DE2920512B1 - Siebmatte aus gummielastischem Werkstoff - Google Patents

Siebmatte aus gummielastischem Werkstoff

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DE2920512B1
DE2920512B1 DE19792920512 DE2920512A DE2920512B1 DE 2920512 B1 DE2920512 B1 DE 2920512B1 DE 19792920512 DE19792920512 DE 19792920512 DE 2920512 A DE2920512 A DE 2920512A DE 2920512 B1 DE2920512 B1 DE 2920512B1
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screen mat
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Hein Lehmann AG
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Hein Lehmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens
    • B07B1/485Devices for alternately stretching and sagging screening surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Wesentlich ist, daß die Siebmatte 1 im Bereich der Zusatzmasse nicht auf Querträgern, Rosten oder Traversen aufliegt. Zusatzmasse 2 und Siebmatte 1 können daher gemeinsam frei schwingen. Die Zusatzmasse 2 erstreckt sich im Gegensatz zu den sieböffnungsfreien Stegen oder. einer gegebenenfalls eingebrachten Armierung höchstens über einen kleinen, in der Mitte liegenden Teil des Siebelements. Die gestreckte Lage der Siebmatte ist gestrichelt angegeben.
  • Im Betrieb nähern und entfernen sich die einzeln oder innerhalb eines Rahmensystems bewegbaren Querträger. Die Siebmatten erhalten dadurch die typische Spannwellen-Siebbewegung aufgeprägt. Die Zusatzmasse bewirkt dabei, daß die Siebmatten in gespanntem Zustand, wie in Fig. 1 gezeigt, über die gestreckte Lage deutlich hinausschwingen. Die dargestellte Siebmatte hat bei einer offenen Siebfläche von 50%, einer kontinuierlichen Dicke von 0,4 cm, einer Breite von 50 cm und einer Länge von 150 cm eine Masse von ca.
  • 1,5 kg. Die Masse der Zusatzmasse war mit 0,75 kg bemessen.
  • Es zeigt F i g. 2 einen Schnitt einer erfindungsgemä-13en Siebmatte 4 mit integrierter Zusatzmasse 5 in gespanntem Zustand. Die Siebmatte 4 ist ebenfalls entlang seiner Längsränder an den Querträgern 3 einer Spannwellensiebmaschine befestigt. Die Zusatzmasse 5, z. B. ein Metallprofil mit rundem Querschnitt, ist vollständig innerhalb der Siebmatte eingebettet. Die Siebmatte kann im Bereich der Zusatzmasse oben, unten oder oben und unten verdickt ausgeführt sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Siebmatte aus gummielastischem Werkstoff mit Sieböffnungen und mit sieböffnungsfreien Stegen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Siebmatte (1, 4) eine Zusatzmasse (2, 5) angeordnet ist, die in eingebautem Zustand der Siebmatte (1, 4) gemeinsam mit der Siebmatte (1, 4) frei schwingbar ist und deren Masse mindestens 20% der Masse der Siebmatte (1,4) beträgt.
  2. 2. Siebmatte, insbesondere für Spannwellen-Siebmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse der Zusatzmasse (2, 5) mindestens 40% der Masse der Siebmatte (1, 4) beträgt.
  3. 3. Siebmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (2, 5) im Bereich von sieböffnungsfreien Stegen angeordnet ist.
  4. 4. Siebmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (2, 5) auf einen mittleren Bereich der Siebmatte (1, 4) konzentriert ist.
  5. 5. Siebmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (2, 5) punktförmig ausgebildet und in der Mitte der Siebmatte (1, 4) angeordnet ist.
  6. 6. Siebmatte nach einem der Anspruche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (2, 5) stabförmig ausgebildet und entlang der Längsachse der Siebmatte (1, 4) angeordnet ist.
  7. 7. Siebmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (2, 5) oberhalb der Siebmatte (1, 4) angeordnet und in Form von Siebgutabweisern ausgebildet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Siebmatte aus gummielastischem Werkstoff mit Sieböffnungen und mit sieböffnungsfreien Stegen.
    Derartige Siebmatten werden häufig in Spannwellen-Siebmaschinen zum Absieben siebschwieriger, insbesondere klebriger Siebgüter, eingesetzt. Dazu sind sie an ihren gegenüberliegenden Längsrändern auf Querträgern der Siebmaschine befestigt. Die einzeln oder innerhalb eines Rahmensystems bewegbaren Querträger nähern und entfernen sich im Betrieb ständig, wodurch die Siebmatten fortlaufend abwechselnd gespannt und entspannt werden. In entspanntem Zustand hängen die Siebmatten nach unten durch, während sie in gespanntem Zustand nicht oder nur geringfügig über die gestreckte Lage hinausschwingen.
