DE2623038C2 - Steigrohrwindsichter mit Zickzackkanal - Google Patents

Steigrohrwindsichter mit Zickzackkanal

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DE2623038C2
DE2623038C2 DE19762623038 DE2623038A DE2623038C2 DE 2623038 C2 DE2623038 C2 DE 2623038C2 DE 19762623038 DE19762623038 DE 19762623038 DE 2623038 A DE2623038 A DE 2623038A DE 2623038 C2 DE2623038 C2 DE 2623038C2
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DE19762623038
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Oskar 8900 Augsburg Sauter
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Alpine AG
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Alpine AG
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Steigrohrwindsichter mit parallelen Zickzackkanälen, deren Schrägwände gemeinsame Begrenzungswände bilden und deren untere Kanalabschnitte in eine gemeinsame Luftzuführkammer und deren obere Kanalabschnitte in eine gemeinsame Luft- und Fsingutabführkammer münden.
Bei den Steigrohrwindsichtern der vorausgesetzten Art werden die Schrägwände bekanntlicri aus zickzackförmig abgekanteten Metallstreifen gebildet, die mit den ebenen Seitenwänden der Sichtkanäle der Regel verschweißt sind. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß der Austausch einzelner verschlissener Schrägwälnde sehr erschwert ist und erhebliche Reparaturkosten verursacht Auch hat sich gezeigt, daß sich bei Sichtgütern mit erhöhter Ansatzneigung Ablagerungen an den Schräg- und Seitenwänden festsetzen, durch die der Sichtvorgang erheblich gestört oder gar zum Erliegen gebracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausbildung des Steigrohrwindsichters bzw. der Zickzackkanäle zu finden, die eine einfache Austauschbarkeit verschlissener Teile gewährleistet und Ablagerungen an dien Schrägwänden der Zickzackkanäle verhindert
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die die Zickzackkanäle bildenden Schrägwände aus eimern gummi-elastischen Werkstoff hergestellt werden. Dadurch wird erreicht, daß die Schrägwinde während der Sichtung durch die Luftströmung zu Schwingbewegungen angeregt werden, die bewirken, daß sich festsetzende Ablagerungen fortlaufend ablösen und so der Strömungsquerschnitt der Zickzackkanäle erhalten bleibt Dadurch wird eine wesentlich gleichmäßigere und schärfere Sichtung erreicht* so daß auch Sichtungen bei niedrigeren Trenngrenzen möglich werden. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß mit der Nachgiebigkeit der Schrägwände eine erhöhte Verschleißbeständigkeit verbunden ist
Es ist zwar versucht worden, die Schrägwände der bekannten Sichter mit einer Auflage aus einem gummi-elastischen Material zu versehen. Eine Verbesserung der Austauschbarkeit war damit jedoch nicht gegeben. Auch hat sich gezeigt, daß die beabsichtigte Verhinderung von Ablagerungen nicht erreicht werden konnte.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausbildung sieht S vor, daß jede Schrägwand aus einem einzigen Streifen aus gummi-elastischem Werkstoff gebildet wird, wobei dieser durch entsprechend angeordnete, an einer Seitenwand starr oder lösbar befestigte Stege in dft Zickzackform aufgespannt wird. Montage und Austausch der einzelnen Streifen lassen sich dann in einfacher Weise durchführen. Es ist dazu nur erforderlich, daß die eine Seitenwand, an der keine Stege befestigt sind, abgenommen wird.
Zur Vermeidung von Schmutzecken innerhalb der Zickzackkanäle kann es von Vorteil sein, wenn die Form
der die Schrägwande aufspannenden Stege dem Verlauf
der Schrägwände an ihren Knickstellen der Zickzackform angepaßt ist
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der μ Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Steigrohrsichters mit drei Zickzackkanälen bei abgenommener Seitenwand,
Fig.2 einen Längsschnitt durch den Sichter nach
»5 Fig. 1,
Fig.3 eine Befestigungsmöglichkeit eines Schrägwandendes,
F i g. 4 und 5 Ausbildungsmöglichkeiten der Stege. Bei dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Steigrohrsichter
1 bilden die beiden ebenen Seitenwände 2 und 3 und die beiden Stirnwände 4 und 5 das Sichtergehäuse, das nach unten in die Luftzuführkammer 6 und nach oben in die Luft- und Feingutabführkammer 7 mündet Das Aufgabegut wird über ein hier nicht dargestelltes,
luftdichtes Dosierorgan durch den Schacht 8 dem Steigrohrsichter 1 zugeführt, das Grobgut durch das Fallrohr 9 über ein kontinuierlich arbeitendes, hier nicht gezeichnetes Austragsorgan, wie z. B. eine Zellenschleuse ausgetragen.
Die die zickzackförmigen Sichtkanäle 10 bildenden Schrägwände U sind jeweils aus einem einzigen S'treifen aus einem gummi-elastischen Werkstoff gefertigt und werden durch die Stege 12 und 13 in die Zickzackform aufgespannt Die hier aus Rundstäben hergestellten Stege 12 und 13 sind in den an der Seitenwand 2 angeordneten Halterungen 14 lösbar befestigt Die Seitenwand 3 ist abnehmbar ausgebildet, so daß die einzelnen Schrägwände 11 für den Einbau bzw. den Austausch leicht zugänlich sind. Die Befestigung der Schrägwände U erfolgt nur an ihren Enden, wobei diese beispielsweise zu Schlaufen geformt sind, welche durch eine Schelle 15 gehalten werden, so daß sie einfach über die entsprechenden Stege 12 geschoben werden können.
Die aus Rundstäben hergestellten Stege 12,13 haben den Vorteil der leichten Handhabung, jedoch ist es unter Umständen nachteilig, daß sich vor allem in den Ecken zwischen den Stegen 13 und den Schrägwänden U Sichtgut festsetzen kann. In solchen Fällen kann über
«o den runden Steg 13 eine Hülse 16 aufgeschoben werden (F i g. 4), deren Form dem Verlauf der Schrägwand 111 an den Knickstellen der Zickzackform angepaßt ist Eine weniger aufwendige Form zeigt Fig.5, nach der die Stege 13 aus abgewinkelten Blechstreifen 17 gebildet
«5 werden, die an der Seitenwand 2 festgeschweißt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche;
    t. Steigrohnvindsichter mit parallelen Zickzackkanälen, deren Schrägwinde gemeinsame Begrenzungswände bilden und deren untere Kanalabschnitte in eine gemeinsame Luftzuführkammer und denen obere Kanalabschnitte in eine gemeinsame Luft- und Feingutabführkammer münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägwände (U) aus einem gummi-elastischen Werkstoff hergestellt sind.
  2. 2. Steigrohrwindsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schrägwand (11) aus einem einzigen, durch in der Seitenwand (2) stairr oder lösbar befestigte Stege (12, 13) in die Zickzackform aufgespannten Streifen aus gumniielastischem Werkstoff gebildet ist
  3. 3. Steigrohrwindsichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Stege (16,17) dem Verlauf der Schrägwände (11) an ihren Knickstellen der Zickzackform angepaßt ist
DE19762623038 1976-05-22 1976-05-22 Steigrohrwindsichter mit Zickzackkanal Expired DE2623038C2 (de)

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DE2623038B1 DE2623038B1 (de) 1977-08-25
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DE2623038B1 (de) 1977-08-25

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