DE942202C - Sieb, insbesondere fuer Setz- und Siebanlagen - Google Patents

Sieb, insbesondere fuer Setz- und Siebanlagen

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DE942202C
DE942202C DEB11979A DEB0011979A DE942202C DE 942202 C DE942202 C DE 942202C DE B11979 A DEB11979 A DE B11979A DE B0011979 A DEB0011979 A DE B0011979A DE 942202 C DE942202 C DE 942202C
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
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  • Wire Processing (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Sieb, insbesondere für Setz- und Siebanlagen Es sind Siebe für Setz- und Siebanlagen bekannt, bei denen die Siebböden aus einer Vielzahl von nebeneinander in der Längsrichtung des Siebes verlaufenden und in bestimmten Abständen zu Ösen geschlungenen profilierten Drähten bestehen, die auf durch die Ösen gehende Querstäbe aufgereiht sind.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, derartige Siebböden aus Einzelelementen aufzubauen, wobei die einzelnen Draht- oder Stabglieder mit Endösen und einer oder mehreren Zwischenösen auf Querstäben so hinter- und nebeneinandergereiht sind, d@aß die Endösen zweier aufeinanderfolgender Drähte oder Stäbe auf den sie tragenden Querstäben in halber Draht- oder Stabstärke nebeneinander- oder in voller Draht- bzw. Stabstärke als Halbringteile hintereinanderliegen.
  • Bei der Herstellung solcher Siebe werden die Drähte durch den Schlingvorgang an den Ösen übermäßig beansprucht, so daß sich z. B. harte Drähte nicht mehr zu kleinen Ösen biegen lassen. Ferner ergeben sich durch das Schlingen -.n den Kreuzungsstellen des ankommenden und abgehenden Drahtendes unerwünschte Materialanhäufungen, die bei der Verarbeitung des Ganzen besondere Maßnahmen erforderlich machen. Außerdem verbietet der Schlingvorgang die Verwendung hochstegiger Profile, weil sich diese nicht mehr schlingen lassen. Auch ist der Zusamxrienbau der bekannten, aus geschlungenen Runddrähten bestehenden Siebe dadurch kostspielig und zeitraubend, daß das Einfädeln der Querstäbe in die Ösen von Hand geschehen muß.
  • Auch die aus Einzelelementen aufgebauten Schlingsiebböden sind nur schwierig herstell- und zusammensetzbar, da jedes ihrer Siebelemente, um einen ausreichend festen Aufbau des Bodens zu gewährleisten, außer mit Endösen noch mit mindestens je einer Zwischenöse für einen weiteren, dort hindurchzusteckenden Querstab versehen sein muß. Da man hier ebenfalls mitRücksicht auf den Schlingvorgang auf vergleichsweise wenig biegungssteife Profildrähte angewiesen ist, läßt sich eine ausreichende Tragfähigkeit eines derart aufgebauten Siebbodens nur durch engeres Zusammenrücken der Querstäbe erreichen, wodurch die offene Siebfläche des Bodens wiederum verringert wird.
  • Ferner sind Siebroste bekannt, die aus parallel zueinander verlegten, sich über die ganze Sieblänge erstreckenden Profilstäben bestehen. Letztere sind mit Löchern versehen, durch die zur Halterung der Profilstäbe dienende, im Siebrahmen. zu befestigende Querstäbe hindurchgesteckt sind. Der Zusammenbau derartiger Siebböden ist ebenso wie bei den Schlingdrahtsieben mit großen Schwierigkeiten verbunden,-zumal die. Querstäbe auch hier nur von Hand durch die Löcher der Profilstäbe gesteckt werden können. Nachteilig ist hier ferner, daß zum Auswechseln einzelner, beispielsweise durch Verschleiß zerstörter Siebstäbe der gesamte Siebboden auseinandergenommen werden muß. Der damit verbundene Arbeitsaufwand ist immerhin so erheblich, daß man in vielen Fällen von der Auswechselung einzelner Stäbe überhaupt absieht und den teilweise zerstörten Siebboden vorteilhafter durch einen neuen ersetzt.
