DE2002517A1 - Vorrichtung zum Aufbringen einer fluessigen Oberflaechenschicht auf eine Platte od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen einer fluessigen Oberflaechenschicht auf eine Platte od.dgl.

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DE2002517A1 DE19702002517 DE2002517A DE2002517A1 DE 2002517 A1 DE2002517 A1 DE 2002517A1 DE 19702002517 DE19702002517 DE 19702002517 DE 2002517 A DE2002517 A DE 2002517A DE 2002517 A1 DE2002517 A1 DE 2002517A1
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Description

PATENTANWÄLTE O Π Π 9'R 1 7
DR.-ING. VON KREISLER DR -ING. SCHÖNWALD -^ U U l ° '' DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Sch-DB/est
ALGRAPHY LIMITED, Britich opany, Murray Road, St.. Paul's Cray, Orpington, Kent, England
Vorrichtung zum Aufbringen einer flüssigen Oberflächenschicht auf eine Platte o.dgl. ■
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen einer flüssigen Oberflächenschicht auf eine Platte o.dgl,,-■ z.B. zum Aufbringen eines Oberflächenüberzuges aus EntwicklerflUssigkeit auf eine bildmäßig belichtete Flachdruckplatte.
Wenn man eine Vorrichtung zur Behandlung von Flachdruckplatten, bei der eine Behandlungsflüssigkeit auf eine erste Oberfläche einer durch die Vorrichtung hindurchgefUhrteh Druckplatte mittels einer oder mehrerer rotierender Bürsten mit diese Fläche bürstender Wirkung und zu der Vorschubbewegung der Druckplatte gleicher Bewegungsrichtung aufgebracht wird, mit einem als Platte ausgebildeten Stützteil versieht, der so-angeordnet ist, daß seine gesamte Oberfläche gegen eine zweite auf der anderen · Seite befind!Üie Fläche der Druckplatte anliegt', ergibt
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sich folgendes Problem: Da die Hinterkante der Druckplatte stromabwärts 'zu der Drehachse der Bürste oder mehrerer Bürsten abgezogen wird, haben die sich von dem Stützten wegbewegenden Borsten das Bestreben, sich während der Rotation gegen die Hinterkante der Druckplatte anzulegen und letztere von dem Stütztei]/zu entfernen. Daher passiert es, daß die Druckplatte aus solcher Vorrichtung mit einer mehr oder weniger ausgeprägt umgebogenen Hinterkante austritt. Eine derartig verbogene Flachdruckplatte kann die weitere Behandlung der Vorbereitung für
den Druck beeinträchtigen. Die zur Erzielung einer guten -Beschichtung wünschenswerte Rotation der Bürste bzw. der Bürsten mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die mehrfach größer als die lineare Geschwindigkeit des Abzuges der Druckplatte von den Bürsten ist, hat eine Verschlimmerung • solcher Verformungen der Hinterkante der Druckplatte zur Folge.
Gemäß der Erfindung wird ein Stützteil zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Aufbringen einer flüssigen Oberflächenschicht auf eine Platte o.dgl. vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung eine Durchgangsbahn für die Platte ^ durch die Maschine bildende Führungsmittel und bewegliche Beschichtungselemente(Bürsten) aufweist, die teilweise in die Flüssigkeit eintauchen und nahe der Bahn angeordnet sind, um in der gleichen Richtung, in der sich die Platte vorwärtsbewegt, eine bürstende Wirkung auf diese auszuüben. Der StUtzteil ist gekennzeichnet durch wenigstens einen vorstehenden Plattenanlageteil, der dazu dient, die Platte gegen die beweglichenBeschiehtungselemente anzu-
J)O drücken und einen während des zu den Beschichtungselementen stromabwärtsgerichteten Durchganges der Druckplatte zur Plattenhinterkante stromaufwärts liegenden Teil des Bürstenabschnittes der beweglichen Beschiohtungselemente insbesondere von der Hinterkante der Platte abzulenken.
