DE2826954A1 - Gattersieb mit mechanischem abstreifer - Google Patents
Gattersieb mit mechanischem abstreiferInfo
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Description
zum Patentgesuch
der Firma Hawker Siddeley Brackett Limited, Hythe, Colchester, Essex, C02 8LB, England
betreffend
"Gattersieb mit mechanischem Abstreifer"
"Gattersieb mit mechanischem Abstreifer"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gattersieb mit mechanischem Abstreifer.
Mechanisch gereinigte Gattersiebe werden in einer Reihe von Fällen verwendet, beispielsweise bei der Behandlung von Abwasser,
um suspendierte Feststoffe aus einer Wasser- oder Abwasserströmung zu entfernen. Ein solches Gattersieb umfaßt
ein Feld von Gatterstäben, die seitlich nebeneinander im Abstand
angeordnet sind, und es erstreckt sich quer über den Strömungspfad eines zu siebenden verschmutzten Flussigkeitsstromes. Ein
Abstreifer ist so ausgebildet, daß er zwischen die Stangen kämmend eingreift, und zwar auf der stromaufwärts liegenden Seite,
um so Feststoffsiebgut zu entfernenn, das aus der Schmutzflüssigkeitsströmung
ausgesiebt worden ist und sich in den Zwischenräumen, zwischen den Gatterstäben verfangen hat. Die Konfiguration
des Gattersiebfeldes kann unterschiedlich sein; beispielsweise können die Stäbe gerade sein und entweder vertikal oder geneigt
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gegen die Vertikale stehen oder sie können gekrümmt sein, in welchem Falle sie im allgemeinen so ausgebildet sind,
daß ihre konkave Seite stromaufwärts bezüglich der zu siebenden Flüssigkeitsströmung gerichtet ist.
Bisher wurden die Gattersiebfelder im allgemeinen als einstückige Einleiten gefertigt, indem man die Gatter stäbe in
ihren Endbereichen miteinander verschweißte oder indem man die Gatterstäbe an eine gemeinsame Halterung oder an mehrere
gemeinsame Halterungen schweißte. Ein Problem bei der Herstellung von Gattersieben nach dieser Methode besteht darin, daß
das Verschweißen Ursache sein kann für exzessive Deformationen, und man hat infolgedessen Schwierigkeiten, die gewünschte Genauigkeit
des Abstandes zwischen den Gatterstäben zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gattersieb mit mechanischem Abstreifer zu schaffen, bei dem der genannte Nachteil verringert
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Patentanspruch 1.
Demgemäß ist ein Gattersieb vorgesehen, mit Gattersiebhalterungen,
an denen ein Feld von Gatterstäben seitlich nebeneinander im Abstand
voneinander angeordnet ist. Abstreifeinrichtungen sind vorgesehen,
um von der stromaufwärts liegenden Seite der Gatterstäbe von diesen zurückgehaltenes Siebgut abzutragen. Jeder Gatterstab
ist lösbar an Stabhalterungen befestigt, und das Sieb ist mit einer Mehrzahl von Distanzstücken versehen, die einen Minimalabstand
zwischen jeweils einem Paar benachbarter Gatterstäbe sicherstellen.
Demgemäß wird das Problem, das auf das Verschweißen zurückzuführen
war, vermieden. Falls darüberhinaus ein einzelner Gatter-
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stab beschädigt oder verbogen wird, ist es relativ leicht, ihn zu richten, im Gegensatz zu den Schwierigkeiten, die
auftreten, wenn man versucht, im wesentlichen verwerfungsfreie Gatterstabfelder zu fertigen, unter der Voraussetzung,
daß die Stäbe miteinander verschweißt werden.
Es ist bevorzugt, daß zumindest einige der Stäbe des Feldes oder vorzugsweise sogar alle Stäbe beweglich sind. In einigen
Fällen kann es wünschenswert sein, die Endstäbe des Feldes festzulegen. Das optimale Verhältnis der Dicken der Distanzstücke
zum Mittelwert des Abstandes zwischen jeweils einem Paar benachbarter Stäbe gemessen im Bereich der Distanzstücke hängt von
den Umständen ab, unter denen das Sieb verwendet wird und von der Zusammensetzung, Größe und Form der Feststoffteile, die auszusieben
sind. Im allgemeinen liegt das Verhältnis in der Größenordnung von 1:10 bis 9:10.
Die Distanzstücke haben vorzugsweise Stromlinienkonfiguration,
damit das Feststoffsiebgut nicht die Tendenz hat, sich an ihnen
festzusetzen und eine Blockierung zu verursachen. Die Distanzstücke können zum Beispiel Vorsprünge, im wesentlichen halbkugeliger,
konischer, stumpfkegeliger, zylindrischer oder halbzylindrischer Konfiguration umfassen, wobei jeder Gatterstab mit
einem oder mehreren solcher Vorsprünge versehen ist.
