DE629457C - Vorrichtung fuer Nietmaschinen zum Zufuehren der Nieten - Google Patents

Vorrichtung fuer Nietmaschinen zum Zufuehren der Nieten

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DE629457C
DE629457C DEST51469D DEST051469D DE629457C DE 629457 C DE629457 C DE 629457C DE ST51469 D DEST51469 D DE ST51469D DE ST051469 D DEST051469 D DE ST051469D DE 629457 C DE629457 C DE 629457C
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Germany
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rivet
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rivets
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slots
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DEST51469D
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BERNHARD STEINEL MASCHINEN und
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BERNHARD STEINEL MASCHINEN und
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/30Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Nietmaschinen zum Zuführen der Nieten Es sind bereits Vorrichtungen zur selbsttätigen Zuführung von Nieten, Nägeln oder ähnlichen kleinen Werkstücken an die Verarbeitungsstelle von Nietmaschinen u. dgl. bekannt, bei welchen die Werkstücke in einen drehbaren Sicht- und Verteilbehälter mit schräg zur Waagerechten geneigter Bodenfläche aufgegeben und aus diesem durch Schlitz einem zur Verarbeitungsstelle führenden Kanal zugeleitet werden.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Nietzuführungsvorrichtung fest mit dem Gestell verbunden und verbleibt ständig in gleicher Lage zur Arbeitsstelle, während die Bewegungen der Verteiltrommel mit der Steuerung der Stauchvorrichtung in Zusammenhang gebracht sind. Diese Vorrichtung, bei welcher die Werkstücke in der Trommel durch umlaufende Flügel einem einzigen, in unveränderlicher Lage befindlichen Schlitz zugeführt werden, hat den Nachteil, daß die Grundfläche der Verteiltrommel sehr schlecht ausgenützt wird und die Vorrichtung nur für einen ganz bestimmten, stets gleichbleibenden Arbeitsvorgang verwendbar ist.
  • Andere bekannte Vorrichtungen besitzen zwar ausschwenkbare Zuführkanäle, bieten aber keine Sicherheit für eine ungestörte und gleichmäßige Zuführung zu diesen und besitzen nicht die zur vollständig selbsttätigen Abwicklung der Nietzuführung erforderliche Einrichtung. Beispielsweise kann bei der bekannten Anordnung der Kanaleinführungsöffnung an der tiefsten Stelle der Verteilscheibe ein Verkeilen der Nieten und eine Verstopfung des Kanals nicht zuverlässig verhindert werden. Es ist ferner nicht möglich, für Zwecke der hier in Frage kommenden Art etwa Vorrichtungen zu verwenden, bei welchen an der Gelenkstelle zwischen Verteilscheibe und Zuführungskanal ein Spalt vorgesehen ist, wie dies bei einer bekannten Einrichtung zum Aufsetzen von Ringen auf Hülsen der Fall ist; die hier in Frage kommenden Nieten sind häufig so klein, daß sie durch den Spalt an der Gelenkstelle hindurchfallen oder dort hängenbleiben und ein Zurückschwenken des Kanals unmöglich machen würden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Nietzuführungsvorrichtung, insbesondere für Nietmaschinen für feinmechanische und ähnliche Betriebe, bei welcher durch die besondere Anordnung und das Zusammenwirken der einzelnen Teile unmittelbar durch das Einschwenken des Nietkanals in die Arbeitsstellung, das in üblicher Weise durch Hand- oder Fußantrieb bewirkt wird, die Nieten vollkommen selbsttätig aus einem Sammelbehälter in die für die weitere Verarbeitung erforderliche Stellung zum Nietuntersatz gebracht und dort festgehalten werden, worauf der Nietkanal wieder zurückgeschwenkt und die Arbeitsstelle freigegeben wird. Die Nieten werden erfindungsgemäß zu diesem Zweck in eine Verteilertrommel mit zur Waageiechtebene geneigter Bodenfläche gegeben, welche fest mit dem Nietkanal verbunden ist und dessen Schwenkung mitmacht. Die schräg gelagerte Bodenplatte des Behälters ist mit- einer größeren Anzahl von Schlitzen versehen und durch federnde Mitnehmer derart mit dem Trommelgehäuse verbunden, daß sie bei jeder Einschwenkung des Nietkanals durch ein Schaltwerk um eine Schlitzteilung gegen das Gehäuse verdreht wird, wobei ein neuer Schlitz vor die Mündung des Nietkanals tritt und in diesen eine oder mehrere Nieten abgibt. Durch die Formgebung. der Schlitze und die Schräglage der Verteilerscheibe wird hierbei bewirkt, daß die zunächst wahllos in die Trommel aufgegebenen Nieten sich unter der Wirkung der Schwerkraft selbsttätig mit ihren Schäften in die einzelnen Schlitze einreihen. Beim Übergang in den Nietkanal werden die Nieten in dieser Lage von ihm aufgenömmen und gleichfalls unter Wirkung der Schwerkraft weiterbewegt, bis sie in der richtigen Arbeitslage - Kopf nach unten - vor den Nietuntersatz gelangen. Hier werden sie durch ein gleichfalls selbsttätiges mit der Bewegung des Nietkanals zusammenwirkendes Hebelgetriebe einzeln auf den Nietuntersatz gebracht und durch einen weiteren Hebel auf diesen niedergedrückt. Die Anordnung sichert also ohne weiteres Zutun des Arbeiters eine völlig selbsttätige und sichere Verteilung und Zuführung der Nieten, ohne daß hierzu eine andere Bewegung erforderlich ist als das Einschwenken des Nietkanals und dessen Wiederaüsschwenken.
