DE2444636A1 - Verfahren zum herstellen von florstoffen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von florstoffen

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DE2444636A1 DE19742444636 DE2444636A DE2444636A1 DE 2444636 A1 DE2444636 A1 DE 2444636A1 DE 19742444636 DE19742444636 DE 19742444636 DE 2444636 A DE2444636 A DE 2444636A DE 2444636 A1 DE2444636 A1 DE 2444636A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Florstoffe und betrifft insbesondere ungewebte Florstoffe derjenigen Art, bei welcher eine Unterlege vorhanden ist, mit der Florgarne durch Verkleben oder ^erschmelzen verbunden worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen ungewebter Langflorteppiche und Langflordecken oder dergleichen zu schaffen, bei denen der Flor im Vergleich zur normalen Florhöhe von Teppichen ungewöhnlich lang ist, bei denen der Flor im allgemeinen eine Höhe oder Länge von etwa 25 mm oder mehr aufweist, und bei denen die Anzahl der Reihen Je Zoll (25j4- mm) klein ist und vier Seihen je Zoll nicht überschreitet.-Ferner soll durch die Erfindung ein Verfahren geschaffen werden, das es ermöglicht, Teppiche mit jeder gewünschten Florhöhe herzustellen und die
Be?.re£;ung der Florgarnstränge während des Anordnens der
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Florgarnstränge auf einer Unterlage zum Zweck des Befestigens an der Unterlage durch Verkleben oder Verschmelzen so zu steuern, daß die Florstränge in Form deutlich gegeneinander abgegrenzter Reihen angeordnet werden, und daß die Florgarnstränge außerdem in einer allgemein rechtwinkligen Lage gegenüber der Unterlage gehalten werden, wenn die Stränge auf die Unterlage aufgebracht werden, um dazu beizutragen, daß die betreffenden Enden der Florgarnstränge einwandfrei an der Unterlage befestigt werden.
Allgemein gesprochen wird die genannte Aufgabe und damit zusammenhängenden Aufgaben durch die Erfindung dadurch gelöst, daß ein Block aus Strängen aus dem Florbildungsmaterial bereitgestellt wird, bei dem Schichten, die aus Strängen des Florbildungsmaterials bestehen, auf kompakte Weise in einem an seinen Enden offenen Behälter angeordnet und durch Trennwände so voneinander getrennt gehalten werden, daß dann, wenn der durch die Florgarnstränge gebildete Block jeweils schrittweise aus dem Behälter herausgeschoben wird, die Trennwände dazu dienen, die Florgarnstränge in dem Behälter in der gewünschten Weise in ihrer parallelen Lage und im Abstand voneinander zu halten. Zum Erzeugen des Florstoffs wird der jeweils vorgeschobene Teil des Florgarnblocks von dem Block abgeschnitten. Jedoch wird vor dem Abtrennen des jeweils vorgeschobenen Teils des Blocks jede der Trennwände gegenüber den ihnen benachbarten Enden der Stränge aus dem Florbildungsmaterial so verkürzt, daß eine vorbestimmte Länge aufweisende Abschnitte der Stränge freiliegen und über die benachbarten Enden der Trennwände hinausrsgen. Beim Abtrennen
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des jeweils vorgeschobenen Teils des Blocks aus dem Florbildungsmaterial werden nicht nur das Florbildungsmaterial, sondern auch die Trennwände durchschnitten, so daß es danach möglich ist, das Florbildungsmaterial auf einer Unterlage so anzuordnen, daß die vorstehenden Enden der Stränge des Florbildungsmaterials mit der Unterlage verklebt oder verschmolzen werden.
Hierbei bestehen die Trennwände aus einem zusammendrückbaren Flachmaterial, das sich innerhalb des Florstrangblocks im zusammengedrückten Zustand befindet und sich danach ausdehnt, wenn ein Teil des Blocks abgeschnitten wird und daraus gebildete Reihen von abgeschnittenen Florbüscheln in Berührung mit einer sich bewegenden Unterlage gebracht werden, um an der Unterlage befestigt zu werden. Durch Variieren der Bewegungsgeschwindigkeit der Unterlage im Vergleich zu der Geschwindigkeit, mit welcher der Florstrangblock durchtrennt wird, und vorzugsweise innerhalb des Ausdehnungsbereichs der Trennwände ist es somit möglich, Florflächen von entsprechend variierender Dichte zu erzeugen, da es möglich ist, die Anzahl der Reihen von zugeschnittenen Florbüscheln je Zoll zu variieren.
Zwar befaßt sich die Erfindung insbesondere mit der Herstellung von Teppichen und dergleichen mit einem langen Flor, doch ist zu bemerken, daß sich für die Erfindung ein größerer Anwendungsbereich ergibt, denn wie im folgenden näher erläutert, kann man die Trennwände gegebenenfalls auch beim. Herstellen von Teppichen mit normaler Florhöhe benutzen, da
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die Trennwände hierbei dazu dienen, die Florbildungsstränge in der gewünschten parallelen Lage zu halten, die dem gewünschten herzustellenden Muster entspricht, so daß sich genauer abgegrenzte Muster erzielen lassen, was insbesondere dann gilt, wenn komplizierte Flormuster erzeugt werden sollen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematiseher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. ΐ eine etwas vereinfachte perspektivische Darstellung der Unterseite und zweier Seiten eines eingeschlossenen Blocks aus parallelen Strängen eines Florbildungsmaterials, zwischen denen Trennwände aus einem Flachmaterial angeordnet sind, um benachbarte Reihen von Flormaterialsträngen voneinander getrennt zu halten;
Fig. 1A, 1B9 10 und 1D jeweils in einer schematischen Darstellung eines von mehreren aufeinander folgenden Stadien einer erstell; Ausführungsform eines Verfahrens zum Herstellen von Florstoffen unter Verwendung des in Fig. 1 dargestellten Blocks, der sich aus Strängen eines Florbildungsmaterials zusammensetzt;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Teildarstellung eines Florstoffstücks, das Eüschel aufweist, welches aus Florgarnen, Vorgespinsten oder ähnlichen Flormaterialsträngen gebildet und gemäß der genannten ersten Ausführungsform des Verfahrens mit einer Unterlage verklebt worden
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Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil eines Florstoffs, wobei sich der Schnitt in Pachtung der Längsachse der zu seiner Herstellung benutzten Maschine erstreckt, wobei jedoch die Florbüschel aus Vorgespinsten oder Fasersträngen gebildet sind, die aus synthetischen Fäden bestehen und gemäß der genannten ersten Ausführungsform des Verfahrens mit einer Unterlage verklebt sind;
Fig. 4- und 4A insgesamt eine Vorrichtung zum Durch/ühren der aufeinander folgenden, in Fig. 1A bis 1D dargestellten Stadien oder Arbeitsschritte des genannten Verfahrens;
Fig. 5 eine vergrößerte, einem Teil von Fig. 1D ähnelnde Darstellung, aus mit größerer Deutlichkeit die bevorzugte Art und Weise ersichtlich ist, in welcher bei jeder Vorschubbewegung die Flormaterialstränge und die verkürzten Trennwände quer zu den Achsen der Florgarnstränge durchschnitten werden, während die vorspringenden Eeihen von freien Enden der abgetrennten Flormaterialabschnitte in Berührung mit einer mit einem Klebstoff überzogenen Unterlage gebracht werden;
Fig. 6 eine Fig. 1D ähnelnde Darstellung, die jedoch eine zweite Ausführungsform eines Verfahrens veranschaulicht, bei der die Flormaterialbüschel mit der Unterlage verschmolzen werden, um sie an der Unterlage zu befestigen; und
Fig. 7 und 8 senkrechte Längsschnitte durch Stoffe, die den in Fig. 2 und 3 dargestellten ähneln, bei denen jedoch die zugeschnittenen Florbüschel mit der zugehörigen Unterlage jeweils durch Verschmelzen verbunden worden sind.
