DE630304C - Vorrichtung zum Loeschen von Kalk - Google Patents

Vorrichtung zum Loeschen von Kalk

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DE630304C
DE630304C DES113528D DES0113528D DE630304C DE 630304 C DE630304 C DE 630304C DE S113528 D DES113528 D DE S113528D DE S0113528 D DES0113528 D DE S0113528D DE 630304 C DE630304 C DE 630304C
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Germany
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sieve drum
housing
rear wall
lime
drum
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DES113528D
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Spoerri & Co
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2/00Lime, magnesia or dolomite
    • C04B2/02Lime
    • C04B2/04Slaking
    • C04B2/08Devices therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Löschen von Kalk mit einem an der Rückwand eine Austrijtsöffnung besitzenden Siebtrommelgehäuse und einem angeschlossenen, tiefer liegenden Rührwerkgehäuse. Es ist bekannt, den aus dem Siebtrommelgehäuse kommenden Kalk in gleichgerichtetem Bewegungssinne im tiefer liegenden Rührwerkgehäuse weiter zubefördern und das in der Siebtrommel sich ausscheidende Gestein, statt dasselbe durch den Rührtrommelraum hindurchzuschleppen, unmittelbar hinter der Siebtrommel zu entfernen, wozu eine quer zur Laufrichtung des Kalkes arbeitende mechanische Austragvorrichtung dient, welche jedoch die Ausführung in ihrem Bau verwickelter und kostspieliger macht.
Um dies zu vermeiden, besitzt bei der erfindungsgemäßen Ausführung die Rückwand des Siebtrommelgehäuses eine Austrittsöffnung in Art eines Dreiecks, dessen eine, und zwar die zu tiefst liegende Ecke sich in der Gegend des unteren Scheitels der Siebtrommel befindet, von wo aus das Dreieck sich entgegengesetzt zur Trommeldrehrichtung erstreckt.
Dies ermöglicht ohne weiteres eine einwandfreie Scheidung des gröberen Gesteins vom feineren Löschgut bzw. Kalk, indem nur zurückrollendes Gestein durch genannte Öffnung ausgeschieden wird, dagegen das feinere, noch löschbare Gut (der Kalk) in der Löschtrommel zurückbleibt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι zeigt das Siebtrommelgehäuse im Längsschnitt,
Abb. 2 einen Querschnitt und
Abb. 3 eine Längsansicht.
Es bezeichnet 1 das Siebtrommelgehäuse mit Siebtrommel 2 für die erste Löschzone und 3 das tiefer liegende Rührwerkgehäuse mit dem Rührwerk für die' zweite Löschzone. Das Rührwerkgehäuse 3 ist mit der Längsachse seitlich zur Längsachse des Siebtrommelgehäuses 1 versetzt, wie aus Abb. 2 hervorgeht. Die Siebtrommel 2 besitzt an ihrem äußeren Umfang eine Förderschnecke 4, durch welche das durch den Siebmantel hindurchtretende Arbeitsgut der am hinteren Ende des Gehäuses 1 vorhandenen Rohrleitung 5 zugeführt wird. Dieses Gut gelangt zwecks Weiterbehandlung durch die Rohrleitung S zum einen Ende des Rührwerkgehäuses 3, welches einen langgestreckten Zylinder von geringerem Durchmesser als das Siebtrommelgehäuse darstellt. In der Zeichnung ist die Laufrichtung des Kalkhydrates innerhalb der Vorrichtung durch Pfeile angedeutet.
Die Rückwand €> des Siebtrommelgehäuses 1 besitzt eine Öffnung 7 mit einer Kreisbogenlinie, welche gemäß Abb. 2 annähernd mit dem Mantel der Siebtrommel 2 zusammenfällt. Die unterste Stelle der Öffnung 7 liegt in der Gegend des unteren Scheitels der Siebtrommel und hat eine mit der senkrechten Mittel-
ebene der Siebtrommel zusammenfallende Begrenzung in ,der.X)xehrichtung der Siebtrommel. Von der Öffnung 7 führt ein Auslauf^ stutzen 8 zu einer (nicht gezeichneten) Abla$f|i rutsche, ,J'JS
Durch die sich drehende Siebtrommel^ werden die nicht durch deren Mantellöcher hindurchtretenden Bestandteile des Arbeit'sgutes gegen die Rückwand 6 des Gehäuses 1 befördert. /Diese Rückstände ergeben an dieser Rückwand 6, wie in Abb. 2 angedeutet, Ablagerungen 9, welche Wälzbewegungen ausführen, und zwar werden bei dem jeweils der Drehrichtung der Siebtrommel folgenden entgegengesetzten Lauf dieser Ablagerungen die schwereren Teile derselben obenauf kommen und durch die Öffnung 7 über den Stützen" δ abziehen. Die Rückstände werden somit nicht durch die ganze Vorrichtung hindurch mitgenommen, sondern unterwegs ausgeschieden.
Infolge der erläuterten besonderen Form •und Anordnung des Auslaufes 7 in der Rück-Hii?sand 6 des Siebtrommelgehäuses 1 können '^l£a4;kstände nur bei einem gewissen Füllungs-■■gij|ici der Siebtrommel 2 aus dieser austreten, l^omit verhindert wird, daß auch brauchbares Gut durch diesen Auslauf abzieht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Löschen von Kalk mit einem an der Rückwand eine Austrittsöffnung besitzenden Siebtrommelgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) des Siebtrommelgehäuses (1) eine Austrittsöffnung (7) in Art eines Dreiecks aufweist, dessen eine, und zwar die zu tiefst liegende Ecke sich in der Gegend des unteren Scheitels der Siebtrommel (2) befindet, von wo aus das Dreieck sich entgegengesetzt zur Trommeldrehrichtung erstreckt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES113528D 1934-04-07 1934-04-07 Vorrichtung zum Loeschen von Kalk Expired DE630304C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748035C (de) * 1939-12-19 1944-10-25 Ulrich Galehr Vorrichtung zum Loeschen von Kalk
DE1104799B (de) * 1955-11-07 1961-04-13 Foerdertechnik Freital Veb Siebvorrichtung fuer Trogfoerderer mit kreissegmentfoermigem Querschnitt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748035C (de) * 1939-12-19 1944-10-25 Ulrich Galehr Vorrichtung zum Loeschen von Kalk
DE1104799B (de) * 1955-11-07 1961-04-13 Foerdertechnik Freital Veb Siebvorrichtung fuer Trogfoerderer mit kreissegmentfoermigem Querschnitt

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