DE1635639A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von aufeinanderfolgenden Falten in einem Tuch aus natuerlichen oder kuenstlichen Textilelementen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von aufeinanderfolgenden Falten in einem Tuch aus natuerlichen oder kuenstlichen Textilelementen

Info

Publication number
DE1635639A1
DE1635639A1 DE19671635639 DE1635639A DE1635639A1 DE 1635639 A1 DE1635639 A1 DE 1635639A1 DE 19671635639 DE19671635639 DE 19671635639 DE 1635639 A DE1635639 A DE 1635639A DE 1635639 A1 DE1635639 A1 DE 1635639A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ribs
folding
fold
cloth
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671635639
Other languages
English (en)
Other versions
DE1635639B2 (de
DE1635639C3 (de
Inventor
Vernier Andre Antoine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOC D CONST DE RECH D APPLIC
Original Assignee
SOC D CONST DE RECH D APPLIC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SOC D CONST DE RECH D APPLIC filed Critical SOC D CONST DE RECH D APPLIC
Publication of DE1635639A1 publication Critical patent/DE1635639A1/de
Publication of DE1635639B2 publication Critical patent/DE1635639B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1635639C3 publication Critical patent/DE1635639C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics
    • D04H11/04Non-woven pile fabrics formed by zig-zag folding of a fleece or layer of staple fibres, filaments, or yarns, strengthened or consolidated at the folds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1002Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
    • Y10T156/1007Running or continuous length work
    • Y10T156/1015Folding
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1002Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
    • Y10T156/1007Running or continuous length work
    • Y10T156/1016Transverse corrugating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Carpets (AREA)

Description

-; fS3'5633
DR; INCh ERNST MilEH
8 MtFNiCHEN »».
.ΧΒΒ8ΤΗ. β · TJtI1BSOS M M»Ο, SSSl Gt
21. Februar 1967 A-5867 < -'■ = . EM/Pi/F-
Firma SOCIETE DE CONSTRUCTION DE RECHERCHE D1APPLICATIOn 10, me du Trieu, Dottignies
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von aufeinanderfolgenden Falten in einem Tuch aus natürlichen oder künstlichen Textilelementen. -"" . -
Die vorliegende Erfindung bezieht sich" auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von aufeinanderfolgenden lalten in einem Tuen aus kiatürliehen oder künstlichen Textilelementen, die insbesondere für die Herstellung von Decken bzw. Teppichen ( tagis) oder SajÄt (velours) bestimmt sind. :· :;.", ■►.".'
1 O & 8 41/t3 5 S
Sparten· Sdiramfatro Bankhaui Merck, Finde & Co., MiJnchtn, Nr.25 4j4 Bankhaut H. Aufhauisr, MOndiin, Nr.53 5W Poilidnd ι Mündion 153 8 61
Nach den bekannten Verfahren und mit den herkömmlichen Vorrichtungen werden die aufeinanderfolgenden Falten unter "anderem zwischen den Rippen (Leisten) eines kannelierten Zylinders durch Vermittlung wenigstens einer Paltleiste hervorgebracht, die parallel zur Drehachse des Zylinders oder dessen Rippen hin- und herbewegt wird.
Diese Verfahren und diese Vorrichtungen mit gegeneinander versetzten Leisten weisen Nachteile auf.
Sie erlauben nur, eine begrenzte Anzahl von Gegenständen zu erzielen, welche die zustande gebrachten /Falten enthalten. Die Falten können nur eine geringe Dichte auf- v weisen. Die Notwendigkeit, mit einer geraden Leiste zu arbeiten, begrenzt die Länge der erzielten Falten praktisch · auf 1,5 πι, denn eine solche Leiste bleibt schw-erlieh gerade und läuft darüberhinaus Gefahr, sich in solchem Maß zu" "vet*-^ biegen oder zu verziehen, daß sie sieh zwischen den Rippen des kannelierten Zylinders festklemmen und die Texti!elemente durchschneiden kann.