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In Fig. 1 sowie 1A bis 1B ist ein erstes Verfahren nach der Erfindung dargestellt, und man erkennt in diesen Figuren einen eingeschlossenen Block 10 aus im wesentlichen parallelen Strängen 11 eines Florbildungsmaterials, die in einem am oberen und unteren Ende offenen Behälter 12 in Form von Eeihen angeordnet sind, welche voneinander durch Trennwände 13 aus einem beliebigen geeigneten Flachmaterial getrennt sind. Der Block 10 wird in der nachstehend beschriebenen Weise zum Herstellen von Florstoffen gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet.
Die im folgenden als "Flormaterialstränge" be !zeichneten Stränge 11 aus dem Florbildungsmaterial können jede gewünschte Farbe und Stärke haben und von jeder gewünschten Art sein; beispielsweise kann es sich um Teppichgarhe handeln, ferner um Vorgespinste, Vorgarne und/oder Strähnen aus synthetischen endlosen Fäden oder um jede beliebige Kombination solcher Materialien. Der Block 10 wird in der Weise bereitgestellt, daß man die Florgarnstränge 11 im wesentlichen parallel zueinander so anordnet, daß sie mehrere Schichten bilden. Diese Schichten aus Flormaterialfäden werden abwechselnd mit Trennwänden 13 aus einem relativ dünnen Flachmaterial zu einem Stapel vereinigt.
Die Trennwände 13 sind vorzugsweise elastisch zusammendrückbar, so daß sie nach dem Zusammendrücken im wesentlichen wieder ihre ursprüngliche Dicke annehmen können, sobald sie von dem aufgebrachten Druck entlastet werden. Während des Vereinigens der Schichten aus Flormaterialsträngeη 11 und der
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trennwände 13 zu einem Stapel kann man den Stapel von Zeit zu Zeit zusammendrücken^ so daß sich der Block 10 in einem verdichteten Zustand befindet, -wenn er in den an beiden Enden offenen Behälter 12 eingeschlossen ist. In Pig. 1 sind die unteren Enden der Flormaterial stränge am unteren offenen Ende des Behälters 12 sichtbar.
Die Flormaterialstränge können in der soeben beschriebenen Weise unter Anwendung eines beliebigen Verfahrens angeordnet werden. Beispielsweise kann man einen gemusterten Block aus Flormaterialsträngen dadurch bilden, daß man nacheinander Abschnitte eines gewebten Stoffs miteinander verbindet, wobei man Flormaterialstränge als Sehußgarne verwendet, und wobei diese Schußgarne nach Bedarf mit mehreren zum Verbinden dienenden Kettgarnen verwebt werden, so daß man zahlreiche in der Schußrichtung verlaufende Flormaterialstränge von unterschiedlicher Farbe erhält, die nach einem vorbestimmten Muster angeordnet sind. Danach wird ein kompakter Stapel aus Schichten des gewebten Stoffs dadurch gebildet, daß der Stoff so gefaltet wird, daß er Schichten von gleicher Länge bildet, um einen Stapel aus aufeinander liegenden Stoffschichten zu erzeugen, wobei die aufeinander folgenden Schichten aufeinander ausgerichtet werden, so daß die Enden der darin enthaltenen Flormaterialstränge ein .zusammengesetztes Muster bilden. Der aus dem gefalteten Stoff bestehende Sompakte Stapel wird dann in einen an beiden Enden offenen Behälter eingeschlossen, um einen eingeschlossenen Block aus den Flormaterialsträngen zu bilden, bei dem die Enden der Flormaterialstränge freiliegen und an einem offenen Ende des Behälters das zusammengesetzte
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Muster bilden. Wie erwähnt, werden gedoch gemäß der Erfindung beim Bilden des kompakten Stapels, der sich aus Schichten des gewebten Stoffs zusammensetzt, abwechselnd mit den Stoffschichten Trennwände 13 dazwischen angeordnet, so daß man gemäß Pig. 1 einen Block 10 erhält, der sich aus Reihen von im wesentlichen parallelen Plormaterialsträngen 11 zusammensetzt, sich in dem an seinen Enden offenen Behälter 12 befindet und mit den !Trennwänden 13 versehen ist, welche einander benachbarte Reihen von parallelen Flormaterialsträngen voneinander getrennt halten. Wie im folgenden erläutert, erweisen sich die Trennwände 13 als besonders zweckmäßig, da sie es ermöglichen, relativ lange Plormaterialbüschet mit einer Länge bis zu 25 mm und darüber so festzuhalten, daß sie sich während der Herstellung eines Langflorstoffs im wesentlichen im rechten Winkel zu der zugehörigen Unterlage erstrecken; hierdurch wird der Herstellungsgang erheblich erleichtert.
Wie erwähnt, bestehen die Trennwände 13 vorzugsweise aus einem zusammendr-ückbaren Flachmaterial9 z.B» aus aufgeschäumtem Polystyrol oder einem anderen Plachmaterial, das sich leicht zusammendrücken und durchschneiden läßt. Da die Flormatsr-ialsti-äng® und die !Trennwände 15 b©isi Bilden des Florffia/Gsricilbloeks 10 sUiSammssssdx-ück'G w®2?des.9 liegt es auf der HaM9 daß die Trennwände in susammengecLriiokteia Zustand gehalten werden, solange der aus Elormaterialsträngen bestehende Block 10 von dem Behälter 12 umschlossen ist.
Wie erwähnt, kann man die Plormaterialstränge 11 nach einem vorbestimmten Muster anordnen, das am offenen unteren
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Ende des Behälters 12 sichtbar sein würde. Gegebenenfalls kann man die Plormaterialstränge 11 so anordnen, daß sich, ein regelloses Muster aus verschiedenen Farben und Schattierungen ergibt, oder sämtliche in dem Block 10 enthaltenen Stränge können weiß sein oder ein und dieselbe andere Frabe haben und/oder von gleicher oder verschiedener Art sein.
Nach dem Bilden des Blocks 10 aus den Flormaterialsträngen wird der Behälter 12 gemäß Fig. 1A vorzugsweise so angeordnet, daß sein eines offenes Ende nach unten gerichtet ist und sich die Achsen der Flormaterialstränge 11 im wesentlichen senkrecht erstrecken. Dann wird eine nach unten gerichtete Kraft auf eine Druckplatte 20 aufgebracht, die in dem Behälter 12 nach unten bewegbar ist und mit den oberen Enden sämtlicher Flormaterialstränge 11 und aller Trennwände 13 zusammenarbeitet; gemäß Fig. 1A wird der verdichtete Block 10 aus den Flormaterialsträngen gegenüber dem Behälter
12 längs einer vorbestimmten Strecke schrittweise nach unten bewegt, so daß die Flormaterialstränge 11 und die Trennwände
13 jeweils über eine vorbestimmte Strecke X nach unten über das untere Ende des Behälters 12 hinausragen. Die Strecke X ist gleich der gewünschten Höhe bzw. Länge des zu erzeugenden Flors.
Nachdem die Flormaterialstränge 11 und die Trennwände jeweils längs einer vorbestimmten Strecke aus dem Behälter herausgeschoben worden sind, werden die Enden der Trennwände innerhalb des Blocks 10 einer solchen Behandlung unterzogen, daß sie sich gegenüber den ihnen benachbarten Enden der·Flormaterialstränge 11 verkürzen, damit relativ kurze Abschnitte
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der Plormaterialstränge freigelegt werden und über die benachbarten Enden der Trennwände 13 nach unten hinausragen.
Um diese Behandlung durchzuführen, kann man diesunteren Enden der Trennwände 13 der Wirkung einer heißen Flüssigkeit aussetzen oder sie einer chemischen Behandlung unterziehen; es wird jedoch vorgezogen, die Trennwände einfach dadurch zu verkürzen, daß man sie der Wirkung von Wärme aussetzt, z.B. der Wirkung von Strahlungswärme.
