AT335962B - Rakeleinrichtung fur das behandeln ebener warenbahnen - Google Patents

Rakeleinrichtung fur das behandeln ebener warenbahnen

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AT335962B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/44Squeegees or doctors

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Rakeleinrichtung für das Behandeln, z. B. Bedrucken, ebener Warenbahnen, welche Einrichtung einen druckdichten oberen Teil mit einer   Zuleit-und Verteilanordnung,   eine Absperreinrichtung und einen gegen die Warenbahn gerichteten spaltförmigen Austrittsbereich für das Behandlungsmedium aufweist, wobei der Strömungsweg vom oberen Teil der Rakeleinrichtung zum Rakelfussteil, vorzugsweise in eine Vielzahl von Einzelkanälen aufgeteilt ist. 



   Derartige Rakeleinrichtungen werden vielfach bei Filmdruckmaschinen, wie Rotationsschablonendruckmaschinen, verwendet. Günstig ist es dabei, wenn ein ein- oder mehrfächiger druckdichter Rakelkörper vorgesehen ist, wobei die Farbe oder ein anderes Behandlungsmedium unter einem hydrostatischen überdruck steht. 



     Erfindungsgemäss   wird jetzt vorgeschlagen, dass im Strömungsweg hinter der Absperrvorrichtung, die sich in einem zum druckdichten oberen Teil der Rakeleinrichtung beweglichen Rakelunterteil befindet, ein Ausgleichskanal vorgesehen ist. Durch die Erfindung ist es möglich, den Austritt von Medium in die Warenbahn zu verhindern bzw. zu drosseln, was im besonderen bei Stillsetzen der Maschine von grossem Vorteil ist. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 einen Quer- und einen Längsschnitt einer Rakeleinrichtung. Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer andern Ausbildung. Die Fig. 4 zeigt eine weitere Abänderung der Rakeleinrichtung. Die Erfindung ist auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt und auch nicht auf die hier beschriebene Anwendung bei einer Druckmaschine. 



   Durch den Innenraum --2-- des Farbrohres --1-- wird unter Druck befindliche Farbflüssigkeit zugeführt. über die Bohrungen --3-- fliesst der Farbstoff zum   Unterteil--4--der   Rakel. Ein prismatischer 
 EMI1.1 
 Bohrungsdistanzen aufweist wie der prismatische   Balken--5--.   Der   Metallstreifen--12--ist   leicht flexibel gehalten, so dass dieser in Längsrichtung geringfügige Biegeverformungen aufnehmen kann. An diesem   Metallstreifen--12--sind   mittels der beiden Zylinderkopfschrauben--13--die Gummiprofile--14 und   15--befestigt.   Zwischen diesen beiden Profilen befindet sich ein Flachschieber--16--, mit dessen Hilfe die   Bohrungen--10--abgesperrt   werden können, wenn dieser in   Richtung--17--bewegt   wird.

   Ein Kanal --21-- innerhalb des   Profils--15--in   Längsrichtung der Rakel sorgt nach dem Absperrorgan--16-nochmals für einen guten Druckausgleich der Farbstoffflüssigkeit über die gesamte Rakellänge. Der Farbstoff verlässt den   Spalt--22--und   tritt durch die   Schablone--18--in   die darunter liegende, aber nicht mehr dargestellte Warenbahn. Ein enger Spalt zwischen Schablone--18--und Gleitbelag--19--sorgt für eine beidseitige Abdichtung des   Spaltes--22--.   



   In der Fig. 3 gelten die gleichen Bezeichnungen wie in den beiden vorhergehenden Figuren. Das Absperrorgan ist hier jedoch ein   Rundschieber--28--.   Die Absperrbewegung erfolgt durch Drehung dieses Rundschiebers im Sinne des Pfeiles--29--. Die Betätigung des Rundschiebers erfolgt über eine stirnseitig angeordnete Gelenkwelle--30--. Diese ist mittels der beiden Kreuzgelenke--31 und 32--einerseits am Rundschieber--28--drehungssteif befestigt und anderseits an der   Betätigungswelle--33--,   welche aus der Schablone herausgeführt wird. Der Rundschieber--28--weist über seine Längsrichtung verteilt eine Vielzahl 
 EMI1.2 
   --22-- nicht   mehr austreten. 



   Wie man aus den Fig. 1 und 3 entnehmen kann, mündet die zentrale   Bohrung--10--in   einen Kanal   - -21--,   der unmittelbar hinter der Absperrvorrichtung--16 bzw.   28--liegt.   In diesem   Kanal--21--,   der breiter ist als die Bohrung--10--, findet ein Druckausgleich des Mediums statt. Der   Kanal--21--wird   durch den Spalt--22--, dessen Durchtrittsquerschnitt gegenüber dem Ausgleichskanal--21--wieder geringer ist, abgegrenzt. Der Spalt --22-- muss durchaus nicht über die ganze Länge der Rakeleinrichtung laufen, sondern es können die Ränder von Zeit zu Zeit durch Stege miteinander verbunden werden.

   Es ist auch möglich, den Spalt durch Bohrungen in einer Abdeckfolie zu bilden, wobei die Bohrungen dann in einer von der Behandlungsflüssigkeit und dem hydrostatischen Druck dieser abhängigen geometrischen Anordnung vorgesehen sind. 



   Gemäss Fig. 4 ist im   Unterteil--4--wieder   ein als Flacheisen ausgebildetes Absperrorgan--16-vorgesehen, welches Bohrungen--53--aufweist, durch welche der Farbstoff in den Ausgleichskanal--21-eintreten kann, wenn sich das   Absperrorgan--16--in   der Offenstellung befindet. Das Verschliessen bzw. öffnen erfolgt durch eine Bewegung in der Richtung normal zur Zeichenebene. Dadurch werden 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Die dargestellte Absperrvorrichtung kann auch bei andern Konstruktionen einer Rakel, welche einen spaltförmigen Austrittsbereich besitzt, angeordnet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Rakeleinrichtung für das Behandeln, z. B. Bedrucken ebener Warenbahnen, welche Einrichtung einen druckdichten, oberen Teil mit einer   Zuleit- und Verteilanordnung,   eine Absperreinrichtung und einen gegen die Warenbahn gerichteten spaltförmigen Austrittsbereich für das Behandlungsmedium aufweist, wobei der Strömungsweg vom oberen Teil der Rakeleinrichtung zum Rakelfussteil vorzugsweise in eine Vielzahl von 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. (16,28) unmittelbar vor einem, sich vorzugsweise gegenüber dem Zuflussquerschnitt des Mediums vergrösserten Ausgleichskanal (21) liegt. EMI2.2 gegen die Warenbahn von einem Austritt (22) begrenzt ist, dessen Durchtrittsquerschnitt gegenüber dem des Ausgleichskanals geringer ist.
AT908574A 1973-02-09 1974-11-13 Rakeleinrichtung fur das behandeln ebener warenbahnen AT335962B (de)

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ATA908574A ATA908574A (de) 1976-08-15
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ID=25595195

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