bewegungsrichtung des Gutes stromabwärts liegenden Kante eine Vielzahl abwechselnder Ausnehmungen und Vorsprünge aufweist.
Die Vorsprünge 5 und die mit ihnen abwechselnden Ausnehmungen 4 an jeder Vorderkante 3, die auch als aktive Kante zu bezeichnen ist, brauchen nicht regelmäßig zu sein, noch müssen die Vorsprünge genormte Abmessungen haben. Die Vorderkante 3
kann auch mit einer Serie unregelmäßiger Vorsprünge und Rücksprünge versehen sein, die variable Abmessungen haben können.
Eine weitere, erfindungsgemäß äußerst wichtige Bedingung besteht darin, daß jedes Plattenglied 1 oberhalb eines weiteren Plattengliedes treppenartig angeordnet ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Hier ist dargestellt, wie ein Plattenglied 1 stufenartig oberhalb eines weiteren Plattengliedes 1 angeordnet ist, ohne daß sich die beiden berühren. Das stromaufwärts liegende Plattenglied 1 ist dabei immer auf größerer Höhe angeordnet, als das stromabwärts liegende Plattenglied, jedoch immer ohne gegenseitige Berührung. Daraus ergibt sich eine weitere wichtige Bedingung für die Erfindung, nämlich daß die Plattenglieder 1 in ihrer Lage im Verhältnis zueinander fest angeordnet sind.
Der Abstand a in Fig. 2 zwischen der Vorderkante eines Plattengliedes, gemessen längs der Senkrechten X-X1 und der Hinterkante gemessen längs der Senkrechten Y-Y1 des unmittelbar folgenden Plattengliedes kann variabel sein und ist durch die zu klassierende Korngröße vorbestimmt. Dieser Abstand ist keine Variable, die erfindungsgemäß unbedingt erfüllt sein muß. Tatsächlich kann der Abstand a von einem negativen Wert (Überlappung) über Null (Zusammenfallen der Senkrechten X-X1 und Y-Y1) bis zu positiven Werten reichen, wie in der Zeichnung dargestellt. Dies wird auch anhand von Fig. 3 deutlich. Der Abstand a kann alternativ fest oder einstellbar gewählt sein, je nachdem, ob Stabilität und Einfachheit der Konstruktion oder deren Variabilität im Vordergrund stehen.
Eine weitere Bedingung, die erfindungsgemäß unbedingt erfüllt sein muß, ergibt sich aus der Tatsache, daß jede Ausnehmung zwei einander gegenüberliegende Ränder 6, 6' hat, die in einem Boden 7 der Ausnehmung zusammenlaufen. Diese Ränder sollten vom Boden 7 zur Vorderkante 3 divergieren, d.h. auseinanderlaufen. Maximal können diese Ränder als Grenzfall parallel zueinander verlaufen, wie in Fig. 6 gezeigt. Es ergibt sich folglich, daß die Ränder 6, 6' nicht konvergieren dürfen.
Die Gestalt des Bodens 7 der Ausnehmung ist nicht von grundlegender Bedeutung. Die Wahl des Profils für den Boden 7 und die Ränder 6 ist eine weitere Variable, um die erwünschte Siebung oder die am besten geeignete Auswahl zu erzielen.
In Fig. 4 ist die Arbeitsweise der Siebvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt. Der Durchgang zwischen den Plattengliedern ist zwischen zwei an den Rändern 6 bzw. 6' jeder Ausnehmung 4 und im wesentlichen einander gegenüberliegenden Punkten N und M und dem diesen im wesentlichen gegenüberliegenden Bereich bis zu einem Punkt P bestimmt, welcher an der Hinterkante 2 des folgenden Plattengliedes 1 liegt, in Fig. 4 ist dieser Bereich schraffiert gezeigt und begrenzt ein Durchgangsdreieck einer Mindestdicke (Dreieck B-B-C), wobei die maximale Abmessung für den Durchlaß von der in die drei genannten Punkte M, N und P theoretisch mindestens einschreibbaren Kugel bestimmt ist.
