DE3144681A1 - Materialsichtungsanlage - Google Patents

Materialsichtungsanlage

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MIDWESTERN IND Inc
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4636Regulation of screen apertures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S209/931Materials of construction

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERtCH ""GERD IWuLCift ■ D."GRÖ££e · F. POLLMEIER
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Midwestern Indust. Corp., Massi1 Ion/Ohio (USA) ^4^4^£4-^&4trirter /Mater i al si chtungsffi^s^-fej-Reci^lctqg^
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Materialsichtungsanlage, die ein Materialgemisch oder ein Stoffgemenge entsprechend der jeweils zutreffenden Größe der Materialbestandteile in Stoffgruppen oder Gattierungsklassen zu zerlegen hat. Gegenstand dieser Erfindung ist insbesondere eine für das Grobsichten oder Vorsichten bestimmte Materialsichtungsanlage.
Was das Grobsichten oder das Vorsichten betrifft, so handelt es sich dabei um einen Vorgang, bei welchem ein üblicherweise grobkörniges Material, beispielsweise Kohle oder ein ähnlicher Stoff, schnell in zwei oder mehr Stoffgruppen oder Gattierungsklassen zerlegt wird, wobei eine genaue und exakte Klassierung nicht erforderlich ist. Rüttelsiebe, die eine genaue und exakte Maschenweite aufzuweisen haben, sind somit also für Bearbeitungsvorgänge dieser Art nicht erforderlich. Früher si nid normalerwei se für Arbeitsvorgänge dieser Art schwere Eisenschienen verwendet worden, die gitterartig und unbeweglich/stationär angeordnet waren. Alternativ ist das Material auch über ein Gewirr aus starren Stangen oder Stäben geführt worden, wobei zum Ende der Maschine hin, die öffnungen zwischen den Stangen oder Stäben immer größer ausgelegt waren. Keine dieser Ausführungen eignete sich jedoch für ein wirksames und effektives Zerlegen und Sichten des Materials, und dies auch nicht im Zusammenhang mit
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dem Arbeitsvorgang des Grobsichtens oder Vorsichtens, weil das Material auf den Schienen oder Stäben zur Schichtenbildung neigt und manches Material überhaupt mit den Schienen oder Stäben nicht in Berührung
kommt. Hinzu kommt noch, daß sich die Anlagen und Maschinen der nach dem Stand der Technik bekannten Ausführungen nicht leicht durch Einstellung für die verschiedenen Materialgrößen oder Korngrößen einstellt) len lassen.
Die Erfindung stellt sich somit die nachstehend angeführten Aufgaben:-
In erster Linie eine Materialsichtungsanlage zu schaffen, mit der auf einer aus vibrierenden und schwingenden Stangen bestehenden Zerlegungsebene das Grobmaterial schnell und wirksam gesichtet und zerlegt werden kann.
Eine Material sichtungsanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der zwecks Erzielung einer Sekundärvibration die vibrierenden Stangen oder Stäbe als Kragstangen oder Kragstäbe angeordnet sind.
Eine Materialsichtungsanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Material sichtungsebene oder Material trennungsebene aus zwei Stangenreihen besteht, wobei die Stangen/Stäber der einen Reihe zu den Stangen und Stäben der anderen Reihe versetzt angeordnet sind.
Eine Materialsichtungsanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die jeweils gegebenen öff-' nungen zwischen den Stangen/Stäben verändert werden können, ohne daß dazu die Anlage auseinandergenommen zu werden braucht.
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Eine Materialsichtungsanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Stangen oder Stäbe nicht verschleißen und bei der auch kein klebriges Material an den Stangen/Stäben haften bleibt.
Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, daß sie eine Materialsichtungsaniage mit mindestens einer Material sichtungsebene vorsieht, auf die das zu sichtende und zu zerlegende Material geführt wird und die Material einer vorgegebenen Größe oder Korngröße durchfallen und passieren läßt, Zu der Material sichtungsebene gehören mindestens zwei Reihen von Stangen oder Stäben, die in freitragender Weise von. einer Haltevorrichtung gehalten werden. Die Stangen oder Stäbe der einen Reihe sind gegenüber den Stangen oder Stäben der anderen Reihe versetzt angeordnet. Darüber hinaus kann der Durchmesser der Stangen/Stäbe zwecks Justierung der wirksamen öffnungen zwischen diesen Stangen/Stäben schnell und auf leichte Weise geändert werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Materialsichtungsanlage mit einem Halteelement (21), mit dem ein Ende von mehreren Stangen (18, 19) gehalten wird. Die stangenförmigen Konstruktionselemente (18, 19) sind versetzt angeordnet und bilden zwei Reihen von Stangen oder Stäben,, aus denen wiederum die eigentliche Sichtungsebenen (16S 17) bestehen. Eine jede-der Stangen setzt sich ihrerseits wiederum zusammen aus einem Metallkern (22) und aus einem Kunststoffmantel (25), wobei der Durchmesser des Kunststoffmantels (25) für den Abstand zwischen den Stangen/Stäben (18, 19) bestimmend ist.
