DE115319C - - Google Patents

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DE115319C
DE115319C DENDAT115319D DE115319DA DE115319C DE 115319 C DE115319 C DE 115319C DE NDAT115319 D DENDAT115319 D DE NDAT115319D DE 115319D A DE115319D A DE 115319DA DE 115319 C DE115319 C DE 115319C
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cutting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Qco cifci i ο e-ϊΓ Γί c l| ei v
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 49 d.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung betrifft die Art von ' Gewindeschneidköpfen, bei denen die radial angeordneten Schneidbacken durch Verschieben eines Stellringes geschlossen oder geöffnet werden. Die Erfindung betrifft speciell eine Einrichtung des Gewindeschneidkopfes zum selbsttätigen Oeffnen der Schneidbacken nach Vollendung des Gewindes.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch den Gewindeschneidkopf.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Doppelstellringes.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach C-D der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt die Hinteransicht, des Backenhalters.
In Fig. 6 ist der in Fig. 2 gezeigte Schnitt A-B der Fig. 1 mit geöffneten Schneidbacken dargestellt.
Die Fig. 7, 8 und 9 sind Ansichten des Gewindeschneidkopfes von der Richtung des Pfeiles Fig. 4 und 6 aus gesehen, wobei die einzelnen Arbeitsstadien dargestellt sind, und zwar zeigt Fig. 7 die Arbeitsstellung,
Fig. 8 die Stellung bei geöffneten Schneidbacken, und
Fig. 9 die Stellung nach Beginn des Zurückdrehens des Lagertellers b.
Der Gewindeschneidkopf besteht aus dem Schaft a, dem Lagerteller b und dem Backenhalter c. In der inneren Bohrung des Schaftes a liegt im vorderen weiteren Theile der cylindrische Schaft e des Lagertellers b, dessen rückwärtiges Ende konisch geformt ist, entsprechend dem konischen Uebergang von dem weiteren Theile der Bohrung des Schaftes zum engeren Theile. Der Lagerteller b ist mit einer engen centralen Bohrung versehen, in deren rückwärtigem Ende eine Stange/ eingeschraubt ist, deren Kopf g dicht an den Wänden des engeren Theiles der Bohrung des Schaftes a anliegt. Zwischen Kopf g der Stange f und einer am vorderen Ende der engeren Bohrung des Schaftes α vorgesehenen Verstärkungy liegt eine Spiralfeder h. Der Lagerfeuer b ist mit dem Schafte α durch den Kupplungsstift i verkuppelt, der in ein in der Vorderseite der ringförmigen Verstärkung d des Schaftes α vorgesehenes Loch eingreift.
Auf der Aufsenseite der ringförmigen Verstärkung d des Schaftes α sitzt die Warze k, deren vordere Seite abgeschrägt ist, und ein Anschlagstift /.
An der Aufsenseite des Lagertellers b ist der um den Stift m schwingende Hebel η angebracht, dessen Enden rechtwinklig nach rückwärts und nach vorwärts abgebogen sind.
In einer concentrischen Vertiefung des Lagertellers b liegt die Spiralfeder 0, deren eines Ende am Lagerteller b befestigt ist, während das andere Ende an der hinteren Seite des
Doppelstellringes ρ angreift. Auf dem Lagerteller b ist der Backenhalter c für die Schneidbacken aufgepafst und durch Schrauben χ befestigt. ,
Zwischen Lagerteller b und Backenhalter c liegt der Doppelstellring p, dessen Daumen q durch einen im Backenhalter c und im Lagerteller b vorgesehenen Ausschnitt hervorragt. Ein auf der hinteren Seite des Doppelstellringes sitzender Stift r greift durch einen segmentförmigen Ausschnitt s des Lagertellers b. Der vordere Ring des Doppelstellringes ρ ist an der inneren und an der äufseren Mantelfläche mit je drei Ausschnitten versehen, so dafs er eigentlich aus sechs verschieden breiten Theilen besteht, die allmählich und nicht mit scharfen Ecken in einander übergehen. Im Backenhalter c, der ebenso wie der Lagerteller b mit einer centralen Bohrung versehen ist, sind die Schneidbacken t verschiebbar gelagert. Die Schneidbacken t ruhen mit dem Fufse u in entsprechend geformten, radial angeordneten Nuthen des Backenhalters c und ragen mit den in bekannter Weise mit Schneidzähnen ausgestatteten inneren Enden in die centrale Bohrung