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Vorzugsweise läßt die Gestaltung des StUtzteiles zu, · ■ daß die Hinterkante der Platte von der beweglichen Bürste mittels eines anderen Teiles des BUrstenabschnittes abgelenkt wird, wenn die Hinterkante sich stromabwärts an den Plattenanlageteüen vorbeibewegt. In diesem Falle ist der vorstehende Plattenanlageteil so ausgebildet.< und angeordnet, daß er sich nicht weit zu'den Bürsten stromabwärtsgerichtet erstreckt, so daß er die Ablenkung der Platte von der Bürste mittels des anderen Teiles des Bürstenabschnittes der Bürste nicht einschränkt.
Der Stützteil kann eine Stützplatte aufweisen, von der der Plattenanlageteil in Richtung der beweglichen Bürsten vorsteht und sich quer über die Bahn der Platte durch die Vorrichtung erstreckt. Der Plattenanlageteil kann verschiedehe Formen aufweisen. Zum Beispiel kann er als senkrecht zurStützp^atte verlaufende-Rippe ausgebildet sein, an deren von der Stützplatte am weitesten entfernten Ende die eine Kante einer geneigten Platte wahlweise befestigt ist, deren andere Kante mit einem zu der Rippe stromabwärts liegenden Teil der Stützplatte in Verbindung steht. In weiterer Ausgestaltung kann der Plattenanlageteil aus zwei entgegengesetzt geneigten Platten bestehen, deren , erste Kanten miteinander verbunden sind, während ihre " zweiten, zu den ersten entgegengesetzt liegenden Kanten an der Stützplatte befestigt sind, wobei die Befestigungspunkte der geneigten Platten an der Stützplatte in Richtung des Vorschubes der Druckplatte durch die Maschine im Abstand zueinander liegen. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Plattenanlageteil als gebogene Platte oder drehbare Walze gestaltet, die an der Stützplatte so angebracht sind, daß sie sich quer über die Bahn der Platte durch die Maahine erstrecken. Die Fläche des vorstehenden Plattenanlageteiles des Stutzelementes, die eine durch die
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Vorrichtung hindurchgehende Druckplatte in Bürstenkontakt mit dem Bürstenabschnitt der Bürste hält, kann mit einer vertieften Oberfläche ausgestattet sein, um den Flächenbereich, der die Platte tatsächlich berührt, zu verringern und auf diese Weise die Gefahr des Anhaftens der Platte an dem Stützteil herabzusetzen.
Die Vorrichtung kann mit mehr als einem beweglichen Beschichtungselement versehen sein, wobei jedem Beschichtungselement ein vorstehender Plattenanlageteil des Stützteiles zu-geordnet ist, der einen Teil der Bahn bildet, längs der die Druckplatten durch die Vorrichtung geführt werden. Der BUrstenabschnitt des Beschichtungselementes bzw. der Beschichtungselemente kann aus Borsten bestehen. Andeie Beschichtungselemente können aus geeignetem FiIz- oder Schwammaterial gebildet sein.
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Zum.besseren Verständnis der Erfindung und zur Darstellung,wie sie sich in die Praxis umsetzen läßt, werden einige Beispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der .erfindungsgemäßen Vorrichtung, . '
Fig. 2 und 3 Seitenansichten eines Teiles der Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und während: verschiedener Betriebsstadien der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer AuiUhrungsform eines Teiles der erfihdungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen AiEfUhrungsform des Teiles gemäß Fig. 4, -.....-
Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des In Fig. 4 dargestellten Teiles und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer ebenfalls möglichen Ausfuhr ungs form des Teiles gemäß Fig. 4, . . ■·."".;
Fig. 1 bis 3 zeigen eine Vorrichtung nach der Erfindung, bei der bildmäßig belichtete Flachdruckplatten durch Aufbringen von EntwicklerflUssigkeit auf die Oberfläche behandelt werden. Die'Vorrichtung weist zwei EinfUhrungswalzen Γ und 2 sowie zwei Abzugswalzen 2,4 auf, die jede Flachdruckplatte 5 längs einer Bahn durch die Vorrichtung führen. Die Vorrichtung besitzt zwei drehbare BUrstenzylinder 6,7 und einen Stutzteil 8, wobei die Bürsten 6,7 und der Stutzteil 8 einen Teil der Bahn bilden,längs der jede Flachdruckplatte 5 von den Einführungs- und Abzugs- ·. walzen gefU-hrt werden.· Jede Bürste 1st um ihre Längsachse
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drehbar, die waagerecht über der Oberfläche einer in einem oben offenen Tank 10 befindlichen Entwicklerflüssigkeit 9 angeordnet ist. Die Flüssigkeit 9 ist mittels der Vorrichtung auf die bildmäßig belichtete Oberfläche der Fachdruckplatte 5 aufzubringen. Die radiale Abmessung jeder Bürste, d.h. der Abstand zwischen der Drehachse und den Borstenspitzen der Bürste, ist größer als die Höhe der Achse über der Oberfläche der Flüssigkeit 9 und größer als der kürzeste Abstand zwischen ™ 10 der Achse und dem Stützteil 8. Die Vorrichtung ist mit einem geeigneten, nicht gezeichneten Motor ausgestattet, der jede Bürste um ihre Rotationsachse dreht, so daß die Bürste jede vorbeigeführte Plachdruckplatte bestreichen kann, wobei die Bürstenwirkung in der gleichen Richtung erfolgt, in der die Plachdruckplatte sich durch die Vorrichtung bewegt.
Der Stützteil 8 besteht aus einer rechteckigen Stützplatte 11 mit zwei Querrippen 12,1]5, die zur Hauptfläche der Platte senkrecht vorstehen. Der Stützteil ist innerhalb der Vorrichtung so angeordnet, daß die Stützplatte 11 im wesentlichen waagerecht liegt und daß die Querrippen sich senkrecht über den Rotationsachsen der Bürsten 6,7 befinden und sich Über die Länge der Bürsten erstrecken. Die von der Stützplatte 11 am weitesten entfernte Endfläche jeder Querrippe dient dazu, jede Plachdruckplatte 5, die ihre Bahn durch die Vorrichtung durchläuft, in Bürstenkontakt mit jeder Bürste zu zwingen, indem sie gegen die Rückseite der Plachdruckform anliegt. Die Dicke Jeder Querrippe ist zu den radialen Abmessungen der BUrsten allgemein vergleichsweise gering. Der Abstand der im wesentlichen waagerecht angeordneten Stutzplatte 11 von den Rotationsaohsen der Bürsten ist erheblich größer als die radialen Abmessungen der Bürsten.
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Während des Betriebes der Maschine wird· jede Flaqhdruckplatte 5 durch die Einführungswalzen 1,2 in'die Vorrichtung eingebracht und die Bürsten werden von dem Motor um ihre Achsen gedrehtj dabei ist die Umfangsgeschwindigkei't der Bürsten um einiges größer als die Lineargeschwin-. digkeitimit der die Platte 5 zwischen den Bürsten und den Endflächen der Querrippen 12,15 des Stützteiles 8 hindurchgeführt wird. Aufgrund der Bürstendrehung tauchen die Borsten aus dem mit Flüssigkeit 9 gefüllten Tank 10 auf und die benetzten Borsten gelangen dann in guten
BUrstenkontakt mit der Unterflache der Flachdruckplatte 5* I so daß die Flüssigkeit 9 auf diese Fläche aufgebracht wird.