  • Schließlich kennt man in der Aufbereitungstechnik sogenannte Entschieferungsroste, die aus einzelnen, in Längsrichtung des Rostes verlaufenden, neben- und hintereinander angeordneten, wellenförmig ausgebildeten Roststäben bestehen, die an ihrem einen Ende nach unten abgewinkelte Befestigungsfüße aufweisen, mittels deren die, jeweils benachbart liegenden Roststäbe auf , sie tragende Querstäbe aufgeschweißt und dadurch kammartig zusammengefaßt sind. Abgesehen davon, daß derartige Roste zufolge der besonderen Ausbildung ihrer Winkelprofile nur für die Entschieferung zu verwenden sind, gestaltet sich der Zusammenbau solcher- Siebroste äußerst schwierig, insofern nämlich, als die einzelnen Profilstäbe hier nur jeweils einzeln und nacheinander auf den Querstäben verschweißt werden können. Eine solche Befestigungsweise ist aber nicht nur an sich bereits umständlich und zeitraubend, sondern auch noch insofern besonders nachteilig, als durch das Aufschweißen der Roststäbe die jeweils davor aufgeschweißten Stäbe an ihren Befestigungsstellen zum Verziehen bzw. Verwerfen neigen. Um das zu vermeiden, sind besondere Einspann- und Richtv orrichtungen erforderlich. Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein insbesondere für Setz- und Siebanlagen bestimmter Siebboden, dessen mit mindestens an einem ihrer Enden nach unten abgewinkelten Befestigungsfüßen versehene Siebelemente jeweils durch Querstäbe zu einzelnen Siebkämmen zusammengefaßt sind; wobei nun aber anders als bei den bekannten Siebböden die Siebelemente als Lamellen mit sich nach unten verbreiternden Füßen ausgebildet sind und von letztere umfassenden Hohlschienen zusammengehalten werden. Der Siebboden nach der Erfindung setzt sich also weder aus Schlingsiebdrähten noch aus. durchgängig verlegten Profilstäben oder aus einzelnen Winkelroststäben, sondern. aus einer Vielzahl jeweils ,zu Lamellenkämmen zusammengefaßter Lamellenstege zusammen, deren sich nach unten zu verbreiternde Füße in sie einfassenden Hohlschienen gehaltert sind. Auf diese Weise ergibt sich ein Spaltsiebboden, dessen Zusarmnenbau außerordentlich einfach ist, - da die jeweils zu einem Lamellenkamm gehörigen Sieblamellen bei der Montage paarweise zusammengefaßt und durch die gemeinsame; über ihre Befestigungsfüße zu schiebende bzw. hier aufzuwalzende, vorzugsweise U-förmige Hohlschien,-unmittelbar zusammengehalten werden. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß der Zusammenbau solcher Lamellensiebböden mit einem nach Art eines Webverfahrens arbeitenden Automaten auf besonders wirtschaftliche Weise erfolgen kann. Ebenso einfach gestaltet sich hier aber auch das Auswechseln einzelner, vorzeitig zerstörter Sieblamellen, da hierzu die Schiene an der betreffenden Stelle nur' leicht aufgebogen zu werden braucht. Will man die Lamellen unlösbar mit den sie tragenden Hohlschienen verbinden, also beispielsweise verschweißen, so genügt hierzu einfaches Naht-oder Punktschweißen, ohne daß es dabei zu Verziehungen der einzelnen Lamellen kommen kann, da letztere von der ihre Befestigungsfüße umgeb,-nden Schiene bereits gehalten werden.
  • In dex Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigen Fig. i und 2 je eine Seitenansicht einer Lamelle für die Siebe nach dieser Erfindung, Fig.2 bis 5 ausschnittsweise einen gemäß der Erfindung aus einzelnen, ähnlich den Fig. i und 2 ausgebildeten Lamellen bestehenden Siebboden in Seitenansicht sowie im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 und im Grundriß, Fig. 6 bis 13 verschiedene andere Lamellensiebböden, jeweils wieder ausschnittsweise in Seitenansicht und im Querschnitt entsprechend der Linie A-B der Seitenansicht, Fig. 1q: eine Seitenansicht einer Lamellenform mit einem Stützfuß und Fig. 15 bis 2o zwei weitere Siebböden mit Lamellen ähnlich Fig. i4., wieder ausschnittsweise in Seitenansicht sowie im Querschnitt nach der Linie, A-B und im Grundriß.
  • Die gemäß der Erfindung den Grundbestandteil eines Siebes bildenden Lamellen bestehen aus einem Steg i von beliebigem, z. B. rechteckigem oder dreieckigem Querschnitt, an den bei den Ausführungsformen nach den Fig. i und 2 an beiden Enden Füße 2 angewinkelt sind. Diese Anwinkelung kann z. B. etwa Z-förmig sein (Fig. i) oder sich auch nach unten zu stetig zu einem Trapez verbreitern (Fig.2).
  • Der Siebboden selbst besteht nun aus einer Vielzahl solcher Lamellen, die entsprechend der Siebbreite und -länge neben- und hintereinander angeordnet werden, wie dies in den Fig. 3 bis 5 ausschnittsweise an einem Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten veranschaulicht ist. Zur Befestigung der Lamellen sind deren Füße 2 in Halteschienen 3 eingesetzt, mit denen sie durch Einwalzen, Aufschrumpfen, Anschweißen od. dgl. fest verbunden werden können. Die so mit ihren Stegteilen i bzw. i' nebeneinanderliegenden Lamellen bilden zusammen je einen Siebkamm .I und lassen zwischen sich jeweils Siebspalte 5 frei. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 geschieht das dadurch, daß zwischen zwei benachbarten Lamellenenden jeweils eine Lamelle des nächsten Kammes liegt. Auf diese Weise entsteht ein ebener Siebboden mit schachbrettartig versetzten Siebspalten, was gegenüber den bekannten Siebböden mit durchlaufenden Profildrähten und entsprechenden Siebspalten den großen Vorteil hat, daß alle Teile des Siebgutes auf ihrem Wege mit Sicherheit gleichermaßen der abtastenden Wirkung der Siebspalte unterliegen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weisen die Lamellen auf ihrer ganzen Länge, d. h. einschließlich der Fußteile, die gleiche Breite auf, mit der daher auch die Spaltweite übereinstimmt. Durch entsprechende Bemessung der Lamellenfußbreite kann man jedoch die Spaltweite des Siebes weitgehend verändern. Die gleiche Wirkung hat das Anpressen oder Aufschweißen von Warzen auf die Fußteile.
  • Siebböden, die in der gekennzeichneten Weise aus einzelnen Lamellen bestehen, bieten auch anders als die bekannten Siebböden mit durchlaufenden Drähten die Möglichkeit, die Sieboberfläche weitgehend abzuwandeln, um sie den verschiedensten Betriebserfordernissen anzupassen. So hat sich bekanntlich für eine gute Durcharbeitung des Siebgutes eine treppenförmige Ausbildung des Siebbodens als besonders vorteilhaft erwiesen, auf dem dann die einzelnen Siebgutteile dauernd umgeschichtet werden und ihre Lage verändern. Bei dem Lamellensiebboden nach der Erfindung erreicht man nun diesen treppenförmigen Verlauf, wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, dadurch, daß die beiden Fußenden 2, 6 jeder Lamelle verschiedene Länge haben und in der gleichen Kammschiene 3 die längeren Fußteile 6 der Lamellen des einen Siebkammes mit den kürzeren Fußteilen 2 des nächstfolgenden Siebkammes zusammengefaßt sind.
  • Es hat sich ferner gezeigt, daß sich die betrieblichen Eigenschaften, insbesondere die Leistungsfähigkeit und die Lebensdauer der Siebböden, dadurch noch verbessern lassen, daß auch innerhalb eines jeden Siebkammes die Stegteile der einzelnen nebeneinanderliegenden Lamellen gegeneinander höhenversetzt sind. Solche Siebe zeigen die Fig. 8 und 9, wo alle Lamellenstege i, i' mit ihren die Sieboberfläche bildenden Kanten 7, 8 in verschiedenen Höhen verlaufen. Man erreicht das in einfacher Weise dadurch, daß die Fußenden 2, 6 benachbarter Lamellen kürzer bzw. länger sind (Fig. 9) .
  • In den Fig. io bis 13 sind in zwei Ausführungsbeispielen Lamellensicbböden dargestellt, bei deinen ein Teil der Lamellen eines Siebkammes waagerecht und ein anderer Teil dagegengencigt verläuft. Im gezeichneten Fall folgt einer waagerechten Lamelle 7 eine dagegengeneigte Lamelle io. Die Neigung der Lamellen wird am einfachsten durch eine entsprechende Bemessung der zugehörigen Lamellenfüße erreicht, doch kann man zu diesem Zweck, wie das Fig. 12 und 13 zeigen, auch die Steghöhe entsprechend verändern oder beide Mittel anwenden. Bei Lamellensiebböden mit nebeneinanderliegenden Lamellen des vorstehend gekennzeichneten unterschiedlichen Verlaufes nimmt die zwischen den oberen Stegkanten 7, 10 gemessene Spaltweite in der Förderrichtung des Siebgutes, d. h. von den Füßen 2 nach den Füßen 6, zu, was besonders bei etwa dreieckigen Stegquerschnitten die Verstopfungsgefahr stark herabsetzt.