Gemäß Fig. 1B bestehen bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Trennwände 13 aus einem Flachmaterial, das sich durch Aufbringen von Wärme zum Schrumpfen bringen läßt. Die Trennwände sollen solche Eigenschaften haben, daß dann, wenn ihre unteren Enden durch Zuführen von Wärme einer erhöhten Temperatur ausgesetzt werden, bei der jedoch die unteren Enden der Flormaterialstränge 11 nicht verbrannt oder versengt werden, die unteren Enden der Trennwände 13 zusammenschrumpfen und sich gegenüber den ihnen benachbarten Enden der Flormaterialsträmge 11 zurückziehen. Nachdem der aus den Flormaterialsträngen bestehende Block 10 um den gewünschten Betrag aus dem Behälter 12 herausgeschoben worden ist, wird somit der Behälter zusammen mit dem Block 10 gemäß Fig. 1B über einer Wärmequelle 30 und in einem kleinen Abstand davon angeordnet; die Wärmequelle 30 kann Infrarotlampen aufweisen, mittels welcher das untere Ende des Blocks 10 aus Flormaterialsträngen im gewünschten Ausmaß erhitzt wird, um die Trennwände 13 zum Schrumpfen zu bringen, so daß sie sich gegenüber den benachbarten Enden der Flormaterialstränge 11 nach oben zurückziehen.
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Verwendet man z.B. Trennwände 13 aus Polystyrol, zeigt es sich, daß dann, wenn die unteren Enden der Trennwände kurzzeitig auf eine Temperatur von etwa 100 bis 120° C erhitzt werden, die unteren Enden der Trennwände schrumpfen und sich gegenüber den unteren Enden der Flormaterialstränge nach oben um etwa 0,635 bis 1,27 mm zurückziehen. Mit anderen Worten, die unteren Enden der Trennwände 13 können einschrumpfen und sich gegenüber den benachbarten unteren Enden der Flormaterialstränge um etwa 1 bis 2 mm zurückziehen, während der Block 10 mit den Flormaterialsträngen jeweils über die Wärmequelle 30 hinweg bewegt wird. Hierauf bewegt sich der Block 10 gemäß Fig. 1C in der Vorwärtsrichtung über eine Station hinweg, die dazu dient, einen flüssigen Klebstoff auf die unteren Enden der Flormaterialstränge 11 aufzubringen.
Die Station 40 zum Auftragen des Klebstoffs kann eine Auftragwalze 41 aufweisen, die teilweise in einen Klebstoffvorrat 42 eintaucht, welcher sich in einem Behälter 43 befindet. Das Zurückziehen der unteren Enden der Trennwände 13 gegenüber den Flormaterialsträngen 11 ermöglicht es, daß ein Teil des von der sich drehenden Walze 41 mitgeführten Klebstoffs auf die unteren Enden der Flormaterialstränge 11 sowie auf die Urnfangsflächen der Florgarastränge in der Hähe ihrer unteren Enden gelangt, Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß der flüssige Klebstoff 42 nicht an den Trennwänden 13 haftet, so daß auch dann, wenn die unteren Enden der Trennwände in Berührung mit dem Klebstoff kommen, der durch die Walze 41 auf die unteren Enden der Flormaterialstränge 11 aufgebracht wird, der Klebstoff keine Verbindung mit den unteren Enden der
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Trennwände eingeht. Es hat sich z.B. gezeigt, daß ein Polyvinylchloridklebstoff nicht an den Trennwänden 13 haftet, wenn diese aus Polystyrol bestehen.
Nachdem die unteren Enden der Trennwände 13 in der beschriebenen Weise behandelt worden sind, um sie gegenüber den benachbarten Enden der Flormaterialstränge 11 zu verkürzen, werden gemäß Fig» 1D die vorher nach unten vorgeschobenen Teile der Flormaterialstränge und der verkürzten Trennwände quer zu den Achsen der Flormaterialstränge an einer dazu bestimmten Station 50 durchtrennt, und gleichzeitig hiermit werden die nach unten vorspringenden Enden der abgetrennten Flormaterialabschnitte in Berührung mit einer Unterlage gebracht, um die Abschnitte an einer Unterlage zu befestigen. Bei dieser Unterlage kann es sich um eine Klebstoffschicht handeln, die nicht mit einer darunter angeordneten tragenden Schicht versehen ist, in die jedoch gegebenenfalls ein Verstärkungsmaterial eingebettet ist, bei dem es sich z.B. um Mull handelt. Es wird jedoch vorgezogen, gemäß Fig. 1D eine Unterlage B zu verwenden, die mit einem Überzug aus einem Klebstoff versehen ist. Im letzteren Fall entstehen Reihen von zugeschnittenen Florbüscheln T auf der Unterlage oder Tragschicht B, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, um den dargestellten Florstoff F zu erzeugen. Die Abschnitte 13a der Trennwände 13, die sich zwischen den Reihen von Büscheln T befinden, haben hierbei eine geringere Höhe als die Florbüschel, so daß sie kein Hindernis bilden, wenn die Florbüschel in der weiter unten anhand von Fig. ID beschriebenen Weise an die mit Klebstoff überzogene Unterlage B angedrückt
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Natürlich gibt es Fälle, in denen es nicht erforderlich ist, einen Klebstoff auf die unteren Enden der Flormaterialstränge 11 aufzubringen, bevor die Stränge an einer mit Klebstoff überzogenen Unterlage befestigt werden. Umgekehrt .können sich Fälle ergeben, in denen man auf das Auftragen eines Klebstoffs auf die Unterlage B verzichten kann, vorausgesetzt, daß die vorspringenden Enden der Flormaterialstränge mit einer Schicht bzw. einem Überzug aus Klebstoff versehen worden sind. Mit anderen Worten, es ist bei diesem ersten Verfahren nach der Erfindung erforderlich, einen Klebstoff entweder auf die vorspringenden Enden der Flormaterialstränge 11 oder auf die Oberseite der Unterlage B oder auf beide aufzubringen, bevor die freien Enden der Flormaterialstränge in Berührung mit der Unterlage gebracht werden, um ein einwandfreies Befestigen der Florbüschel an der Unterlage zu gewährleisten.
Aus Fig. 1B bis 1D ist ersichtlich, daß während der Vorwärtsbewegung des Blocks 10 aus Flormaterialsträngen in dem Behälter 12 über die Wärmequelle 30 nach Fig. 1B und die Klebstoffauftragstation 40 nach Fig. 1C in Richtung auf die Florstrangschneidestation 50 nach Fig. 1D, 3 und 4- der Block 10 und der Behälter 12 über einen Teil der Unterlage B hinweg bewegt werden, die ihrerseits von einer Vorratsrolle E abgezogen wird und sich in Richtung auf die Schneidstation bewegt. Gemäß Fig. 5 wird ein überzug 61 aus flüssigem Klebstoff auf die Unterlage B mit Hilfe einer in Fig. 4 dargestellten Einrichtung 60 aufgetragen. Die Einrichtung 60 zum Auftragen von Klebstoff kann auf beliebige bekannte Weise so ausgebildet sein, daß sie es ermöglicht, einen dünnen
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Überzug aus flüssigem Klebstoff mit der gewünschten Dicke auf die Oberseite der Unterlage B aufzutragen, während sich die Unterlage gemäß Fig. 4 von der Vorratsrolle R aus zu der Schneidestation 50 bewegt. Die Dicke des auf die Unterlage B aufgebrachten Überzugs aus flüssigem Klebstoff kann im Bereich von etwa 0,1 bis 1,0 mm oder darüber liegen und richtet sich jeweils nach den Eigenschaften der Unterlage und der Flormaterialstränge, die beim Herstellen des Florstoffs F nach Fig. 2 verwendet werden.
Als Klebstoff werden vorzugsweise Thermoplaste oder Duroplaste oder Gemischen aus Thermoplasten und Duroplasten verwendet. Bei dem Klebstoff kann es sich zweckmäßig um ein Plastisol oder ein Latex handeln, und gegebenenfalls kann der Klebstoff in Form eines Granulats oder eines Pulvers verwendet werden. Als Beispiele für geeignete Klebstoffe, auf die sich die Erfindung jedoch nicht beschränkt, seien Polyvinylchlorid, Polyurethan, natürlicher oder synthetischer Latex, Harnstoffharz, Melaminharz und/oder beliebige andere geeignete Harfce genannt.