  • Weitere Einzelheiten der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind- aus der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in vereinfachter Form ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung wiedergibt. Dabei sind der größeren übersichtlichkeit wegen in der Zeichnung weniger wichtige Einzelheiten weggelassen.
  • Im einzelnen stellt Fig. r einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung im Aufriß dar, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verteilungstrommel mit Schlitzscheibe und Schaltvorrichtung, Fig. 3 und q. in vergrößertem Maßstab das vordere Ende des Nietkanals in zwei verschiedenen Stellungen der Zubringervorrichtung.
  • Auf der feststehenden Achse i sitzt drehbar der Untersatz 2, der über die Grundplatte 3 mit der Trommel q. und außerdem mit der Nietkanalführung 5 starr verbunden ist. Die Bewegung dieser Teile zum Zwecke des Ein- und Ausschwenkens des Nietkanals geschieht in bekannter Weise durch Hand oder Fuß, beispielsweise über einen Zahnbogen .6 mit Kegelrad 7.
  • Die Trommel q. ist schräg gelagert und nimmt die Verteilerscheibe 8 auf, welche in regelmäßigen Abständen mit kanalförmigen Schlitzen 9 versehen ist, deren Breite ungefähr dem Durchmesser des Nietschaftes entspricht. Durch seitliche -Schlitze in der prorrimel 4. greifen federnde Sperrglieder fo und il derart in die Schlitzscheibe ein, daß sie diese bei einer Drehung in der einen Richtung mitnehmen, in der anderen Richtung dagegen eine Verdrehung der Scheibe gegenüber. der Trommel gestatten. Die Führung des Sperrgliedes fo ist fest mit der Grundplatte 3 verbunden, während das Sperrglied i z in einem entsprechenden Ansatz eines Schaltringes 12 geführt ist, der durch eine Ringfeder 13 derart mit der Grundplatte 3 verbunden ist, daß er von .dieser bei ihrer Bewegung zwar mitgenommen wird, aber innerhalb eines gerissen, durch Anschlagstifte 1q., iq.d bestimmten Winkels -nachgiebig ausweichen kann.
  • Die Nieten werden in die Trommel q. eingefüllt und in dieser bei der Bewegung mitgenommen, wobei sie sich unter dem Einfluß der Schwerkraft mit den Köpfen nach oben in die Schlitze der Verteilerscheibe einstellen. Aus diesen gleiten sie, wenn ein Schlitz in die Lage gegenüber der Mündung des Nietkanals kommt, von selbst in der richtigen Lage in diesen. Nieten, die sich nicht richtig einstellen, werden durch eine auf der Achse sitzende und beispielsweise durch Kegelrad angetriebene Biirste 15 wieder weggebürstet, um die Zuverlässigkeit des Schaltens nicht zu beeinträchtigen.
  • Die Schaltung der Schlitzscheibe 8 erfolgt mit Hilfe eines Anschlags 16 an dem Schaltring 12, der sich während des Einschwenkens des Nietkanals gegen einen mit dem Maschinengestell verbundenen federnden Anschlag 17 legt, durch den er so lange festgehalten wird (vgl. die gestrichelt gezeichnete Lage in Fig. 2), bis die Schlitzscheibe mit Hilfe des Sperrgliedes i i um eine Schlitzstellung verdreht ist, so daß ein neuer Schlitz vor die Mündung des Kanals kommt. Sodann wird der Anschlag 17 entgegen der Federwirkung umgelegt und die Verteilerscheibe wieder mitgenommen. Beim Rückgang weicht der Anschlag 17 mit Hilfe einer nicht dargestellten Einrichtung, beispielsweise einer Schrägführung oder einer federnden Anordnung, aus, so daß hierbei kein Schaltvorgang erfolgt.
  • Die auf diese Weise in den Nietkanal eingeführten Nieten werden. in diesem in Richtung des Nietuntersatzes 18, der in Fig. i, 3 und 4. gestrichelt angedeutet ist, nach unten weitergeführt. Beim Einschwenken des Kanalarmes in die Arbeitsstellung legt sich ein an diesem drehbar befestigter Hebel i9 an den Nietuntersatz an (Stellung Fig.3). Bei der Weiterbewegung des Nietkanals wird der Hebel i9 entgegen der Wirkung einer Feder gegen die Kanalachse verdreht und verschiebt dabei den mit ihm verbundenen Querschieber 20 senkrecht zur Achse des Nietkanals derart, daß er mit einer Schrägfläche seines Anschlages 21 die vorderste Niete erfaßt und nach vorne über den Nietuntersatz schiebt. Dabei wird die Niete von der anderen Seite durch die Nase 22 eines federnden, längs beweglichen Schiebers 23 festgehalten.