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Die Erfindung soll nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung der Materialsichtungsanlage dieser Erfindung.
Fig. 2 Einen Längsschnitt durch eine der Stangen oder einen der Stäbe, die bei der Materialsichtungsanlage nach Fig. 1 verwendet werden,
Fig. 3 Einen Querschnitt durch zwei zueinander versetzt angeordneten Stangen/Stäbe einer Mater ial sichtungsebene mit Darstellung einer wirksamen öffnung einer Größe.
Fig. 4 Einen Querschnitt durch zwei zueinander versetzt angeordneten Stangen/Stäbe. Dargestellt ist in diesem Falle eine wirksame Öffnung zwischen den Stangen/Stäben, die anderes als die mit Fig. 3 dargestellte ist.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist eine Materialsichtungsanlage mit der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnet. Zu dieser Materialsichtungsanlage 10 gehören die Spiralfedern 11, die ihrerseits wiederum von einem (nicht dargestellten) und stationär angeordneten Konstruktionselement gehalten werden. Die Federn 11 sind an den vertikal ausgerichteten Seitenwandungen 12 eines Rüttelgehäuses befestigt. Nahe der Oberkante einer jeden Seitenwandung 12 sind die Knotenbleche 13 montiert, von denen wiederum eine Motorhalteplatte 14 gehalten wird. Die
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Materialsichtungsanlage 10 arbeitet zwar auch ohne Rütteln, dem Rütteln ist jedoch der Vorzug zu geben. Aus diesem Grunde sind auf der Motorhaiteplatte 14 zwei Rüttelmotore (Vibrationsmotore) 15 montiert, die die Materialsichtungsanlage IO derart antreiben, daß diese über die Federn 11 gerüttelt werden kann.
Wenn auch nur zwei Material sichtungsebenen dargestellt und mit der allgemeinen Hinweiszahl 16 und
17 gekennzeichnet sind, so kann die Materialsichtungsanlage 10 doch Material sichtungsebenen in beliebiger Anzahl aufweisen. Von der Materialübernahmeposition aus sind die Material sichtungsebenen und 17 schräg nach unten geführt. Zu jeder Materialsichtungsebene gehören jeweils zwei Reihen von stangenförmigen oder stabförmigen Konstruktionselementen, wobei die Stangen/Stäbe der oberen Reihe mit der Hinweiszahl 18 gekennzeichnet sind und die Stangen/Stäbe der unteren Reihe mit der allgemeinen Hinweiszahl 19. Fig. 1 zeigt, daß die Stangen/Stäbe
18 zu den Stangen/Stäben 19 derart versetzt angeordnet sind, das im Hinblick auf das zu zerlegende Material ein etwa zickzackförmiges Muster enstanden ist. Nachstehend soll nun anhand von Fig. 2 in aller Ausführlichkeit dargestellt und beschrieben werden, daß die Stangen und Stäbe 18 und 19 nur an einem Ende gestützt und gehalten werden und daß durch diese freitragende Anordnung eine Sekundärvibration erzeugt und der Vibration der Motoren 15 aufaddiert wird. Es ist zwar nicht unbedingt
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erforderlich, wird aber bevorzugt, daß die untere Reihe der Stangen/Stäbe 19 etwas langer als die obere Reihe der Stangen/Stäbe 18 ist. Die längeren Stangen/Stäbe 19 in der unteren Reihe bewirken, daß dort die Sekundärvibration langer anhält, weil die Enden dieser Stangen/Stäbe eine andere Schwingungsamplitude aufzuweisen haben, so daß auch dadurch das Trennen und Zerlegen des Materials verbessert wird. Beschädigungen der Seitenwandungen 12 durch vibrierende Stangen/Stäbe können dadurch verhindert werden, daß eine jede Endstange 18 an deren äußeren Ende so befestigt wird, wie dies mit der Hinweiszahl 20 kenntlich gemacht worden ist.