    Insbesondere bei verhältnismäßig großem Abstand der Querträger und damit vergleichsweise breiten Siebmatten kann es beim Absieben von langstückigem oder großflächigem Siebgut, z.B. von Hausmüll, vorkommen, daß die Bewegung der Matten nicht ausreicht, das gewünschte Siebergebnis herbeizuführen.
    Dies kann daran liegen, daß infolge der Breite der Siebmatten die Eigenfrequenz der Siebmatten nicht mehr optimal auf die Siebmaschinenfrequenz abgestimmt werden kann, oder daran, daß das Siebgut infolge seiner Größe teilweise nur noch auf gegenüberliegenden Querträgern aufliegt und durch die Siebmattenbewegung nicht mehr erfaßt werden kann.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine bezüglich ihrer Eigenfrequenz und Schwingamplitude optimal abstimmbare Siebmatte, insbesondere für Spannwellen-Siebmaschinen, zu schaffen.
    Diese Aufgabe wird bei einer Siebmatte der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Siebmatte eine Zusatzmasse angeordnet ist, die in eingebautem Zustand der Siebmatte gemeinsam mit der Siebmatte frei schwingbar ist und deren Masse mindestens 20% der Masse der Siebmatte beträgt. Die Zusatzmasse, z. B. ein Metallkörper oder ein Körper aus dem gleichen Werkstoff wie die Siebmatte, kann dabei aufgeschraubt, aufgenietet, angeklebt oder direkt angeformt sein. Die Eigenfrequenz der mit der Zusatzmasse versehenen Siebmatte kann nunmehr leicht so abgestimmt werden, daß sie 10% über der Siebmaschinenfrequenz liegt. Weiterhin ist dadurch sichergestellt, daß die Siebmatte in gespanntem Zustand über die gestreckte Lage deutlich hinausschwingt und ihre Bewegung damit auch auf Siebgut übertragen kann, das auf gegenüberliegenden Querträgern aufliegt.
    Mit besonderem Vorteil hinsichtlich einer Vergrößerung der Schwingamplitude beträgt die Masse der Zusatzmasse mindestens 40% der Masse der Siebmatte.
    Es hat sich als günstig erwiesen, wenn die Zusatzmasse im Bereich von sieböffnungsfreien Stegen angeordnet ist.
    Die Zusatzmasse ist bevorzugt auf einen mlttleren Bereich der Siebmatte konzentriert.
    Vorteilhafterweise ist die Zusatzmasse punktförmig oder stabförmig ausgebildet und in der Mitte der Siebmatte oder entlang der Längsachse der Siebmatte angeordnet.
    Insbesondere in anderen Einsatzfällen als in Spannwellen-Siebmaschinen ist es vorteilhaft, wenn die Zusatzmasse oberhalb der Siebmatte angeordnet und in Form von Siebgutabweisern ausgebildet ist.
    Anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen wird im folgenden die Erfindung näher erläutert.
    Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt einer erfindungsgemäßen Siebmatte mit aufgesetzter Zusatzmasse und F i g. 2 einen Schnitt einer erfindungsgemäßen Siebmatte mit integrierter Zusatzmasse.
    In F i g. 1 ist ein Schnitt einer erfindungsgemäßen Siebmatte 1 aus gummielastischem Kunststoff mit aufgesetzter Zusatzmasse 2 in gespanntem Zustand gezeigt. Die Siebmatte 1 ist entlang seiner Längsränder an den Querträgern 3 einer Spannwellen-Siebmaschine befestigt. Die Zusatzmasse 2 ist ein stabförmiger Metallkörper, der mit der Siebmatte 1 verschraubt ist.
    Der Metallkörper kann in Längsrichtung aus Teilabschnitten zusammengesetzt sein. Anstelle eines durchlaufenden Stabes können einzeln befestigte quadratische, scheibenförmige oder als Siebgutabweiser ausgebildete Körper verwendet werden. Es ist auch möglich, die Zusatzmasse 2 verschleißgeschützt an der Unterseite der Siebmatte 1 vorzusehen. Die Siebmatte 1 kann außerdem im Bereich derZusatzmasse 2 gestückelt sein.
DE19792920512 1979-05-21 1979-05-21 Siebmatte aus gummielastischem Werkstoff Ceased DE2920512B1 (de)

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DE (1) DE2920512B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621902A1 (de) * 1986-06-30 1988-01-14 Hein Lehmann Ag Siebmaschine
WO1994013412A1 (de) * 1992-12-11 1994-06-23 Ife Industrie-Einrichtungen Fertigungs-Aktiengesellschaft Spannwellensiebmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3621902A1 (de) * 1986-06-30 1988-01-14 Hein Lehmann Ag Siebmaschine
WO1994013412A1 (de) * 1992-12-11 1994-06-23 Ife Industrie-Einrichtungen Fertigungs-Aktiengesellschaft Spannwellensiebmaschine

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Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused