DE696748C - Walzenmuehle mit Mahlklotz - Google Patents

Walzenmuehle mit Mahlklotz

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DE696748C
DE696748C DE1939R0106525 DER0106525D DE696748C DE 696748 C DE696748 C DE 696748C DE 1939R0106525 DE1939R0106525 DE 1939R0106525 DE R0106525 D DER0106525 D DE R0106525D DE 696748 C DE696748 C DE 696748C
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Germany
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grinding
roller
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roller mill
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DE1939R0106525
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English (en)
Inventor
Hans Rueckert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/12Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate
    • B02C4/16Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate specially adapted for milling grain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Walzenmühle mit Mahlklotz Die Erfindung bezieht sich auf ;eine Walzenmühle mit einem an die Mahlwalze anpreßb,aren Mahlklotz. Bei solchen vielfach als Mahlmaschine bezeichneten Mühlen wird das in der Regel bereits vorgemählene` Gut durch einen Zuleitungstrichter auf-,tin geleitet; von dem :es ;auf die Mahlwalze am oberen Scheitel aufgegebien wind, um dann in einem einregelbaren, Spalt' zwischen der Mahlwalze und dem Mahlklotz vorbereitet zu werden. Das ungefähr am unteren Scheitel der - Walze aus dem Spalt austretende fein gemahlene Gut gelangt durch eine ö$nung hindurch m einen Ableitungsschacht, der. zwecks Entlüftung durch eine Abzweigung an eine Saugleitung ,angeschlossen ist.
  • - Es hat sich gezeigt, daß es unvorteilhaft-ist, das ;aus dem Mahlspalt am Ende des Mahl-Ilzlotzes austretende fein gemahlene Gut unmittelbar in den Abführungsschacht zu leiten: Deshalb. ist erfindungsgemäßere sich an den Mahlklotz anschließende Mulde vorgesehen, die mit Abstand vom Walzenumfang angeordnet ist: In' dieser Mulde wird das Gut ständig unt:ex dem Nachschubdruck des aus dem Spalt anlangenden Mahlgutes vorwärts geschoben und -dabei gewendet und gedreht, ohne daß hier noch ein eigentlicher Mahlvorgang stattfindet, ,aber trotzdem ein Auflöse r@ stattfindet, das -ohne Zertrümmerung der Ileie doch das. Mahlgut noch wesentlich verfeinert, insbesondere weil hier eine Reibung des Mahlgutes in sich stattfindet.
  • Es ist zweckmäßig, daß die vorzugsweise verschwienkbar gelagerte und gegen den Walzenumfang ans:tellbiare Mulde im urmittelbaren Bereich der in dem, Ableitungsschacht wirksamen Saugwirkung liegt. Dadurch wird beim Auflösevorgang die Ausschaltung der Wärmewirkung ermö;glicht und der gleich-. mäßige Übertritt in den Weiberleitungsschacht gesichert. ' Die besondere Ausführung der Mulde .uiid ihrer Anstellvorrichtung ist aus dem gezeichneten Ausführungsbeispiel zu @erseheii.
  • Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in einem senkrechten Querschnitt dargestellt. Das Gut, z. B,. Grieß, das ausgemahlen werden muß, wird durch die obere öffnung r des Gehäuses 2, welches alle Teile der Mühle umfaßt; . eingeführt. An. die Öffnung i schließt sich :der Trichter 3 an, der das .