Wenn jede Flachdruckform durch die Vorrichtung hindurchtritt und ihre Hinterkante 14 sich jeder Bürste nähert, wird der Kontakt zwischen Form und Bürste durch ,die Endfläche der zugehörigen Querrippe aufrechterhalten. Die. Situation ist in Fig. 2 dargestellt. Sobald die Hinterkante 14 - in Bewegungsrichtung der Platte gesehen - hinter die Rippe gelangt (Fig. J>), so daß die Platte sich nicht länger zwischen der Endfläche der Rippe und der Bürste befindet, drehen sich die Borsten, die noch vor der Hinterkante liegen, in Richtung der Rippe und berühren sie. Die j Flachdruckplatte wird nur von den Borsten des oberen v Bürstenabschnittes bestrichen, die auf der Stromabwärts gelegenen Seite der Rippe sind. Borsten, die gegen die t Rippe anschlagen, werden zurückgehalten, während der .. Bürstendrehüng umgebogen und von der Rippe daran gehindert, sich gerade zu richten. Die Weiterdrehung der Bürste setzt die Krümmung dieser Borsten fort, bis ihre Spitzen über die Rippe hinweggleiten, woraufhin sie in ihre Normalform zurückschnellen wollen. Wenn die Borsten in ihre Grundform zurückkehren, folgen ihre Spl-tzen einer an- : steigenden Bahn (Pfeil 15 in Fig. 5) und erlangen ihre
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Grundgestalt - bei normaler Rotationsgeschwindigkeit der Bürsten - nicht zurück,bis sie eine wesentliche Winke!verschiebung relativ zur Rippe durchgeführt haben. Daher werden die die Rippe berührenden Borsten von der Hinterkante l4 der Flachdruckplatte abgelenkt, so daß sie keine nach unten gerichtete Kraft auf sie ausüben können. Vielmehr wird die Hinterkante 14 der Platte nach oben aus dem Weg der hinter die Rippe gelangenden Borsten gedrängt, und zwar von den Borsten, die mit dem hinteren Teil der Druckplatte in Berührung standen als die Hinterkante von der Rippe weggezogen wurde.
Gewünschtenfalls können die Abzugswalzen 3 und 4 so angeordnet sein, daß sie die Hinterkante der Platte von den Bürsten oder der letzten Bürste abheben, wenn die Hinterkante der Platte sich von den vorstehenden, mit den Bürsten zusammenwirkenden Plattenandruckmitteln entfernt hat.
Anstatt des beschriebenen Stutzteiles können verschiedene abgewandelte Ausführungsformen verwendet werden und Beispiele derartiger möglicher Gestaltungen des Stützteiles sind in Fig. 4 bis 7 gezeigt.
Gemäß Fig. 4 besteht der Stützteil aus einer im wesentlichen rechteckigen Stützplatte 16 und einer Querrippe 17, die den Rippen 12 oder 13 des Stützteiles der Fig. 1 bis 3 ähnelt. Zus-ätzlich ist jedoch eine geneigte Platte 18 auf der stromabwärts gelegenen Seite der Querrippe 17 vorgesehen, die sich zwischen der Stützplatte 16 und dem von der Platte am weitesten ertfernten Ende der Rippe 17 erstreckt und mit der Rippe 17 und der Platte 16 einen spitzen Winkel einschließt.
In der Darstellung nach Fig. 5 weist der Stützjtfteil eine Stutzplatte 19 auf, die nahe und parallel der Durchgangsbahn der Flachdrujkplatten eine ebene Fläche aufweist, 009831/1563
an der zwei querverlaufende, entgegengesetzt geneigte, im wesentlichen rechteckige Platten 20 und 21 befestigt sind. Eine Kante jeder Platte 20,21 ist mit der ebenen Fläche der Platte 19 verbunden, so daß die Befestigungspunkte in Bewegungsrichtung der Flachdruckform mit Abstand zueinander liegen, während die entgegengesetzten Kanten der Platten20,21 aneinanderge setzt sind. Auf diese Weise bilden die geneigten Platten 20,21 relativ zur Stützplatte 19 ein divergierendes bzw. konvergierendes Element und die Verbindungsstelle zwischen ihnen dient g dazu, die Flächdrückplatten gegen die dem Stützteil zugeordneten Bürsten zu drücken.
Der Stützteil gemäß Fig. 6 weist eine im wesentlichen rechteckige Stützplatte 22 mit einer gebogenen Längsplatte 23 von halbzylindrischer Form auf, die sich so über die Stützplatte 22 erstreckt, daß ihre Längsachse im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsbahn der Flachdruckformen verläuft. Die Längskänten der Längsplatte 2> sind an der S-tÜtzplattenfläche befestigt und die Anordnung ist so getroffen, daß die Bewegungsbahn der Druckplatten tangential zur konvexen Fläche der Platte 2j5 liegt, wobei die konvexe Fläche gegen die Flachdruckplatte an- I liegt und sie in engen Kontakt mit den dem Stützten zu-• geordneten Bürsten drückt.
