DE3144681A1 - Materialsichtungsanlage - Google Patents
MaterialsichtungsanlageInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERtCH ""GERD IWuLCift ■ D."GRÖ££e · F. POLLMEIER
22 962 - bh - 26.10.1981 -
Midwestern Indust. Corp., Massi1 Ion/Ohio (USA)
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Gegenstand dieser Erfindung ist eine Materialsichtungsanlage,
die ein Materialgemisch oder ein Stoffgemenge
entsprechend der jeweils zutreffenden Größe der Materialbestandteile in Stoffgruppen oder Gattierungsklassen
zu zerlegen hat. Gegenstand dieser Erfindung ist insbesondere eine für das Grobsichten
oder Vorsichten bestimmte Materialsichtungsanlage.
Was das Grobsichten oder das Vorsichten betrifft, so handelt es sich dabei um einen Vorgang, bei welchem
ein üblicherweise grobkörniges Material, beispielsweise
Kohle oder ein ähnlicher Stoff, schnell in zwei oder mehr Stoffgruppen oder Gattierungsklassen
zerlegt wird, wobei eine genaue und exakte Klassierung nicht erforderlich ist. Rüttelsiebe,
die eine genaue und exakte Maschenweite aufzuweisen haben, sind somit also für Bearbeitungsvorgänge dieser
Art nicht erforderlich. Früher si nid normalerwei se
für Arbeitsvorgänge dieser Art schwere Eisenschienen verwendet worden, die gitterartig und unbeweglich/stationär
angeordnet waren. Alternativ ist das Material auch über ein Gewirr aus starren Stangen oder Stäben geführt worden, wobei zum Ende
der Maschine hin, die öffnungen zwischen den Stangen oder Stäben immer größer ausgelegt waren. Keine
dieser Ausführungen eignete sich jedoch für ein wirksames und effektives Zerlegen und Sichten des
Materials, und dies auch nicht im Zusammenhang mit
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dem Arbeitsvorgang des Grobsichtens oder Vorsichtens,
weil das Material auf den Schienen oder Stäben zur Schichtenbildung neigt und manches Material überhaupt
mit den Schienen oder Stäben nicht in Berührung
kommt. Hinzu kommt noch, daß sich die Anlagen und
Maschinen der nach dem Stand der Technik bekannten Ausführungen nicht leicht durch Einstellung für die
verschiedenen Materialgrößen oder Korngrößen einstellt) len lassen.
Die Erfindung stellt sich somit die nachstehend angeführten Aufgaben:-
In erster Linie eine Materialsichtungsanlage zu schaffen,
mit der auf einer aus vibrierenden und schwingenden Stangen bestehenden Zerlegungsebene das Grobmaterial
schnell und wirksam gesichtet und zerlegt werden kann.
Eine Material sichtungsanlage der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der zwecks Erzielung einer Sekundärvibration die vibrierenden Stangen oder Stäbe
als Kragstangen oder Kragstäbe angeordnet sind.
Eine Materialsichtungsanlage der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei dem die Material sichtungsebene oder Material trennungsebene aus zwei Stangenreihen
besteht, wobei die Stangen/Stäber der einen Reihe zu den Stangen und Stäben der anderen Reihe versetzt
angeordnet sind.
Eine Materialsichtungsanlage der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der die jeweils gegebenen öff-' nungen zwischen den Stangen/Stäben verändert werden
können, ohne daß dazu die Anlage auseinandergenommen zu werden braucht.
Ill' : =■:":■: 31U681
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Eine Materialsichtungsanlage der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei der die Stangen oder Stäbe nicht verschleißen und bei der auch kein klebriges
Material an den Stangen/Stäben haften bleibt.
Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, daß sie eine Materialsichtungsaniage mit
mindestens einer Material sichtungsebene vorsieht, auf die das zu sichtende und zu zerlegende Material
geführt wird und die Material einer vorgegebenen Größe oder Korngröße durchfallen und passieren läßt,
Zu der Material sichtungsebene gehören mindestens zwei Reihen von Stangen oder Stäben, die in freitragender Weise von. einer Haltevorrichtung gehalten
werden. Die Stangen oder Stäbe der einen Reihe sind gegenüber den Stangen oder Stäben der anderen Reihe
versetzt angeordnet. Darüber hinaus kann der Durchmesser der Stangen/Stäbe zwecks Justierung der wirksamen
öffnungen zwischen diesen Stangen/Stäben schnell und auf leichte Weise geändert werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Materialsichtungsanlage
mit einem Halteelement (21), mit dem ein Ende von mehreren Stangen (18, 19) gehalten
wird. Die stangenförmigen Konstruktionselemente
(18, 19) sind versetzt angeordnet und bilden zwei Reihen von Stangen oder Stäben,, aus denen wiederum
die eigentliche Sichtungsebenen (16S 17) bestehen.