Andererseits erfordert die Hin- und Herbewegung der herkömmlichen Faltleiste eine genaue Parallelität zwischen ihr und der Drehachse des kannelierten Zylinders, um eins
- 3 -109 8 41/13SB
!BAD ORIGINAL
1835639
ungleichmäßige Gestaltung der Falten auf dem Tuch zu ver* meiden.
Endlich begrenzt eine solche ruckartige Verschiebung der Faltleiste die Hersteriungsgeschwindigkeit der Falten und beeinträchtigt die Genauigkeit der Herstellung,
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Uachteile.
Zu diesem Zweck werden gemäß dem neuen Verfahren und mit einer neuen Vorrichtung alle Elemente des ,Tuches-"zwischen diese Rippen mittels einer^ FaItrolle eingedruckt, die ein Falt-organ aufweist und die von der einen Kante zur anderen der Kette von Elementen"zwischen benachbarten Rippen (Leisten) in einem bestimmten Abstand vom Grund der Rinnen des Zylinders bewegt wird, die von den Rippen gebildet werden. ■";-..■;"-■ Λ". ■,-:"-"-. ■"."■.-"
Nach einer weiteren Eigentümlichkeit der Erfindung wird, wenn eine Falte durch das Hineindrücken des Tuches zwischen zwei benachbarten Rippen des kannelierten Zylinders gebildet wird, die vorhergehende Falte gleichzeitig zwischen den beiden Rippen, zwischen denen sie geformt worden ist, zurückgehalten.
- 4 ~ 109 841/13S5
Um Palten von gleicher Höhe zu erhalten, werden die" ' .Tuchelemente zwischen die Rippen in einem bestimmten Abstand vom Grund der durch die Rippen geformten Rinnen eingedrückt, der für alle Rinnen gleich ist.
Um Falten von unterschiedlicher Höhe zu erzeugen, werden die Tuchelemente zwischen die Rippen des kannelierten Zylinders in einem bestimmten Abstand vom Grund der durch die Rippen geformten Rinnen eingedrückt, der von einer Rinne zur anderen verschieden ist«
Der Abstand, in welchem die Tuchelemente zwischen die Rippen des kannelierten Zylinders in Bezug auf den Rillengrund eingedrückt werden, kann für jede Falte über die ganze Breite des Tuches konstant oder für wenigstens eine Falte über ihre ganze Länge variabel sein.
Nach einer anderen Besonderheit der Erfindung wird, wenn eine Falte durch Hineindrücken der Tuchelemente zwischen zwei benachbarte Rippen des kannelierten Zylinders durch die entsprechende Faltrolle gebildet wird, der Grund wenigstens einer vorhergehenden Falte von einem rotierendem Messer durchgeschnitten, das zusammen mit der Faltrolle zwischen den entsprechenden Rippen der vorhergehenden Falte bewegt wird.
109841/1355
BADORlGfNAL
Andere Einzelheiten der -Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, die schematisch und nur beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulichten·
Pig, 1 ist eine Seitenansicht einer Maschine zum Herstellen von Decken (bzw. !läufern bzw. Teppichen), die eine Äusftihfungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung veranschau« , licht.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den kannelierten Zylinder- und die Arbeitsrollen der Vorrichtung.
Pig. 3 ist ein senkrechter Schnitt, derdieBefestigung einer iii
Pig, h zeigen die Ärbeitsrolle de* vprerwähntent Aus* bis 7 führungsform und ver^ehieäiäie£ anderem Ausführungsforraen, \ ;
In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische Elemente*
Pig, 1 veranschaulicht eine Maschine zur Herstellung einer Decke| (bzw. eines Läufers oder! Teppichs} 1 mittels einer Anhäufung von aufeinanderfolgenden Palten 2 und eines Trägersstref-fen^ 1, de^£^uf_ einer seiner Seiten von einer Haftschicht; überzogen ist,und der mit^dieser auf die Krümmungen einer der Seiten des Paltenstreifens aufgeklebt wird.
