DE7917457U1 - Siebelement und dieses enthaltende vorrichtung - Google Patents

Siebelement und dieses enthaltende vorrichtung

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DE7917457U1
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HERRMANN SCREENS MANUFACTURING Co Pty Ltd EASTLEIGH EDENVALE TRANSVAAL (SUEDAFRIKA)
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Polentanwalt DlpMng. j q mill iQ7Q HELMUT KATSCHER ^ 8" JUN
61 Darmstadt
Bisrnarckstraee 20
»Siebelement und dieses enthaltende Vorrichtung"
Die Erfindung betrifft ein auswechselbares Siebelement aus Polyurethan oder einem Material mit ähnlichen Eigenschaften, mit einem gelochten Siebflächenteil mit rechteckiger Umfangform, das sich über die Fläche zwischen gegenüberliegenden Seitenpaaren erstreckt, von denen wenigstens ein Paar mit Einrichtungen so zur Befestigung des Siebelementes auf einem Trägerrahmen versehen ist, dass zwei oder mehr der Siebelemente auf dem Trägerrahmen eine Siebfläche bilden.
Es wurden bereits die verschiedensten Siebelemente aas Polyurethan in jüngerer Zeit vorgeschlagen. Es hanaelx; sich hierbei im grossen und ganzen um Entwicklungen jüngeren Datums, die bisher noch nicht voll ausgereift waren und deshalb mit verschiedensten Mängeln behaftet warei
sowohl in der Fertigung als auch in der praktischen Anwendung. Polyurethan bietet Vorteile hinsichtlich seiner Abriebeigenschaften.
Gemäss US Patentschrift 3,970,550 werden in besonderen Rippen an der Unterseite des Siebes Drähte in das Sieb eingeformt, die an. beiden Enden über das Siebelement hinausstecken, und die in der Anwendung mittels Spannvorrichtungen am Stützrahmen der Siebvorrichtung gespannt werden. Aus dieser Vorrichtung ergeben sich einige Kachteile. Die Herstellung ist teuer und der Stützrahmen ist kompliziert und deshalb teuer. Das Auswechseln der Siebeleniente ist zeitraubend. Die einzelnen Siebelemente der Siebvorrichtung unterliegen nicht unbedingt gleicher Spannung, und daraus ergibt sich ein unheitlich.es Verhalten, z.B. hinsichtlich der Feder und Schwingungseigenschaften der einzelnen Elemente oder auch der gleichen Elemente je nach Grad der Spannung. Eine überhöhte Spannung ergibt eine zu lebhafte Federung oder Vibration, die sich ungünstig auf den Wirkungsgrad, die Trennqualität und die Trennkapazität auswirken kann.
US Patentschrift 3,980,555 offenbart ein verschleissfestes Siebelement aus Kunststoff, beispielsweise Polyurethan mit mehreren in Abständen längs allen vier Seiten vorliegenden
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Befestigungsvorsprüngen, wobei die Vorsprünge benach- j barter Siebelemente gemeinsam in jeweils die gleichen ; Offnungen eines Stutzrahmens elastisch einrastend eingedrückt werden. Ein Armierungsgitterwerk kann in das Siebelement eingegossen sein. Diese Vorrichtung ist unter anderem nachteilig als das Verhältnis von Lochoberfläche zur Gesamtoberfläche des Siebes wegen dor verhaltnismässig grossen ungelochten Teile gering ist. Die die Spannung des Siebes bewirken sollende Konstruktion ist so, dass zwischen aneinandergrenzenden Siebelementen erhebliche Lücken entstehen, in welche kleinere Partikel des Siebgutes eindringen können. Dies führt zu Verschleisserscheinungen und unter Umständen Änderungen in den Vibrations- und Elastizitätseigenschaften und unter Umständen zur Verformung bzw. Wölbung der Sieboberfläche.
Die Verzerrung der
kleinen Sieblöcher beeinträchtigt die Siebgenauigkeit. Auch hier findet die Befestigung der Siebelemente am Stützrahmen nur an vereinzelten Punkten statt. Es war bisher nicht bekannt, dass hieraus technische Nachteile im Verhalten des Siebes entstehen können. Wegen der Nachgiebigkeit des Polyurethanmaterials ist die Befestigung ungenügend stark. Daraus ergeben sich bei Vibrationssieben unkontrollierbare Schwingungsverhältnisse. Das belastete Sieb verformt sich unter dem Druck des Siebgutes, und dadurch wird die Siebgenauigkeit beeinträchtigt. Beim Hontieren bzw. Auswechseln
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der Siebelemente wird das Einsetzen der vereinzelten Befestigungsvorsprünge auch umständlich.
Aus der britischen Patentschrift 1,289,537 sind Siebplatten bekannt mit einer Mehrzahl getrennter Verankerungsvorsprtlnge an drei oder vier Seiten jeder Platte, wobei jeder Vorsprung so ausgebildet ist, dass sie auch zur Befestigung eines Armierungsteils in der Puge zwischen aneinandergrenzenden Platten dient. Die Armierung ist nicht in die Siebplatte selbst eingegossen, sondern befindet sich zwischen aneinandergrenzenden Platten, und wird dort beim Zusammenbau des Siebes aus den einzelnen Platten eingesetzt. Diese Art Siebkonstruktion ist aufwendig und umständlich im Zusammenbau. Die Lücken zwischen aneinandergrenzenden Siebplatten müssen nachträglich mit einer selbsthärtenden Kittmasse ausgefüllt werden. Zwangsläufig sind danach die einzelnen Siebelemente nicht mehr ohne weiteres herausnehmbar und auswechselbar. Im Falle lokaler Schäden oder Verschißisserscheinungen muss die gesamte Siebfläche ersetzt werden, wobei -auch die Armierungsteile durchschnitten und neu ersetzt werden müssen. Das ist insofern nachteilig, als die an sich noch brauchbaren Teile der Siebfläche nicht mehr verwendet werden können.
Die britische Patentschrift 1,485,748 offenbart eine
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Siebvorrichtung mit gitterförmigem Stützrahmen aus Polyurethan, wobei jedes Quadrat des Gitterwerks der Aufnahme eines einheitlichen Siebteiles dient. Im Stützrahmen ist eine gerippte Rille eingelassen, aus der stellenweise in Abständen voneinander Vorsprünge vorstehen, die in eine entsprechende Vertiefung in der Unterseite samtlicher vier Seiten des Rahmenteiles eingreifen. Stützrahmen aus Polyurethan "bewähren sich selbst dann nicht, yenn sie mit Stahl armiert sind, wegen der Nachgiebigkeit des Polyurethans, woraus sich ein Durchhängen, bzw. eine Verformung des Siebes unter der Einwirkung des Siebgutes ergibt. Da jedes Siebteil auf allen vier Seiten von Stützrahmen umgeben ist, dessen Teile verhältnismässig breit sind, ergibt sich ein ungünstig geringes Verhältnis von Lochoberfläche zur Gesamtoberfläche und somit eine geringe Durchsatzkapazität.
Die südafrikanische Patentschrift 73/7497 offenbart ein Sieb mit einer Vielzahl miteinander verbindbarer, lösbarer Siebeinheiten, die mittels,durch löcher in jeder der Einheiten hindurchgeführter Spannstangen zcGammengespannt siucL. Es gelben hier ähnliche Nachteile wie in der US Patentschrift 3,970,550.
Die südafrikanische Patentschrift 74/5092 zeigt Siebelemente, die auf eine Stützvorrichtung mit einer Vielzahl knopfförmiger Befestigungseinrichtungen befestigt sind, wobei die Siebelemente eine entsprechende Vielzahl komplementärer Befestigungseinrichtungen in Abständen auf allen
vier Seiten der Elemente besitzt. Biese. Art Siebelement und seine Befestigung auf dem Stützrahmen hat ebenfalls den bisher nioht erkannten Naohteil, dass die Befestigung nur an vereinzelnden Punkten stattfindet, dass sich daraus ei ungenügende Steife und eine nachgiebige Spannung ergibt. Das fuhrt zum Durchhängen und zur Verformung des Siebes und zu ungleichmässigen Elastizitätseigenschaften der Sieboberfläche. Da in diesem Falle keinerlei Armierungen vorgesehen sind, findet die Verformung in verstärktem Masse statt. Da die Befestigung jedes Elementes an sämtlichen vier Seiten stattfindet, wird die Entfernung und Auswechslung umständlich Ausserdem sind die knopfartigen Befestigungsmittel so ausgebildet, dass das Loslösen der Siebelemente zwecks Auswechslung oder Entfernung ohnehin schwierig ist.
Die südafrikanische Patentschrift 75/2229 beschreibt Siebelemente, die an allen vier Seiten an Eahmenteilen befestigt sind.
Pur diese Art der Befestigung und Konstruktion gelten die gleichen Nachteile, die bereits oben beschrieben wurden-,
Hieraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, Siebelemente der eingangsgenannten Art, sowie entsprechende Stützrahmen und Siebvorrichtungen zu schaffen, denen die obengenannten
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Mängel nicht mehr oder nicht mehr in einem wesentlichen Umfange anhaften.