Während sich die Unterlage B in der Vorwärtsrichtung bewegt, wird sie gemäß Fig. 4 derart schräg nach oben geführt, daß sie sich der Bahn des Behälters 12 nähert, woraufhin die Unterlage so nach unten geführt wird, daß sie sich wieder von der Bahn des Behälters 12 entfernt. Sobald sich die Unterlage B der Schneidestation 50 nähert, läuft sie über eine Stützrolle 51 j die gemäß Fig. 5 einen Teil der Schneidestation 5.0 bildet und in einem vorbestimmten Abstand unter einem Schneidwerkzeug angeordnet ist, das als ortsfest angeordnetes
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Messer 52 in Form einea endlosen Bandes ausgebildet ist. Das Messer 52 ist in unmittelbarer Kähe der Bahn des Behälters unterhalb des Behälters so angeordnet, daß es jeweils die unteren Enden der Flormaterialstränge 11 und der verkürzten Trennwände 13 innerhalb desjenigen Teils des Blocks 10 durchschneidet, welcher aus dem offenen unteren Ende des Behälters 12 herausragt, so daß gemäß Fig. 5 während jeder Vorwärtsbewegung des Behälters gegenüber dem Messer 52 Flormaterialstücke oder Büschel T erzeugt werden.
Wie erwähnt, bestehen die Trennwände 13 vorzugsweise aus einem zusammendrückbaren Flachmaterial, das beim Bilden des Blocks 10 aus den Flormaterialsträngen zusammengedrückt worden ist. Im Hinblick hierauf ist es wichtig, zu bemerken, daß dann, wenn die Unterlage B danach mit einer Geschwindigkeit transportiert wird, die höher ist als das Tempo, mit dem aufeinander folgende Reihen von Flormaterialsträngen 11 durch das Messer 52 zugeschnitten werden, d.h. wenn die Laufgeschwindigkeit der Unterlage B höher ist als die Geschwindigkeit des Behälters 10, sich die vorher zusammengedrückten Trennwandabschnitte 13a in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise im wesentlichen gleichzeitig mit dem Abtrennen dieser Abschnitte von den Hauptteilen der Trennwände ausda?ehnen, welche in dem Block 10 zurückbleiben. Somit können die querliegenden Reihen von Flormaterialabschnitten T in der Längsrichtung des Florstoffs in grö£eren Abständen verteilt sein als die einander benachbarten Reihen von Flormaterialsträngen 11 innerhalb des Blocks 10.
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Jede Trennwand 13 kann z.B. eine Dicke im Bereich von etwa 1,6 bis 8 mm haben, "bevor sie mit Flormaterialsträngen zu dem Block 10 vereinigt und zusammengedrückt worden ist. Die Trennwände 13 können während des Bildens des Blocks 10 auf etwa 25% bis 30% ihrer ursprünglichen Dicke zusammengedrückt werden. Hieraus folgt, daß dann, wenn die Laufgeschwindigkeit der Unterlage B um 25% bis 30% höher ist als die Geschwindigkeit des Behälters 12, der Abstand zwischen benachbarten Querreihen von Flornoppen T bei dem Stoff F um 25% bis 30% größer sein werden als die Abstände zwischen benachbarten Reihen von Flormaterial strängen 11 innerhalb des Blocks 10.
Nimmt man an, daß die Trennwände 13 aus einem Flachmaterial und z.B. aus Polystyrol bestehen und jeweils eine Dicke von etwa 8 mm haben$ bevor sie um 30% oder etwa 2,4 mm zusammengedrückt werden, wie es beim Bilden des Blocks 10 geschieht, und nimmt man ferner an, daß die Trennwände die Fähigkeit haben, ihre ursprüngliche Dicke bei der Entlastung Ton dem aufgebrachten Druck wieder anzunehmen? wird die Dicke der Trennwände innerhalb des Blocks 10 etwa $36 mm betragen. Jedoch wird der Abstand zwischen benachbarten Keinen von PIo mopp en T etwa 8 mm "betragene, vjQnn &±® Unterlage B um J0% schneller bewegt wird als d®r Behälter 129 x^älirend die Plorsaaterialstüeke f won dem Blosk 10 getrennt iFerden«, Gemäß ■der Erfindung ist ferner daran gedacht9 daß man die Unterlage S ±m Vergleich su den Block 10 auch mit einer Geschwindigkeit "bswegea könnte 9 di@ flas Ausdeimmngsverjaögem clsr (Trennwand© IJ
reitetg weaa groBe^e.rAibsi&aiicle snisclies. den Hsihen ZLormaterialafosehnitt@2a T eif/üaselrs
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Da einander benachbarte untere Endabschnitte der Trennwände 13 innerhalb des Blocks 10 und die abgetrennten Trennwandabschnitte 13a zwischen den Flormaterialstücken T praktisch eine Ausdehnung während des Schneidvorgangs und während der Zeit verhindern, während welcher einander benachbarte Trennwandabschnitte 13a in dem Florstoff F verbleiben, ist es andererseits möglich, die Unterlage B gegenüber dem Behälter 12 mit einer beliebigen Geschwindigkeit zu bewegen, die geringer ist, als es dem Ausdehnungsbereich der zuvor zusammengedrückten Trennwände entsprechen würde. Jedoch soll sich die Unterlage B nicht langsamer bewegen als der Behälter 12, um ein einwandfreies Überführen der von dem Block 10 abgetrennten Flormaterialstücke T auf die Unterlage B zu gewährleisten.
Werden Trennwände der vorstehend beschriebenen Art verwendet, können somit die Abstände zwischen benachbarten Reihen von Flormaterialstücken T einen beliebigen Wert im Bereich von etwa 5»6 his 8 mm oder darüber annehmen. Wird unter diesen Umständen die Unterlage B um 20% schneller bewegt als der Behälter 12, ergeben sich zwischen benachbarten Reihen von Flormaterialstücken Abstände von etwa 6,7 mm. Es sei bemerkt, daß mindestens einige der zusammendrückbaren Trennwände 13 eine andere Dicke haben können als die übrigen Trennwände innerhalb des Blocks 10, oder daß man in dem Block 10 verschiedene Arten von Trennwänden 13 von unterschiedlicher Dicke anordnen kann, so daß man Reihen von Flormaterialstücken T erhält, die gegebenenfalls durch unterschiedliche Längsabstände getrennt sein können.
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Die abgetrennten Trennwandabschnitte 13a können aus den Lücken zwischen den Reihen von Flormaterialstücken T mit der Hand oder mit Hilfe einer beliebigen, hier nicht dargestellten Einrichtung entfernt werden, sobald der Klebstoff zum Befestigen der Flormaterialstücke an der Unterlage ausgehärtet ist; natürlich können sich alle Trennwandabschnitte 13a, die dann in dem Florstoff F zusammengedrückt sind, bis auf ihre ursprüngliche Dicke wieder ausdehnen, wenn sie von dem Florstoff F getrennt werden. Der so hergestellte Florstoff kann dann das aus Fig. 2 oder 3 ersichtliche Aussehen haben, was sich jeweils nach der Art der Flormaterialstränge richtet, aus denen die Flormaterialstücke oder Büschel gebildet worden sind. Beispielsweise sind die Florstücke T des Florstoffs F nach Fig. 2 aus Teppichgarnen oder Vorgespinsten von relativ geringer Dicke gebildet worden. Der Stoff F-a nach Fig. 3, weist dagegen relativ bauschige Büschel T-a auf, die durch einen Klebstoff 61 a mit der Unterlage B-a verbunden sind. Diese Büschel T-a können aus relativ dicken bzw. bauschigen Flormaterialsträngen gebildet werden, z.B. aus Vorgespinsten oder Strängen, die sich aus synthetischen monofilen Fäden zusammensetzen.
Bezüglich der Schneidestation 50 ist zu bemerken, daß es möglich ist, das Messer 52, das eine glatte bzw. gerade Schneide aufweist, welche gegenüber der Bewegungsrichtung des Behälters 12 während des Schneidvorgangs nach hinten gerichtet ist, dieses Messer durch eine Bandsägenanordnung bekannter Art zu ersetzen, bei der gemäß Fig. 4- das ebenfalls mit 52 bezeichnete Sägeband über zwei Scheiben 53 läuft, von
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denen in Pig. 4· nur eine zu erkennen ist, und die durch einen Elektromotor 54- angetrieben werden können. Die Scheiben 53 sind so angeordnet, daß das Sägeband 52 eine im wesentlichen waagerechte Lage einnimmt und sich quer zur Bewegungsbahn des Teils des Blocks 10 erstreckt, welcher aus dem unteren Ende des Behälters 12 herausragt. Gemäß Fig. 5 kann das Sägeband 52 durch eine geschlitzte Führungsstange 55» die über der Bewegungsbahn der Unterlage B und den abgeschnittenen Flormaterialstücken. T des fertigen Florstoffs F angeordnet ist, geführt und in der richtigen Lage gegenüber dem Block 10 gehalten werden.