Eine jede-der Stangen setzt sich ihrerseits wiederum
zusammen aus einem Metallkern (22) und aus einem Kunststoffmantel (25), wobei der Durchmesser
des Kunststoffmantels (25) für den Abstand zwischen den Stangen/Stäben (18, 19) bestimmend ist.
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Die Erfindung soll nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der
in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher
erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung der Materialsichtungsanlage
dieser Erfindung.
Fig. 2 Einen Längsschnitt durch eine der Stangen oder einen der Stäbe, die bei der Materialsichtungsanlage
nach Fig. 1 verwendet werden,
Fig. 3 Einen Querschnitt durch zwei zueinander versetzt angeordneten Stangen/Stäbe einer Mater
ial sichtungsebene mit Darstellung einer wirksamen öffnung einer Größe.
Fig. 4 Einen Querschnitt durch zwei zueinander versetzt angeordneten Stangen/Stäbe. Dargestellt
ist in diesem Falle eine wirksame Öffnung zwischen den Stangen/Stäben, die anderes als die mit Fig. 3 dargestellte ist.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist eine Materialsichtungsanlage
mit der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnet. Zu dieser Materialsichtungsanlage
10 gehören die Spiralfedern 11, die ihrerseits wiederum von einem (nicht dargestellten) und stationär
angeordneten Konstruktionselement gehalten werden. Die Federn 11 sind an den vertikal ausgerichteten
Seitenwandungen 12 eines Rüttelgehäuses befestigt.
Nahe der Oberkante einer jeden Seitenwandung 12 sind die Knotenbleche 13 montiert, von denen wiederum
eine Motorhalteplatte 14 gehalten wird. Die
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Materialsichtungsanlage 10 arbeitet zwar auch ohne
Rütteln, dem Rütteln ist jedoch der Vorzug zu geben. Aus diesem Grunde sind auf der Motorhaiteplatte
14 zwei Rüttelmotore (Vibrationsmotore) 15
montiert, die die Materialsichtungsanlage IO derart
antreiben, daß diese über die Federn 11 gerüttelt werden kann.
Wenn auch nur zwei Material sichtungsebenen dargestellt
und mit der allgemeinen Hinweiszahl 16 und
17 gekennzeichnet sind, so kann die Materialsichtungsanlage
10 doch Material sichtungsebenen in beliebiger
Anzahl aufweisen. Von der Materialübernahmeposition aus sind die Material sichtungsebenen
und 17 schräg nach unten geführt. Zu jeder Materialsichtungsebene gehören jeweils zwei Reihen von
stangenförmigen oder stabförmigen Konstruktionselementen,
wobei die Stangen/Stäbe der oberen Reihe mit der Hinweiszahl 18 gekennzeichnet sind und die
Stangen/Stäbe der unteren Reihe mit der allgemeinen Hinweiszahl 19. Fig. 1 zeigt, daß die Stangen/Stäbe
18 zu den Stangen/Stäben 19 derart versetzt angeordnet sind, das im Hinblick auf das zu zerlegende Material
ein etwa zickzackförmiges Muster enstanden
ist. Nachstehend soll nun anhand von Fig. 2 in aller Ausführlichkeit dargestellt und beschrieben
werden, daß die Stangen und Stäbe 18 und 19 nur an einem Ende gestützt und gehalten werden und daß
durch diese freitragende Anordnung eine Sekundärvibration erzeugt und der Vibration der Motoren
15 aufaddiert wird. Es ist zwar nicht unbedingt
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erforderlich, wird aber bevorzugt, daß die untere
Reihe der Stangen/Stäbe 19 etwas langer als die obere Reihe der Stangen/Stäbe 18 ist. Die längeren
Stangen/Stäbe 19 in der unteren Reihe bewirken, daß dort die Sekundärvibration langer anhält, weil die
Enden dieser Stangen/Stäbe eine andere Schwingungsamplitude aufzuweisen haben, so daß auch dadurch
das Trennen und Zerlegen des Materials verbessert wird. Beschädigungen der Seitenwandungen 12 durch
vibrierende Stangen/Stäbe können dadurch verhindert werden, daß eine jede Endstange 18 an deren äußeren
Ende so befestigt wird, wie dies mit der Hinweiszahl 20 kenntlich gemacht worden ist.