- 6 -■■■■.:-;
TG9841/13SS
1835639
Die Maschine enthält eine Vorrichtung zum Formen der aufeinanderfolgenden Falten einer Decke 4 aus natürlichen oder synthetischen Textilelementen.
Die in Rede stehende Vorrichtung weist insbesondere einen auf ihrem Umfang kannelierten Zylinder 5 und einen besonderen Faltkopf auf. Im übrigen umfaßt die Vorrichtung ein Mittel zum Zuführen der Deckschicht 4 von Elementen zwischen den kannelierten Zylinder 5 und dessen Faltkopf. Dieses Zuführmittel ist unter anderem gebildet durch Vorgelegerollen 6 und f und einen Führungsschaft 8.
Der kannelierte Zylinder ist auf einer horizontalen Welle 9 gelagert, die sich in Lagern 10 unter derWirkung eines nicht dargestellten Antriebsmotors dreht. Dieser Motor treibt eine Hauptwelle an, die in Lagern 12 gelagert ist und durch ein Kegelrad ein anderes Zahnrad 14 antreibt, das auf dem oberen Ende einer vertikalen Transmissionswelle 15 aufgekeilt ist, deren unteres Ende eine Schnecke 16 aufweist,die ml ti einem Schneckenrad 17 kämmt, das auf der Welle 9 aufgekeilt ist.
109841/1355
1835639
Die Mantelfläche des kannelierten Zylinders 5, weist regelmäßig verteilte und parallel zur horizontalen Achse der Welle 9 verlaufende Rippen 13 auf, Diese Rippen 18, deren innere Seitenflächen rauh sind und deren Höhe gering ist in Bezug auf den Durchmesser der Zylinderfliehe, bestimmen die Rillen I9 des Zylinders»
Der besondere Faltkopf umfaßt im wesentlichen eine Serie von Arbeitsrollen 20, die frei drehbar um Zapfen 21 sind, welche auf Trägern 22 befestigt sind,, die gemeinsam ' ' beweglich sind mit einem endlosen Band. !
Die Befestigung jeder Arbeitsrolle 20 auf dem entsprechender Zapfen 21 ist in Pig. 3 dargestellt. Die Ärbeitsrolle 20 ist '; auf dem Kopf des Zapfens 21 mittels eines geeigneten Kugel» lagers 24 gelagert, dessen Ringe in axialer Richtung durch Flansche 25 und 26 gehalten werden, von denen der eine 25 gegen den Kopf des Zapfens gesehraubt ist, und von denen der andere 26 an diesem Kopf durch eine Schraube 27 befestigt ist. Der Zapfen 21 hat im Übrigen die Gestalt einer Schraube^ deren Gewindeende in eine Gewindebohrung des Trägers 22 eingeschraubt und durch eine Mutter 28 und eine Gegenmutter 29 gesichert ist.
- 8 -1098417135B
Die Bahn der Rollen enthält im Wesentelichen einen horizontalen Teil, der leicht schräg oder genau parallel in Bezug ,auf die Welle 9 der Trommel 5 ist und sich über die ganze Länge der Trommel erstreckt, einen sich an den horizontalen Teil anschließenden ansteigenden Teil und einen absteigenden Rückkehrteil. Der ansteigende und der absteigende Teil können schräg verlaufen.
Allein der horizontale Teil ist wirksam.und nimmt an der Formung der Palten teil. Auf der Länge dieses horizontalen Teils laufen die Arbeitsrollen zwischen den Rippen in den Rinnen vom einen Ende des Zylinders δ zum anderen in einem vorbestimmten Abstand vom Grund dieser Rinnen um. Die Arbeitsrollen bewegen sich im Synchronismus mit dem rotierenden Zylinder 5· Um eine richtige Bewegung der Rollen praktisch in gleichem Abstand von den Rinnenrippen sicherzustellen, sind die Träger .22 auf vorteilhafte Art über dem Zylinder durch eine ortsfeste Führung 30 geführt, die an dem Rahmen 51 der Maschine befestigt ist, z.B. durch Schrauben 32.