Die Sieb- bzw. Öffnungsgröße wird durch folgende Variablen der Siebvorrichtung bestimmt, wobei von einer gleichbleibenden Breite und Länge des Rahmens und von gleichbleibender Anzahl Stöße pro Minute ausgegangen wird:
- Form oder Profil der Ausnehmungen 4 und deren Ränder 6, 6',
- Anzahl der Vorsprünge 5 und Profil derselben,
- Abstand a jedes Plattengliedes 1 von dem nächsten,
- Gestalt des Plattengliedes "1 , nämlich eben, gewellt, mit Vertiefungen und Ausbauchungen an der Rückseite usw. (der letzte Fall ist zwar nicht dargestellt, jedoch ist leicht vorstellbar, wie eine jedem Vorsprung 5 entsprechende Vertiefung und eine jedem Boden der Ausnehmung 4 entsprechende Ausbauchung ausgebildet sein kann).
Ausgehend von diesen Variablen wird für jede Ausnehmung 4 die Größe des kleinsten und größten Bereichs bestimmt, nämlich das Dreieck B, B, C und die theoretisch zwischen den Punkten M, N, P hindurchpassende Kugel. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Ausnehmungen gleich und einheitlich gestaltet sind, eine Bedingung, die aber nicht unbedingt erfüllt sein muß, wie
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schon erwähnt.
Die erhaltene Siebvorrichtung gemäß der Erfindung hat einen sehr hohen Wirkungsgrad und sehr geringen Energieverbrauch und ist feinregulierbar.
In Fig. 2 ist ein Detail der Konstruktion erkennbar, nämlich ein Längsrücken 8, durch den die Hinterkante 2 in einer Stufe endet. Hierdurch wird verhindert, daß durch die Schwingungen der Vorrichtung das zu sichtende Gut zurückbewegt wird.
Abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Fig. 7 und 9 hervor. Wie Fig. 7 zeigt, sind die Vorsprünge 5 polygonal und komplementär zu den Ausnehmungen 4 gestaltet, wobei die Ränder 6, 61 der Ausnehmungen gerade sind und die Spitze 9 jedes Vorsprungs 5 abgeschnitten ist.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem jedes Plattenglied 1 im wesentlichen einen Bereich hat, der in einer horizontalen Ebene liegt und die Hinterkante 2 sowie die Vorderkante 3 aufweist, von dem dann ein Bereich 11 im wesentlichen rechtwinklig nach unten .abgebogen ist, der einen Ausschnitt bzw. eine Öffnung 12 begrenzt. Im einzelnen ist in Fig. 9 eine Ausführungsform gezeigt, bei der jedes Plattenglied 1 von einer Folge von zwei Plattengliedern gebildet ist, deren Vorsprünge 5 freie Enden 13 haben, die nach unten gerichtet sind.
In Fig. 8 ist eine weitere Möglichkeit der Steuerung der Siebgröße gemäß der Erfindung dargestellt. Hier sind oberhalb jeder Hinterkante 2 der länglichen Plattenglieder 1 Zusatzflächenglieder 10 angeordnet. Mit diesen Zusatzflächengliedern wird der Wert des Dreiecks zwischen den Punkten M, N und P sowie der theoretisch kleinstmöglichen Kugel verändert, wie sie im wesentlichen durch die schraffierte Fläche in Fig. 4 dargestellt sind.
Diese Zusatzflächenglieder 10 können einzeln auf jeder Hinter-
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kante 2 befestigt sein, oder sie können sich auf den Hinterkanten abstützen und gemeinsam durch eine bekannte Einrichtung, beispielsweise ein verschiebbares Parallelogramm usw. verstellbar sein.