Fig. 2 zeigt nun, wie eine typische Stange oder ein typischer Stab 18, 19 von der Form her gestaltet
ist und wie dessen Halterung ausgeführt ist. Die zu einer jeden Reihe gehörenden Stangen/Stäbe
werden von einer Halte-und Stützvorrichtung 21 gehalten, die ihrerseits wiederum zwischen denn
Seitenwandungen 12 angeordnet und befestigt ist. Der Innenkern oder der eigentliche Körper 22
einer jeden Stange oder eines jeden Stabes ist vorzugsweise aus Torsionsstahl hergestellt. In
das Befestigungsende eines jeden Stabes ist ein
Morsekegel 23 eingeschraubt. Der konische Teil des Stangenkörpers 22 wird von der Halterung 21
aufgenommen, wobei die Stange 18 oder 19 von einer Mutter 24' in der Einbauposition gehalten
wird. Mit dem Anziehen der Mutter 24 wird auch
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ΛΑ
der konische Teil (der Morsekegel) 23 angezogen und fest mit der Halterung 21 verbunden, was wiederum
zur Folge hat, daß die Stange oder der Stab 18,19 richtig fest sitzt und die auf ihm/auf sie Übertragenen
Vibrationen und Schwingungen aushalten kann.
Zur jeder Stange 18, 19 gehört ein rohrförmiger Kunststoffmantel
25, der den inneren Stahlkern 22 des Stabes oder der Stange umschließt und am Stützelement
21 anliegt. Der Mantel 25 kann aus einem beliebigen dauerhaften und verschleißfesten Kunststoffmaterial
hergestellt sein, beispielsweise aus
Polyurethan. Der Mantel 25 wird dadurch in seiner Einbauposition festgehalten, daß auf den Kern 22
des Stabes 18, 19 eine Endkappe 26 aufgesetzt und mit einer Schraube 27 befestigt wird. Der Mantel
bietet viele Vorteile:- er ist erstens verschleißfest; er verhindert zweitens, daß klebriges oder
matschiges Material haften bleibt; er ist drittens ein Mittel für die Justierung der Abstände zwischen
den Stangen/Stäben 18 und 19, ohne daß dazu die ganze Anlage auseinandergenommen werden muß. Was
die Abstandsjustierung betrifft, so wird auf Fig. und auf Fig. 4 hingewiesen, in denen die Stangen/
Stäbe 18 und 19 jeweils mit unterschiedlich dicken
Ummantelungen 25 dargestellt sind. Weil die Durchmesser der Stabmäntel 25 verschieden sind, ist
auch der wirksame Abstand A zwischen den zueinander versetzt angeordneten Stangen/Stäben 18, 19 aus
Fig. 3 größer als der wirksame Abstand B zwischen den Stäben/Stangen 18, 19 aus Fig. 4. Um den wirk-
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/It
samen Abstand oder Zwischenraum zwischen den zu einer
Material sichtungsebene gehörenden Stangen/Stäben 18
und 19 zu ändern, ist es erforderlich,nur die Schraube
27 auszuschrauben und dann die Stangenumantelung 25 durch eine andere und geeignetere zu eresetzen,
die Stangen oder Stäbe 18 und 19 brauchen selber nicht aus der Halterung 21 gelöst und ausgebaut zu
werden.
Die Materialsichtungsanalge funktioniert und arbeü
tet nun wie folgt:- Den oberen Material sichtungsebene 16 wird Material zugeführt,wobei das durchfallende
Material unterhalb der vorerwähnten Materialsichtungsebene gesammelt wird. Das Material, welches
nicht durchfal 1t,wird in einem zweiten Trennvorgang
oder ZerlegungsVorgang bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel
durch die untere Materialsichtungsebene geführt. Die verschiedenen Materialsichtungsebenen
können auch sehr unterschiedliche effektive öffnungsweiten haben, oder aber sie können auch jeweils
die gleiche öffnungsweite haben, so daß das zugeführte Material einen doppelten Trennungsvorgang
oder Zerlegungsvorgang zu durchlaufen hat.Die in freitragender Weise angeordneten Federstahlstangen
verstärken die Sichtungsoperation noch dadurch, daß von ihnen eine verstärkte Sekundärvibration zwecks
Aufbrechen von Schichten, die sich sonst bilden könnten, übertragen und zur Einwirkung gebracht wird.