Es ist zu bemerken, daß die Stützrolle 51 für die Unterlage B an der Schneidestation 50 in Lagern 56 gelagert ist, von denen man in Fig. 5 nur eines erkennt; die Lager 56 lassen sich mit Hilfe von Schrauben bzw. Gewindespindeln 57 verstellen, damit die Stützrolle 51 so eingestellt v/erden kann, daß sich die Unterlage B über die Stützrolle hinweg nahezu längs der gleichen Bahn bewegt, wie die Unterseite des Blocks 10, wenn der Block vorgeschoben wird. Hierdurch wird das fortschreitende überführen der Flormaterialstücke T und der Trennwandabschnitte 13a nach dem Abtrennen von dem Block 10 auf die Unterlage B erleichtert. Ferner kann die Höhenlage der Stützrolle 51 verstellt werden, um Änderungen der Strecke X nach Fig. 1A zu ermöglichen, längs welcher der Block 10 schrittweise nach unten bewegt wird, so daß es möglich ist, die Unterlage B mit Flormaterialstücken T von unterschiedlicher Höhe zu versehen.
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ist zu bemeÄens daß die Treanmandabschnitte 13a
nicht nur gewährleisten,, daß die Flormaterialstüeke T auf der Unterlage B in den gewünschten Abständen angeordnet werden, um in der Querrichtung verlaufende parallele Reihen su erzeugen, sondern daß die Trennwandabschnitte 13a auch die ihnen benachbarten Beihen iron Flormaterial stücken T im wesentlichen im rechten Winkel zu der mach ¥orn und unten geneigten Bahn der Unterlage B ,jenseits der Stützrolle 51 abstützen«, während der Klebstoff abbindeto Hierdurch i?ird gewährleistet} daß die Flormaterialstücke oder Büschel T9 die beim Herstellen von Langflorstoffen eine ziemlich große Länge haben können, nicht umgebogen oder ungelegt werden; vielmehr kommt nur das un~ tex-ste Ende dieses Flormaterialstüeks in der gewünschten Weise in Berührung mit dem Klebstoff9 während der Florstoff Ϊ erzeugt wirdc
Aus Fig» 1D9 4- und 5 ist @rsieiitlieh9 daß die Unterlage B, unmittelbar nach Uhren HinweglaufeB über die Stützrolle 51 an der Schneidestation 52 gegenüber einer beheizten hohlen Platte oder Kammer 70 Jiiaweg in Berührung damit bz?/. in ihrer unmittelbaren Hake bewegt wird«, wobei die hohle Platte eine Oberseite hat9 deren Breite miad©stens gleich der Breite des herzustellenden Florst^ffs F ist 5 die hohl© Platte kann auf beliebige'Weise beheiat nerdsa^ g*Bo mittels ©iner elektrischen Heizeinrichtung ©der mit Hilf© von girknlierendeia heiilem öl oder mittels eis.es anderen heißen Pluidss. Wird der Übersiag 61 s»B® aus eine» Klebstoff in Fora einea Polyrinyl« plastisols hergestellt9 kaum nan die Platte ?0 bis
auf etwa 220° C oder darüber erhitzenj um den Klebstoff auf
der Unterlage B auszuhärten. Somit ist oberhalb der beheizten Platte 70 eine Aushärtungszone vorhanden, durch die hindurch der Florstoff F jenseits der Schneidestation 50 bewegt wird, um den vorher auf die Oberseite der Unterlage B aufgebrachten Klebstoffüberzug zum Abbinden zu bringen. Natürlich muß die beheizte Platte 70 eine solche Länge haben, und sie muß auf eine solche Temperatur gebracht werden, daß der Klebstoffüberzug einwandfrei ausgehär-tet wird, um zu gewährleisten, daß die Flormaterialstücke T fest mit der Unterlage B verbunden werden-. Jenseits der beheizten Platte 70 kann eine Kühlplatte angeordnet sein, über der eine Abkühlungszone vorhanden ist, die von dem Florstoff F durchlaufen wird, damit der Florstoff abgekühlt werden kann, um das nachfolgende Aufwickeln zu einer Eolle 80 nach Fig. 4-A und die weiteren Handhabung des Florstoffs zu erleichtern.
Um zum Befestigen der Flormaterialstücke T an dem Klebstoffüberzug 61 auf der Unterlage B beizutragen, während die Flormaterialstücke fortschreitend auf die laufende Unterlage aufgebracht werden9 ist gemäß Fig. 4 und 5 ein zum Aufbringen von Druck dienender endloser Gurt 71 vorhanden, der auf beliebige Weise oberhalb der Unterlage unterstützt ist und sich über die ganze Breite des Florstoffs F erstreckt, der über die beheizte Platte 70 läuft. Der Gurt 71 wird intermittierend mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die der Geschwindigkeit entspricht, mit welcher der Florstoff F über die beheizte Platte 70 hinweg transportiert wird. Der untere Strang des Gurtes 71 ist in einem Abstand von der Oberseite der Platte 70 angeordnet, der im wesentlichen der
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gewünschten Höhe der Flormaterialabschnitte G? einschließlich der Dicke der Unterlage B des FlorStoffs entspricht» Gemäß Fig. 5 ist der untere Strang des Gurtes 71 unmittelbar ,jenseits der Messerführungsstange 55 angeordnet, mit der er zusammenarbeitet, um d;Le abgegebene^ zugeschnittenen Flormaterialstücke T mit ihren unteren Enden in den Klebstoffüberzug 61 auf der Unterlage B hineinzudrücken.
Da die Luft über der Platte 70 auf einer relativ holien Temperatur gehalten wird, werden die unteren Ränder der abgetrennten Trennwandabschnitte 13a veranlaßt, gegenüber den Flormaterialstücken T und der Unterlage B weiter zu schrumpfen und sich nach oben zurückzuziehen, wie es aus Fig. 5 ersichtlich ist. Dies gewährleistet, daß die abgetrennten Trennwandabschnitte 13a das Andrücken der ilormaterialstücke T an die Unterlage B durch den unteren Strang des Gurtes 71 nicht behindern·
Der Gprt 71 nach Fig. 4 und die Transportrolle 72 nach Fig. 4A für die Unterlage B und den Florstoff F können durch eine Welle 71a miteinander verbunden sein und dann beide intermittierend über eine Kupplung 73 angetrieben werden, die dazu dient, den Gurt 71 und die Transportrolle 72 mit einem Elektromotor 74- zu verbinden,, Gemäß Fig. 4A kann der Florstoff F nach dem Hinweglaufen über die Transportrolle 72 mit Hilfe einer insgesamt mit 80 bezeichneten Einrichtung aufgewickelt werden»
Gemäß Fig. 4 dient der Elektromotor 7^-·> der vorzugsweise umsteuerbar ist, dazu, einen Wagen oder Schlitten 9®
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mit Hilfe einer Ketten- und Kettenradanordnung 89 hin- und herzubewegen. Der Wagen 90 ist Mn- und herbewegbar auf im wesentlichen waagerecht angeordneten Schienen 91 gelagert, von denen in Fig. 4 nur eine zu erkennen ist. Er trägt den Behälter 12 und ist mit druckmittelbetätigten Stößeln 92 versehen, die mit einem Rahmen 93 zusammenarbeiten, in den der Behälter 12 fest eingebaut ist. Die Stößel 92 dienen dazu, den Behälter 12 zusammen mit dem aus Flormaterial strängen gebildeten Block 10 zu heben, sobald der Behälter bei seiner Vorwärtsbewegung das rechte Ende seiner Hubstrecke erreicht, so daß gemäß Fig. 5 clie unteren Enden der Flormaterialstränge 11 über das Messer 52 hinweg und außer Berührung mit dem Messer bewegt werden, wenn sich der Behälter 12 gemäß Fig. 4- und 5 wieder nach hinten bzw. von rechts nach links bewegt.
