DE438603C - Maschine zum gleichzeitigen Anstreichen aller Flaechen eines Bretts o. dgl. - Google Patents

Maschine zum gleichzeitigen Anstreichen aller Flaechen eines Bretts o. dgl.

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DE438603C
DE438603C DEF59579D DEF0059579D DE438603C DE 438603 C DE438603 C DE 438603C DE F59579 D DEF59579 D DE F59579D DE F0059579 D DEF0059579 D DE F0059579D DE 438603 C DE438603 C DE 438603C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Maschine zum gleichzeitigen Anstreichen aller Flächen eines Bretts o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum gleichzeitigen Anstreichen aller Flächen eines Bretts und betrifft insbesondere eine Maschine dieser Art, bei der die zu streichenden Gegenstände durch eine selbsttätig wirkende V orschubvorrichtung durch die Maschine gefördert werden und die auf die Gegenstände aufgetragene Farbe durch Verteilerbürsten verstrichen wird.
  • Die bekannten Maschinen dieser Gattung dienen lediglich dazu, ein Brett allerseits mit einer einzigen Farbe zu bestreichen, so daß, falls ein Brett in zwei Farben gestrichen werden soll, dieses entweder auf der Anstreichmaschine nicht bearbeitet werden kann oder aber zweimal durch die Maschine laufen muß, wodurch das Verfahren verteuert wird und außerdem die Gefahr naheliegt, daß die zweite Farbe auch mit den bereits gestrichenen Flächen in Berührung kommt.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu beseitigen und eine Maschine zu schaffen, auf welcher Bretter o. dgl. schnell in zwei Farben gestrichen werden können, ohne daß die Gefahr des Ineinanderlaufens der beiden Farben besteht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht und Abb.2 eine Vorderansicht.
  • In dem auf Füßen i ruhenden Gestell 2 der Maschine sind in der Längsrichtung zwei Farbtröge 3 und 4 hintereinander angeordnet. Vor dem mit einem Ablaßhahn 39 versehenen Farbtrog 3 ist auf dem Gestell 2 der Maschine ein Bügel 5 vorgesehen, in dem eine eine Vorschubwalze 6 tragende Gabel 7 verstellbar angeordnet ist. Die Gabel 7 steht unter Wirkung einer Feder 8, die ihrerseits durch eine Spannschraube 9 und Handrad io mehr -oder weniger gespannt werden kann. Die Vorschubwalze 6 arbeitet mit einer frei drehbaren Gegendruckrolle i i zusammen, und vor dem Bügel 5 liegen um senkrechte Achsen drehbar verstellbare Führungsrollen 12, die seitlich gegen den zu bearbeitenden Gegenstand wirken. Von dem Trog 3 geht eine Leitung 13 ab, die nach einer Zahnradpumpe 1:I führt. Die andere Seite der Pumpe 14. steht durch eine Leitung 15 mit einer Farbstoffauftragevorrichtung 16 in Verbindung, die in an sich bekannter Weise mit regelbaren Hähnen ausgerüstet ist, um die Aufspritzbreite beliebig wählen und gleichzeitig die aufgetragene Farbmenge nach Wunsch regeln zu können. Hinter der Aufspritzvorrichtung 16 sind oberhalb des Troges 3 an dem Gestell 2 seitliche Abstreichbürsten 17 und 18 vorgesehen, zwischen denen eine Verteilerbürste i9 in einem geeigneten Rahmen 2o in der Höhenlage einstellbar angeordnet ist. Vor und hinter dem Troge q. ist auf dem Gestell 2 je eine Walze 21 in einem Bügel 22 gelagert, die unter Wirkung einer durch eine Mutter 23 verstellbaren Druckfeder 24 steht. Durch die Walzen 21 wird der zu bearbeitende Gegenstand, beispielsweise ein zu streichendes Brett, gegen Führungsrollen 25, 26 und 27 gedrückt, die in dem Gestell z in geeigneter Weise drehbar gelagert sind. In dem Farbstofftrog 4 ist eine drehbar gelagerte Walze 28 angeordnet, durch die einer im Gestell 2 der Maschine drehbar gelagerten