DE213804C - - Google Patents

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DE213804C
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DENDAT213804D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B3/00Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
    • C22B3/02Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids
    • B01D11/0215Solid material in other stationary receptacles
    • B01D11/0223Moving bed of solid material
    • B01D11/0226Moving bed of solid material with the general transport direction of the solids parallel to the rotation axis of the conveyor, e.g. worm
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Ie.'GRUPPE
CURT HARZER in GRUNEWALD b. BERLIN. Lauge- oder Schlämmvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Februar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Lauge- oder Schlämmvorrichtung, welche gestattet, von verschiedenen Stellen eines geneigten Rohres die Lauge- oder Schlämmflüssigkeit mittels eines Rohres abzuziehen, so daß ζ. Β. Schlämmgut verschiedener Korngröße mit Leichtigkeit gewonnen werden kann.
Es sind nun Schlämm vorrichtungen mit geneigten Rohren, in denen eine Förderschnecke
ίο angebracht ist, bekannt. Bei diesen aber füllt die Schnecke das Rohr vollständig aus. Die Absaugung geschah dabei nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren oder aber in' der Weise, daß auf dem schrägen Rohr ein Dom aufgesetzt war, von dessen Spitze aus ein Abzugsrohr ausging, durch welches die Lauge oder die Schlämmflüssigkeit mit der fein suspendierten Masse abgezogen wurde. In diesen Vorrichtungen muß natürlich die Flüssigkeit so hoch steigen, daß der Flüssigkeitsspiegel über der Abzugsstelle gelegen ist. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt. Das zu schlämmende Gut wird in das Gefäß a eingebracht, in welches das schräg geneigte Hauptrohr b mündet. In dem unteren Teile dieses Rohres befindet sich die Schnecke c, während in dem oberen erweiterten Teil ein Abnahmerohr d ruht. Das Rohr wirkt in bekannter Weise als Heber oder mit mechanischer Saugvorrichtung anderer Art. Das Neue besteht darin, daß dieses Rohr ζ. Β. mittels Schnur und Zahnrädergetriebe e nach seiner Länge verstellbar ist.
Der Arbeitsgang ist nun der folgende: Die Lauge oder das zu schlämmende Gut und die Flüssigkeit werden in den Behälter eingegeben, die Schnecke in Umdrehung versetzt, so daß sie die gröberen Teile herausschafft, während beim Schlämmen die feineren Teile . in der Flüssigkeit verteilt bleiben. Je nach der Stellung des Rohres und seiner Mündung wird dieses mehr oder weniger feine Teile· oder mehr oder weniger konzentrierte Lauge absaugen, so daß diese für sich getrennt und abgestuft aufgefangen ■ werden können.
Die Mündung des Rohres läßt sich auch nach der Art eines Gießkannenkopfes, aber mit nach unten gerichteter Sieb- bzw. Filteröffnung ausbilden, oder es kann auch an seinem unteren Teile unmittelbar mit einem Sieb- oder Filterstoff überspannt werden. Das Hauptrohr kann in der Längsrichtung durch feste oder auswechselbare Sieb- oder Filtrierzwischenwand; in zwei Teile geteilt werden.
Wenn man die Anordnung des Siebes oder Filtertuches, welches das Hauptrohr b in zwei Teile teilt, anwendet, so erhalten diese an mehreren Stellen kleine Ansätze, ■ welche mit Flanschen von beiden Seiten befestigt werden, so lang, daß sie eben etwas von der Spirale der unteren Transportschnecke gefaßt werden und natürlich in kurzen Zwischenpausen davon abschnappen und auf die Weise die Erschütterung hervorbringen. Diese Nocken können gleich durchgehend auf beiden Seiten mit denselben Flanschen befestigt werden, so daß bei einer Umkehrung des Sieb- oder Filter-
Zwischenstücks beide Seiten dieselbe Vorkehrung besitzen.
Es sei noch erwähnt, daß im Falle der Einrichtung der Zwischenwand, welche sich nach unten zu, also an den Enden des Fülltrichters, an die obere Wand anschließen und dagegen abschließen muß, sich die Vorrichtung als Laugevorrichtung, aber nicht mehr als Schlämmvorrichtung eignet.
ίο Will man eine längere Waschung oder Laugung erzielen, so kann die Schnecke an einer Stelle unterbrochen sein, so daß hier ein Vorwärtsschaffen des Trockengutes nicht stattfindet.
Endlich sei bemerkt, daß es praktisch ist, gegebenenfalls mehrere Vorrichtungen hintereinander zu schalten, derartig, daß das fertige
: Produkt des einen in ähnlicher oder auch abweichender Art in der folgenden Vorrichtung behandelt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Lauge- oder Schlämm vorrichtung mit in das Aufnahmegefäß (a) mündendem geneigten und eine nach oben fördernde Schnecke enthaltenden Rohr (b), bei welchem unterhalb des oberen Endes eine Abführung der Trübe oder Lauge stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohre oberhalb der Schnecke ein der Länge nach verstellbares Abzugsrohr (d) sich befindet, so daß durch dessen Verstellung sich Schlämmgut verschiedener Korngröße abziehen läßt.
2. Lauge - oder Schlämmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schnecke aufnehmende Rohr durch ein gegebenenfalls schüttelbar angeordnetes Sieb von dem oberen Räume getrennt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT213804D Expired DE213804C (de)

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DE213804C true DE213804C (de) 1900-01-01

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