AT387188B - Rakelvorrichtung mit einer, vorzugsweise magnetisch angepressten rakelrolle - Google Patents

Rakelvorrichtung mit einer, vorzugsweise magnetisch angepressten rakelrolle

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AT387188B
AT387188B AT355683A AT355683A AT387188B AT 387188 B AT387188 B AT 387188B AT 355683 A AT355683 A AT 355683A AT 355683 A AT355683 A AT 355683A AT 387188 B AT387188 B AT 387188B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/40Inking units
    • B41F15/42Inking units comprising squeegees or doctors
    • B41F15/426Inking units comprising squeegees or doctors the squeegees or doctors being magnetically attracted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 vor der Rakelrolle --3-- liegenden Materials einen Druck ausgeübt. 



   Die   Fig. 4,   5 und 6 zeigen Stellungen entsprechend der Fig. l, 2 und 3, hier jedoch verwen- det bei einer Flachschablone --6--. 



   In den Fig. 7 und 8 sind nunmehr Einzelheiten des Leitprofils zu erkennen. Fig. 7 zeigt die Anwendung des Leitprofils bei einer   Rundschablone --5--.   Wie man erkennen kann, ist die Unterseite --2-- des Leitprofils --1-- konzentrisch zur Rundschablone --5-- ausgebildet und liegt auf der Rakelrolle --3-- auf. Diese Unterseite --2-- des Leitprofils --1-- besteht aus einem elastischen Material, und sie ist zusätzlich noch mit einer Struktur, vorzugsweise mit Rillen --7-- in Bewegungsrichtung der   Rundschablone --5--,   versehen. Dadurch wird gewähr- leistet, dass in der Berührungszone zwischen Leitprofil --1-- und Rakelrolle --3-- eine Anpassung und gleichzeitig auch eine Abdichtung stattfindet.

   Das Leitprofil --1-- wird bei dieser Ausfüh- rungsform von einem   Träger --9-- gehalten   und besitzt eine Öffnung, in der eine magnetisierbare   Masse --8-- angeordnet   ist. Es ist möglich, diese magnetisierbare Masse austauschbar vorzuse- hen. Durch diese magnetisierbare Masse wird nicht nur die Lagefixierung des Leitprofils-1-- unterstützt, sondern es wird das Leitprofil-l-auch besser gegen die   Rakelrolle --3-- ge-   presst. 



   Fig. 8 zeigt die Ausführungsform eines Leitprofils für eine Flachschablone   bzw.,   falls die aufzutragende Substanz nicht über eine Schablone aufgebracht wird, für die direkte Behandlung einer Warenbahn. Auch hier ist die Unterseite --2-- des Leitprofils --1-- parallel zur Waren- bahn --4-- bzw. zur   Schablone --6--.   Die Unterseite --2-- besitzt wieder eine Rillung --7-- und besteht aus einem elastischen Material. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Ausnehmung im   Leitprofil --1-- sehr   gross ausgebildet, und das   Leitprofil --1-- wird   durch zwei   Träger --9-- gehalten.   In der Ausnehmung befindet sich wieder eine magnetisierbare Masse, die in diesem Falle durch die grosse Ausnehmung leicht ausgetauscht werden kann. 



   Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung in zwei verschiedenen Arbeits- stellungen, u. zw. die Fig. 9 jene Arbeitsstellung mit dem minimalen Farbauftrag und Fig. 10 jene Arbeitsstellung mit dem maximalen Farbauftrag. Die   Warenbahn --4-- läuft   hier über den   Magnetbalken --11--,   der die Rollrakel --3-- anzieht. Zwischen der Rollrakel --3-- und der
Warenbahn --4-- befindet sich eine Rundschablone --5--. Auf der Rollrakel --3-- ruht wieder die der Warenbahn zugewendete Unterseite --2-- eines Leitprofils --1--. Dieses Leitprofil-list hier über ein Gelenk --14-- mit der Einstelleinrichtung --9-- verbunden, die um das Farb-   zuführungsrohr --10-- schwenkbar   ist.

   Das   Farbzuführungsrohr-10-hat Öffnungen-13-,   aus denen der Farbstoff austritt und an der Wand der Einstellvorrichtung entlang bewegt wird, bis er über die Kante --17-- in die   Stauzone --12-- gebracht   wird. Durch die Kante --17-wird gewährleistet, dass der Farbstoff immer dem hintersten Ende der   Stauzone --12-- zugeführt   wird und von dort in Richtung zur Rollrakel --3-- bewegt wird. Wie man aus den Zeichnungen erkennen kann, befindet sich am hinteren Ende --16-- des Leitprofils --1-- eine Ausschneidung --15--. Dadurch erreicht man, dass einerseits ein Vorsprung für die Verbindung des Leitprofils mit der Einstelleinrichtung über das   Gelenk --14-- gebildet   wird und anderseits die minimale Stauzone --12-- abgegrenzt wird.

   Ausserdem wird bei   Vergrösserung des Stauraumes --12--,     z. B.   gemäss   Fig. 10,   der Auflagedruck auf die Rollrakel --3-- auch durch den in der Ausschneidung --15-- befindlichen Farbstoff vergrössert. 