Insbesondere soll die Erfindung Siebelemente und dafür einge richtete Stützrahmen und Konstruktionen schaffen, die eine praktisch unnachgiebige Halterung der Siebelemente in der Siebvorrichtung ergeben, und damit weniger Durchhängen und Verformen unter der Last des Siebgutes, wobei die einzelnen Siebelemente z.B. beim Auftreten von Beschädigungen und Verschleisserscheinungen auch vereinzelt leicht auswechselbar und trotzdem die Anschlussteilen zwischen aneinandergrenzenden Siebelementen gegen das Eindringen von Siebgutteilchen geschützt sind. Gleichzeitig soll sich die Konstruktion zur Erzielung eines hohen Verhältnisses von Sieblochoberfläche zur Gesamtoberfläche eignen, und damit hohe Siebdurchsätse ermöglichen. Die erfindungsgemässe Siebelementkonstruktion soll sich ferner besonders zur Armierung mit Armierungsdrähten und dergleichen eignen, und in bevorzugten Ausführungen durch besonders günstige Vibrations- und Zurückschnelleigenschaften auszeichnen, insbesondere durch eine günstige Wechselwirkung zwischen dem Siebkörper und den darin eingebetteten Verstärkungselementen, woraus sich wiederum besonders günstige Einwirkungen und Siebkapazitäten ergeben.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, dass jede Seite
des obengenannten Paares gegenüberliegender Seiten eine längliche sich im wesentlichen über die gesamte Seitenlänge erstreckende Befestigungseinrichtung besitzt, wobei jede dieser Befestigungseinrichtungen mit einer dieser entsprechenden Befestigungseinrichtung eines angrenzenden ähnlichen Siebelementes ein zusammenpassendes, mindestens im Kantenbereich eng schlüssiges Paar bildet, und dieses Paar seinerseits dazu eingerichtet ist, in eine entsprechende längliche Halterungseinrichtung eines Stutzrahmens einzurasten, und damit eine lösbare im wesentlichen unnachgiebige formschlüssige Verbindung zu bilden.
In einer besonderen Ausführung besitzt die Siebfläche eine Vielzahl schlitzförmiger Sieböffnungen, die an beiden Längsseiten von parallelen Siebstäben begrenzt werden, wobei in jeden Stab eine längliche Armierung aus einem Metall mit grösserer Steifheit als der Kunststoff des Siebelementes eingebettet ist. Erfindungsgemäss sind die Verstärkungselemente ungespannt und erstrecken sich über die gesamte Breite des Siebelementes, und zwar nur in einer Richtung senkrecht auf die Halterungseinrichtungen.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Siebfläche, die aus mehreren der obenbeschriebenen Siebelemente und einem entsprechenden Stützrahmen zusammengesetzt ist, sowie die mit einer solchen Siebfläche ausgestatteten Siebvorrichtung.
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Weitere bevorzugte Kennzeichen und Einzelheiten ergeben sich aus den UnteransprUchen sowie der nun folgenden ausführlicheren Beschreibung von Ausfuhrungsbeispielen untei Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Es stellen dar:
Figur 1, eine von oben gesehene Perspektivansicht eines erfindungsgemässen Siebelementes.
Figur 2, eine Vorderansicht, teils im Schnitt einer aus Siebelementen gemass Figur 1 zusammengesetzten Siebfläche, wobei in Figur 2a, b, c und d (b und c nur aus-Bchnittsweise) verschiedene Ausfuhrungen der Halterungseinrichtungen gezeigt werden.
Figur 3a im Schnitt ausschnittsweise eine Vorderansicht einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung.
Figur 3b eine Draufsicht auf die Siebfläche gemäss Figur 3(a).
Figur 4 eine ausschnittsweise Vorderansicht im Schnitt einer Verbindung zwischen zwei Siebelementen.
Figur 5 eine Draufsicht auf einen Teil einer Siebelementoberfläche mit einer im Vergleich zu Figur 1 unterschiedlichen Anordnung der Sieböffnungen.
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Figur 6, eine Perspektivansicht der Halterungseinrichtung eines Siebstützrahmens; lind
Figur 7, eine ausschnittsweise Perspektivansicht einer erfindungsgemässen Siebvorrichtung mit der in Figur 2(a) gezeigten Siebflache.
In den Zeichnung werden weitgehend die gleichen Bezugszeichen fur die jeweils entsprechenden Teile verwendet.
In Figur 1 bezeichnet 10 ein Siebelement aus Polyurethan, dessen Siebflächenteil eine Vielzahl bchlitzförmiger Sieböffnungen 12 besitzt. Jeder Schlitz 12, von denen ins-
sich über gesamt drei in einer Reihe hintereinander/die gesamte Breite des Siebteiles 10 erstrecken, werden an beiden Längsseiten von zwei Stäben 14 begrenzt. Jeder Siebstab 14 umhüllt einen Stahlstab 16, beispielsweise aus Draht, der sich zur Armierung über die gesamte Breite des Siebelementes 10 erstreckt. Wahlweise kann beim Giessen des Siebelementes auch nur ein Stahlstab 16 in jeden zweiten Siebstab eingegossen werden. Die Stahlstange 16 befindet sich vorzugsweise im unteren Bereich des Siebstabes 14. Der Anzahl der sich über die Siebbreite erstreckenden Schlitze kann grosser oder kleiner als drei sein Die Schlitze 12 sind in aufeinanderfolgenden Reihen der Sieboberfläche durch entsprechend ,gestaffelte Brückenbildungen 10.1, 10.2 gestaffelt angeordnet. Diese Staffelung kann auch utIYrkor botoxit uoin, ulci in 1'1ItJUr 1, wobei ou besonders darauf ankommt, "tote", d.h. ungelochte Bereiche in der
Richtung, in der das Siebgut über das Sieb wandert,
möglichst weitgehend zu vermeiden, bzw. verringern.
Auf der einen Seite, senkrecht zur Richtung der Siebstäbe 14 und Schlitze 12 besitzt das Siebelement 10
eine sich über die gesamte Seitenlänge an der Oberseite
erstreckende wulstförmige Rippe 10.5, die einerseits
zur Versteifung dieser Seite dient, die aber gleichzeitig eine die anliegende Seite des nächsten Siebelementes überdeckende dichte Abdeckung schafft, die das
Eindringen von Siebgutteilchen in die eigentliche Verbindung zwischen den beiden Siebelementen verhindert.
Das Siebelement 10 besitzt an zwei gegenüberliegenden
Seiten, senkrecht zu den Siebstäben 14 und den Schlitzen
12 ein Paar längliche Halterungseinrichtungen 18,18 die sich
über die gesamte Seitenlänge an der Unterseite des Sieb- ί
elementes 10 erstrecken. Jede Halterungseinrichtung 18 j
besitzt einen seitlichen Flansch 18,1 zum formschlüssigen \
Einrasten in eine entsprechend geformte komplementäre . %
Halterungseinrichtung eines Stützrahmens (siehe Figur 2). Γ*
Die Einrichtung 18 spielt ausserdem eine wesentliche Rolle \
t zur Versteifung der entsprechenden Seite des Siebelementes !
ίο. 1;
An dem Seitenpaar quer zu dem die Halterungseinrichtungen
18 tragenden Paar besitzt das Siebelement komplementäre
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Paare bildende Verbindungsein richtungen.
Hierzu besitzt die eine Seite zwei Verbindungsknöpfe 10.5 und die andere Seite zwei entsprechende Knopflöcher bzw. Vertiefungen 10.6. Zur Erhöhung der Schltlssigkeit sind die Knöpfe in Draufsicht vorzugsweise etwas grosser als die entsprechenden löcher oder Vertiefungen. Di-s Anzahl der Verbindungseinrichtungen richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen.
Als Herstellungsmaterial ftlr das Siebelement wird Polyurethan, bzw. ein polyurethanhaltiges Material bevorzugt, docL können auch andere Materialien mit ähnlichen Eigenschaften verwendet werden, wobei es in erster Linie auf die für Polyurethan typischen physikalischen Eigenschaften, insbesondere Abriebfestigkeit und Elastizität ankommt. Als Beispiele anderer in Frage kommender Kunststoffe seien Elastomere wie Polyamide (Nylon) oder Neopren genannt.
In Figur 2(a) werden drei seitlich miteinander engschltlssig verbundene Siebelemente 10 gezeigt, die gemeinsam eine Siebfläche bilden.
Die jeweils abgeschrägte Schulterseite 10.4 eines Siebelemente 10 schmiegt sich eng an die entsprechend abgeschrägt unterschnittene Schulter 10*41 des anliegenden Siebelementes an.
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Die wulstförmige Rippe 10.3 oberhalb der Abschrägung 10.4(1) dichtet die Verbindung zum Schutz gegen das Eindringen von Siebgut in die Verbindung. Ausserdem teilt der Wulst 10.3 das Schüttgut in Teilströme auf und drangt das Siebgut von der gehalterten Seite des Siebelementes zum inneren Bereich der Siebelementoberfläche hin.
