DE10361263B3 - Rost zur Vorsortierung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Rost zur Vorsortierung von Schüttgütern, mit nebeneinander angeordneten, zueinander beabstandeten Gitterstäben (1), wobei die Zwischenräume (2) zwischen den Gitterstäben (1) eine Sortierweite für Aufgabegut definieren und wobei die Enden der Gitterstäbe (1) auf einem Rahmen (3) befestigt sind. Die Gitterstäbe (1) bestehen aus einem elastomeren, durch die randseitige Befestigung unter Zugspannung stehenden Material und sind so dimensioniert, dass die Aufgabe von Aufgabegut die Gitterstäbe (1) zur Ausführung von Schwingungsbewegungen anregt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Rost zur Vorsortierung von Schüttgütern, mit nebeneinander angeordneten, zueinander beabstandeten Gitterstäben, wobei die Zwischenräume zwischen den Gitterstäben eine Sortierweite für Aufgabegut definieren und wobei die Enden der Gitterstäbe auf einem Rahmen befestigt sind.
- Roste mit den eingangs beschriebenen Merkmalen sind in der Praxis bekannt. Die Gitterstäbe der bekannten Roste bestehen aus Metall und können während des Betriebes leicht verstopfen. In der Praxis ist es daher üblich, die Roste mit einem Antrieb auszurüsten, der den Rost in Schwingung versetzt. Besonders bei stark anbackenden Fördermedien neigen die Roste trotz des Antriebes zur Verstopfung. Das Verstopfen verursacht verfahrenstechnische Probleme und macht eine personalintensive Reinigung und Kontrolle in kurzen Intervallen erforderlich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rost mit den eingangs beschriebenen Merkmalen anzugeben, der im Betrieb nicht verstopft.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Gitterstäbe aus einem elastomeren, durch die randseitigen Befestigungen unter Zugspannung stehenden Material bestehen und so dimensioniert sind, dass die Aufgabe von Aufgabegut die Gitterstäbe zur Ausführung von Schwingungsbewegungen anregt. Der Rost zeichnet sich dadurch aus, dass er sich ohne elektrischen Antrieb selbst reinigt. Das Aufgabegut setzt die einzelnen Segmente in Bewegung und die dabei wirkenden dynamischen Kräfte sind aufgrund der weichen Konsistenz der Gitterstäbe ausreichend, um das Produkt weiter zu fördern. Mit dem erfindungsgemäßen Rost können Aufgabematerialien, die bei üblichen starren Rosten zu aufbereitungstechnischen Problemen durch Verstopfung führen, problemlos abgeführt werden. Dies gelingt, obwohl keine Energie zum Antrieb des Rostes genutzt wird. Die Eigenschwingung der elastomeren Gitterstäbe, welche durch die Vorspannung und die Elastizität vorgegeben ist, reicht zur Förderung aus. Selbst stark anbackende Fördermedien, wie z.B. Ton, lassen sich mit leichtem Gefälle problemlos abfördern. Eine personalintensive Reinigung ist nicht erforderlich, weil durch Gewichtsbelastung die einzelnen Gitterstäbe so lange nachschwingen, bis das Gut entweder abgefördert worden, oder aber durch die vorgegebene Sortierweite nach unten durchgefallen ist. Ebenso entfällt eine ständige Kontrolle der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Durch die Flexibilität der einzelnen Gummistäbe sind eigenständige Dauererreger gegeben, die einen wartungsfreien Betrieb ermöglichen. Vorzugsweise sind die Gitterstäbe gleichmäßig zueinander beabstandet. Als Rahmen kommt beispielsweise ein Metallrahmen in Betracht. Zur Befestigung der Gitterstäbe kann jedoch auch jede andere Art von Öffnungsbegrenzung, wie z.B. ein festes Fundament, dienen. Die Gitterstäbe können lösbar an dem Rahmen befestigt sein, so dass sie leicht austauschbar sind und die Sortierweite durch das Entfernen bzw. durch das Verschieben einzelner Gitterstäbe leicht veränderbar ist.
