DE3716608A1 - Siebrost - Google Patents
SiebrostInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/4609—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
- B07B1/4645—Screening surfaces built up of modular elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/12—Apparatus having only parallel elements
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Siebrost, insbesondere
zur Siebung schweren Schüttgutes mit einer Vielzahl nebeneinan
derliegender Siebroststäbe.
Derartige Siebroste werden zur Absiebung von
Schüttgut oder zum Schutz von Siebgeweben vor zu großen Stücken
eingesetzt. Diese Siebroste sind durch Schweißung oder Guß aus
einem Stück geformt und haben den besonderen Nachteil, daß der
verstärkte Verschleiß im Materialaufgabebereich einen Austausch
auch des restlichen, großflächigen Siebrostes zur Folge hat.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun in
der Schaffung eines Siebrostes der eingangs beschriebenen Art,
der teilweise entsprechend den Verschleißerscheinungen
austauschbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Siebroststäbe als Einzelelemente ausgebildet sind, die
jeweils endseitig auf einer gemeinsamen, mit einem Siebrahmen
verbundenen Tragkonstruktion lösbar befestigt sind. Ein derar
tiger auf Modulbasis zusammengesetzter Siebrost hat den Vor
teil, daß die besonders hohem Verschleiß im
Materialaufgabebereich aufgesetzten Siebroststäbe rasch und mit
lediglich geringem Aufwand durch neue Siebroststäbe ersetzbar
sind. Dies hat als besonderen wirtschaftlichen Vorteil eine
wesentlich längere Nutzungsdauer der Siebroste zur Folge. Als
weiterer Vorteil kann der Abstand der einzelnen Siebroststäbe
zueinander variiert werden. Auf diese Weise kann ein vorhande
ner Siebrost den geänderten Einsatzbedingungen z. B. für eine
größere Spaltbreite auf einfache Weise angepaßt werden, in dem
die Siebroststäbe in einem größeren Abstand zueinander auf der
Tragkonstruktion fixiert werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante der
Erfindung besteht darin, daß jeder Siebroststab jeweils endsei
tig einen quer zur Stablängsrichtung verlaufenden Abstützteil
aufweist, der in bezug auf die Stablängs-Symmetrieebene
symmetrisch ausgebildet ist. Ein derartiger beidseits über die
Breite des Siebroststabes vorstehender Abstützteil gewährlei
stet durch die größere Auflagefläche auf der Tragkonstruktion zum
einen eine erhöhte Kippfestigkeit und zum anderen die
Möglichkeit einer wahlweisen Verkürzung des Abstützteiles durch
nachträgliches Abtrennen. Mit dieser Abtrennung kann wunschweise
die Spaltbreite entsprechend den geänderten Einsatzbedingungen
nachträglich verringert werden, ohne daß dazu die Anschaffung
neuer Siebroststäbe oder gar eines ganzen Siebrostes erforder
lich wäre.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist der Abstützteil an seiner Unterseite eine quer zur Stab
längsrichtung verlaufende Einkerbung zur Aufnahme der Tragkon
struktion auf. Mit einer derartigen Einkerbung ist unter gerin
gem konstruktiven Aufwand eine rasche und sichere Verbindung
herstellbar, die ebenso rasch wiederum von der Tragkonstruktion
lösbar ist. Durch die Einkerbung ist außerdem die relative Lage
der Siebroststäbe zur Tragkonstruktion genauestens festgelegt,
so daß sich eine geradlinige Reihe der einzelnen Siebspalten
ergibt.