Gemäß Fig. 4 kann die schrittweise- bewirkte Abwärtsbewegung der Druckplatte 20 zum Vorschieben des Blocks 10 gegenüber dem Behälter 12 nach unten nahe dem Ende des Rückwärtshubes des Wagens 90 durch Gewindespindelη 95 erteilt werden, die durch eine Ketten- und Kettenradanordnung 96 miteinander gekuppelt sind, welche ihrerseits durch einen Elektromotor 97 angetrieben wird. Die Gewindespindeln 95 sind auf dem oberen Teil des Behälters 12 oder des Rahmens 93 des Wagens 90 gelagert, und ihre unteren Enden arbeiten mit der Oberseite der Druckplatte 20 zusammen, um auf sie eine nach unten gerichtete Kraft auszuüben. Somit bewegen die Gewindespindeln 95 <3.en Block 10 aus Flormaterialstücken in dem Behälter 12 jeweils über eine vorbestimmte Strecke nach unten, sobald der Wagen 90 mit dem Behälter 12 nahezu seine hinterste Stellung hinter der Wärmequelle 30 erreicht.
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Jedesmal dann, wenn sich der Wagen 90 mit dem Behälter 12 während des Bückwärtshubes nach hinten über die Schneidestation 50 hinaus bewegt, werden die Stößel 92 so betätigt, daß sich der Rahmen 93 nach unten in Eichtung auf den Wagen 90 bewegen kann, um den Behälter 12 wieder in seine normale Höhenlage zu bringen, damit von dem Block 10 eine weitere Scheibe aus Fl ormate rial stücken abgeschnitten und in der beschriebenen Weise auf der Unterlage B angeordnet werden kann. In den Pausen zwischen den Arbeitsschritten zum Abschneiden von Scheiben von dem Block 10 befindet sich die Unterlage B vorzugsweise in Kühe, so daß es möglich ist, jede der nacheinander zugeschnittenen Scheiben aus Flormaterialstücken T in der richtigen Lage gegenüber der unmittelbar vorausgegangenen Scheibe anzuordnen, so daß sich ein zusammenhängender bzw. lückenloser Florstoff mit jeder gewünschten Länge herstellen läßt.
Gemäß Fig. 1A bis 1D sowie gemäß Fig. 5 enthält der Block 10 so viele Trennwände 13, wie Reihen von Flormaterialsträngen vorhanden sind; hierbei bildet eine Reihe von Flormaterialsträngen 11 die Vorderseite des Blocks 10, während die Rückseite des Blocks in dem Behälter 12 durch eine Trennwand gebildet wird. Diese Anordnung der Flormaterilstränge 11 und der Trennwände 13 ist erwünscht, denn hierbei ist es möglich, die vorderste Reihe von Flormaterialsträngen 11 innerhalb jeder von dem Block 10 abgescherten Scheibe in Anlage an dem hintersten Trennwandabschnitt 13a der vorher an die Unterlage B abgegebenen Scheibe anzuordnen. Außerdem dient die hinterste Trennwand 13 innerhalb des Blocks 10 als Abstützung, die
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die hintersten Flormaterialstränge stabilisiert, und zwar sowohl beim schrittweisen Vorschieben des Blocks nach unten als auch beim Abtrennen der hintersten Reihe von Flormaterialsträngen.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die Flormaterialstücke mit einer Unterlage nicht mit Hilfe eines Klebstoffs, sondern durch Verschmelzen verbunden werden. Im übrigen entspricht das mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 6 durchführbare Verfahren im wesentlichen dem vorstehend, anhand von Fig. 1, 1A bis 1D, 4, 4A und 5 beschriebenen Verfahren. Im Hinblick hierauf sind diejenigen aus Fig. 6 ersichtlichen Teile, welche ^eilen ähneln, die aus Fig. 1, 1A bis 1D, 4-, 4-A und 5 entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen, jedoch unter Beifügung des Buchstabens b, bezeichnet, so daß sich eine Wiederholung bestimmter Teile der Beschreibung erübrigen dürfte.
Während bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel die Flormaterialstränge 11 von beliebiger Art sein können, unterscheidet sich die zweite Ausführungsform hiervon dadurch, daß die Flormaterialstränge 11b nach Fig. 6 mindestens teilweise thermoplastisch und schmelzbar sein müssen, und daß die Stränge 11b vorzugsweise ausschließlich thermoplastisch sind. Zwar können die Trennwände 13b nach Fig. 6 ebenso ausgebildet sein wie die Trennwände 13 bei dem ersten Ausführungsbeispiel, doch können sie als Flachmaterial aus aufgeschäumtem Polystyrol hergestellt sein, das Füll- oder Zusatzstoffe enthält, die so gewählt sind, daß die Schrumpfungstemperatur der Trennwände 13b höher liegt als diejenige der Trennwände 13;
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dies kann erforderlich sein, da der Schmelzpunkt der thermoplastischen Stränge etwa doppelt so hoch sein kann wie die Temperatur, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel zur-Wirkung kommen muß, um die Trennwände 13 aus aufgeschäumtem Polystyrol zum Schrumpfen zu bringen. Es ist Jedoch zu bemerken, daß sich die Trennwandabschnitte 13 ab gegenüber ikarem vorher zusammengedrückten Zustand ausdehnen können, um dazu beizutragen, die aufeinander folgenden Querreihen von Flormaterialstücken T-b während der Hefstellung des FlorStoffs F-b abzustützen und die gewünschten Abstände zwischen benachbarten Querreihen einzuhalten. Somit ermöglichen es die Trennwandabschnitte 13ab nicht nur, beim Herstellen verschiedener Florstoffe unterschiedliche Abstände zwischen den Reihen von Flormaterialstücken T-b einzuhalten, sondern sie erleichtern auch die Herstellung von Flormaterialstücken mit einer Länge von etwa 25 nmi oder darüber, wenn z.B. langflorige Stoffe hergestellt werden sollen.
Das Verfahren nach Fig. 6 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 und 1A bis 1D dadurch, daß während jeder Vorwärtsbewegung bzw. jedes Hubes des aus Flormaterial stücken gebildeten Blocks 10b in dem Behälter 12b die Unterseite des gegenüber dem Behälter nach unten vorgeschobenen Stücks des Blocks 10b, das als letztes nach unten vorgeschoben worden ist, über eine Wärmequelle 100 hinweg und in unmittelbarer Nähe dieser Wärmequelle bewegt wird, die dazu dient, die vorspringenden freien Enden der Flormaterialstränge 11b zum Schmelzen zu bringen und gleichzeitig die unteren Enden der Trennwände 13b zu veranlassen, zu schrumpfen, und sieb.
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gegenüber den freien Enden der Flormaterialstränge 11b nach oben zurückzuziehen.
Die Wärmequelle 100 ist gemäß Fig* 6 rückwärts der Schneidestation 50b, {jedoch in ihrer unmittelbaren ITähe angeordnet, so daß die den freiliegenden vorspringenden Enden der Flormaterialstränge 11b zugeführte Wärme in unmittelbarer Nähe des Messers 52b zur Wirkung kommt, oder daß sich mindestens die freien Enden der Flormaterialstränge 11b noch im geschmolzenen Zustand befinden, wenn sie durch das Messer 52b abgeschnitten und fortschreitend in Berührung mit der Unterlage B-b gebracht werden, um Flormaterialstücke T-b zu bilden, die mit der Unterlage durch Verschmelzen verbunden werden. Die schmelzbaren oder vorher zum Schmelzen gebrachten unteren Endabschnitte der Flormaterialstücke T-b, die mit der Unterlage B-b verschmolzen worden sind, sind in Fig. 7 bei 101 zu erkennen.
Da sich das Abtrennen aufeinander folgender Beihen von Flormaterialsträngen 11b und von Trennwänden 13b, das fortschreitende Überführen der Flormaterialstücke T-b und der Trennwandabschnitte 13ab auf die Unterlage T-b und das Andrücken der FlormaterJäLstücke an die unterlage durch einen Gurt 71b im wesentlichen in der gleichen V/eise abspielen kann, wie es vorstehend bezüglich der Fl ormaterM stränge 11, der Trennwände 13, der Flormaterialstücke T, der Trennwandabschnitte 13a und des Gurtes 71 beschrieben ist, dürfte sich eine erneute Beschreibung erübrigen.
Um das ^erschmelzen der Flormaterial stücke T-b mit der
Unterlage I-b während der Vorwärtsbewegung der Unterlage zu
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erleichtern, kann man die Platte 70b auf einer Temperatur halten, die nahezu gleich der Schmelztemperatur oder niedriger als die Schmelztemperatur der thermoplastisches Material enthaltenden zugeschnittenen Flormaterialstücke T-b ist. Um eine bessere Befestigung der Flormaterialstücke zu erreichen, ist gemäß der Erfindung ferner daran gedacht, daß es möglich ist, die Unterlage B-b vollständig aus einem thermoplastischen oder schmelzbaren Material herzustellen; alternativ kann man eine nicht schmelzbare Unterlage verwenden, die ein schmelzbares Material aufweist, das z.B. als Film ausgebildet ist und die Oberseite der Unterlage bedeckt.
Y/ie erwähnt, kann die Wärmequelle 100 dazu dienen, die unteren Abschnitte der Trennwände 15b zum Schrumpfen zu bringen und gleichzeitig die freien Enden der FlormaterJaLstränge 11b zu schmelzen. Gegebenenfalls ist es deshalb, weil der Block 10b aus Flormaterialsträngen gemäß Fig. 6 von rechts nach links in einer größeren Höhe bewegt wird als in der Vorwärtsrichtung möglich, die Wärmeabgabe der Wärmequelle 100 so zu regeln, daß ein Schrumpfen und Zurückziehen der unteren Enden der Trennwände 15b während der Rückwärtsbewegung des Blocks 10b bewirkt wird, ohne daß hierbei die unteren Enden der Flormaterialabschnitte 11b zum Schmelzen gebracht v/erden. Somit würden nur relativ kurze Stücke der Flormaterialstränge 11b nach unten über die benachbarten Enden der Trennwände 15b hinausragen, bevor Jeweils eine ausreichende Wärmemenge auf die Enden der Flormaterialstränge in dem Block 10b aufgebracht wird, um ein Schmelzen zu bewirken. Gemäß der Erfindung ist daran gedacht, daß man die heizwirkung der
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Wärmequelle 100 während jeder Rückwärtsbewegung 'des Blocks 10b über sie hinweg verringern oder die Wärmequelle wirkungslos machen kann, und daß man eine gesonderte, hier nicht dargestellte Wärmequelle hinter der Wärmequelle 100 anordnen kann, um das Schrumpfen der Trennwände 13b zu bewirken, bevor sich der Block 10b in der Vorwärtsrichtung bewegt, um der Wärme der Wärmequelle 100 ausgesetzt zu werden, damit die freien Enden der Flormaterialstränge 11b geschmolzen werden.
Wie bezüglich der Trennwände 13 bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, könnte man natürlich die unteren Ränder der Trennwände 13b einer anderen behandlung unterziehen, als sie der Wirkung der Wärmequelle 100 auszusetzen, um diese Trennwände gegenüber den Strängen 11b zu verkürzen, bevor die unteren Enden der Stränge zum Schmelzen gebracht werden.
Der in Fig. 6 und 7 dargestellte Stoff F-b ist mit Florstücken T-b versehen, die z.B. aus Teppichgarnen oder Vorgespinsten bestehen. Der in Fig. 8 gezeigte Stoff F-c ist ebenfalls mit Hilfe des· Verfahrens nach Fig. 6 hergestellt und weist eine Unterlage B-c, Florbüschel T-c und Schmalzverbindungen 101c zwischen den Florbüscheln und der Unterlage auf. Der Stoff F-c unterscheidet sich jedoch von dem Stoff F-b nach Fig. 7 dadurch, daß die Florbüschel T-c aus Strähnen gebildet sind, die sich aus synthetischen endlosen Fäden zusammensetzen oder aus Vorgespinste!!, so daß sie sich in einem größeren Ausmaß nach oben öffnen als die Florstücke T-b nach Fig. 7· Im übrigen sind die Stoffe F-b und F-c von gleicher Art, so daß auf eine weitere Beschreibung verzichtet werden
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Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von Florstoffen, z.B. in Form von Teppichen, Läufern und dergleichen und insbesondere in Gestalt von Langflorstoffen geschaffen worden, das es ermöglicht, praktisch jede beliebige Art von strangförmigem Textilmaterial für den Flor zu verwenden^ und zwar ohne Rücksicht darauf, ob das Material in hohem Maße verdichtet ist, wie es bei stark gezwirnten Garrien der Fall ist, oder ob das Material sehr bauschig ist, wie es bei gekräuselten Strähnen ans dünnen monofilen Fäden oder Vorgespinsten aus synthetischen oder natürlichen Stapelfasern der Fall ist. Insbesondere ist ersichtlich, daß ein Verfahren zum Herstellen von Plorstoffen geschaffen worden ist, bei dem ein Block 10 oder 10b aus Reihen mit im wesentlichen parallelen Strängen 11 oder 11b aus Florbildungsmaterial in einem an beiden Enden offenen Behälter 12 bzw. 12b bereitgestellt wird, wobei der Block mit Trennwänden 13 bzw. 13b aus einem Flachmaterial versehen ist, welche einander benachbarte Reihen, von parallelen Florma- ■ terialsträngen voneinander getrennt halten, wobei der Block aus Flormaterialsträngen schrittweise parallel zu den Achsen der Stränge aus dem Behälter 12 bzw. 12b heraus über eine Strecke vorgeschoben wird9 die jeweils der gewünschten Länge des Flors entspricht, woraufhin die freien Enden "der ri:renn~ wände so behandelt werden, daß ,sie sich verkürzen oder schrumpfen und sich gegenüber den benachbarten Enden der ELcrmateriaJ stränge zurückziehens damit die Flormaterialstränge übe?? eine vorbestimmte Länge freigelegt werden,, um über die benachbarten Enden der Trennwände hinauszuragen, woraufhin die jeweils vorgeschobenen Stücke der Flormaterialstränge 11 oder 11b
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und die verkürzten Trennwände 13 oder 13b quer zu den Achsen der Flormaterialstränge durchtrennt werden, während die abgetrennten Strangstücke gleichzeitig so angeordnet werden, daß sie zugeschnittene Flormaterialstücke "bilden, die in Form von in Abständen verteilten Beinen angeordnet und miteinander verbunden sind.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden,~ soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht .
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. TELEFON (0811) 224337 r. 202561 TELEGKAMMADRESSE:
    · BAVABiAPATENT München
    TELEX 5-24477
    ANSPRÜCHE
    1. Verf ehren zum Herstellen von Florstoffen, das Maßnahmen umfaßt, um einen Block aus Flormaterialsträngen zu bilden, die in einen an beiden Enden offenen Behälter eingeschlossen sind, die sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, und die parallele Reihen bilden, welche durch Trennwände aus einem Flachmaterial voneinander getrennt gehalten werden, und um den aus den Flormaterialsträngeη gebildeten Block aus dem Behälter schrittweise jeweils um eine Strecke herauszuschieben, die gleich der gewünschten Länge des Flors ist, dadurch gekennzeichnet , daß die aus dem Behälter herausgeschobenen Enden der Trennwände innerhalb äes durch die Flormaterialstränge bzw. Garne gebildeten Blocks so behandelt " werden, daß sich die trennwände gegenüber den ihnen benachbarten Enden der Flormaterialstränge verkürzen, damit relativ kurze Abschnitte der Flormaterialstränge freigelegt werden und über die ihnen benachbarten Enden der Trennwände hinausragen, und daß jeder vorgeschobene Abschnitt des Blocks, der sich aus Flormaterialsträngen und den verkürzten Trennwänden zusammensetzt, quer zu den Achsen der Flormaterialstränge durchtrennt wird, während die gegenüber den verkürzten Enden der Trennwände vorspringenden Luden der abgetrennten Flor-
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    materialabschnitte in Berührung mit einer Materialschicht gebracht werden, um an der Materialschicht befestigt zu werden und auf ihr in Abständen verteilte Reihen von geschnittenen Flormaterialstsücken bzw. Büscheln zu bilden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritt zum Behandeln der Trennwände zum Verkürzen der Trennwände darin besteht, daß Wärme auf die Enden der in dem Block enthaltenen Trennwände aufgebracht wird, um die Trennwände zu veranlassen, zu schrumpfen und sich gegenüber den ihnen benachbarten Enden der Flormaterialstränge zurückzuziehen.