  • Ist die Niete auf diese Weise in genauer, richtiger Lage über den Nietuntersatz gebracht (vgl. Fig. 4.), so wird sie durch den mit einem hammerartigen Anschlag versehenen Drückhebel 24. fest in den Nietuntersatz eingedrückt. Die senkrechte Bewegung dieses Hebels 24 wird dadurch herbeigeführt, daß beim Einschwenken des Nietkanals dieser und damit auch der mit ihm verbundene Drückhebel in der Endstellung durch einen Anschlag festgehalten wird, während das eigentliche Ziehstück 25, das den Kanalarm und den Drückhebel federnd mitnimmt, noch ein kurzes Stück weitergedreht wird. Dabei wird die in dem rückwärtigen Arm des Hebels 24. sitzende Schraube 26 längs einer schrägen Nut 27 des Ziehstückes 25 nach oben geschoben, wodurch der vordere Arm des Hebels 2.4 nach unten gedrückt wird, so daß er die Niete in den Untersatz preßt. Gleichzeitig schiebt sich ein weiterer Hebel 28 unter den Nietuntersatz und hält dessen federnde Hülse fest, so daß die Nieten ihrerseits beim Andrücken von der geschlitzten Hülse gehalten werden. Beim Ausschwenken des Kanals steht daher die Niete fest im Untersatz. Dagegen kann beim Auflegen des zu nietenden Gegenstandes die Hülse infolge der Federung nachgeben, so daß die Niete frei wird und die Verarbeitung ungehindert erfolgen kann:

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Nietmaschinen zum Zuführen der Nieten aus einem drehbaren Sicht- und Verteilbehälter mit schräg zur Waagerechten geneigter geschlitzter Bodenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilbehälter (.I) mit einem schwenkbaren Nietkanal (5) verbunden ist und eine, mit einer größeren Anzahl von radialen Schlitzen (9) zur Aufnahme der Nieten versehene Verteilerscheibe (8) enthält, die gegenüber dem Verteilbehälter vierdrehbar und mit diesem so verbunden ist, daß sie bei jedem Einschwenken des Nietkanales in die Arbeitsstellung selbsttätig um eine Schlitzteilung weitergeschaltet wird, wobei jeweils der nächstfolgende Schlitz vor die Mündung des Nietkanales gelangt und die Nieten aus dem Schlitze durch ihre Schwere in der für die Weiterverarbeitung erforderlichen Lage in den Nietkanal eintreten, aus welchem sie durch in der Einschwenkstellung des Nietkanales in Abhängigkeit von dessen Antrieb selbsttätig bewegte Hebel einzeln in den Nietuntersatz (18) gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilbehälter (q.) mit einem festen (3) und einem, entgegen der Wirkung einer Feder, um einen der Schlitzteilung entsprechenden Winkel vierschwenkbaren Schaltteil (12) verbunden ist, in welchem federnde Sperrglieder (io, ii) gelagert sind, die die Schlitzscheibe (8) schälten, wobei der bewegliche Schaltteil (12) vorübergehend durch einen mit dem Maschinengestell fest verbundenen federnden Anschlag (17) festgehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise der Ouerschnitt der Schlitze (9-) der Verteilerscheibe (8) so bemessen ist, daß die Nieten sich unter der Wirkung der Schwerkraft selbsttätig mit den Köpfen nach oben in die Schlitze einreihen. ,I.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nietkanal (5) mit einem unter Federwirkung stehenden Hebel (i9) verbunden ist, der sich beim Einschwenken des Nietkanals an den Nietuntersatz anlegt und durch seine Bewegung gegenüber dem Nietkanal eine Zubringervorrichtung in Tätigkeit setzt, durch welche die vorderste Niete der Reihe aus dem Kanal entnommen und in der Arbeitsstellung auf den ',?'\Tietuntersatz gebracht wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringervorrichtung für den Nietuntersatz aus einem Ouerschieber (20) besteht, der die Niete längs einer Schrägfläche nach vorne schiebt, und aus einem längs beweglichen Schieber (23), der die Niete mit einer Nase (22) faßt und über dein Nietuntersatz festhält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein mit dem Nietkanal federnd verbundenes und über dessen Endlage hinausschwingendes Ziehstück (25) ein in senkrechter Ebene beweglicher Drückhebel (2q.) gesteuert wird, durch den die in der Arbeitslage befindliche Niete fest in den Nietuntersatz eingedrückt -wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung des Drückhebels (2q.) ein längs einer schrägen Nut (27) des Ziehstückes (25) gleitender Anschlag, beispielsweise eine Stellschraube (26), vorgesehen ist.
DEST51469D 1933-11-16 1933-11-16 Vorrichtung fuer Nietmaschinen zum Zufuehren der Nieten Expired DE629457C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747612C (de) * 1937-07-16 1944-10-06 John Edward Becker Geraet zum Einfuehren von Nietstiften in Nietloecher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE747612C (de) * 1937-07-16 1944-10-06 John Edward Becker Geraet zum Einfuehren von Nietstiften in Nietloecher

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