Zwischen den Abstützteilen aneinandergrenzender Sieb
roststäbe können gemäß einer weiteren Variante der Erfindung
eine eine Verlängerung der Abstützteile bildende und den
gleichen Querschnitt mit einer Einkerbung zur Aufnahme der
Tragkonstruktion aufweisende Distanzstücke vorgesehen sein. Mit
derartigen Distanzstücken besteht die Möglichkeit, gegebenen
falls die Spaltbreite zwischen den einzelnen Siebroststäben zu
reduzieren, indem die erwähnten Distanzstücke von der Tragkon
struktion entfernt und die verbleibenden Siebroststäbe unter
gegenseitiger Anlage zusammengeschoben werden. Die dabei
entstehenden Lücken innerhalb des Siebrostrahmens können ein
fach durch Hinzufügen neuer Siebroststäbe aufgefüllt werden.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, diese Spaltre
duzierung wiederum durch Zwischenreihung der entfernten
Distanzstücke zu vergrößern. Sollte eine spezielle Spaltbreite
gewünscht werden, können auch neue Distanzstücke entsprechender
Länge in Verwendung gebracht werden.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist jeder Siebroststab aus einem vertikalen Tragteil
und einem an dessen Oberseite angeordneten, senkrecht zu diesem
verlaufenden Abdeckteil gebildet, dessen Breite sich
gleichmäßig in Richtung zum in Siebrichtung vorderen
Abstützteil verringert. Ein derartiger, im wesentlichen T-
förmiger Querschnitt der einzelnen Siebroststäbe gewährleistet
eine besonders hohe Biegefestigkeit bei relativ geringem Quer
schnitt, so daß die Gesamtmasse des Siebrostes reduzierbar ist.
Durch die kontinuierliche Breitenverringerung des Abdeckteiles
in Richtung zum vorderen Abstützteil wird außerdem eine allmäh
liche Spalterweiterung in Siebrichtung erzielt, wodurch ein
Rollen des zu siebenden Schüttgutes erreicht und damit dessen
Verklemmung ausgeschlossen werden soll.
Schließlich ist gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführung der Erfindung der Siebroststab aus schlagfesten
Kunststoff bzw. einem Verbundwerkstoff von Kunststoff mit Me
tall gebildet. Derartige Siebroststäbe insbesondere aus
Kunststoff sind relativ einfach und wirtschaftlich in hoher
Stückzahl herstellbar, wobei im Einsatz die Vorteile einer
hohen Verschleißfestigkeit und einer geringen Umweltbelastung
durch reduzierte Lärmentwicklung beim Sieben dazukommen. Ein
Verbund des Kunststoffes mit Metall schafft die Möglichkeit
einer ganz speziellen Anpassung an dem beabsichtigten
Einsatzzweck des Siebrostes, indem z. B. bei Siebung besonders
scharfkantiger und harter Granitsteine der Abdeckteil jedes
Siebrostes aus gehärtetem Stahl und der Rest aus Kunststoff
hoher Dämpfung gebildet wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrie
ben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Siebrostes
in einem Siebrahmen;
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht
dieses Siebrostes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei stark ver
größerte Siebroststäbe und
Fig. 4 eine perspektivische Dar
stellung eines Siebroststabes mit Distanzstücken und einem Teil
einer Tragkonstruktion.
Ein in Fig. 1 ersichtlicher Siebrahmen 1 ist auf
Schraubenfedern 2 schwingend gelagert und weist einen
stufenförmig in der durch einen Pfeil 3 dargestellten Sieb
richtung abfallenden Siebrost 4 auf. Mit 5 ist der
Materialaufgabebereich und mit 6 der Materialauslaßbereich
bezeichnet.
In Fig. 2 ist eine mit dem Siebrahmen 1 verbundene
Tragkonstruktion 7 dargestellt, auf der einzelne
Siebroststäbe 8 befestigt sind. Diese in Fig. 3 vergrößert
dargestellten Siebroststäbe 8 bilden unter Aneinanderreihung
einer Vielzahl derartiger Stäbe den Siebrost 4 und setzen sich
im wesentlichen aus einem vertikalen Tragteil 9, einem
senkrecht dazu verlaufenden Abdeckteil 10 und einem jeweils
endseitig angeordneten Abstützteil 11 zusammen. Zwischen diesem
im Bereich der Tragkonstruktion 7 senkrecht zum Siebroststab 8
verlaufenden Abstützteilen 11 befinden sich Distanzstücke 12.