  • Die in den Fig. i bis 13 dargestellten Siebe bestehen aus Lamellen, an deren beide Enden Füße 2, 6 angewinkelt sind. Die Fig. 1,4 bis 20 zeigen dagegen Siebböden, deren Lamellen nur an einem Ende einen Fußsteg aufweisen.. Dabei bestehen die Lamellen wieder aus einem Stegteil i bzw i', der an seinem anderen Ende nun aber in einen Kopf 13 übergeht. Die nebeneinanderliegenden Lamellen werden wiederum mit ihren Füßen 2 in Schienen 3 zu Siebkämmen zu,sammengefaßt. Fuß 2 und Kopf 13 jeder Lamelle sind bei diesen Ausführungsformen gemäß der Erfindung weiterhin gegenüber dem Stegteil i bzw. z' auf einen Betrag 14 verbreitert, so d.aß benachbarte Lamellenstege wieder durch einen Spalt 5 bzw. 5' getrennt sind. Indem eine Reihe derartiger Siebkämme jeweils mit ihren Kopfteilen 13 auf die Fußenden 2' des nächstfolgenden Siebkammes aufgesetzt werden, entstehen, wie insbesondere aus den Fig. 15 und 18 zu ersehen ist, treppenförmig abgestufte Siebböden ähnlich den Fig. 6 und 7. Die Höhe dieser Stufen läßt sich in einfacher Weise durch entsprechende Bemessung der Kopfenden beliebig einstellen.
  • Bei den Lamellen für die Siebböden nach den F ig. 15 bis 17 sind an den Kopfteilen 13 entsprechend Fig. 14 erfindungsgemäß noch nasenförmige Verlängerungen 15 vorgesehen, mit denen die Lamellen in die Siebspalte 5' des nächstfolgenden Siebkammes- eingreifen und auf diese Weise dort geführt werden. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, diese Nasen so breit auszuführen, daß sie von den abgewinkelten Lamellenenden des nächstfolgenden Siebkammes fest eingeklemmt werden. Durch den Eingriff der Nasen 15 in die Siebspalte des nächstfolgenden Siebkammes entstehen Siebböden mit schachbrettartig versetzten Siebspalten (Fig. 17). Durch Weglassen dieser Nasen wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 18 bis 2o ergeben sich weiterhin Siebböden, bei denen die Siebspalte 5, 5' aufeinanderfolgender Siebkämme beliebig zueinander versetzt sind und gegebenenfalls entsprechend Fig. 2o auch in Sieblängsrichtung im wesentlichen geradlinig durchlaufen können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sieb, insbesondere für Setz- und Siebanlagen, mit einzelnen, in Längsrichtung des Siebes verlaufenden, neben- und hintereinander angeordneten Siebelementen, die mindestens an einem Ende nach unten abgewinkelte Füße aufweisen, über die die jeweils nebeneinanderliegenden Siebelemente an gemeinsame Querstäbe angeschlossen zu einzelnen Siebkämmen vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelemente als Lamellen (i, i') mit sich nach unten verbreiternden Füßen (2, 6) rusgebildet sind und von letztere umfassenden Hohlschienen (3) zusammengehalten werden.
  2. 2. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschiene (3) mit den Füßen (2, 6) durch Anwalzen, Aufschrumpfen, Anschweißen od. dgl. fest verbunden ist.
  3. 3. Sieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (i) an ihren Enden Z-förmig zu einem Fuß (2) ab-,gewinkelt sind (Fig. i). q..
  4. Sieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenfüß e (2, 6) nach unten tmpezförmig verbreitert sind (Fig. 2).
  5. 5. Sieb nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, ' daß die abgewinkelten Lamellenfüße (2, 6) eine andere Breite aufweisen als ihr Stegteil (i).
  6. 6. Sieb nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Ende jeder Lamelle (i) als Fuß (2) ausgebildet ist, während das andere, vorzugsweise um den Betrag der Spaltweite verbreiterte Ende (13) auf den Lamellen (i') des nächstfolgenden Siebkammes (d.) aufliegt (Fig: 15 bis 2o).
  7. 7. Sieb nach den Ansprüchen i bis 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, nicht zu einem Fuß (2) abgewinkelte Lamellenende (13) mit einem gegebenenfalls abgewinkelten Vorsprung (15) in den Siebspalt (5') des nächstfolgenden Siebkammes (q.) eingreift (Fig. 1q. bis 17).
  8. 8. Sieb nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da,ß beide Lamellenenden zu Füßen (2, 6) abgewinkelt und die abwechselnd nebeneinanderliegenden Lamellenenden benachbarter Siebkämme (q:) von einer gemeinsamen Schiene od. dgl. gefaßt sind (Fig. i bis 13).
  9. 9. Sieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle zwei verschieden lange Fußenden (2, 6) besitzt (Fig. 6 bis 13). io. Sieb nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, d.aß benachbarte Lamellen (i; i') ein und desselben Siebkammes (q.) verschieden lange Fußenden (2, 6) aufweisen (Fig. 8 bis 13). ii. Sieb nach den Ansprüchen 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (7, io) der Stege (i, i') benachbarter Lamellen ein und desselben Siebkammes (q,) unter verschiedener Neigung verlaufen (Fig. io bis 13). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 738 29i, 318 839; USA.-Patentschriften Nr. 2 ¢q.3 176, 798 382; britische Patentschrift Nr. 338 6o8.
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