Es dürfte hiermit klar sein, daß mit der entsprechend der Erfindung konstruierten Materialsichtungsanlage
gegenüber dem bisher bekannten Stand der Technik wesentliche Verbesserungen erzielt werden
und daß damit auch die Zielsetzung der Erfindung erfüllt ist.
Leerseite
Claims (10)
1. Materialsichtungsanlage bestehend aus einer
Halterung und aus Materialsichtungsdecks oder
Material sichtungsebenen, auf die das Material geführt wird und die Material einer vorgegebenen
Größe oder Korngröße passieren lassen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Materialsichtungsdeck oder die Mate
rialsichtungsebene aus mindestens zwei Reihen
von Stangenelementen besteht; daß die Stangenelemente der einen Reihe gegenüber den Stangenelementen der anderen Reihe
versetzt angeordnet sind;
daß die Stangenelemente an einem Ende von der zuvor angeführten Haiterung. gehalten werden.
2. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin zu ihr auch noch eine Vorrich
tung gehört, die die bereits erwähnte Halterung in Vibration zu versetzen hat.
3. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor angeführten Reihen von Stangen
elementen übereinander angeordnet sind; daß die zur unteren Reihe gehörenden Stangenelemente
langer sind als die zur oberen Reihe gehörenden Stangenelemente„ was wiederum zur
Folge hat, daß die beiden Reihe mit einer un
terschiedlichen Amplitude schwingen und vibrieren.
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4. Material Sichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
das bereits angeführte Materiasichtungsdeck oder die angeführte Material sichtungsebene mit
einer Schrägneigung nach unten geführt ist, und zwar von dem Punkt der Materiazuführung
beginnend.
5. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Material Sichtungsebenenvorrichtung
aus zwei Materialsichtungsdecks oder zwei
Material sichtungsebenen besteht; daß dem ersten Materialsichtungsdeck das zu
zerlegende und zu trennende Material zuge
führt wird und daß die zweite Material sichtungsebene
darunter angeordnet ist, daß das Material, das nicht durch das erste Materialsichtungsdeck
fällt von dem zweiten Materialsichtungsdeck aufgenommen wird.
6. Material sichtungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenelemente einen Metallkern haben,
der von der vorerwähnten Halterung gehalten wird.
7. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ringsum den Metallkern der Stangenelemente angeordnet sind: - ein aus kunststoff
bestehender Mantel und eine abnehmbare Be
festigungsvorrichtung, die den Kunststoffmanauf
dem Metallkern zu halten hat.
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8. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des aus Kunststoff bestehenden
Mantels den Abstand zwischen einem
Stangenelement der einen Reihe und einem benachbarten
Stangenelement in der anderen. Reihe bestimmt und festlegt.
9. Materialsichtungsdeck oder Materialsichtungsebene
für den Einsatz in einer Materialsich-
tungsanlage,
dadurch gekennzeichnet,
daß es/sie sich zusammensetzt aus:-
einem Halteelement;
aus mehrere aus Metall bestehenden Stangene
lementen, die mit einem Ende in der Halterung eingespannt sind und von dieser Halterung gehalten
werden;
schließlich auch noch aus einem Kunststoffmante! der über das aus Metall bestehende Stangen
schließlich auch noch aus einem Kunststoffmante! der über das aus Metall bestehende Stangen
element gezogen ist, wobei der Durchmesser des Kunststoffmantel s den Abstand zwischen benachbarten
Stangenelementen bestimmt und festlegt.
10. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stangenelemente, die in die Halterung
eingespannt sind und vonndieser Halterung gehalten werden, zueinander derart versetzt angeordnet
sind, daß die einander benachbarten Stangenelemente entweder darüber oder darunter
angeordnet sind.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERiEH-GERCrTViDtLER · D'. GROSSE · F. POLLMEIER
22 962 - bh - 26.10.1981 - 12 -
Ai ^ JrF. Material sichtungsanlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zu ihr weiterhin auch noch eine Abdeckvorrichtung
(Endverschlußvorrichtung) gehört, die jeweils den aus Kunststoff bestehenden Mantel
auf jedem der Stangenelemente zu halten hat.
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