Um eine Falte in der Decke aus Textilfaden zu formen, _ weist die Arbeitsrolle einen Faltring 33 auf, der in Wirklichkeit eine Faltrolle bildet, und der sich in einem bestimmten Abstand von der zylindrischen Oberfläche des Zylinders 5 bewegt. Um die schon gebildeten Falten gemeinschaftlich mit
1 09 8 4Ί ?Γ3δΒ
BAD ORIGINAL
der Rauhheit der Rippen festzuhalten, weist die Arbeitsrolle 20 eine oder zwei Rückhalteringe 54 und 55 von gleichem äußeren Durchmesser auf wie der Paltring 55· Die Rückhalteringe 54 und 55 bewegen sich daher in den Rinnen, die der Rinne, in der eine Falte gebildet wird, vorhergehen, in einem Abstand vom Rinnengrund, der mindestens gleich ist dem diesbezüglichen des Paltringes 55 bzw» dem Abstand des Rillengrundes vom Grund der gebildeten Palte. Die Rückhalteringe 54 und 55 sind in Wirklichkeit Rückhalterollen, die in dem dargestellten Beispiel mit der Paltrolle vereinigt sind in lösbarer Verbindung mit dieser, die aber bei anderen Ausführungsformen getrennt voneinander oder getrennt von der Faltrolle sein können und gemeinsam mit dieser oder unabhängig von dieser beweglich sind, in-dem alle·vorteilhaft 'auf dem gleichen Zapfen angeordnet sind,
■Um die bereits geformten Palten zurückzuhalten, sind die Bestandteile der Decke zwischen den Körpern der Arbeitsrollen 20 und den freien Bändern der entsprechenden Rippen eingezwängt, wie es die Figuren 4 bis J zeigen. In Wirklichkeit bilden die Körper, der Arbeitsrollen 20 einen seitlichen Rand der Paltrolle, der sich "seitlich der geformten Palten befindet und Ln einem bestimmten·Abstand vom freien Rand in LängüZ'iohtung der Rippe 13, über der er sich befindet, ver·-' schiebbar ist, der kleiner Ist als die Stärke der ELemente der Decke 4. Ganz wie Ftlr_die FaLtrolle bildet der in Rede
Ί 0 98
stehende Körper der Arbeitsrolle 20 auch eine seitliehe Randleiste für die eine und/oder die andere der Rückhalterollen, die dafür bestimmt ist, die Elemente der Decke 4 gegen den freien Rand der entsprechenden Rippen 18 zu drücken.
Um gleichmäßig gefaltete Decken hervorzubringen, benutzt man eine Arbeitsrolle entsprechend der ersten Ausführungs- ^ form, Tür die der Faltring und die Rückhalteringe völlig kreisrund sind und den gleichen äußeren Durchmesser aufweisen. Die erhaltenen Palten haben alle die gleiche-Höhe. Ferner -_ ist diese Höhe konstant und gleichmäßig über die ganze Breite der Decke 4.