-Gut den Förderwalzen q., 5 zuleitet: Von- diesen Walzen gelangt das Gut über ein Gleitblech 6 zwischen die Vorbereiterwälzen 7, 8, mit denen die bekannten Abstreicher 9 und io; die a21 , Bürstenform aufweisen können, Zusammen=_ wirken. Das zwischen diesem Quetschwalzen= paar 7, 8 hindurchgegangene Gut gelängt im Bereich des oberen Scheitels auf die Mahlwalze z i, die mit den bekannten Luftfurchen 12 ausgerüstet . ist. An die @ Mahlwalze aasteilbar ist der Mahlklotz, der bei dem: gezeichneten Ausführungsbeispiel aus den beiden in der Walzenumläufrichtung hintereinanderliegenden Teilen 13 und 14 besteht, die je für sich in an sich bekannter Weise durch ein Hebelgestänge 15 bzw. 16 anstellbar sind. Das fein gemahlene Gut tritt durch die Öffnung 17 im Boden des Gehäuses 2 aus und gelangt in den bekannten, auf der Zeichnung nicht mit dargestellten Ableitungsschacht, der unter der Einwirkung des Saugluftstromes steht.
  • An den Mahlklotz 14 schließt sich die Mulde i 8 an: Die dem Umfang der Mahlwalze i i zugekehrte Aaswölbung 19 der Muldeist_ stärker gekrümmt als der Walzenumfang; so daß das aus dem Mahlspalt in die Mulde eintretende Mahlgut durch das nachkommende frische Mahlgut in der Mulde unter Umrühren vorwärts ,getrieben wird. Dabei: entsteht auch ein sanfter Preßdruck, ohne daß noch ein eigentlicher Mahlvorgang stattfindet. Das Mahlgut wird in der Mulde .aufgelöst, d: h. verfeinert, ohne daß die Kleie dabei beschädigt wird: Die beispielsweise aus Edelkorundvder auch ,aus Metall bestehende- Mulde ig ist ,an ihrem dem Mahlklotzteil i q. zugekehrten Ende bei: 20 verschwenkbar gelagert. Am anderen Ende wird sie duzch einen Hub,dau`en 2 i uistergriffen; der- auf einer durch das Gehäuse nach außen geführten Achse 22 ,sitzt. Diese Achse kann durch einen außerhalb des Gehäuses auf ihr vorgesehenen Handgriffhebel verdreht werden, und zwar zweckmäßig zwischen zwei verstellbaren Anschlägen, gege-.,benenfalls unter Verwendung einer Skala. Auf .diese Weise kann die Mulde i9: mehr oder rv@niger gegen die Umfläche der Mahlwalze r, z" angestellt und demnach die Wirkung beim `Auflösen des Mahlgutes ,geregelt werden.
  • Von dem Drehpunkt 2o des Mahlklotzes 18 ausgehend; ist in- das Gehäuse z :eine Trenn.-wand 23 - eingezogen, denen unterer Teil als Klappe 2q: ausgebildet ist. Durch diese TYennwand wird erreicht, daß der durch .die Öffnung 1 7 wirksam ' werdende Saugluftzug unmittelbar auf das in der Mulde 19 aufgelöste Gut einwirkt, so däß dieses Gut sich in einem besonders guten, für die Lufteinwirkung geeigneten Zustand befindet; restlos gekühlt und von überschüssiger Feuchtigkeit befreit wird.

Claims (2)

  1. PA T ENTANSPRÜCHI.: i. Walzenmühle mit einem an die Mahlwalze anpreßbären Mahlklotz; dadurch ge--kennzeichnet,-- daß an das Auslaßende (13, t4) 'des Mahlklotzes eine dem Umfang .der Walze (z-i) zugekehrte und mit Abstand von der Mahlfläche gehaltene Mulde (18 angeschlossen ist, - in der das aus dem Mahlspalt ;austretende Gut weiter verfeinert (aufgelöst) wird.
  2. 2. Walzenmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (18 an ihrem an den Mahlklotz sich anschließenden Ende (2o) verschwenkbar gelagert ist und durch einen sie ,m ,anderen. Ende untergreifenden Hubdaumen (21) gegen den Walzenumfang angestellt werden kann: 3: Walzenmühle nach Anapruch.x, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (18) meinem gegen das Mühlengehäuse durch eine Trennwand (23, 2q.) ,abgeschlossenen Raum und im Bereich der Saugwirkung eines in bekannter Weise in dem Ab- leitungsschacht wirksamen Saugluftstromes liegt. -
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