Jeder bewegliche Gatterstab ist vorzugsweise in zwei Halterungen festgelegt und starr gehalten in einer der Halterungen und in
der zweiten Halterung frei beweglich. Da das Material, aus dem die Gatterstäbe gefertigt werden, im allgemeinen mindestens eine
gewisse Elastizität aufweist, ist eine seitliche Bewegung der Stäbe möglich. Die Genauigkeit bei der Anpassung der Abstände
zwischen benachbarten Zinken der Abstreifeinrichtung an die Abstände
der Gatterstäbe ist deshalb weniger kritisch. Wenn, wie
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dies bevorzugt ist, jeder Stab des Feldes von Stäben so angeordnet
ist, daß ein Ende höher liegt als das andere, so ist der untere Abschnitt jedes beweglichen Stabes an der ersten
Halterung angeordnet, daß heißt, die Halterung, in der der Stab starr gehalten ist und der Oberabschnitt des Stabes kann an der
zweiten Halterung befestigt sein, d.h. derjenigen Halterung, in der der Stab frei seitlich beweglich ist.
Eine zweckmäßige Anordnung besteht darin, daß das untere Ende des Stabes in einen Schlitz in der Oberseite eines abgedeckten
Kanals eingeführt ist, welcher Kanal vorzugsweise aus Stahl besteht. Die Schlitze sind etwas breiter als die Stäbe, so daß
die Stäbe leicht eingeführt und leicht entnommen werdenkönnen. Die Stäbe werden an Bewegungen in diesen unteren Halterungen
während des Betriebes jedoch durch eine Halteplatte gehindert, die lösbar an der Kanaloberseite befestigt ist und an dem unteren
Abschnitt jedes Stabes klemmend anliegt. Der Kanal ist im allgemeinen permanent quer am Boden der Leitung angeordnet, in
der die zu siebende Flüssigkeit strömt. Jede obere Stangenhalterung umfaßt vorteilhafterweise ein vorzugsweise rundes Loch
in einer festen vertikalen Fläche,und jede Stange ist an ihrem oberen Endbereich mit einem Flansch versehen, mit kleineren Abmessungen
als dem Lochdurchmesser, welcher Flansch in eines der Löcher eingesetzt ist. Wegen der relativen Abmessungen der
Flansche und der runden Löcher können die Stangen sich seitlich etwas bewegen mit den Flanschen in das zugeordnete Loch ragend.
Die Flansche sind zweckmäßigerweise an die Stäbe angeschweißt.
Die Gattersiebstäbe können sich natürlich nicht weiter seitlich bewegen in ihren Halterungen als dem Abstand entspricht, der
durch die Distanzstücke vorgegeben ist, welche demgemäß den Minimalabstand der Stäbe festlegen.
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Ein Gattersieb mit mechanischem Abstreifer wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 zeigt Vertikalschnittdarstellung einer Gattersiebbaugruppe mit den kammartigen
Endabschnitten des Abstreifers, die reinigend zwischen die Stäbe greifen,
Figur 2 ist eine Teilfrontansicht der Gattersiebbaugruppe nach Figur 1, gesehen stromabwärts
bezüglich der zu siebenden Flüssigkeitsströmung von der Reinigungseinrichtung weg,
Figur 3 ist eine Seitenansicht eines einzelnen Gatterstabes, aus denen das Feld besteht,
Figur 4 ist eine Detaildarstellung der Distanzstückausbildung an den Gatterstäben,
Figur 5 zeigt im einzelnen einen unteren Endabschnitt eines einzelnen Stabes,
Figur 6 :ist eine Draufsicht auf den Endabschnitt
von zwei Stäben in ihren Halterungen,
Figur 7 ist ein Schnitt nach Linie X-X in Figur 6,
Figur 8 zeigt eine Einzelheit eines Flansches im oberen Bereich eines Gatterstabes,
Figur 9 ist eine detaillierte Frontdarstellung der oberen Halterung eines Gatterstabes und
Figur 10 ist ein Schnitt nach Y-Y der Figur 9.
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Man erkennt in Figuren 1 und 2 ein Feld oder eine Baugruppe 1 aus Gattersiebstäben 1a gebogener Form, die aus Weicheisen
gefertigt sind und seitlich im Abstand nebeneinander angeordnet sind. Das Feld 1 erstreckt sich quer in einen Strömungskanal
für eine zu siebende Flüssigkeit, wobei die konkaven Seiten der Stäbe 1a nach stromaufwärts gerichtet sind. Die Stäbe
1a sind jeweils lösbar mit ihren unteren Enden 1b befestigt und werden mit ihrem oberen Bereich mittels eines Flansches 2 befestigt,
jeweils an dem Stab in noch zu beschreibender Weise gehalten. Die Stäbe 1a sind so montiert, daß sie sich seitlich in
ihren oberen Halterungen in Richtung auf benachbarte Stäbe und von diesen weg begrenzt beweger^können. Ein Distanzstück 3, das
einen im wesentlichen halbkugeligen Vorsprung umfaßt, ist an jedem Stab vorgesehen, um den Abstand zwischen den Stäben zu
regulieren.