des Backenhalters c. Im Fufse u der Schneidbacken t sind Ausschnitte n> als Lager für den vorderen Ring des Doppelstellringes ρ vorgesehen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Nachdem der Gewindeschneidkopf vermittelst des Schaftes α in eine entsprechende Vorrichtung eingespannt ist, durch' die er in waagrechter Richtung vorgeführt wird, werden die Bolzen, in die die Gewinde eingeschnitten werden sollen, in Drehung versetzt. Sobald der Gewindeschneidkopf, dessen Schneidbacken t zusammengeschoben sind, mit dem Bolzen in Berührung kommt, beginnt das Einschneiden der Gewindegänge. Wenn das Gewinde bis auf die gewünschte Länge eingeschnitten ist, schlägt die Führung des Gewindeschneidkopfes an einen Anschlag und hält den Schaft α fest. Der Bolzen dreht sich weiter, so dafs infolge der Steigung der Schraubengänge die Gewindeschneidbacken t und mit ihnen der Backenhalter c und der damit durch Schrauben χ verbundene Lagerteller b durch den Bolzen nach vorwärts gezogen werden. Infolge dieser Bewegung wird der Lagerteller b vom Schafte α abgezogen, wobei durch Kopf g der Stange f die Spiralfeder h zusammengedrückt wird. Durch die Vorwärtsbewegung des Lagertellers b geht der Stift r des Doppelstellringes ρ ebenfalls nach vorn, so dafs er von der Warze k freikommt. Die Spiralfeder o, die hierdurch ebenfalls frei wird, ist nicht stark genug, um den Doppelstellringp zu verschieben. Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Lagertellers b tritt auch der Kupplungsstift i ganz aus dem Loche in der Vorderseite des Schaftes α heraus, so dafs der Lagerteller b nebst Backenlagerstück c an der Drehung des Schraubenbolzens theilnehmen kann. Bei dieser Drehung trifft der kurze hintere Arm des Hebels η gegen den Anschlagstift / an Schaft a, so dafs der Hebel η zur Seite geschlagen wird und mit seinem vorderen langen Arme den Daumen q des Doppelstellringes ρ zur Seite schlägt, wobei sich der Doppelstellring ρ verschiebt, so dafs die breiten Theile des vorderen Ringes des Doppelstellringes ρ in die Ausschnitte im Fufse der Schneidbacken gleiten und dadurch die Schneidbacken aus einander drücken. Die Spiralfeder ο unterstützt die Verschiebung des Doppelstellringes p.
Die einzelnen Theile des Gewindeschneidkopfes können nun von Hand oder auf beliebige mechanische Weise in die Arbeitsstellung zurückgeführt werden. 'Beim Zurückdrehen des Lagertellers b wird, sobald der Kupplungsstift i in sein Lager auf der Vorderseite des Schaftes α gelangt, infolge der Wirkung der Spiralfeder h die Stange f und mit ihr Lagerteller b und die damit verbundenen Theile gegen den Schaft zurückgezogen. Bei dieser Rückwärtsbewegung trifft der Stift r des Doppelstellringes ρ auf die vordere Seite der Warze k (s. Stellung Fig. 9). Bei der weiteren Drehung des Daumens q des Doppelstellringes ρ wird unter gleichzeitiger Spannung der Spiralfeder 0 der Stift r auf der schrägen Fläche der Warze k seitlich bewegt, bis er hinter die Warze k einfällt, so dafs die Spiralfeder 0 den Lagerteller b fest auf den vorderen Rand des Schaftes α ziehen kann. Bei der Bewegung des Stiftes r über die vordere Fläche der Warze k hat sich der vordere Ring des Doppelstellringes ρ in den Ausschnitten w des Fufses u der Schneidbacken t verschoben, so dafs die Schneidbacken t wieder nach innen gedrückt worden sind. Der Lagerteller nimmt an dieser letzten Bewegung des Doppelstellringes ρ nicht Theil, da der Kupplungsstift z, der in seinem Lager im Schafte α sitzt, ihn festhält.
Der Gewindeschneidkopf ist wieder arbeitsbereit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gewindeschneidkopf, bei dem der Lagerteller für die Schneidbacken in dem in waagrechter Richtung beweglichen Schaft derart gelagert ist, dafs die Verbindung zwischen Schaft und Lagerteller sich selbstthätig löst, sobald nach dem Fertigschneiden des Gewindes der Schaft festgehalten wird, so dafs nun der Lagerteller sich unabhängig vom Schafte mit dem Bolzen dreht, dadurch gekennzeichnet, dafs nach Lösung des Lagertellers vom Schneid-
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