Um gleichmäßig abgeschnittene Decken zu erhalten, wird eine Arbeitsrolle wisln Fig. 5 dargestellt benutzt. Diese neue Arbeitsrolle unterscheidet sich von der nach Fig. K dadurch, daß der zweite Rückhaltering 35 durch ein Hesser >j * . ersetzt ist, dessen äuJerer Durchmesser gröier ist als der der Ringe Z>~3 und "^K3 um auf diese Weise den Grund jeder vorderen bzw. letzten geforiatenFalte zu durchschneiden, wie es diese Fig. zeigt. Es wird bemerkt, daß die Elemente der1 Decke 'f- beiderseits des Messers j5o durch die Körper der Ar'beitsrolle zurückgehalten werden, indem die RoLLe der -aeitLicnen Rändleincen. diese Elemente £jegen den oberen freien Rand der Rippen la drückt, JLe aiuh DeLdersetts de3
- ii 1 0 9 8 4 ! / ) 056 "";-"-.-
"BAD ORIGINAL
163B639
Messers 36 befinden. ·
Um nach oben und unten gefaltete Geviebedeeken zu er--, halten^ kann man mindestens eine Arbeitsrolle entsprechend Fig. 6 anordnen, die drei Ringe aufweist, von denen der erste die Falte drückt und von größerem Durchmesser ist als die beiden anderen. Die geformten Falten werden durch den Körper der Arbeitsrolle zurückgehalten, an dem zwei ,seitliche Rückhalte le is ten ausgebildet sind, beziehungsweisezwischen den einzelnen Ringen sitzen. Wie man in dieser Fig. sehen kann, ist die eine Falte höher als die anderen, eine der Rollen hat einen Faltring von größerem Durchmesser als die änderen Rollen.
Um Geviebedecken herzustellen, die nach oben gefaltet und unten durchgeschnitten sind, benutzt man eine Arbeitsrolle entsprechend Fig. 7» Diese Rolle weist einen ersten Faltring 33, einen zweiten Rückhaltering 32J- von kleinerem Durchmesser als der des Faltringes 33 und ein Messer j>6 auf, dessen Durchmesser zwischen denen der Ringe 33 1111Cl -^ liege. In diesem Fall sind die aufeinanderfolgenden Falten hoch und tief ausgeformt, und allein die Falten von geringerer Tiefe werden mit dem Messer 36 durchgeschnitten.
In allen gewählten Beispielen der Anwendung der neuen Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die FaIt- und Rüek-
BAD ORIGINAL
haltringe sowie die rotierenden Messer kreisförmig, die gebildeten Falten haben also eine konstante Höhe über die ganze Breite der Decke 4. Jedoch bei anderen Ausführungsbeispielen können diese wesentlichen Bestandteile der Arbeitsrollen nur auf einem Teil ihres Umfangs kreisförmig sein und eine Abflachung oder ein bogenförmiges Segment auf dem restlichen Teil ihres Umfangs aufweisen, um so Falten von sich ändernder Höhe zu formen über die Breite der Decke.
Es ist einleuchtend, daß die Erfindung nicht ausschließlich auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, und daß viele Änderungen in der Gestaltung und der Anordnung gewisser Einzelteile bei ihrer Verwirklichung vorgenommen werden können *
109841/13S6

Claims (1)

P A TE NTA NSP RÖ CHE
1. Verfahren zum Formen von aufeinanderfolgenden Falten an einem Tuch von natürlichen oder künstlichen■-Textilelementen, insbesondere für die Fabrikation von Decken (Teppichen) oder Samt (velours), gemäß demdie Tuehelemente durch wenigstens ein Faltorgan nacheinaiider zwischen die Rippen (Leisten) eines kannelierten .Zylinders gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente, um sie zwischen die Rippen (18) zu drücken, mittels einer Faltrolle .(2Q) vorgestoßen werden, die ein Fältorgan(33) aufweist und sich von einer Kante zur anderen des Tuches zwischen den benachbarten Rippen in einem bestimmten Abstand, vom Grund der Rinnen des Zylinders (5) bewegt, die von den Rippen (18) gebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn eine Falte durch das Hineindrücken des Tuches zwischen zwei benachbarte Rippen (18) des kannelierten Zylinders geformt wird, gleichzeitig die vorhergehende Falte zwischen den beiden Rippen, zwischen denen sie geformt worden ist, zurückgehalten wird.