   Am vorderen Ende des Leitprofils --1-- kann noch ein Permanentmagnet --18-- eingelassen sein, der die   Rollrakel --3-- während   des Ein- und Ausbaues sowie zur Reinigung halten kann. 



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 11 und 12, die den maximalen und minimalen Auftrag wiedergeben, ist das   Leitprofil --1-- über   ein Gelenk --14-- an einer Halterung --9-angeschlossen. Das Leitprofil hat hier eine ebene, der Warenbahn zugewendete   Unterseite --2--.   



  Es ist jedoch ohne weiteres einzusehen, dass diese Fläche auch gekrümmt sein kann. Ferner ist das Leitprofil-l-mit einer Ausnehmung --22-- versehen, die die Rollrakel --3-- umgreift. 



  Die Halterung --9-- kann nun um einen bestimmten Betrag,   z. B.   10 mm, senkrecht zur Warenbahn --4-- aus der Stellung gemäss Fig. 11 in die Stellung gemäss Fig. 12 gehoben werden. Es ist leicht einzusehen, dass sich dadurch der Winkel zwischen der   Fläche --2-- und   der Warenbahn ändert. Bei dem hier dargestellten Beispiel ist die Winkeländerung von 25 auf   50 .   Damit wird 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 aber die   Stauzone --12-- verändert   und somit auch der Auftrag auf die Warenbahn. Das Heben und Senken der Halterung --9-- kann wieder stufenlos erfolgen. Infolge des flachen Winkels von   250 tritt   im Bewegungszustand ein sehr hoher Staudruck im Farbkeil unter der Unterseite --2-- auf, der das Leitprofil-l-aus seiner Ruhestandslage auf der Rakelrolle --3-abhebt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rakelvorrichtung mit einer, vorzugsweise magnetisch angepressten, Rakelrolle zum Auftragen einer flüssigen bzw. zähflüssigen Substanz auf eine zu behandelnde Materialbahn, insbesondere für den Schablonendruck, mit einem Leitprofil für die vor der Rakelrolle befindliche Substanz, das mit einer einstellbaren Anordnung zu seiner Lageveränderung gegenüber der Rakelrolle verbunden ist, und bei der die der Schablone bzw. der Materialbahn zugewendete Unterseite des Leitprofils den Stauraum vor der Rakelrolle nach oben begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (2) des Leitprofils   (1)   auf der Rakelrolle (3) aufliegt und die Unterseite parallel zur Achse der Rakelrolle (3) verschiebbar oder gegenüber der Rakelrolle verschwenkbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitprofil (1) eine zur Schablone (5,6) bzw. zur Materialbahn (4) parallel angeordnete Unterseite (2) aufweist, die aus einem elastischen Material besteht.
    3. Rakelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Unterseite (2) grösser ist als der Durchmesser der Rakelrolle (3).
    4. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (2) des Leitprofils (1) Vertiefungen aufweist.
    5. Rakelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (2) EMI3.1 ist.
    6. Rakelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitprofil (1) durch Eigengewicht an der Rakelrolle (3) anliegt.
    7. Rakelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitprofil (1) magnetisch an die Rakelrolle (3) angedrückt ist.
    8. Rakelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitprofil aus magnetisierbarem Material besteht.
    9. Rakelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitprofil (1) mit einer magnetisierbaren Masse (8) ausgestattet ist (Fig. 7, 8).
    10. Rakelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetisierbare Masse (8) austauschbar ist.
    11. Rakelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Unterseite (2) des Leitprofils (1) aus einem Material mit geringer Oberflächenrauhigkeit besteht.
    12. Rakelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (9) für die Lage des Leitprofils (1) um das Zuführungsrohr (10) für die auf die Materialbahn (4) aufzubringende Substanz schwenkbar ist (Fig. 9 und 10).
    13. Rakelvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung mit dem Leitprofil (1) über ein Gelenk (14) verbunden ist.
    14. Rakelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (9) in Bewegungsrichtung gesehen am hinteren Ende (16) des Leitprofils (1) angreift. <Desc/Clms Page number 4>
    15. Rakelvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitprofil (1) am hinteren Ende (16) eine der Schablone (5,6) zugewendete Ausschneidung (15) aufweist.
AT355683A 1983-10-06 1983-10-06 Rakelvorrichtung mit einer, vorzugsweise magnetisch angepressten rakelrolle AT387188B (de)

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ATA355683A ATA355683A (de) 1988-05-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991000779A1 (de) * 1989-07-06 1991-01-24 Johannes Zimmer Rakelgerät zum auftragen bzw. auftragen und abrakeln bzw. zum dosierten auftragen fliessfähiger oder streichfähiger substanzen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT349421B (de) * 1974-10-10 1979-04-10 Zimmer Johannes auftragsvorrichtung
AT354968B (de) * 1974-10-15 1980-02-11 Zimmer Johannes Magnetrakelvorrichtung
DE3034804A1 (de) * 1980-09-16 1982-01-28 Mathias 4815 Schloss Holte Mitter Vorrichtung zum auftragen eines mediums auf eine siebdruckschablone
DE3034806A1 (de) * 1980-09-16 1982-03-25 Mathias 4815 Schloss Holte Mitter Vorrichtung zum auftragen eines mediums mittels einer siebschablone

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