Wie aus der Draufsicht in Fig. 3 ersichtlich, nimmt die Breite
des Abdeckteiles 10 in Siebrichtung kontinuierlich ab, so daß
die Spaltbreite 13 in Siebrichtung zunimmt.
Aus der perspektivischen Darstellung in Fig. 4 ist
ersichtlich, daß jeder Abstützteil 11 und jedes Distanzstück 12
an der der Tragkonstruktion 7 zugekehrten Unterseite eine quer
zur Stablängsrichtung 14 verlaufende Einkerbung 15 zur Aufnahme
der Tragkonstruktion 7 aufweist. Die Distanzstücke 12 werden so
gewählt, daß der Abstand zweier nebeneinanderliegenden
Siebroststäbe 8 der gewünschten Spaltweite 13 entspricht. Die
Höhe der Siebroststäbe 8 wird entsprechend der Spaltbreite 13
gewählt, damit sich nicht Stücke des zu siebenden Stückgutes
zwischen den einzelnen Siebroststäben 8 verklemmen. Die
Siebroststäbe 8 werden aus Kunststoff oder Metall bzw. einer
Kombination von beiden Stoffen gefertigt. Die Befestigung der
Siebroststäbe 8 erfolgt vorzugsweise mittels einer als
Klemmleiste 16 ausgebildeten Tragkonstruktion, die die beid
seits der Einkerbung 16 befindlichen Befestigungselemente der
Abstützteile 12 in die Klemmleiste einpreßt.
Claims (6)
1. Siebrost, insbesondere zur Siebung schweren
Schüttgutes, mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden
Siebroststäben (8), dadurch gekennzeichnet, daß die
Siebroststäbe als Einzelelemente ausgebildet sind, die jeweils
endseitig auf einer gemeinsamen, mit einem Siebrahmen (1) ver
bundenen Tragkonstruktion (7) lösbar befestigt sind.
2. Siebrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Siebroststab (8) jeweils endseitig einen quer zur
Stablängsrichtung verlaufenden Abstützteil (11) aufweist, der
in bezug auf die Stablängs-Symmetrieebene symmetrisch ausgebil
det ist.
3. Siebrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstützteil (11) an seiner Unterseite
eine quer zur Stablängsrichtung (14) verlaufende Ein
kerbung (15) zur Aufnahme der Tragkonstruktion (7) aufweist.
4. Siebrost nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abstützteilen (11)
aneinandergrenzender Siebroststäbe (8) eine eine Verlängerung
der Abstützteile (11) bildende und den gleichen Querschnitt mit
einer Einkerbung (15) zur Aufnahme der Tragkonstruktion (7)
aufweisende Distanzstücke (12) vorgesehen sind.
5. Siebrost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Siebroststab (8) aus einem vertikalen
Tragteil (9) und einem an dessen Oberseite angeordneten,
senkrecht zu diesem verlaufenden Abdeckteil (10) gebildet ist,
dessen Breite sich gleichmäßig in Richtung zum in Siebrichtung
vorderen Abstützteil (11) verringert.
6. Siebrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Siebroststab 8 aus schlagfestem
Kunststoff bzw. einem Verbundwerkstoff von Kunststoff mit Me
tall gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT150186A AT386763B (de) | 1986-06-03 | 1986-06-03 | Siebrost |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716608A1 true DE3716608A1 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=3515163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716608 Withdrawn DE3716608A1 (de) | 1986-06-03 | 1987-05-18 | Siebrost |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT386763B (de) |
DE (1) | DE3716608A1 (de) |
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EP2547459A1 (de) * | 2010-03-15 | 2013-01-23 | Sandvik Intellectual Property AB | Stützträger |
Family Cites Families (3)
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DD125382A1 (de) * | 1976-05-03 | 1977-04-20 | ||
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1987
- 1987-05-18 DE DE19873716608 patent/DE3716608A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT386763B (de) | 1988-10-10 |
ATA150186A (de) | 1988-03-15 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |