DE675069C - Bronzeauftragwerk fuer Bronziermaschinen - Google Patents

Bronzeauftragwerk fuer Bronziermaschinen

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Publication number
DE675069C
DE675069C DEB177518D DEB0177518D DE675069C DE 675069 C DE675069 C DE 675069C DE B177518 D DEB177518 D DE B177518D DE B0177518 D DEB0177518 D DE B0177518D DE 675069 C DE675069 C DE 675069C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bronze
applicator
adjustable
bronzing
roller
Prior art date
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Expired
Application number
DEB177518D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Bartsch
Arthur Bartsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR BARTSCH
Original Assignee
ARTHUR BARTSCH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE675069C publication Critical patent/DE675069C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Bronzeauftragw'erk für Bronziermaschinen Zum Regeln der Bronzeabgabe an die Werkstücke sind Bronzeauftragwerke in sehr verschiedener Ausführung bekanntgieivorden.
  • Beispielsweise wird bei einigen dieser Bronzeauftragwerke der Durchtrittsspalt teils durch einen über die volle Längte des Bronzebehälters sich erstreckenden Stellschieber und die den Bodenverschluß bildende Schöpfwalze begrenzt, oder über den mittels Schieber einstellbaren Durchtrittsspalt läuft eine die Bronzeabgabe bewirkende Walze um. Es ist ferner zum genaueren Regeln der Bronzeabgabe vorgeschlagen worden, unter dem einstellbaren Durchtrittsspalt eine FÖrder4Valze umlaufen zu lassen, denen Uml:aufsgeschwindigkeit veränderbar ist. In allen diesrn Fällen kann nur die Bronzemenge bestimmt werden, die sich über die volle Breite des Werkstückes gleichmäßig verteilt.
  • Eine solche Regelung der Bronzeabgabe genügt ,aber nicht, denn häufig sind die Werkstücke nur .an @einig-en' Stellen ihrer Breite zu bronzieren, so daß es erwünscht ist, auch nur ,an diese Stelle Bronze ,abzugeben. Um Anfordei-un,gen dieser Art Rechnung zu tragen, ist vorgeschlagen worden, den Boden des Bronzebehälters durch eine Vielzahl nebeneinanderiegender, kreisförnvg gebogener Einzelschieber zu bilden, unter denen die Förderwalze umläuft. Mit solchen Mitteln lassen sich zwar die Stellen genau bestimmen, an denen Bronzepulver auf das Werkstück niederfallen soll, aber eine ungestörte Bronzeabgabe ist bei Auftragwerkendieser Art nicht zu erwarten, weil die Eigenart des Bronzepulvers sehr leicht dazu führt, daß es sich vor dem Austrittsspalt festsetzt. Auch lassen sich die bei Farbwerken für die Druckpressen bekannten, aus seiner Vielzahl einzeln einstellbarer Schieber bestehenden Einrichtungen bei Auftragwerken für Bronze wegen ihrer Umständlich, eit, großer Raumbeanspruchung und Kostspieligkeit nicht verwenden.
  • Aus diesem Grunde kommen praktisch nur solche Auftragwerke in. Frage, bei denen der Boden des Bronzebehälters durch eine umlaufende Förderwalze und eine gegen sie verstellbare, möglichst steil gerichtete Platte gebildet wird, und auf Auftragwerke dieser Art bezieht sich die vorliegende Erfindung.
  • An Stelle der zur Schöpfwalze verstellb Platte werden eine Mehrzahl unabhängig einander verstellbarer, federnder Blechstreifen verwendet, die am oberen Ende mit der Längswand des Bronzebehälters verbunden sind und denen Spalte durch eitlen gemeinsamen nachgiebigen Überzug iil)erdeclct werden, können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen Abb. r die Bronzcauftragvorrichtung im Querschnitt, Abb. 2 einen Teil des Spaltbegrenzungsstreifens, von vorn gesehen, und Abb. 3 eine teilweise Unteransicht von Abb. 2.
  • Die Bronzeauftragvorrichtung setzt sich zusammen aus .dem Bronzebebülter a und der dessen Boden bildenden Förderwalze b. Die Förderwalze b ist im Behälter a einseitig angeordnet, so daß zwischen ihr und der einen Längswand ein Spalt entsteht, durch den die Bronze auf das Werkstück niederfallen kann. Während bisher die Breite dieses Spaltes durch ein starres, ungeteiltes Lineal bestimmt wurde, das sich über die volle Länge des Kastens a erstreckte und der Walze mehr oder weniger genähert werden konnte, dienen nach der Erfindung für die Spaltbegrenzung einte Vielzahl federnder Streifend, die unabhängig voneinander beispielsweise mittels der Druckschraubenh eingestellt werden können.
  • Auf der Innenseite werden die Streifen "zweckmäßig durch leinen gemeinsamen Überzug g aus Gewebe, Gestrick, Gummi o. dgl. überdeckt, so daß, besonders bei stärkerem gegenseitigem Verstellen der Streifend, zwischen ihnen keine offenen Spalte entstehen (s. Abb.3). Das Durchfallen von Bronze an diesen Stellen kann auch dadurch verhütet werden, daß die Streifen d wenigstens am -unteren Ende U-förmigen Querschnitt erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bronzeauftragwerk für Bronziermaschinexl, bei welchen der Boden des Bronzebehälters im wesentlichen durch eine umlaufende Walze und eine gegen diese verstellbar leingerichtete Platte o. dgl. gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an StellederzurSchöpfwalze (b) verstellbaren Platte o. dgl. eine Mehrzahl von unabhän-gig voneinander verstellbaren, federnden, am oberen Ende mit der Längswand des Bronzekastens (a) fest verbundenen Blechstreifen (d) vorgesehen sind, die von einem gemeinsamen nachgiebigen Überzug (g) bedeckt sind, der die zwischen den Einzelstreifen (d) entstehenden Spalte verschließt.
DEB177518D 1937-02-27 1937-02-27 Bronzeauftragwerk fuer Bronziermaschinen Expired DE675069C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970305C (de) * 1952-06-04 1958-09-04 Willi Mueller Bronziermaschine
US4232628A (en) * 1976-08-16 1980-11-11 Eskofot Research A/S Toner applicator for electrostatic copier
EP0177637A1 (de) * 1983-06-18 1986-04-16 Wanfried-Druck Kalden GmbH Verfahren zum Bronzieren von mit Unterdruckfarbe behandelter Farbdrucke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970305C (de) * 1952-06-04 1958-09-04 Willi Mueller Bronziermaschine
US4232628A (en) * 1976-08-16 1980-11-11 Eskofot Research A/S Toner applicator for electrostatic copier
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