Der Stützten nach Fig. J besitzt eine Stützplatte 24, auf deren ebener Fläche nahe der Bewegungsbahn der Flachdruckform Träger 25 angeordnet sind, in denen eine sich über die Fläche der Stützplatte 24 erstreckende Walze drehbar gelagert ist. Die Bewegungsbahn der Druckform verläuft tangential zu der Walze, die dazu dient, die Form gegen die Borstenanordnung zu drücket!.
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Obwohl die beschriebene Erfindung auf eine Vorrichtung zur Behandlung von Plachdruckplatten gerichtet ist, ist sie auch auf Vorrichtungen zur Aufbringung einer Oberflächenschicht auf andere Formen dünner Platten anwendbar. Der Ausdruck "dünne Platte" umfaßt Platten, deren Dicke im allgemeinen so gering ist im Vergleich zu ihrer Länge und Breite, daß ein Endteil durch von rotierenden Bürsten ausgeübte Biegekräfte leicht deformiert werden kann.
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Claims (10)

  1. '■' ■ ■ -AA - . .. .-.■-
    Ansprüche .
    /ΊJ Vorrichtung zum Aufbringen einer flüssigen Oberflächenschicht auf eine Platte o.dgl.,mit einem eine Durchgangsbahn für die Platte bildenden Führungsmittel und von der Flüssigkeit benetzten, nahe der Plattenbahn angeordneten, beweglichen Beschichtungselementen (Bürsten), die in Bewegungsrichtung der Platte eine bürstende Wirkung auf diese ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel mindestens einen Stützteil (8) umfaßt, der wenigstens einen vorstehenden Platteaanlageteil (12,13; 17*18; 20,21; 23;. 25,26) aufweist, der dazu dient, die Platte (5) gegen j die beweglichen Beschichtungselemente anzudrücken und einen während des zu den Beschichtungselementen stromabwärtsgerichteten Durchganges der Platte (5) zur Plattenhinterkante (14) stromaufwärts· liegenden Teil des Bürstehabschnittes der beweglichen Beschichtungselemente insbesondere von der Hinterkante (l4) der Druckplatte abzulenken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil- (8) eine Stützplatte (ll;l6;19; 22; 24) aufweist und daß der Plattenanlageteil in Richtung der Bürsten von der Stützplatte vorsteht und sich quer über die Bewegungsbahn der Platte (5). erstreckt. ,
  3. 3» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenanlageteil mindestens eine zur Stützplatte (11,16) senkrechte Rippe (12,13; 17) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine geneigte Platte (18) vorgesehen ist, deren eine Kante an dem von der Sttttzplatte (16) am weitesten entfernten Ende der Rippe (17) befestigt ist, während ihre entgegengesetzte Kante mit einem zu der Rippe stromabwärts liegenden Teil der Stutzplatte verbunden ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenanlageteil zwei entgegengesetzt geneigte Platten (20,21) aufweist, deren eine Kante miteinander und deren andere Kanten, die den ersten Kanten gegenüberliegen, mit der Stützplatte verbunden sind, wobei die Befestigungspunkte der geneigten Platten (20,21) an der Stützplatte in Richtung der Durchgangsbahn der Platte mit Abstand zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenanlageteil eine an der Stützplatte (22) befestigte gebogene Platte (23) aufweist.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenanlageteil eine auf der Stützplatte (24) drehbar angeordnete Walze (26) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungselement als um eine Achse drehbare zylindrische Bürste aus Borsten, Filz, schwammartigem Material o.dgl. ausg&Lldet ist und daß der Plattenanlageteil des Stützteiles sich senkrecht über der Achse befindet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bewegliche Beschichtungselemente und mehrere Battenanlageteile vorgesehen sind, wobei jedem Beschichtungselement ein Plattenanlageteil zugeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzelehnet, daß mehrere um eine Achse drehbare zylindrische Beschichtungselemente und mehrere Plattenanlageteile vorgesehen sind, wobei jedem Beschichtungszylinder ein Plattenanlageteil zugeordnet 1st.
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    4$
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