417 !3BS
~*>. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zum Zurückhalten der vorangehenden Falte zwischen den entsprechenden beiden Rippen zwischen diesen zusammen mit der Faltrolle mindestens eine am Grund der Falte abrollende Rückhalterolle bewegt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückhalten der vorhergehenden Falte zwischen den beiden entsprechenden Rippen mindestens eine seitliche Randleiste der Faltrolle abrollt, die sich in Abstand vom Längsrand der Rippen des Zylinders zwischen der bereits geformten Falte und der im Formungsvorgang befindlichen Falte befindet, so daß die Tuchelemente zwischen der Randleiste der Faltrolle und der betreffenden Rippe eingeklemmt werden während ihres VordrUckens zwischen dieser und der folgenden Rippe.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Teile des Tuches zwischen die Rippen des kannelierten Zylinders in einem bestimmten Abstand vom Grund der durch die Rippen gebildeten Rinne gedrückt werden, dieser Abstand gleich ist für alle Rinnen, um so eine Falte von gleicher Höhe zu erhalten.
ο.= Verfahren nach einem der Ansprüche ί Ma 4, dadurch geksnnzelehnet-, daß, wenn die TeLLe den Tuuhes zwischen die
1 0 0 0 4 1 /· I 3 5
1 ■■"
if I
SAI>
Rippen des kannelierten Zylinders in einem bestimmten Abstand vorn Grund der von den Rippen gebildeten Rinnen eingedrückt werden, dieser Abstand in der einen Rinne unterschiedlich ist von dem in der anderen Rinne, um Falten von unterschiedlicher Höhe zu erhalten. ,
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eindrücken der Tuchteile zwischen die Rippen des kannelierten Zylinders in einem bestimmten Ab*· stand vom Grund der von den Rippen gebildeten-Rinnen dieser Abstand konstant ist für jede Falte über die ganze Breite .. des Tuches.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eindrücken der Tuchteile zwischen die Rippen des kannelierten Zylinders in einem bestimmten Abstand vom Grund der durch die Rippen gebildeten Rinnen dieser Abstand für wenigstens eine Falte über die ganze Breite des ■ Tuches sich ändert. .-'."■
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Formen einer Falte durch Eindrücken der Tuchtelle zwischen zwei benachbarte Rippen des kannelierten .Zylinders mittels der entsprechenden Biegerolle der Grund wenigstens einer vorhergehenden Falte durch ein rotierendes
109 841/1356
- 16 - "
BAD
•Messer (56) durchschnitten wird, das sich zusammen mit der betreffend Biegerolle zwischen den entsprechenden Rippen der vorangehenden Falte bewegt.
10. Vorrichtung zum Formen von aufeinanderfolgenden Falten an einem Tuch aus natürlichen oder sy\hetischen Textilelementen, die in einer Maschine zum Herstellen von Decken oder Samt (verlours) angeordnet ist und mit einem Zuführmittel für die Tuchelemente zwischen einen rotierenden, kannelierten Zylinder, der parallel zu seiner Drehachse angeordnete, die ■seitlichen.Begrenzungen der Rinnen bildende Rippen aufweist, und einem Fältkopf versehen ist, der im wesentlichen aus einem Faltorgan besteht, der die Tuchteile hintereinander zwischen die Rippen des Zylinders drückt, wobei er in Synchronismus mit letzterem bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltorgan eine rotierende Rolle (20) ist, die von der einen Kante des Tuches zur anderen zwischen benachbarten Rippen (18) des Zylinders (5) in einem bestimmten Abstand vom Grund der Rinnen beweg%bar ist, die von den Rippen gebildet werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Faltrolle (20) auf einem Zapfen(21) gelagert ist, der in einem auf einem endlosen Band (23) befestigten Träger
1098ΛtfV3 5 6
1S35S3B
(22) angebracht ist,, dem auf ■ einem Teil der Bajadbahn eine Führung 00} zugeordnet; ist,, die das Zusammenwirken des Zylinders (5) mit der Rolle sicherstellt,* :
12. Vorrichtung naeh Anspruch 10 und 11, dadurch gekenn-: zeichnet,, daß die Faltrolle (20) im Synchronismus mit dem kannelierten Zylinder bewegt wird» - . -_■■
Ij?. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 Ms 12,F dadurch, gekennzeichnet, daß: der Paltkopf wenigstens eine Riickhalterolle aufweist, die koaxial zur FaItrolle angeordnet Und zusammen mit dieser zwischen zwei Rippen, zwischen denen' - .-■ bereits eine Falte geformt ist, lh einem bestimmten Ab- ■ stand vom Grund der durch die beiden Rippen gebildeten Rinne bewegbar ist, so daß sich die Rückhalterolie gegen den Grund der betreffenden geformten Falte abstützt.