Fig. 2 zeigt nun, wie eine typische Stange oder ein typischer Stab 18, 19 von der Form her gestaltet ist und wie dessen Halterung ausgeführt ist. Die zu einer jeden Reihe gehörenden Stangen/Stäbe werden von einer Halte-und Stützvorrichtung 21 gehalten, die ihrerseits wiederum zwischen denn Seitenwandungen 12 angeordnet und befestigt ist. Der Innenkern oder der eigentliche Körper 22 einer jeden Stange oder eines jeden Stabes ist vorzugsweise aus Torsionsstahl hergestellt. In das Befestigungsende eines jeden Stabes ist ein Morsekegel 23 eingeschraubt. Der konische Teil des Stangenkörpers 22 wird von der Halterung 21 aufgenommen, wobei die Stange 18 oder 19 von einer Mutter 24' in der Einbauposition gehalten wird. Mit dem Anziehen der Mutter 24 wird auch
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der konische Teil (der Morsekegel) 23 angezogen und fest mit der Halterung 21 verbunden, was wiederum zur Folge hat, daß die Stange oder der Stab 18,19 richtig fest sitzt und die auf ihm/auf sie Übertragenen Vibrationen und Schwingungen aushalten kann.
Zur jeder Stange 18, 19 gehört ein rohrförmiger Kunststoffmantel 25, der den inneren Stahlkern 22 des Stabes oder der Stange umschließt und am Stützelement 21 anliegt. Der Mantel 25 kann aus einem beliebigen dauerhaften und verschleißfesten Kunststoffmaterial hergestellt sein, beispielsweise aus Polyurethan. Der Mantel 25 wird dadurch in seiner Einbauposition festgehalten, daß auf den Kern 22 des Stabes 18, 19 eine Endkappe 26 aufgesetzt und mit einer Schraube 27 befestigt wird. Der Mantel bietet viele Vorteile:- er ist erstens verschleißfest; er verhindert zweitens, daß klebriges oder matschiges Material haften bleibt; er ist drittens ein Mittel für die Justierung der Abstände zwischen den Stangen/Stäben 18 und 19, ohne daß dazu die ganze Anlage auseinandergenommen werden muß. Was die Abstandsjustierung betrifft, so wird auf Fig. und auf Fig. 4 hingewiesen, in denen die Stangen/ Stäbe 18 und 19 jeweils mit unterschiedlich dicken Ummantelungen 25 dargestellt sind. Weil die Durchmesser der Stabmäntel 25 verschieden sind, ist auch der wirksame Abstand A zwischen den zueinander versetzt angeordneten Stangen/Stäben 18, 19 aus Fig. 3 größer als der wirksame Abstand B zwischen den Stäben/Stangen 18, 19 aus Fig. 4. Um den wirk-
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samen Abstand oder Zwischenraum zwischen den zu einer Material sichtungsebene gehörenden Stangen/Stäben 18 und 19 zu ändern, ist es erforderlich,nur die Schraube 27 auszuschrauben und dann die Stangenumantelung 25 durch eine andere und geeignetere zu eresetzen, die Stangen oder Stäbe 18 und 19 brauchen selber nicht aus der Halterung 21 gelöst und ausgebaut zu werden.
Die Materialsichtungsanalge funktioniert und arbeü tet nun wie folgt:- Den oberen Material sichtungsebene 16 wird Material zugeführt,wobei das durchfallende Material unterhalb der vorerwähnten Materialsichtungsebene gesammelt wird. Das Material, welches nicht durchfal 1t,wird in einem zweiten Trennvorgang oder ZerlegungsVorgang bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel durch die untere Materialsichtungsebene geführt. Die verschiedenen Materialsichtungsebenen können auch sehr unterschiedliche effektive öffnungsweiten haben, oder aber sie können auch jeweils die gleiche öffnungsweite haben, so daß das zugeführte Material einen doppelten Trennungsvorgang oder Zerlegungsvorgang zu durchlaufen hat.Die in freitragender Weise angeordneten Federstahlstangen verstärken die Sichtungsoperation noch dadurch, daß von ihnen eine verstärkte Sekundärvibration zwecks Aufbrechen von Schichten, die sich sonst bilden könnten, übertragen und zur Einwirkung gebracht wird.