- Vorzugsweise bestehen die Gitterstäbe aus Strängen aus Naturkautschuk oder synthetischem Kautschuk. Der Einsatz von anderen Elastomeren mit ähnlichen Eigenschaften ist jedoch ebenfalls möglich. Vorzugsweise sind die Gitterstäbe durch quer zur Stabachse verlaufende Distanzstangen miteinander verbunden. Die Distanzstangen können aus Metall bestehen und sind zur Verstärkung der Gitterstäbe im Öffnungsbereich des Rahmens angeordnet. Vorzugsweise durchfassen die Distanzstangen Bohrungen in den Gitterstäben, wobei die Distanzstangen zwischen den Gitterstäben von Distanzhülsen umgeben sind, die sich zwischen den Enden der Distanzstangen an den Gitterstäben abstützen. Die Stangen können hierbei an beiden Enden Gewinde aufweisen, so dass durch das endseitige Festziehen von Gewindemuttern die Distanzstange unter Zugspannung gesetzt wird, während die dazwischen angeordneten Distanzhülsen auf Druck beansprucht werden. Andere Arten der Querverstärkung der Gitterstäbe sind jedoch ebenfalls möglich.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigen schematisch:
-
1 einen erfindungsgemäßen Rost in dreidimensionaler Darstellung und -
2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung. - Der in den Figuren dargestellte Rost wird zur Vorsortierung von Schüttgütern eingesetzt. Er weist nebeneinander angeordnete, zueinander beabstandete Gitterstäbe
1 auf. Die Zwischenräume2 zwischen den Gitterstäben1 definieren eine Sortierweite für Aufgabegut. Die Enden der Gitterstäbe1 sind auf einem Rahmen3 befestigt. Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung durch Schraubverbindungen4 . Die Gitterstäbe1 bestehen aus einem elastomeren, durch die randseitige Befestigung unter Zugspannung stehenden Material. Sie sind so dimensioniert, dass die Aufgabe von Aufgabegut die Gitterstäbe1 zur Ausführung von Schwingungsbewegungen anregt. Die Schwingungsbewegungen verhindern ein Festsetzen von Aufgabegut an den Gitterstäben1 und damit ein Verstopfen der Zwischenräume. Die Gitterstäbe1 bestehen im Ausführungsbeispiel aus Naturkautschuksträngen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß1 wird das Schüttgut lediglich in seiner Breite durch die Sortierweite vorsortiert. - In
2 sind die Gitterstäbe1 durch quer zur Stabachse verlaufende Distanzstangen5 aus Metall miteinander verbunden. Die Distanzstangen5 durchfassen Bohrungen6 in den Gitterstäben1 , wobei die Distanzstangen5 zwischen den Gitterstäben1 von Distanzhülsen7 umgeben sind. Die Distanzhülsen7 stützen sich zwischen den Enden8 der Distanzstangen5 an den Gitterstäben1 ab und die Distanzstangen5 weisen an beiden Enden8 Gewinde9 auf, so dass durch ein endseitiges Festziehen von Gewindemuttern10 die Distanzstangen5 unter Zugspannung gesetzt werden und die Distanzhülsen7 auf Druck beansprucht werden. Durch die Distanzstangen5 ist eine Vorsortierung nicht nur in der Sortierweite, sondern quer dazu auch in der Länge des Schüttgutes möglich. Die Sortierweite kann durch das Entfernen oder Hinzufügen einzelner Gitterstäbe1 verändert werden. In1 sind zur Befestigung der Gitterstäbe1 am Rahmen3 kreisförmige Bohrungen11 vorgesehen. In2 ist der Rahmen3 mit Langlöchern12 versehen, so dass die Sortierweite durch Hinzufügen oder Entfernen einzelner Gitterstäbe1 variabel einstellbar ist.
Claims (4)
- Rost zur Vorsortierung von Schüttgütern, mit nebeneinander angeordneten, zueinander beabstandeten Gitterstäben (
1 ), wobei die Zwischenräume (2 ) zwischen den Gitterstäben (1 ) eine Sortierweite für Aufgabegut definieren und wobei die Enden der Gitterstäbe (1 ) auf einem Rahmen (3 ) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (1 ) aus einem elastomeren, durch die randseitige Befestigung unter Zugspannung stehenden Material bestehen und so dimensioniert sind, dass die Aufgabe von Aufgabegut die Gitterstäbe (1 ) zur Ausführung von Schwingungsbewegungen anregt. - Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (
1 ) aus Strängen aus Naturkautschuk oder synthetischem Kautschuk bestehen. - Rost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (
1 ) durch quer zur Stabachse verlaufende Distanzstangen (5 ) miteinander verbunden sind. - Rost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstangen (
5 ) Bohrungen (6 ) in den Gitterstäben (1 ) durchfassen, wobei die Distanzstangen (5 ) zwischen den Gitterstäben (1 ) von Distanzhülsen (6 ) umgeben sind, die sich zwischen den Enden (8 ) der Distanzstangen (5 ) an den Gitterstäben (1 ) abstützen.
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Publications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005048959A1 (de) * | 2005-10-13 | 2007-04-19 | Schauenburg Maschinen- Und Anlagen-Bau Gmbh | Verfahren und Anlage zum Aufbereiten von Asche |
DE102005048960A1 (de) * | 2005-10-13 | 2007-04-26 | Schauenburg Maschinen- Und Anlagen-Bau Gmbh | Verfahren zum Entwässern eines Asche/Wassergemisches und Entwässerungsanlage |
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2003
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Non-Patent Citations (1)
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NICHTS ERMITTELT * |
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DE102005048960B4 (de) * | 2005-10-13 | 2007-12-06 | Schauenburg Maschinen- Und Anlagen-Bau Gmbh | Verfahren zum Entwässern eines Asche/Wassergemisches und Entwässerungsanlage |
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