in
Werden zwei Siebelemente 10,10/ der obenbeschriebenen Weise seitlich aneinandejcgesetzt, so ergänzen sich die beiden Halterungseinrichtungen 18,18 zu einem komplementären Paar und ergeben gemeinsam eine längsgerichtete Ealterungsrippe
einander
mit zwei/gegenüber liegenden längsgerichteten Planschen 18,1, 18,1 ihrerseits eng passend in eine entsprechend längsseitig unterschnittene Sille 20.1 eines Halterungsteiles 20 des nicht vollständig abgebildeten Stützrahmens einrasten. Dabei ist zur Erhöhung der Schlüssigkeit die Ealteruugseinrichtung 18.1, 18.1 vorzugsweise etwas überdimensioniert. Dadurch werden die Siebelemente 10,10 in den jeweiligen Halterungsteil 20 fest zusammengepresst, und stsif und unnachgiebig gegen jede senkrechte Bewegung der Giebeleraer.te 10,10 gesichert. Die Einführung der Halterungseinrichtungen 18.1 in die schienenförmigen Halterungsteile 20, findet entweder gleitend in der Schlitzrichtung 20.1 statt, oder durch Einpressen von oben in den Schlitz hinein unter Ausnutzung der Elastizität des Siebmaterials. Letztere Arbeitsweise wird im allgemeinen bevorzugt.
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Die Halterungsteile 20 sind vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Stahl oder Aluminium und erstrecken sich vorzugsweise ununterbrochen Über die gesamte Länge auf der Unterseite der Siebfläche. Zur Befestigung der Halterungsschiene 20 sind vorzugsweise entsprechende Verschraubungslöcher 20.2 vorgesehen.
Die Verbindung von Siebelementen längs der Sexten parallel zu den Siebstäben und Siebschlitzen findet mittels der Druckktiopfverbindungen 10.5, 10.6 statt.
Gemäss Figur 2(b) und 2(c) werden unterschiedliche Profile der Halterungseinrichtungen gezeigt. In Figur 2(a) haben die Halterungsflanschen ein rechteckiges Profil, in Figur 2(b) ein sich nach aussen verjüngendes, insbesondere dreieckiges Profil, und in Figur 2(c) ein kreisförmig abgerundetes Profil. Das Profil der Halterungsschienen 20 ist dementsprechend, kann aber auch etwas abweichen, z.B. zur Erleichterung des Einpressens der Halterungseinrichtungen 18 bzw. zur Verbesserung der elastisch formschlUssigen Verbindung.
Die Siebflache gemass Figur 2(a),(b) oder (c) hat den grossen Vorteil, dass jedes einzelne Siebelement einzeln aus der Siebeinrichtung herausgenommen und ersetzt werden kann, z.B. wie dies meistens der Fall ist, wenn vereinzelte Siebelemente stärkerem Verschleiss ausgesetzt
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sind als andere. Beim Auftreten unterschiedlich starker Verschleisserscheinungen können auch einzelne Siebelemente gegeneinander ausgetauscht werden. Ebenso ist es jederzeit möglich, z.B. zur Erzielung besonderer Siebwirkungen nachträglich einzelne Siebelemente gegen andere, entsprechende Siebelemente mit einer anderen Lochanordnung oder Lochgrösse auszutauschen.
Die gezeigte Siebfläche hat auch den grossen Vorteil einer verbesserten und gleichmässigen Steifheit über die § gesamte eingespannte Seitenlänge der Siebelemente. Daraus ergibt sich eine Verringerung des Durchhängens insgesamt und ein gleichmässiges Durchhängen über die gesamte Siebfläche, sowie einheitliche und verbesserte Vibrations- und Ettckschnelleigenschaften für die einzelnen Siebstäbe.
An jedem äusseren Ende der S ebflache findet die Halterung I
entweder durch Verwendung von Siebelementen, die nicht am Siebvorgang teilnehmen statt, oder durch Einsetzen von entsprechenden Siebelementseitenteilen,ohne das sonst damit verbundene Siebflächenteil, oder mittels entsprechend zum Ausgleich für die fehlenden Siebelemente profilierter HaIterungseinrichtungen der VorSichtung.
Die erfindungsgemässe Konstruktion gemäss Pigur 2(a) bis
(c) wird zwar zur Zeit bevorzugt. Es ist aber auch eine an s:
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§ analoge Konstruktion gemäss Figur 3(a) und (b) möglich,
ohne vom wesentlichsten Teil des Erfindungsgedankens abzu
weichen. Dabei wird die rillenförmige Komponente der Halterung in die Siebelemente verlegt, und die Halterungsrippe in die Halterungsrippe des Stutzrahmens. Es wird nur eine Halterungsschiene 22 gezeigt. Die Seiten der Siebelemente IO greifen mit rechteckigen Zähnen ID.7 zahnförmig ineinander ein (siehe Figur 3(b), und die rillenförmige beiderseitig hinterschnittene Vertiefung 22.1 befindet sich in den Zähnen 10.7, während sich die entsprechende Halterungsrippe 22.3 mit beiderseitigen Halterungsflanschen auf der Halterungsschiene 22 befindet.
Die Halterungsschiene 22 wird auf dem nicht-abgebildeten
ϊ Stützrahmen mittels der Schraubenlöcher 22.2. verschraubt.
In Figur 4 ist unterhalb der wulstförmigen nach oben gerichteten Seitenrippe 10.3 des Siebelementes 10 eine unmittelbare formschltlssige Verbindung zwischen den beiden Siebelementen 10,10 vorgesehen und zwar zwischen den abgeschrägten Schultei/L0,4, wobei die eine Abschrägung eine schwalbenschwanzförmige tlber die gesamte Seitenlänge erstreckende Rippe 10.31 besitzt, und die entsprechende dazu passende Abschrägung des anderen Siebelementes eine entsprechende schwalbenschwanzförmige Rille. Im vorliegend Beispiel befindet sich die Rippe 10.31 nach unten gerichtet in der schrägen Unterschneidung des Wulstes ID.3 und die entsprechende Längsrille in der nach oben gerichteten schragen Schulter ID.4. Eine umgekehrte Anordnung ist
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aber ebenfalls möglich, da diese direkte Verbindung der Siebelemente miteinander das Eindringen von Siebgutpartikeln in die Verbindung zwischen den Siebelementen noch weiter erschwert. Die schwalbenschwanzfbrmige Verbindung verhindert das si-oh Offnen der Fläche zwischen den Elementen durch Vibrationseinwirkung oder durch geringfügige Bewegungen unter der Last des Siebgutes.
Figur 5 zeigt eine andere Anordnung der Siebschlitze 12, wobei die Schlitze aufeinanderfolgender Reihen unterschiedliche Lange besitzen, wobei sich nur bestimmte UberbrUckungen ID.11 ununterbrochen von einer Seite zur anderen erstrecken, während die übrigen Überbrücken 10.21 in jeder zweiten Reihe von einem längeren Schlitz unterbrochen werden. Die Armierungsstäbe 16 aus Stahldraht sind entweder in jeden Siebstab 14 oder in jeden zweiten Siebstab eingebettet. Die Armierungsstäbe aus Stahldraht werden bei der Herstellung des Siebes durch G-iessen oder Spritzgiessen des Polyurethans vorher in die Form eingelegt, und unmittelbar eingegossen. Die Stäbe erstrecken sich bis in die Seit«nbereiche des Siebelementes, sind mit dem Kunststoff haftend verbunden, aber ansonsten in keinster Weise verspannt.
Die in Figur 1 bis 5 gezeigten Lochanordnungen ergeben optimale Verhältnisse von Oberfläche (Lochoberflache) zur
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Gesamtsieboberfläche. In der Längs richtung der Siebstäbe bzw. -schlitze beträgt das lineare Verhältnis der gesamten Lochlänge zur Seitenlänge des Siebes mehr als 1:1,1. In der Richtung quer zu den Siebstäben hängt dieses Verhältnis in einem grbsseren Masse von der Siebgut-bedingten Mindestdicke der Siebstäbe ab. Die Siebelemente sind besonders verschleissfest, und können im Verschleissfalle leicht ausgewechselt werden.
Die in den Ausfuhrungsbeispielen gezeigten Siebelemente haben besonders günstige Biege- und Elastizitätseigenschaften, insbesondere EUckschnelleigenschaften und Vibrationseigenschaften aufgrund der besonderen Kombination des Polyurethanmaterials, der besonderen Art und Weise in welcher die Armierungsstäbe eingebettet sind, und durch die gleichmässig steife Halterung jedes Siebelementes im Stützrahmen. Diese Eigenschaft hat sich unter anderem besonders beim Sieben von leichtem Siebgut, d.h. Material von geringem spezifischem Gewicht, z.B. Kohle, bewährt. Dabei ergibt sich eine besondere Art der Schwingung der Sieboberfläche, die durch die Armierungsstäbe 16 über die gesamte Siebbreite in einer günstigen Weise teilweise gedämpft wird. Die Armierungsstäbe tragen ebenfalls zur Verhinderung oder Verringerung des Durchhängens und der Verformung der einzelnen Sieblöcher bei.
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Figur 6 zeigt eine besondere Ausbildung der Halterungsschiene 20. Diese ist hier konkav gebogen. Dadurch werden die eingesetzten Siebelemente ebenfalls konkav gekrümmt (aufgrund ihrer Flexibilität) und ergeben dann (Figur 7)
zeigt eine konkav gekrümmte Siebfläche. Figur 7/die als Siebbogen bekannte sich daraus ergebende Siebvorrichtung 24, unter der sich zwei Aufnahmebehälter 26 und 28 befinden. Die Siebfläche wird aus einer Vielzahl Siebelemente 10 und den Halterungsschienen 20 mit Profil gemäss Figur 2(a)(oder auch 2(b) oder 2(c)) gebildet, von denen jede gemäss Figur 6 konkav gekrümmt ist. Jede Schiene 20 ist mittels einer entsprechenden Anzahl Schrauben auf umgekehrte U-Profilteile 30 aufgeschraubt, deren Enden ihrerseits mit den Oberkanten des Behälters 26 verbunden und darauf abgestutzt sind. Die Schienen 20 können aber auch selbsttragend ausgebildet sein und unmittelbar mit den Oberkanten des Behälters 26 verbunden sein. In der Zeichnung sind die dem Beschauer zugewandten Seitenwände der Behälter 26 und 28 zur klareren Darstellung entfernt.
Die Siebbogenvorrichtung 24 kann gegebenenfalls in bekannter Weise mit nicht-dargestellten Mitteln vibriert werden. Das nicht abgebildete Siebgut wird über die Rutschfläche 24.1 in Pfeilrichtung aufgetragen.
Ein Ablenkblech 24.2 führt das Material in der gewünschten
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Sichtung auf die Sieboberfläche. Das Siebgut wandert in der für Bogensiebe bekannten Weise Über die Sieboberfläche und die für Bogensiebe bekannte Trennwirkung findet statt. Dabei erstrecken sich die Siebschlitze 12 normalerweise quer zur Bewegungsrichtung des Schüttgutes. Der Einfachheit halber werden die Schlitze nur in einem der Siebelemente gezeigt.
Auch für nicht gezeigte horizontale Siebvorrichtungen erstrecken sich die Siebschlitze vorzugsweise quer zur Pörderrichtung des Siebgutes, obwohl längsgerichtete Siebschlitze nicht ausgeschlossen sind. Auch hier kann die Siebwirkung in bekannter Weise durch Vibration unterstützt werden, wobei die besonderen Eigenschaften der erfindungsgemässen Siebelemente und deren erfindungsgemässe Halterung sich Inder bereits genannten Weise vorteilhaft auswirken, insbesondere auch beim Sieben von Material mit geringem spezifischem Gewicht, z.B. Kohle. Die erfindungsgemässen Vorrichtungen lassen sich selbstverständlich auch zum Sieben anderer Materialarten, beispielsweise von Erzen, diamanthaltigem Material und dergleichen verwenden.
Das nicht durch die Sieblöcher gewanderte Material fällt am anderen Ende der Siebfläche in Pfeilrichtung in Auffangbehälter 28.
In bevorzugten Ausführungen haben die Sieböffnungen ein
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etwa trapezförmiges Querschnittsprofil, wahrend die Siebstäbe ein. annähernd dreieckiges Querschnittsprofil besitzen.
Statt mit einer einteiligen Halterungsschiene 20, können die Halterungseinrichtungen 18.1 auch mit ein- oder mehrteiligen Klammereinrichtungen zusammenge.&:lemmt werden. Die Siebelemente werden normalerweise geradflächig hergestellt und können aufgrund ihrer Flexibilität nachträglich gebogen werden. Sie können aber auch von vorneherein mit einer gewünschten Krümmung hergestellt werden.
Da sich gemäss der bevorzugten Anordnung die Halterung auf zwei parallele, gegenüberliegende Seiten erstreckt, und die Halterungseinrichtung des Stützrahmens beliebig lang und ununterbrochen sein können, wird es bevorzugt, die Siebelemente als möglichst lange Streifen herzustellen, die dann in der gewünschten Länge in den Stützrahmen eingesetzt werden, wobei man eine etwaige überschüssige Länge entweder abschneidet, oder überstehen lässt. Letzteros ist besonders vorteilhaft, da der grösste Versciilciss an einem Ende der Siebvorrichtung stattfindet. Das verschlissene Teil kann dann einfach abgeschnitten werden, wonach das ganze Siebelement entsprechend nachgeschoben und als ganzes herausgenommen und versetzt wird. Die wartungsbedingten Standzeiten der Siebvorrichtung werden durch die Vorteile der Irfindung auf ein Minimum reduziert.

Claims (15)

st Patenfameah pft^ Helmut katschbr schutzaneprücne 1 a JUNi 1979 61 Darmstadt BiKDarcbtra8e20
1. Auswechselbares Siebelement aus Polyurethan oder einem Material mit ähnlichen Eigenschaften mit einem gelochten Siebflächeiiteil mit rechteckiger TJmfangform das sich über die Eläche zwischen gegenüberliegenden Seitenpaaren erstreckt, von denen wenigstens ein Paar mit Einrichtungen so zur Befestigung des Siebelementes auf einem Trägerrahmen versehen ist, dass zwei oder mehr der Siebelemente auf dem Trägerrahmen eine Siebfläche bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seite des obengenannten Paares gegenüberliegender Seiten eine längliche, sich im wesentlichen über die gesamte Seitenlänge erstreckende Befestigungseinrichtung (18) besitzt, wobei jede dieser Befestigungseinrichtungen mit einer dieser entsprechenden Befestigungseinrichtung (18) eines angrenzenden ähnlichen Siebelementes (10) ein aasammenpassendes, mindestens im Kantenbereich (10.4) engschlüssiges Paar bildet, und dieses Paar (18,18) seinerzeit dazu eingerichtet ist, in eine entsprechende längliche Halterungseinrichtung (20) eines Stützrahmens einzurasten, und damit eine lösbare, im wesentlichen unnachgiebige^ formschlüssige Verbindung zu bilden.