Claims (10)

  1. Herr Jorge Becatti, Cordoba, Argentinien
    Fa. Voltacord S.A., Cordoba, Argentinien
    Siebvorrichtung
    Priorität: 14. Juni 1983 / 293 333 / Argentinien
    17. Mai 1984 / 296 693 / Argentinien
    Patentansprüche
    •1 . Siebvorrichtung mit mindestens einem Siebboden, der schwingenden und/oder alternierenden Bewegungen aussetzbar
    und in mindestens einem Teil seiner Oberfläche mit einer Vielzahl von Durchlässen versehen ist,
    dadurch gekennzeichnet , daß jeder Siebboden
    aus mehreren langgestreckten, im wesentlichen plattenförmigen Gliedern (1) gebildet ist, die entsprechend der Breite des
    Siebbodens und treppenartig so angeordnet sind, daß kein Plafe- tenglied das folgende berührt, und die sich parallel zueinander erstrecken, wobei das in Zufuhrrichtung des Gutes stromaufwärts liegende Plattenglied auf größerer Höhe angeordnet
    ist als das folgende Plattenglied, daß jedes Plattenglied (1) im wesentlichen fest ist und eine Hinterkante (2) hat, die
    stromaufwärts jedes Plattengliedes einen Oberflächenteil darstellt, der im wesentlichen von jedem Durchlaß und von öffnun-
    3422UB
    gen frei ist, während im vorderen Teil der Oberfläche die Vorderkante (3) eine Vielzahl von abwechselnden Rücksprüngen und Vorsprüngen (5) aufweist, zwischen denen jeweils eine Ausnehmung (4) begrenzt ist, wobei die Lage der Ränder (6, 61J jeder Ausnehmung (4) unterschiedlich sein kann und von einer Ausrichtung parallel zueinander und im wesentlichen vertikal zur Längsachse des Plattengliedes bis zu einer Ausrichtung reicht, deren Neigung bis zu nahezu horizontal bzw. fast parallel mit der Längsachse des Plattengliedes ist, daß jede Ausnehmung (4) zwei Bestimmungspunkte (M, N) festlegt, die an den jeweiligen Rändern (6, 61) der gleichen Ausnehmung liegen und die gemeinsam mit einem dritten Punkt (P) zwischen den beiden erstgenannten Bestimmungspunkten der an der Hinterkante (2) des im gleichen Siebboden unmittelbar stromabwärts liegenden Plattengliedes (1) angeordnet ist, einen Durchlaß begrenzen, wobei das Ausmaß der Vielzahl von derartig begrenzten Durchlässen die Siebkennlinie bestimmt, und daß jedes längliche Plattenglied (1) im Verhältnis zu den anderen fest angeordnet ist.
  2. 2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die länglichen Plattenglieder (1) eben und aus Metallblech hergestellt sind.
  3. 3. Siebvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Metallteile eine den Ausnehmungen entsprechend gewellte Oberfläche haben.
  4. 4. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen (4) und Vorsprünge (5) eine gewellte Vorderkante (3) bilden, und daß jede Ausnehmung gekrümmte Ränder (6, 61) hat.
  5. 5. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede Ausnehmung (4) gerade Ränder (6, 6') hat, und daß die Vorderkante (3) Rücksprünge und Vorsprünge von axial symmetrischer, polygonaler Gestalt aufweist.
    _3_ 3422U8
  6. 6. Siebvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß der theoretische Mindestsiebwert von einer theoretischen Kugel bestimmt ist, die die Punkte (M, N, P) enthält.
  7. 7. Siebvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Hinterkante (2) einen Längsrücken (8) aufweist, der nach oben vorsteht und eine Stufe bildet. ;
  8. 8. Siebvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß auf jedem Plattenglied über der Hinterkante (2) ein Zusatzflächenglied (10) angeordnet ist.
  9. 9. Siebvorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Zusatzflächenglieder (10) untereinander verbunden und gleichmäßig selektiv über jedem der Plattenglieder (1) verschiebbar sind.
  10. 10. Siebvorrrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche des länglichen Plattengliedes (1) abgewinkelt ist, und daß die Ausnehmungen (4) im wesentlichen senkrecht nach unten verlängert sind(und daß die Vorsprünge (5) im wesentlichen senkrecht ausgerichtete Enden (13) haben.
DE19843422148 1983-06-14 1984-06-14 Siebvorrichtung Ceased DE3422148A1 (de)

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