Wie man in Figuren 2 und 4 erkennt, erstreckt sich jedes Distanzstück
3 über nur einen Teil des mittleren Abstandes zwischen benachbarten Stäben 1a. In der besonderen Ausgestaltung nach Figur
4 erstrecken sich die Distanzstücke 3 über zwei Drittel des mittleren Stababstandes. Alle Distanzstücke 3 sind miteinander ausgefluchtet,
so daß ein Minimumabstand zwischen benachbarten Stäben 1a gleich der horizontalen Ausladung eines Distanzstückes sichergestellt
ist.
Ein Abstreifer 4 ist in 1 erkennbar. Er ist stromaufwärts des Gattersiebfeldes 1 angeordnet und kämmt Abfälle aus, die sich
zwischen den Gattersiebstäben 1a festgesetzt haben mittels eines
Kammendabschnittes mit Zinken 5. Der Abstreifer 4 weist einen
bekannten Aufbau auf und wird in bekannter Weise angetrieben, derart, daß er aufwärts zwischen den Stäben 1a kämmt, wofür
ein (nicht dargestellter) Antrieb vorgesehen ist. Dieser Antrieb ist derart ausgebildet, daß der Abstreifer 4 so angetrieben
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wird, daß sein Kammendabschnitt mit den Zinken 5 einen flachen elyptischen Pfad durchläuft, derart, daß während des Anhebens
der Kammabschnitt mit seinen Zinken zwischen die Lücken des Gattersiebfeldes eingreift und damit die festgesetzten Feststoffe
entfernt. Der Abstreifer 4 kann entweder kontinuierlich oder intermittierend arbeiten, abhängig von den Strömungsbedingungen.
Er kann automatisch betätigt werden, beispielsweise mittels eines Zeitschalters oder mittels eines Signals von einer
Steuereinrichtung, die die Blockierung der Zwischenräume zwischen den Stäben 1a ermittelt. Nach Passieren des oberen Endes
des Gattersiebfeldes hält eine Ablenkplatte 12 den abgestreiften
Abfall von dem Abstreifer 4 fest, bis eine Entfernung in einen Fönferer 14 erfolgt oder auch in einen Trog mittels eines gelenkigen
Reinigungsarmes 15.
Aus Figuren 3,5 und 7 erkennt man, daß der untere Endabschnitt 1b jedes Stabes so geformt ist, daß sich eine sich in Horizontalrichtung
erstreckende Ausnehmung 1c ergibt, so daß jeder Endabschnitt 1b eines Stabes eine hakenartige Konfiguration aufweist.
Jeder untere Endabschnitt 1b sitzt in einem Schlitz 16 eines hohlen Stahlteiles in Form eines abgedeckten Kanals 6,
wie in Figuren 1,6 und 7 gezeigt, wobei die Schlitze 16 für den unteren Stabbereich 1b in der oberen oder Deckseite 6a ausgebildet
sind und im wesentlichen voneinander gleichen Abstand aufweisen. Die unteren Endabschnitte 1b werden in ihrer Position im
Kanal 6 gehalten mittels einer Halteplatte 7, die lösbar an dem Deckabschnitt 6a befestigt ist. Das hohle Stahlteil 6 ist mit
dem Betonboden 8 des Kanals verschraubt und eingebettet, in den die
zu reinigende Flüssigkeit strömt. Die Breite jedes Schlitzes in der Kanalabdeckung 6a ist größer als die Breite eines Schlitzes
1a, so daß die Stäbe leicht einführbar und entnehmbar sind. Die Halteplatte 7 wird fest gegen die unteren Endabschnitte 1b der
Stangen gespannt, so daß eine Bewegung der Stangen innerhalb der Schlitze 16 unterbunden wird.
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Wie in Figur 3 und noch genauer in Figur 8 gezeigt, ist jeder Stab 1a in seinem oberen Bereich mit einem Flansch 2 versehen,
der bei 10 mit dem Stab verschweißt ist. Jeder Flansch 2 umfaßt eine Flanschbasis 2a, die bei 10 an den Stab 1a angeschweißt
ist und eine schmale Flanschzunge 2b.
