DE479445C - Aus genuteter Speisewalze und schwingend aufgehaengter Speiseklappe bestehende Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen - Google Patents

Aus genuteter Speisewalze und schwingend aufgehaengter Speiseklappe bestehende Speisevorrichtung fuer Schrotmuehlen

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DE479445C
DE479445C DEK109713D DEK0109713D DE479445C DE 479445 C DE479445 C DE 479445C DE K109713 D DEK109713 D DE K109713D DE K0109713 D DEK0109713 D DE K0109713D DE 479445 C DE479445 C DE 479445C
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DEK109713D
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Ludw Kroeckel & Wiefel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/286Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Aus genuteter Speisewalze und schwingend aufgehängter Speiseklappe bestehende Speisevorrichtung für Schrotmühlen Es sind bereits Speisevorrichtungen für Mühlen mit beweglicher, gegen eine Speisewalze anliegender Speiseklappe bekannt, die zum Einstellen der Spaltweite mit Schraube und Handrad mit der Vorderwand verbunden sind oder durch eine auf Bolzen drehbare, außen mit Stellhebel versehene Exzenterscheibe betätigt werden.
  • Beide Bauarten haben den Nachteil, daß die Klappe fest, also unnachgiebig gegen Druck, auf der Vorderwand sitzt, so daß letztere beim Einlaufen von Eisenteilchen (gebrochenen Schrauben, Muttern o. dgl.), die zuweilen in das Getriebe hineinkommen und von der Speisewalzennut erfaßt werden, zerbrochen wird.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand durch Anordnung einer in den beiden Maschinenwänden gelagerten gekröpften Welle unter der Einlaßklappe in Verbindung mit einem Stellhebel mit Federbolzen, der in eine Stelleiste eingreift. Hierdurch bleibt die Regelung des Mahlgutzulaufes von Hand bestehen; es wird aber zugleich erreicht, daß sich bei Eintreten harter Fremdkörper in die Speisevorrichtung durch den entstehenden starken Druck auf die Kröpfungen in Schrägstellung die Speiseklappe selbsttätig öffnet und die Fremdkörper durchläßt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in Abb. i in Vorderansicht, in Abb. z im Schnitt der Linie A-B mit geöftneter Klappe und in Abb, 3 denselben Schnitt mit geschlossener Klappe.
  • a zeigt das Maschinenfundament, auf dem der Oberbau b ruht, c die Speisewalze mit Nuten, d die Speiseklappe, die an ihrer unteren Kante auf einer Kniewelle aufruht. Die Kniewelle ist auf der einen Seite über die Lagerstelle hinaus verlängert. Auf diesem Ende ist der Stellhebel f mit Federbolzeng angebracht. Letzterer greift mit seiner flachen Spitze in die beiderseitig schräg auslaufenden Nuten der Stelleiste h. Während der Arbeit steht die Speiseklappe d nahe an der Speisewalze c, denn der Mindesteinlauf an Mahlgut wird durch die Nuten der Walze befördert. Die Kröpfungen der Welle liegen dann im spitzen Winkel gegen die Klappe d an. Eine Drehung der Welle wird bei regelrechtem Betrieb durch den Federbolzen g verhindert.
  • Soll mehr Mahlgut einfallen, dann wird der Stellhebel f weiter nach unten gestellt, wodurch sich der Spalt zwischen Einlaufklappe d und Speisewalze c vergrößert, während sich der Winkel zwischen Speiseklappe und Wellenkröpfung verkleinert.
  • Ein zwischen die Speisewalze c und Einlaufklappe d gelangender harter Fremdkörper übt- so viel Druck auf die Kröpfungen der Welle e ,aus, daß der Federbolzen nachgibt und der Stellhebel f nach unten ausweicht. Der Speisespalt kann sich also selbsttätig erweitern, um den Fremdkörper durchzulassen, so daß Brüche und Verbiegungen vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus genuteter Speisewalze und schwingend aufgehängter Speiseklappe bestehende Speisevorrichtung für Schrotmühlen, dadurch gekennze?chnet, daß als Auflage für den unteren Teil der Speiseklappe (d) eine mit Kröpfungen versehene Welle (e) angeordnet ist, auf deren aus der Maschine herausragendem Ende eine an sich bekannte, durch Handhebel (f, g) regelbare Einstellvorrichtung (g, h) für den Speiseschlitz angebracht ist, die bei der durch 'starken Druck veranlaßten Drehung der Welle von selbst nachgibt.
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