Walzenbürste 29 Farbstoff zugeführt wird. Weiter befindet sich in dem Behälter 4 ein Rührwerk 30, um bei längerer Arbeitszeit gleiche Zusammensetzung der Farbe zu gewährleisten, sowie ein verstellbares Abstreichbrett 40, um zuviel aufgetragene Farbe von der Walzenbürste 29 abzustreichen. Hinter der Walzenbürste 29 ist im Rahmen 2 :eine Verteilerbürste 31 angeordnet, während auf dem Gestell 2 hinter der letzten Druckwalze 217 eine in der Höhenlage an dem Bügel 32 einstellbare Verteilerbürste 33 vorgesehen ist. Hinter dem Gestell 2 der Maschine sind noch zusätzliche seitliche Abstreichbürsten 34: sowie eine Verteilerbürste 35 angeordnet. Vor und hinter dem Gestell 2 der Maschine ist an geeigneten Bügeln je eine Rolle 36 drehbar gelagert.
  • Alle umlaufenden Teile der Maschine erhalten ihren Antrieb durch einen geeigneten Elektromotor 37, der zweckmäßig im hinteren Teil des Maschinengestelles angeordnet ist und durch einen an der Vorderseite des Maschinengestelles vorgesehenen Anlasser 38 gesteuert wird.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ergibt sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen und ist kurz wie folgt: Soll ein Brett in zwei verschiedenen Farben, d. h. oben in einer und unten in einer anderen Farbe, gestrichen werden, so werden die gewünschten Farben in den Trögen 3 bzw. 4 untergebracht und das Brett über die Rolle 36 und zwischen den Führungsrollen 12 in die Maschine eingeführt. Die Vorschubrolle 6 wird in geeigneter Weise eingestellt, derart, daß sie im Verein mit der Rolle i i den zu bearbeitenden Gegenstand durch die Maschine hindurchzieht. Das Brett o. dgl. gelangt alsdann unter die Farbaufspritzv orrichtung 16, und die durch diese aufgetragene Farbe wird durch die Bürste 19 verteilt, während an den Seiten gegebenenfalls herunterlaufende Farbe durch die Bürsten 17 und a8 abgestrichen und auf die Seitenkanten aufgetragen wird. Bei der weiteren Vorschubbewegung wird das Brett durch die Druckrollen 21 gegen die Führungsrollen 25, 26, 27 gedrückt, und die umlaufende Bürste 29 trägt der, von der Walze 28 erhaltenen Farbstoff aus dem '17r09 4 auf die Unterfläche des zu streichenden Gegenstandes auf. Durch die Bürste 31 wird der so aufgetragene Farbstoff gleichmäßig verteilt. Die zusätzlichen Bürsten 33, 344 und 35 tragen alsdann wesentlich dazu bei, den allseitig bestrichenen Gegenstand nochmals zu bearbeiten, so daß die Farbe auf alle Flächen gleichmäßig verteilt wird, bevor das Brett die Maschine verläßt, um zum- Trocknen aufgestapelt zu werden.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCI3: Maschine zum gleichzeitigen Anstreichen aller Flächeneines Bretts o. dgl., bei der die zu streichenden Gegenstände durch eine selbsttätig wirkende Vorschubvorrichtung durch die Maschine gefördert werden und die auf die Gegenstände aufgetragene Farbe durch Verteilerbürsten verstrichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsrichtung der Maschine zwei Farbtröge für verschiedene Farben hintereinander angeordnet sind, von denen der eine durch eine Pumpe mit einer Spritzvorrichtung verbunden und in dem anderen eine eine Walzenbürste speisende- . Walze drehbar gelagert ist, während über dem ersten sowie hinter dem zweiten Trog Verteiler- und Abstreichbürsten angebracht sind.
DEF59579D 1925-08-12 1925-08-13 Maschine zum gleichzeitigen Anstreichen aller Flaechen eines Bretts o. dgl. Expired DE438603C (de)

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DE438603C true DE438603C (de) 1928-07-24

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