Es dürfte hiermit klar sein, daß mit der entsprechend der Erfindung konstruierten Materialsichtungsanlage gegenüber dem bisher bekannten Stand der Technik wesentliche Verbesserungen erzielt werden und daß damit auch die Zielsetzung der Erfindung erfüllt ist.
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Claims (10)

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERXiH -*GERD MOULfcfc · D""GRÖS5e · F. POLLMEIER 22 962 - bh - 26.10.1981 - 9 - Midwestern Indst. Corp., MassiΠon/Ohio (USA) Patentansprüche :-
1. Materialsichtungsanlage bestehend aus einer
Halterung und aus Materialsichtungsdecks oder
Material sichtungsebenen, auf die das Material geführt wird und die Material einer vorgegebenen Größe oder Korngröße passieren lassen, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialsichtungsdeck oder die Mate
rialsichtungsebene aus mindestens zwei Reihen von Stangenelementen besteht; daß die Stangenelemente der einen Reihe gegenüber den Stangenelementen der anderen Reihe versetzt angeordnet sind;
daß die Stangenelemente an einem Ende von der zuvor angeführten Haiterung. gehalten werden.
2. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin zu ihr auch noch eine Vorrich
tung gehört, die die bereits erwähnte Halterung in Vibration zu versetzen hat.
3. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor angeführten Reihen von Stangen
elementen übereinander angeordnet sind; daß die zur unteren Reihe gehörenden Stangenelemente langer sind als die zur oberen Reihe gehörenden Stangenelemente„ was wiederum zur Folge hat, daß die beiden Reihe mit einer un
terschiedlichen Amplitude schwingen und vibrieren.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEMOH --GERD-WuL-LeR · D.'GRÖSSE · F. POLLMEIER
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4. Material Sichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das bereits angeführte Materiasichtungsdeck oder die angeführte Material sichtungsebene mit
einer Schrägneigung nach unten geführt ist, und zwar von dem Punkt der Materiazuführung beginnend.
5. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Material Sichtungsebenenvorrichtung aus zwei Materialsichtungsdecks oder zwei Material sichtungsebenen besteht; daß dem ersten Materialsichtungsdeck das zu zerlegende und zu trennende Material zuge
führt wird und daß die zweite Material sichtungsebene darunter angeordnet ist, daß das Material, das nicht durch das erste Materialsichtungsdeck fällt von dem zweiten Materialsichtungsdeck aufgenommen wird.
6. Material sichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenelemente einen Metallkern haben, der von der vorerwähnten Halterung gehalten wird.
7. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ringsum den Metallkern der Stangenelemente angeordnet sind: - ein aus kunststoff bestehender Mantel und eine abnehmbare Be
festigungsvorrichtung, die den Kunststoffmanauf dem Metallkern zu halten hat.
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8. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des aus Kunststoff bestehenden Mantels den Abstand zwischen einem
Stangenelement der einen Reihe und einem benachbarten Stangenelement in der anderen. Reihe bestimmt und festlegt.
9. Materialsichtungsdeck oder Materialsichtungsebene für den Einsatz in einer Materialsich-
tungsanlage,
dadurch gekennzeichnet,
daß es/sie sich zusammensetzt aus:-
einem Halteelement;
aus mehrere aus Metall bestehenden Stangene
lementen, die mit einem Ende in der Halterung eingespannt sind und von dieser Halterung gehalten werden;
schließlich auch noch aus einem Kunststoffmante! der über das aus Metall bestehende Stangen
element gezogen ist, wobei der Durchmesser des Kunststoffmantel s den Abstand zwischen benachbarten Stangenelementen bestimmt und festlegt.
10. Materialsichtungsanlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stangenelemente, die in die Halterung eingespannt sind und vonndieser Halterung gehalten werden, zueinander derart versetzt angeordnet sind, daß die einander benachbarten Stangenelemente entweder darüber oder darunter
angeordnet sind.
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Ai ^ JrF. Material sichtungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihr weiterhin auch noch eine Abdeckvorrichtung (Endverschlußvorrichtung) gehört, die jeweils den aus Kunststoff bestehenden Mantel auf jedem der Stangenelemente zu halten hat.
DE19813144681 1980-11-21 1981-11-10 Materialsichtungsanlage Granted DE3144681A1 (de)

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