DE221414C - - Google Patents
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- DE221414C DE221414C DENDAT221414D DE221414DA DE221414C DE 221414 C DE221414 C DE 221414C DE NDAT221414 D DENDAT221414 D DE NDAT221414D DE 221414D A DE221414D A DE 221414DA DE 221414 C DE221414 C DE 221414C
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- DE
- Germany
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- bulk material
- spiral
- loosening device
- spirals
- housing
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Links
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- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 230000002745 absorbent Effects 0.000 description 1
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- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/40—Feeding or discharging devices
- B65G53/42—Nozzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
-JVI 221414-KLASSE 81 e. GRUPPE
Auflockervorrichtung für beliebiges Schüttgut. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Auflockervorrichtung für Schüttgut aller Art, insbesondere Grünmalz,
die in Verbindung mit einer an sich bekannten Fördervorrichtung, ζ. B. einer Saugluft-Fördervorrichtung
gedacht ist und dazu dienen soll, einer Ballenbildung des Schüttgutes
vorzubeugen, durch welche die Vorrich: tung leicht verstopft und überhaupt in ihrer
Arbeitsleistung in unerwünschtem Maße beeinträchtigt wird.
Die Auflockervorrichtung verwendet in bekannter Weise ein gegen das Schüttgut verschiebbares
Gestell mit eingebauter Spirale.
Das Neue an der Auflockervorrichtung besteht nun darin, daß in dem fahrbaren Gehäuse zwei gleichachsig ineinandergewundene, drehbare Spiralen angeordnet sind, deren eine Rechts-, deren andere Linksgewinde hat. Läßt man den diese Doppelspirale tragenden Wagen in das Schüttgut hineinfahren, so wird dieses quer zur Saugrichtung energisch hin und her bewegt, so daß alle Teile des Schüttgutes unausgesetzt getrennt und auseinandergehalten werden und sie somit als homogene Masse in die an die Vorrichtung angeschlossene Saugleitung eintreten können. Auf diese Weise ist die Gefahr der Verstopfung beim Transport beseitigt und eine ungeminderte Arbeitsleistung der Saugluft-Förder Vorrichtung gesichert.
Das Neue an der Auflockervorrichtung besteht nun darin, daß in dem fahrbaren Gehäuse zwei gleichachsig ineinandergewundene, drehbare Spiralen angeordnet sind, deren eine Rechts-, deren andere Linksgewinde hat. Läßt man den diese Doppelspirale tragenden Wagen in das Schüttgut hineinfahren, so wird dieses quer zur Saugrichtung energisch hin und her bewegt, so daß alle Teile des Schüttgutes unausgesetzt getrennt und auseinandergehalten werden und sie somit als homogene Masse in die an die Vorrichtung angeschlossene Saugleitung eintreten können. Auf diese Weise ist die Gefahr der Verstopfung beim Transport beseitigt und eine ungeminderte Arbeitsleistung der Saugluft-Förder Vorrichtung gesichert.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht,
und zwar stellen dar:
Fig. ι den Längsschnitt,
Fig. 2 den Grundriß zur Fig. 1, wobei die Auflockervorrichtüng mit dem fahrbaren Mundstück einer Saugluft-Fördervorrichtung in Verbindung gebracht ist; diese gehört aber nicht zur Erfindung. ,
Fig. ι den Längsschnitt,
Fig. 2 den Grundriß zur Fig. 1, wobei die Auflockervorrichtüng mit dem fahrbaren Mundstück einer Saugluft-Fördervorrichtung in Verbindung gebracht ist; diese gehört aber nicht zur Erfindung. ,
In dem Gehäuse α ist an der offenen Vorderseite
eine doppelte Spirale b, b1 angeordnet, und zwar doppelt in dem Sinne, daß eine rechts-
und eine linksgängige Spirale b bzw. b1, deren Länge der Breite des Gehäuses entspricht
und deren Durchmesser und Steigung zweckmäßig ebenfalls gleich genommen werden, auf
ein und derselben Welle δ2 befestigt sind, die in
den Seiten wandungen des Gehäuses α gelagert ist. Es steht jedoch nichts im Wege, den
Durchmesser und die Steigung der beiden Spiralen verschieden zu wählen. Die Spirale, die
aus Metalldraht oder aus irgendeinem anderen für den Zweck geeigneten stabförmigen Material
hergestellt sein kann, wird in Umdrehung versetzt, und zwar kann der Antrieb durch einen
auf dem Fahrgestell angeordneten Motor c, aber auch in jeder sonst geeigneten Weise erfolgen.
Unter der Spirale ist eine Greifschurre a1
um eine wagerechte Achse drehbar angebracht. Hinten läuft das Gehäuse α in den Stutzen a1
aus, an den das Saugrohr einer Saugluft-Förder-Vorrichtung angeschlossen wird. Die Auflockervorrichtung
kann, wie in der Zeichnung angedeutet ist, fahrbar eingerichtet werden; sie kann aber auch feststehend zur Anwendung
kommen. .
Die Wirkungsweise der Auflockervorrichtung ist folgende:
Die Vorrichtung wird in Richtung des in der Zeichnung angedeuteten Pfeiles in das Schüttgut
hineingeschoben, wobei dieses von der ro-
tierenden doppelten Spirale b, b1 erfaßt und in
der vollkommensten Weise zerteilt und aufgelockert wird. Dies hat darin seinen Grund, daß
die beiden entgegengesetzt gerichteten Spiralen als Transportelemente wirken und das in das
Gehäuse eingedrungene Schüttgut um das Maß einer Steigung der Spirale hin und her bewegen.
Bei der gezeichneten Ausführungsform mischt
Bei der gezeichneten Ausführungsform mischt
ίο sich gleichzeitig das Schüttgut mit dem saugenden
Luftstrom, wird von diesem fortgerissen und der anschließenden Rohrleitung zugeführt.
Falls die Auflockervorrichtung feststehend ist, muß ihr das Schüttgut zugebracht werden. Ihr
weiterer Vorzug besteht noch darin, daß das Schüttgut durch die Spiralen nicht beschädigt
wird, weil diese keine scharfen und vorspringenden Teile haben.
Claims (1)
- Pate nt-A N Spruch :Auflockervorrichtung für beliebiges Schüttgut, bestehend aus einem eine Spirale ent-. haltenden, gegen das Schüttgut verschiebbaren Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gestell zwei Spiralen (b, b1) gleichachsig ineinandergewunden sind, so daß durch ihre gemeinsame Drehung das Schüttgut quer zur Förderrichtung hin und her bewegt und in eine homogene Masse verwandelt wird, bevor sein Übertritt in die an die Auflockervorrichtung angeschlossene Fördervorrichtung erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221414C true DE221414C (de) |
Family
ID=482387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221414D Active DE221414C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221414C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929473C (de) * | 1951-03-01 | 1955-06-27 | Reinhold Dipl-Ing Dr Phi Kamps | Verfahren und Vorrichtung zur pneumatischen Foerderung von schweren Massenguetern |
US5947118A (en) * | 1993-06-03 | 1999-09-07 | Boehringer Ingelheim Kg | Capsule holder |
-
0
- DE DENDAT221414D patent/DE221414C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929473C (de) * | 1951-03-01 | 1955-06-27 | Reinhold Dipl-Ing Dr Phi Kamps | Verfahren und Vorrichtung zur pneumatischen Foerderung von schweren Massenguetern |
US5947118A (en) * | 1993-06-03 | 1999-09-07 | Boehringer Ingelheim Kg | Capsule holder |
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