14. "Vbrrichtung. nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltrolle eine: seitliche Randleiste aufweist, die seitlich der geformten Falten sitzt und in einem bestimmten Abstand von der Längskante der dieser Rolle benachbarten Rippe bewegbar ist und ander gleichen Seite sitzt in Bezug auf diese, so daß die Tucheiemente
- 18 109841/1355
1635839
"- inder Randleiste der Rolle und der Längsbegrenzung der betreffenden Rippe des kannelierten, Zylinders eingezwängt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Anbrüche IO bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß, sich die Faltrollen des Faltfcopfes in
w einem bestimmten·Abstand vom Grund der entsprechenden Rinnen befinden, der gleichbleibend für alle Rinnen ist, um Falten gleicher Höhe zu erzeugen.
16. Vor richtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltrollen des Faltkopfes sich in einem bestimmten Abstand vom Grund der entsprechenden Rinnen befinden, der unterschiedlich von einer zur anderen Rinne ist, um Falten unterschiedlicher Höhe zu erzeugen«
17. ^Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet,, daß alle Faltrollen des Faltkopfes kreisförmig sind, um Falten konstanter Höhe über die ganze Breite des aus den besagten Elementen bestehenden Tuches zu erzeugen.
' 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Paltrollen des Faltkopfes
- 19 10984 1/1355
auf einem Teil ihres Urnfangs kreisrund sind, jedoch auf dem restlichen Teil des umfangs eine Abflachung oder ein unterschiedliches BOgensegment aufweisen, urn Falten mit sich ändernder Hohe überdie Breite des Tuches von besagten Elementen zu erzeugen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Paltkopf mindestens ein rotierendes Messer (56) aufweist, das koaxial an der Fal-fcrolle angeordnet und zusammen mit dieser zwischen zwei benachbarten Rippen, zwischen denen bereits eine Palte geformt ist, in einem bestimmtenAbstand vom Grund der Rinne bewegbar ist, die durch die beiden Rippen gebildet wird, so daß das Messer beim Rotieren den Grund 4er betreffenden Falte durchschneidet.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche IQ bis 12 und einem der Ansprüche Ij5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die FaIt-rolle und die Rückhalterolle bzw. das rotierende Messer auf demselben Zapfen angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen der Paltrollen und der Rückhalterollen bzw. der rotierenden Messer mechanisch untereinander verbunden sind, um alle gleichzeitig mit der gleichen Geschwindigkeit umzulaufen.