Ein sich in Horizontalrichtung erstreckendes kanalförmiges TEiI 11, das relativ zu dem die Flüssigkeit führenden Kanal
befestigt ist, weist in regelmäßigen Abständen längs seiner Länge runde Öffnungen 13 auf, in die jeweils eine Flanschzunge
2b ragt. Wie man deutlich Figuren 9 und 10 entnimmt, ist der Durchmesser der Löcher 13 größer als die seitlichen oder vertikalen
Abmessungen der Flanschzunge 2b,und die Stangen 1a können sich deshalb frei seitlich in einem Maße bewegen, das begrenzt
wird durch die relativen Abmessungen der runden Löcher und der Flanschzunge. Da die Stäbe 1a im wesentlichen festgelegt sind,
relativ zu ihren unteren Halterungen, werden zusätzliche Begrenzungen der seitlichen Stabbewegungen bewirkt durch die Elastizität
des Materials, aus dem die Stäbe bestehen und natürlich aus den Abmessungen der Distanzstücke 3.
Man erkennt, daß verschiedene Abweichungen an der beschriebenen
Konstruktion vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die Siebstäbe
1a aus anderem Material bestehen als Weicheisen, beispielsweise aus korrosionsfestem Stahl. Die Ausbildung der Distanzstücke
kann ebenfalls abweichen; eine alternative Anordnung zu der oben beschriebenen besteht darin, jeden Stab mit zwei Distanzstücken
zu versehen, die einander auf beiden Seiten der Stäbe gegenüberliegen, wobei alle Distanzstücke miteinander ausgefluchtet
sind. In diesem Falle betrüge die seitliche Ausladung jedes Distanzstückes weniger als die Hälfte des mittleren Ab-
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Standes zwischen den Gattersiebstäben, damit die Zinken der
Reinigungseinrichtung oder des Abstreifers zwischen den Stäben über deren gesamte Länge durchgreifen können.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.J Gattersieb mit mechanischem Äbstreifer,bei dem Gatter- ^s"£abhalterungen vorgesehen sind, an dem seitlich nebeneinander Gatterstäbe im Abstand voneinander angeordnet sind und die Äbstreifanordnung so ausgebildet ist, daß sie von der stromaufwärts liegenden Seite der Gatterstäbe das ausgesiebte Feststoffgut abstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gatterstab (1) lösbar an den Gatterstabhalterungen (6,11) befestigt ist und das Gatter eine Mehrzahl von Distanzstücken (3) aufweist, mittels denen ein Minimalabstand zwischen jeweils einem Paar benachbarter Gatterstäbe sichergestellt ist.2. Gattersieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Gatterstäbe seitlich relativ zu benachbarten Gatterstäben beweglich sind.3. Gatiersieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls mit Ausnahme der Gatterstäbe an jedem Ende des Gattersiebes alle Gatterstäbe seitlich in Richtung auf benachbarte Gatterstäbe bzw. von diesen weg beweglich sind.4. Gattersieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Dicke jedes Distanzstückes zu dem Mittelwert des Abstandes zwischen jedem Paar benachbarter Gatterstäbe gemessen im Bereich der Distanzstücke im Bereich zwischen 1:10 und 9:10 liegt.809883/07235. Gattersieb nach einem, der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder bewegliche Gatterstab an einer ersten und einer zweiten Halterung befestigt ist,und zwar starr an der ersten und frei seitlich beweglich an der zweiten.6. Gattersieb nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gatterstab so gehaltert ist, daß eines seiner Enden höher liegt als das andere und der untere Abschnitt jedes beweglichen Gatterstabes an einer ersten und das obere Ende an einer zweiten Halterung befestigt ist.7. Gattersieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halterung einen Schlitz in der Oberseite eines abgedeckten Kanals umfaßt, in den dis untere Ende jedes beweglichen Gatterstabes aufgenommen ist und eine Abdeckplatte, die lösbar an dem Kanal befestigt ist und ktoimend an dem unteren Abschnitt jedes beweglichen GatterStabes anliegt, um diesen innerhalb des Kanals zu sichern.8. Gattersieb nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Halterung an eine starre Vertikalfläche mit einem darin vorgesehenen Loch aufweist und daß jeder bewegliche Gatterstab mit einem Flansch an seinem oberen Endabschnitt versehen ist, der kleiner ist als ein Loch, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Flansch jedes beweglichen Gatterstabes in ein Loch ragt.9. Gattersieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke von Vorsprüngen an einem oder jedem eines Paares von benachbarten Gatterstäben ausgebildet sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß ein Vorsprung an einem Gatterstab eines Paares benachbarter Gatterstäbe an dem anderen Gatteötab des Paares bei dem Minimalabstand des betreffenden Paares zur Anlage bringbar ist.809883/0723-ΒΙΟ. Gattersieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung Stromlinienform aufweist.11. Gattersieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung halbkugelig ausgebildet ist.12. Gattersieb nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Mehrzahl von Gatterstäben, eine Mehrzahl von Halterungen für die Gatterstäbe und eine Mehrzahl von Distanzstücken umfaßt.80988 3/0723
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