2. Siebelemenf gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die einanderangepassten Befestigungseinrichtungen (18,18'
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zweier seitlich, im Stoss verbundener Sieblemente (10) unterschiedlich geformt ausgebildet, aber miteinander ein komplementäres Paar bilden.
3. Siebelement gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das gelochte Siebflächenteil seitlich- eine kontinuierlich sich längs der Seite erstreckende überhängende Schulter befindet, die die Verbindungslinie zwischen zwei sich in kantiger Stossverbindung befindlicher Siebelemente nach deren Einspannung in den Rahmen überdeckt.
4. Siebelement gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es an jedem seiner beiden quer zu den Befestigungseinrichtungen (18) befindlichen Seiten mit je mindestens eine ein komplementäres Paar bildenden Verbindungseinrichtung (10.5, 10.6) zur Stossverbindung der Enden zweier Siebelemente miteinander versehen ist«,
5. Siebelement gemäss Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtungen(iO.5,10.6) druckknopfartig zusammenpassen.
6. Siebeinrichtung gemäss Anspruch 1 und 3, dadurch
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gekennzeichnet, dass die eine Seite eine wulstartige nach oben gerichtete Seitenrippe (10.3) besitzt, deren Unterseite als abgeschrägte unterschnittene Schulter (10.4) ausgebildet ist, während die gegenüberliegende Seite eine der unterschrittenen Schulter (10.4) angepasste nach oben gerichtete abgeschrägte Schulter (10.41) besitzt.
7. Siebelement gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Vielzahl schlitzförmiger Sieböffnungen, von denen jede an beiden Längsseiten von parallelen Siebstäben begrenzt wird, und die Siebstäben darin eingebettete Armierungsstangen aus einem Metall grösserer Steifheit als der Kunststoff des Siebelementes eingebettet besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungsstangen sich über die gesamte Breite des Siebelementes uneingespannt erstrecken, und zwar nur in einer Richtung senkrecht auf die Befestigungseinrichtungen (18,18).
8. Siebelement gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Siebstabpaar (14) von mindestens einem brückenbildenden Teil,(10.1, 10,2) verbunden wird.
9. Siebelement gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. dass die bräckenbildenden Elemente (10.1, 10.2) gegeneinander versetzt sind.
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10. Siebelement gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass (Figur 5) die Siebstabe paarweise von
mehreren BrUckenbildungen (10.2) verbunden werden, und
die Paare ihrerseits von.BrUckenbildungen (10.1) verbunden werden, die gegenüber wenigstens einem Teil der
die Siebstäbe jeden Paares verbindenden brückenbildungen
(10.2) versetzt sind.
11. Siebelement gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, f, dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsrichtung der
Siebstäbe (14) bzw. Schlitze (12) das lineare Verhältnis ν
der Lochlänge zur Seitenlänge des Siebes mehr als 1:1,1 ; beträgt.
12. Siebelement gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, f
k dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsrichtung der p
I Siebstäbe (14) bzw. Schlitze (12) das lineare Verhältnis
der gesamten Lochlänge zur Seitenlange des Siebes annähernd
1:1,1 beträgt«.
13. Siebfläche zusammengesetzt aus zwei oder mehr der
Siebelemente gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die zueinander komplementär geformten
in Stossverbindung vorliegenden Seiten fest zusammengepresst mittels über die gesamten Seitenlängen sich erstreckender Halterungseinrichtungen (18,18) in eine
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It Il
entsprechende längliche Halterungseinrichtung (20) eines Stützrahmens eingerastet sind, und damit eine lösbare, im wesentlichen unnachgiebige formschltlssige Verbindung bilden.
i
14. Siebvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie
\ mit einer Siebfläche gemäss Anspruch 13 bestückt ist.
15. Siebvorrichtung gemäs3 Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie parallele, den Halterungseinrichtungen (18) der Siebelemente (10) entsprechende
^ durchlaufende Halterungsschienen (20) besitzt, die mit
ί einer nach oben hin offenen, beiderseitig hinter-
\ Bchnittenen Rille zur Aufnahme der Halterungseinrichtungen
I (18) der Siebelemente (10) besitzt.
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