1 0 9 841
Le e r se i t e
DE1635639A 1966-02-21 1967-02-21 Vorrichtung zum Fälteln von Textilgut aus natürlichen oder synthetischen Fäden Expired DE1635639C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE24316 1966-02-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1635639A1 true DE1635639A1 (de) 1971-10-07
DE1635639B2 DE1635639B2 (de) 1974-10-10
DE1635639C3 DE1635639C3 (de) 1975-06-26

Family

ID=3839964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1635639A Expired DE1635639C3 (de) 1966-02-21 1967-02-21 Vorrichtung zum Fälteln von Textilgut aus natürlichen oder synthetischen Fäden

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3542625A (de)
BE (1) BE676790A (de)
CH (2) CH242667A4 (de)
DE (1) DE1635639C3 (de)
ES (2) ES337060A1 (de)
FR (1) FR1511985A (de)
GB (1) GB1124875A (de)
NL (1) NL147492B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3905860A (en) * 1971-05-14 1975-09-16 Southern Machinery Co Apparatus for producing hems on cloth articles by means of adhesive
US3905857A (en) * 1973-03-08 1975-09-16 Deering Milliken Res Corp Bonded carpet machine
BG18729A1 (de) * 1973-04-16 1975-03-20
US4001071A (en) * 1974-06-08 1977-01-04 Deering Milliken Research Corporation Carpet machine
US4369087A (en) * 1980-12-01 1983-01-18 Amoco Chemicals Corporation Method and apparatus for making pile fabrics
US5185052A (en) * 1990-06-06 1993-02-09 The Procter & Gamble Company High speed pleating apparatus

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE352981A (de) * 1927-08-09
US2553017A (en) * 1945-08-17 1951-05-15 Gustave Michaelis Means for producing carpetlike fabric
US2793674A (en) * 1954-05-31 1957-05-28 Reinhard Paul Method and apparatus for undulating textile goods and applying a base layer thereto

Also Published As

Publication number Publication date
DE1635639B2 (de) 1974-10-10
NL147492B (nl) 1975-10-15
BE676790A (de) 1966-07-18
ES337060A1 (es) 1968-04-01
CH511966A (fr) 1971-02-26
GB1124875A (en) 1968-08-21
NL6702560A (de) 1967-08-22
CH242667A4 (de) 1971-02-26
FR1511985A (fr) 1968-02-02
US3542625A (en) 1970-11-24
DE1635639C3 (de) 1975-06-26
ES348015A1 (es) 1969-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1460141A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Zuschneiden textiler Stoffe
DE2149850A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faltrillen in Karton
DE1635639A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von aufeinanderfolgenden Falten in einem Tuch aus natuerlichen oder kuenstlichen Textilelementen
DE69014689T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auslegen von mit Schablonen versehenen Materialbahnen zum automatischen Anpassen.
DE1560656B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebtem Flormaterial
DE2704418A1 (de) Verfahren und anordnung zum perforieren eines streifens aus verformbarem material
CH466957A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filtereinsätzen
DE2433602B2 (de) Vorrichtung zum walken
DE1610938C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum mehrfarbigen Einfärben von laufendem strangförmigem Textilgut
DE4327421C2 (de) Vorrichtung zum Einfärben von strukturierten, flächigen Teilen
DE1561434C3 (de) Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Tragtaschen oder -beuteln mit zwei Traggriffen und Maschine zum Ausüben des Verfahrens
DE2149507C3 (de) Verfahren zum Drucken eines Dessins mit Hilfe einer oder mehrerer zylindrischer Siebschablonen, Vorrichtung zu dessen Durchführung und deren Anwendung
DE2951987C2 (de) Schermaschine zum Musterscheren
DE1635392C3 (de) Vorrichtung zum Färben gewirkter Schlauchware
CH463940A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Filtereinsätzen
DE438377C (de) Verfahren zum Einwalzen von paarweise herzustellenden Riffeln in Walzen oder aehnliche zylindrische Gegenstaende
DE1949337C3 (de)
DE958277C (de) Maschine zum Herstellen von Zuendbaendern fuer Zuendblaettchen an Zigaretten mit Zuender
DE600978C (de) Maschine zur Herstellung von Linoleummosaik
DE2836625A1 (de) Bemusterungsvorrichtung
CH257059A (de) Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf Papier, zum Beispiel auf Tapeten.
DE4315261A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Wabenkörpers
DE2444636A1 (de) Verfahren zum herstellen von florstoffen
DE435665C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fussbodenbelaegen
DE2411165C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Falten einer Bahn aus dünnem, thermoplastischem Werkstoff

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee