DE116895C - - Google Patents

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DE116895C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/14Surface treatment of cartridges or cartridge cases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 116895 KLASSE TId.
Die Erfindung betrifft eine Maschine, vermittelst deren Geschosse, welche für kleinkalibrige Schufswaffen bestimmt sind, mit einem aus dünner Schnur, Draht oder dergl. bestehenden Mantel versehen werden sollen. Die Geschosse selbst bestehen aus weichem Material, wie Blei oder dergl. Die Enden des auf diesem aufgewickelten Drahtes werden derart befestigt, dafs mittelst eines scharfen Werkzeuges ein Theil des weichen Geschofsmaterials bezw. ein Theil eines hierfür vorgesehenen Bundes über das Fadenende umgebördelt wird.
Die Maschine kennzeichnet sich dadurch, dafs alle Bewegungen, wie die Drehung des Geschosses zum Zweck der Aufwickelung des Fadens, die Führung des letzteren an dem Geschofs entlang, sowie die Befestigung und das Abschneiden der Enden vollkommen selbstthä'tig von einer gemeinsamen Antriebswelle aus erfolgen.
In der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι die Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 den Grundrifs,
Fig. 3 eine Endansicht,
Fig. 4 einen Längsschnitt und
Fig. 5 einen Querschnitt, während die
Fig. 6 bis ι ο Einzelheiten in gröfserem Mafsstabe darstellen.
Die verschiedenen Wellen u. s. w. sind auf einem Rahmen α gelagert und angeordnet.. Die Hauptantriebsachse b wird mittelst der Riemscheibe c in Drehung versetzt. Zum Erfassen der Geschosse dient die auf dem freien Ende der erwähnten Welle b verschiebbar angebrachte Hülse d (s. Fig. 4). Dieselbe verengt sich nach der linken Seite zu und wird mittelst des Kniehebels e, welcher vermittelst einer Gabel an einem auf der Hülse d drehbaren Ring angreift, bewegt, wobei die Gabel selbst in dem senkrechten Arm des Winkelhebels e teleskopartig verschiebbar ist, damit sie bei der Drehung des Winkelhebels nachgeben kann.
Die Bewegung des letzteren erfolgt durch das an der Seite der Maschine gelagerte Zahnrad f (Fig. 3 und 4); in den Ausschnitten desselben greift der excentrisch an der Hauptachse b gelagerte Zapfen g an. An der Innen-, seite trägt das Rad f einen Stift /2, welcher im geeigneten Moment den an der unteren Seite des Maschinenrahmens gelagerten doppelarmigen Hebel i anhebt. Auf das andere Ende dieses Hebels wirkt, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, die Feder k, und zwar derart, dafs sie dieses freie Ende des Hebels beständig nach oben und infolge dessen die Hülse d beständig nach links zu drücken sucht.
Auf diese Weise ist erreicht, dafs der Winkelhebel e während der Drehung des Rades f unter dem Einflufs der Feder k in seiner linken Endlage verharrt und nur beim Vorübergehen des Stiftes h an dem Hebel i für kurze Zeit zurückgedreht wird. Bei dieser Bewegung des Winkelhebels wird die mit diesem verbundene Hülse d auf der Achse hin- und hergeschoben. Diese Hülse wird einerseits auf dem freien Ende der Achse b geführt, andererseits in dem unteren Ende des
zur Zuführung der Geschosse dienenden gebogenen Rohres m. Das vordere Ende m1 des letzteren ist schaufeiförmig erweitert und nach hinten zu offen, so dafs die Hülse d in diese Erweiterung eintreten und die aus dem Rohr in die Erweiterung fallenden Geschosse fassen und nach vorn drücken kann. In dem der Achse b gegenüberliegenden Rahmentheil ist eine einstellbare Buchse η (Fig. 4) vorgesehen, welche zur Führung der Geschofsspitze dient. Die Hülse d ist am vorderen Ende mit rippenartigen Erhöhungen versehen, welche sich beim Vorschieben der Hülse in das Geschofs einpressen,, so dafs dasselbe an der Drehung der Hülse theilnehmen mufs. Die Drehung erfolgt von der Achse b aus, auf welcher die Hülse d verschiebbar ist, und zwar vermittelst des Stiftes 0, welcher an der Hülse befestigt ist und sich in einem Schlitz der Achse hin- und herbewegt. Die Kanten dieses Schlitzes sind abgeschrägt (s. Fig. 4). Dies hat den Zweck, die Hülse d bezw. die an derselben angebrachten Zähne fest in das Geschofs hineinzupressen. Wenn nämlich die Hülse d am Ende ihrer linksseitigen Bewegung angelangt ist, kommt die schräge Fläche dieses erwähnten Schlitzes zur Anlage an den Stift o, wodurch die Hülse noch ein Stück weiter verschoben wird und sich so fest gegen das Geschofs andrückt.
Der zur Bewickelung des Geschosses benutzte Faden wird der Spule τρ entnommen (Fig. 5), welche auf einem seitlich am Maschinengestell angebrachten Arm gelagert ist. Von dieser Spule wird der Faden über den neben der Spule vorgesehenen Oelbehälter q geleitet, wo er durch einen aus diesem Behälter hervorragenden Docht geschmiert wird. Mit Hülfe des Fadenspanners r bekannter Einrichtung wird der Faden zu dem Fadenführer s geleitet. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ist derselbe aus zwei Theilen zusammengesetzt, welche einen zur Führung des Fadens dienenden Raum zwischen sich frei lassen und mittelst eines Zapfens drehbar in dem Schlitten t gelagert sind. Letzterer ist horizontal beweglich auf der Stange 11 und wird von der im Gestell gelagerten, von der Hauptachse b aus durch die Zahnräder ν und v1 angetriebenen Zwischenachse w in Bewegung versetzt. Zu diesem Zweck ist ein Theil dieser Zwischenachse mit Gewinde versehen (s. Fig. 4), während der entsprechende Theil des Schlittens i, welcher durch die Feder χ (Fig. 5) an diese Welle angeprefst wird, als Halbmutter ausgebildet ist.
Durch die Drehung dieser Zwischenachse wird der Schlitten t horizontal verschoben. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, liegt der Fadenführer 5, der im Schlitten t um eine senkrechte. Achse drehbar ist, an dem Ende des Zuführungsraumes m an. Sobald die Bewegung beginnt, wird der Schlitten auf der Stange u horizontal verschoben, der Fadenführer s macht jedoch infolge des Umstandes, dafs er drehbar an dem Schlitten angebracht ist, nicht sofort die Horizontalbewegung des Schlittens t mit, sondern steht zunächst unter dem Einflufs der Feder y, welche am Schlitten befestigt ist und gegen einen am Fadenführer s angebrachten Arm ^ drückt. Diese Feder y wirkt der Bewegung des Schlittens entgegen und drückt den Fadenführer s so lange an das Zuführungsrohr wi, bis derselbe von einem Anschlag des Schlittens t erfafst und dadurch gezwungen wird, die Bewegung des Schlittens mitzumachen. Durch die Feder y wird also erreicht, dafs der Faden bei der Drehung des Geschosses zuerst einmal gerade um dasselbe herumgelegt wird. Die Rückwärtsbewegung des Schlittens erfolgt durch die Feder 1 (Fig. 2), welche einerseits an einem Führungsbunde dieses Schlittens, andererseits an einer Zwischenwand des Maschinenrahmens anliegt.
Zum Auslösen des Fadenführerträgers dient eine Vorrichtung, die in Fig. 6 in vergrößertem Mafsstabe dargestellt ist. Dieselbe besteht aus einer Stange 2, welche, wie aus Fig. 4 ersichtlich , mit einem Ende in Verbindung mit dem Winkelhebel e steht und durch diesen gleichzeitig mit der Hülse d bezw. dem Geschofs nach links bewegt wird. An dem anderen Ende dieser Stange 2 befindet sich ein Schlitz, in welchem eine Platte 3 beweglich angebracht ist. Die Bewegung dieser Platte wird durch die Anschlagflächen 4 und 5 begrenzt. Die Feder 6 hat den Zweck, die Platte 3 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Lage zu halten. Die Auslösung des Schlittens bezw. das Abheben desselben von der Zwischenachse w erfolgt durch den Arm 7, welcher, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, sich von unten gegen den Schlitten anlegt und in dem am Maschinenrahmen befestigten gabelförmigen Zapfen 8 drehbar gelagert ist.
Wenn die Stange 2 durch den Winkelhebel e nach links verschoben wird (s. Fig. 6 und 4), so greift die schiefe Fläche 9 der Platte 3 unter den Anschlag 10 des Armes 7, wodurch dieser gedreht wird. Gleichzeitig hiermit wird der Schlitten von der Zwischenachse n> entfernt, so dafs seine Bewegung aufhört. Der Schlitten t steht nunmehr nur unter dem Einflufs der Feder 1.
