DE3322C - Selbstthätige Steinnufsknopf-Drehbank. Scliönebecker Knopffabrik AD. PHILIPP & COMP, in Schönebeck a - Google Patents

Selbstthätige Steinnufsknopf-Drehbank. Scliönebecker Knopffabrik AD. PHILIPP & COMP, in Schönebeck a

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DE3322C
DE3322C DENDAT3322D DE3322DA DE3322C DE 3322 C DE3322 C DE 3322C DE NDAT3322 D DENDAT3322 D DE NDAT3322D DE 3322D A DE3322D A DE 3322DA DE 3322 C DE3322 C DE 3322C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D19/00Producing buttons or semi-finished parts of buttons
    • B29D19/04Producing buttons or semi-finished parts of buttons by cutting, milling, turning, stamping, or perforating moulded parts; Surface treatment of buttons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

1878.
Klasse 39.
SCHÖNEBECKER KNOPFFABRIK AD. PHILIPP & CO. in SCHÖNEBECK a. S.
Selbsttätige Steinnufs-Knopf-Drehbank.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. März 1878 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Abdrehen der sogen. Steinnufsknöpfe.
Bei dieser Maschine werden die vorher in viereckige Platten zugeschnittenen Steinnufsstücke einem Drehstahl zugeführt, von diesem rund abgedreht und dann durch eine eigenthümliche Vorrichtung aus der Maschine geworfen. Alle diese Operationen geschehen selbsttätig, so dafs die Thätigkeit des Arbeiters einzig auf das Einlegen der abzudrehenden Steinnufsplatten in die Zuführungsrinne beschränkt ist.
Die Maschine ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 ein Grundrifs derselben,
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Bennolenkopfes mit geöffneter Fangvorrichtung,
Fig. 4 eine Vorderansicht desselben mit geschlossener Fangvorrichtung.
Die Fig. 5 bis 9 sind Theilansichten.
Die abzudrehenden Steinnufsplatten α werden mit der abzudrehenden Seite nach oben in die Zuführungsrinne A eingelegt und von dem Arm B in der Rinne festgehalten, um nach Maafsgabe des Ganges der Maschine einzeln zwischen die Fänger C und den Schlufs D des Bennolenkopfes E geleitet zu werden, Fig. 3.
B ist um b drehbar und wird von der Nase F in die Höhe gedrückt, wenn der Ansatz e, Fig. 1, des Bennolenkopfes den längeren Arm f dieser Knagge nach hinten drückt. Indem so / den Arm B in die Höhe hebt, wird gleichzeitig das Stück G auf die folgende Platte in der Rinne gedrückt und hält diese fest, so dafs nur die vordere Platte aus der Rinne herausfallen kann. Der Bennolenkopf E ist mittlerweile von dem Stück H, dessen freies Ende eine Reibungsrolle trägt und mit dieser in der Curvennuth der rotirenden Muffe / gleitet, nach hinten gezogen worden und befindet sich, nachdem der Ansatz e den Arm B geöffnet hat, mit seiner Vorderseite unmittelbar unter dem Vorderende der Rinne A. Die Fänger C, welche mittlerweile die in Fig. 4 dargestellte Stellung angenommen haben, fangen die Platte, welche von der mit den Fängern vorgeschobenen Klappe K von vorn gehalten und zwischen die mit entsprechenden Einschnitten versehenen Klemmbacken des Schlusses D, Fig. 3, gedrückt wird.
Das Oeffhen und Schliefsen der Fänger C wird in folgender Weise bewirkt:
Die Fänger sind mit Hülfe der Klemmschrauben ι an die Schlitten 2 befestigt, welche in den Führungen 3 hin- und hergleiten können. An ihrem äufseren Ende tragen diese Schlitten die verticalen Stangen 4, mit welchen oben und unten die Enden der horizontalen Stangen 5 im Gelenk verbunden sind. Diese Stangen drehen sich mit ihren äufseren Enden um feststehende Zapfen 7. Wenn nun der Bennolenkopf sich nach der Rinne A hinbewegt, so müssen sich die durch die Schlitten 2 und Führungen 3 mit ihm verbundenen Stangen 5 nach innen bewegen, was zur Folge hat, dafs sich die Fänger C einander nähern. An der verticalen Stange 4 des einen Schlittens sitzt die horizontale Stange 8, an welcher die Klappe K befestigt ist; diese Klappe wird auf diese Weise mit den Fängern C nach vorn geschoben und dient der herabfallenden Platte a als Führung, drückt dieselbe aber gleichzeitig zwischen die Klemmbacken des Schlusses D. Durch die Feder 9 wird die Klappe K stets gegen die Vorderfläche des Bennolenkopfes hingedrückt.
Der Schlufs D besteht aus den beiden Klemmbacken d und d1, Fig. 3, von welchen der obere d' von zwei Klemmschrauben unbeweglich festgehalten wird, während der untere d in einer Führung des Bennolenkopfes auf- und abgleiten kann. An der Backe d sitzt das gebogene Stück Z, Fig. i, an dessen freiem Ende die verticale Stange I angeschraubt ist. Um diese Stange liegt eine Spiralfeder, welche die Stange und mit ihr das Stück L und den an diesem befestigten Backen d nach oben drückt, so dafs die Steinnufsplatte a, sobald sie von der Klappe K zwischen die Backen dl und d geschoben wurde, von diesen auch ohne Mithülfe der Fänger C und Klappe K in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Lage gehalten wird.
Nachdem der Bennolenkopf die Platte α von der Rinne A in Empfang genommen, bewegt
er sich wieder vorwärts, den in dem rotirenden Stahlkopfe M steckenden Messern entgegen, Fig. 2. Die Fänger C werden mitsammt der Klappe K zurückgezogen und lassen die Platte a frei, die nur noch von dem Schlufs D gehalten wird.
In den Flügeln N des Bennolenkopfes, Fig. ι und 3, steckt ein Stift n, um welchen sich der Hebel O dreht. Dieser ist mit seinem kürzeren Arm an dem Stücke L befestigt, während der längere Arm frei niederhängt.
Bei der Vorwärtsbewegung des Kopfes E stöfst der längere Arm von O gegen den Buffer P und wird von diesem aufgehalten, während sich der Bennolenkopf noch weiter vorwärts bewegt. Infolge dessen wird der kürzere Arm des Hebels und mit ihm das Stück L, sowie die Backe d nach oben geprefst und die Steinnufsplatte noch fester in den Schlufs eingeklemmt, so dafs der Stahl m gut greifen und die Platte schnell abdrehen kann. Um ein Schütteln des Kopfes E während des Schneidens zu verhindern, geht die Bennolenstange E1 durch die Stopfbuchse Q.
Nachdem die Platte auf einer Seite abgedreht worden und die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Form erhalten hat, geht der Bennolenkopf wieder zurück, wobei O an den Anschlag R stöfst und von "diesem vorgedruckt wird, was ein Lockern der Steinnufsplatte zwischen den Bremsbacken zur Folge hat.
Beim Rückgange des Kopfes E wird der Winkel .5? von einem auf der Muffenwelle sitzenden Daumen T gegen die Mitte des Bennolenkopfes hingeschoben und stöfst mit seinem keilförmigen Ende i die abgedrehte Platte aus dem Schlufs heraus. Durch die Spiralfeder O wird das Stück 5 wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt.
Um die halb abgedrehte Platte ganz abzudrehen und in die in Fig. 9 dargestellte Form zu bringen, legt man die Platten mit der abgedrehten Seite nach unten wieder in die Rinne und läfst sie von neuem durch die Maschine gehen, nachdem man vorher die Backen di und d des Schlusses D mit eckigem Ausschnitte durch solche mit rundem Ausschnitte, Fig. 4, und die schrägen Fänger C durch rechtwinklige, Fig. 6, ersetzt hat.
Die Muffenwelle erhält ihre Bewegung von dem auf derselben sitzenden Zahnrade V, welches in das Zahnrad W der Welle W1 eingreift. Am Ende dieser Welle sitzt das Zahnrad W2, welches von dem Zahnrade X der Antriebswelle X1 seine Bewegung erhält.
Die Welle, an deren Ende der Stahlkopf M sitzt, erhält ihre drehende Bewegung von den Scheiben Y aus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die oben beschriebene selbstthätige Steinnufs-Knopf-Drehbank in der durch die beiliegende Zeichnung erläuterten Zusammensetzung.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT3322D Selbstthätige Steinnufsknopf-Drehbank. Scliönebecker Knopffabrik AD. PHILIPP & COMP, in Schönebeck a Active DE3322C (de)

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DE (1) DE3322C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039282B (de) * 1955-08-16 1958-09-18 Franz Dettmann Mehrreihige Kartoffelerntemaschine

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