    3. Verfahren nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Materialschicht, mit der die vorspringenden Enden der abgetrennten Flormaterialstränge in Berührung gebracht werden, um eine Schicht aus einem klebfähigen Material handelt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Flormaterialstränge aus thermoplastischem Material bestehen, und daß Wärme auf die freigelegten vorspringenden Enden der Flormaterialstränge aufgebracht wird, um sie zum Schmelzen zu bringen, bevor sie abgetrennt werden und die so zum Schmelzen gebrachten vorspringenden Enden der abgetrennten Flormaterialstränge in Berührung mit der Materialschicht gebracht werden, um daran befestigt zu werden.
    5· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichne t, daß die Materialschicht zum
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    Aufnehmen der vorspringenden Enden der abgetrennten Flormaterialstränge in Form einer mit einem Klebstoff überzogenen Unterlage ausgebildet ist, und daß nach jedem schrittweisen Vorschieben des die Flormaterialstränge enthaltenden Blocks die Flormaterialstränge fortschreitend abgetrennt werden, während die mit Klebstoff überzogene Unterlage so transportiert wird, daß auf ihr nacheinander Reihen aus abgeschnittenen Flormaterialstücken bzw. Büscheln erzeugt werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der die Flormaterialstränge enthaltende Block dadurch gebildet wird, daß Schichten aus Florgarnen abwechselnd mit Flachmaterialstücken aus einem zusammendrückbaren Material angeordnet werden, welch letztere die Trennwände des Blocks bilden.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß der die Flormaterialstränge enthaltende Block dadurch gebildet wird, daß Schichten aus Strängen oder Strähnen, die sich aus synthetischen endlosen Fäden zusammensetzen, abwechselnd mit Flachmaterialstücken aus einem zusammendrückbaren Material angeordnet werden, welch letztere die Trennwände des Blocks bilden.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß der die Flormaterialstränge enthaltende Block dadurch gebildet wird, daß Schichten aus Florgarnen abwechselnd mit Flachmaterialstücken aus aufgeschäumtem Polystyrol angeordnet werden, welch letztere die Trennwände des Blocks bilden.
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    9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der die Flormaterialstränge enthaltende Block dadurch gebildet wird, daß Schichten aus Strängen, welche aus synthetischen endlosen Fäden bestehen, abwechselnd mit Flachmaterialstücken aus aufgeschäumtem Polystyrol angeordnet werden, welch letztere die Trennwände des Blocks bilden.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß das Flachmaterial der Trennwände zusammendrückbar und geeignet ist, sich nach dem Zusammendrücken im wesentlichen wieder bis zu seiner ursprünglichen Dicke auszudehnen, daß sich die Trennwände in dem Block im zusammengedrückten Zustand befinden, und daß die von dem Block abgetrennten Flormaterialstrangabschnitte fortschreitend auf die Materialschicht aufgebracht werden, wobei eine mindestens teilweise Ausdehnung der abgetrennten Trennwandstücke dadurch ermöglicht wird, daß die Katerialschicht gegenüber den Flormaterialsträngen bewegt wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein Klebstoffüberzug auf die freigelegten vorspringenden Enden der Flormaterialstränge aufgebracht wird, bevor die Flormaterial stränge urrLdie verkürzten Trennwände durchtrennt werden, um zum danach erfolgenden Befestigen der abgetrennten Flormaterialstücke an der Materialschicht beizutragen.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschritt zum
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    schrittweisen Herausschieben des die Flormaterialstränge enthaltenden Blocks aus dem Behälter Maßnahmen umfaßt, um den die Flormaterialstränge enthaltenden Block schrittweise um etwa 25 mm oder mehr vorzuschieben und so das Herstellen von Stoffen mit hohem Flor, z.B. von Langflorteppichen und Langflorläufern bzw. Decken zu ermöglichen·
    Ij5. Vorrichtung zum Herstellen von ungewebten Florstoffen, bei denen die Florgarne durch Verkleben oder Verschmelzen auf einer Unterlage befestigt sind, gekennzeichnet durch eine Stapelvorrichtung (90) in der Form eines an zwei gegenüberliegenden Seiten offenen Behälters (12), in dem Flormaterialstränge (11, lib) in parallelen Reihen durch Trennwände (15) aus Flachmaterial voneinander getrennt zu einem Block (lO) stapelbar sind, und eine den Block (10) schrittweise jeweils um eine der gewünschten Florhöhe entsprechende Strecke aus dem Behälter (12) hervorschiebende Vorschubvorrichtung (20) sowie eine die aus dem Behälter (12) hervorgeschobenen Flormaterialstränge zusammen mit den Trennv/änden (13., l]5b) schichtenweise abschneidende Schneidvorrichtung (50, 52) und eine vor der Schneidvorrichtung (50, 52) angeordnete, zum Verkürzen der Trennwände (Γ5., l^b) dienende Trennwand verkürz ungsvorr ic h~ tung (j50, lOO) sowie eine der abgeschnittenen Florschicht (F) eine bahnförmige Unterlage (B) zuführende Bahnzuführvorrichtung (51, 72) und eine die abgeschnittene Florschicht (F) an die zugeführte bahnförmige Unterlage (B) andrückende Andrückvorrichtung (71)·
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    14. Vorrichtung nach Anspruch Γ5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwandverkürzungsvorrichtung aus einer auf den Enden der in dem Block enthaltenen Trennwände (1^, IJb) Wärme zuführenden Heizvorrichtung (JO; 100) besteht.
    15. Vorrichtung nach Anspruch I3 oder 14, gekennzeichnet durch vor der Schneidvorrichtung (50, 52) angeordnete, zum Auftragen von Klebstoff auf die bahnförmige Unterlage (B) und/oder die freien "Enden der Flormaterialstränge (11, lib) dienende Klebstoffauftragvorrichtung (40; 60)
    16. Vorrichtung nach Anspruch I3 oder 14, gekennzeichnet durch eine vor der Schneidvorrichtung (50, 52) angeordnete die freien vorspringenden Enden der aus thermoplastischem Material bestehenden Flormaterialstränge (lib) aufschmelzende Heizvorrichtung (100).
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Trennwände (lj5, Ij5b) aus unter Wärmeeinwirkung schrumpfenden Flachmaterialstücken, vorzugsweise aus aufgeschäumtem Polystyrol, bestehen.
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17i dadurch gekennzeichnet, daß die
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    9 ~
    die abgeschnittenen Florschichten (F) an die zugeführte bahnförmige Unterlage (B) andrückende Andruckvorrichtung (71) aus einem endlosen Gurt besteht, der mit einer Geschwindigkeit angetrieben ist, die im wesentlichen der Transportgeschwindigkeit der bahnförmigeη Unterlage (B) entspricht.
    19. Ungewebter Florstoff, bei dem die Florgarne durch Verkleben oder Verschmelzen auf einer Unterlage befestigt sind, dadurch gekennzeichnet , daß Flormaterialstrang- bzw. Florgarnabschnitte in mit Abstand voneinander angeordneten parallelen Reihen vorzugsweise senkrecht an der Unterlage befestigt sind.
    20. Florstoff in Form einer Bahn nach Anspruch 19,dadurch gekennzeichnet , daß die parallelen Reihen von Flormaterialstrang- bzw. Florgarnabschnitten sich quer zur Bahnlängsrichtung erstrecken.
    21. Florstoff nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Flormaterialstrang- bzw. Florgarnabschnitte etwa gleich oder größer 25 mm ist.
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DE19742444636 1973-09-18 1974-09-18 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von nichtgewebten florstoffen Granted DE2444636B2 (de)

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