Der Arm 7 trägt einen zahnförmigen Fortsatz, welcher in den Ausschnitt 11 der federnden Schaltklinke 12 einfällt und dazu dient, den Arm in der angehobenen Lage zu halten.
Bewegt sich nun der Schlitten t unter dem Einflufs der Feder I zurück, so schlägt er am Ende seiner Bewegung an die erwähnte Schaltklinke 12 (s. Fig. 6 und 4) an und löst den
Arm j dadurch aus, so dafs er nunmehr wiederum nach unten fällt und der Schlitten wieder in Eingriff mit dem Gewinde der Zwischenachse w kommt, wodurch das Spiel von Neuem beginnt. Inzwischen hat sich gleichzeitig mit der Hülse d die Stange 2 wieder zurückbewegt, wobei die Anschlagfläche 9 der Platte 3 wieder an dem Anschlag 10 vorbei mufs. Damit dieser Anschlag kein Hindernifs bietet, ist die Platte 3 in dem Schlitz beweglich angebracht, so dafs sie während der Rückwärtsbewegung beim Vorübergleiten am Anschlag 10 gesenkt wird und durch die Feder 6 wieder in ihre frühere Lage gehoben wird.
Fig. 6 zeigt diese Vorrichtung in dem Moment, wo der Schlitten t durch Anstofsen an die Schaltklinke 12 den Arm 7 wieder ausgelöst hat. Die Stange 2 hat in dieser Zeichnung die Rückwärtsbewegung noch nicht angetreten, so dafs sich, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die Platte 3 noch jenseits des Anschlages 10 befindet. -
An dem Schlitten t ist noch ein Gewindeschneider 13 vorgesehen (Fig. 2 und 5), welcher einstellbar ist und mittelst der Feder 14 an das Geschofs angedrückt wird. Derselbe bewegt sich gleichzeitig mit dem Schlitten vorwärts und gräbt dabei eine spiralförmige Nuth, in welche der Faden sich einlegt, in das Geschofs ein. Am Ende seiner Bewegung " stöfsl der mit dem Gewindeschneider verbundene Winkelhebel 1 5 an die Stellschraube 16 und hebt auf diese Weise das Schneidwerkzeug von dem Geschofs ab.
Zur Befestigung des Fadenendes auf dem Geschofs selbst dient der Hammer 17 (Fig. 4), welcher an der Spitze als konisch zulaufendes Messer 18 ausgebildet ist. Die Gestalt des letzteren ist aus den Fig. 7 und 8. zu ersehen.
Der Hammer trägt an seinem unteren Ende einen Anschlag 19 (Fig. 1 und 12), an welchen ein am Schlitten t angebrachter Haken 20 angreift. Auf das untere Ende des Hammers wirkt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine Feder 21, welche bestrebt ist, den Hammer nach rechts zu drehen. Derselbe trägt am unteren Ende einen zweiten Ansatz 22, unter welchen der unter Federwirkung (f) stehende Hebel 23 (Fig. 12 und 1) tritt. Sobald sich nun der Schlitten unter dem Einflufs der Feder 1 rückwärts bewegt, stöfst der Ansatz 24 des Hakens 20 an den Hebel 23, so dafs der Hammer frei wird und infolge der Wirkung der Feder 21 herunter schnellt und den Faden in das Geschofs einprefst.
Senkrecht über der Spitze des Geschosses ist ein zweiter Hammer 25 angebracht, welcher den Zweck hat, den Faden abzuschneiden und das freie Ende an dem Geschofs zu befestigen. Auch dieser wird durch eine Feder 26 abwärts gedrückt und vermittelst des Anschlages 27 , welcher an der schrägen Fläche 28 des Schlittenfortsatzes gleitet, angehoben. Die Form der eigentlichen Schlagfläche ist aus den Fig. 9 und 10 zu ersehen. Zum Abschneiden dient die Spitze 28, während der meifselartige. Fortsatz 29 den Zweck hat, das Fadenende auf später zu beschreibende Weise zu befestigen.
An dem Zuführungsrohr m ist noch ein Hebel 30 angeordnet, welcher durch eine Oeffnung dieses Rohres hindurchragt (s, Fig. 4) und die Geschosse aufhält. Das Auslösen des Hebels erfolgt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, gleichzeitig mit dem Verschieben der Hülse, und zwar dadurch, dafs die an dem Winkelhebel e angebrachte, zum Verschieben der Hülse dienende Gabel gegen den unteren Fortsatz des Hebels 30 anstößt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Das Zuführungsrohr m ist mit Geschossen gefüllt, wobei das erste derselben in die schaufelartige Verlängerung ml zu liegen kommt. Nun wird die Maschine angelassen, wodurch das Zahnrad f in Drehung versetzt wird und hierdurch den döppelarmigen Hebel i freigiebt. Derselbe ist dadurch der Wirkung der Feder k überlassen und drückt bei seiner Bewegung den Winkelhebel e und mit diesem die Hülse d Und die Stange 2 nach links. Hierdurch wird das erste Geschofs von der Hülse erfafst und gegen das Lager ti angeprefst.
Die an dem Winkelhebel e befindliche Gabel stöfst am Ende ihrer Bewegung an den Hebel 30 (Fig. 4), so dafs dieser das nächste Geschofs freigiebt und auf die Hülse fallen läfst. Bei der Vorwärtsbewegung des letzteren hat sich auch die Stange 2 vorwärts bewegt und in der oben beschriebenen Weise den Schlitten t von dem Gewinde der Zwischenachse w abgehoben, so dafs dieser federnd zurückgeht und durch Anschlagen an die federnde Schaltklinke 12 wieder mit dem Gewinde in Eingriff kommt. In diesem Moment ist auch der Hammer 17 freigegeben, fällt herunter und schlägt dabei den von dem Fadenführer, welcher sich mit dem Schlitten gegen das Geschofs bewegt hat, herabhängenden Faden fest.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Geschosse beiderseits mit überstehenden Bunden ausgerüstet, auf welche die Hammer aufschlagen und dabei einen Theil des weichen Materials umbördeln, wodurch der Faden befestigt wird. Letzterer wickelt sich nun in der oben beschriebenen Weise einmal gerade um das Geschofs herum und folgt der von dem Gewindeschneider 13 eingegrabenen Nuth. Wenn der Faden an seinem Ende angelangt ist, wird der andere Hammer 25 freigegeben
und verrichtet mittelst der beiden Spitzen 28 und 29 das Befestigen und Abschneiden des Fadens; das erstere geschieht genau wie bei dem Hammer 17 dadurch, dafs ein Theil des abstehenden Bundes am Geschofs auf den Faden gedrückt wird.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Geschofs-Umwickelungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu umwickelnden Geschosse in Umdrehung versetzt werden, während gleichzeitig ein Faden oder Draht von einem Fadenführer fs) auf das Geschofs aufgelegt wird, worauf der Faden nach beendeter Bewickelung abgeschnitten, das Geschofs freigegeben und der Fadenführer wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht wird.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Fadenführer durch eine von der Hauptantriebsachse (b) in Drehung versetzte und mit Gewinde versehene Zwischenachse (w) verschoben wird, auf welche ein den Fadenführer tragender und ebenfalls mit Gewinde versehener Schlitten ft) federnd angeprefst wird, während eine gleichzeitig mit der zum Erfassen des Geschosses dienenden Hülse (d) verschobene Stange (2) mittelst eines federnden Anschlages (3) den Schlitten von dem Gewinde abhebt, so
„ dafs letzterer unter der Einwirkung einer Feder (1) in die Anfangsstellung zurückgehen kann.
3. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs durch, eine Oeffnung des Geschofs-Zuführungsrohres fm) ein Hebel (30) greift,, welcher beim Vorgehen der Hülse (d) angehoben wird und dadurch das nächste Geschofs freigiebt.
4. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Faden durch zwei drehbar am Maschinengestell angeordnete und unter Federwirkung stehende Hammer (17 und 25) auf dem Geschofs befestigt und abgeschnitten wird, welche durch den Schlitten ft) ausgelöst werden und von denen der eine (17) mittelst einer gekrümmten Schneide einen Theil des am Geschofs vorgesehenen Flantsches auf den Faden umschlägt, während der andere (25) den Faden mittelst eines messerartigen Fortsatzes (28) abschneidet und das Fadenende durch Umbördeln des Geschofsflantsches befestigt.
5. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs mit ' dem Schlitten ft) gleichzeitig ein Schneidwerkzeug (13) bewegt wird, welches federnd gegen das Geschofs angedrückt wird und in dasselbe eine spiralförmige Rinne zur· Aufnahme des Fadens einschneidet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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