DE515607C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren, Zentrieren und Einspannen von insbesondere Patronenhuelsen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren, Zentrieren und Einspannen von insbesondere Patronenhuelsen

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DE515607C
DE515607C DEP55127D DEP0055127D DE515607C DE 515607 C DE515607 C DE 515607C DE P55127 D DEP55127 D DE P55127D DE P0055127 D DEP0055127 D DE P0055127D DE 515607 C DE515607 C DE 515607C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/002Orienting or guiding means for cartridges or cartridge parts during the manufacturing or packaging process; Feeding cartridge elements to automatic machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen, Zentrieren und Einspannen von insbesondere Patronenhülsen Die Erfindung erstreckt sich auf solche Zuführ-, Zentrier- und Einspannv orrichtungen, wie sie insbesondere für Patronenhülsen sowie für 'Werkstücke mit längsoffener bzw. in sich geschlossener Nut oder mit flanschartiger Querschnittserweiterung gebräuchlich sind und die in der Weise wirken, daß die Werkstücke in ihrer Nut bzw. an ihrer flanschartigen Querschnittserweiterung aufgehängt und durch Backen zentriert und festgespannt «erden.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art besitzen insbesondere den Mangel, daß sie zum Zuführen, Zentrieren, Festspannen und Ausstoßen der Werkstücke einzeln gesteuerte Elemente benötigen, deren Bewegungsantrieb weitere, zum Teil ziemlich komplizierte Einrichtungen erfordert. Im wesentlichen sind die bekannten Ausführungen etwa derart gestaltet, daß die Werkstücke durch einen besonderen Zuführer zur Arbeitsstelle gebracht und dort durch einen beweglichen Gegenhalter bzw. Stempel in oder gegen ein Futter gedrückt werden, worauf sich die Zentrierbacken um das Werkstück schließen. Nach dem Offnen der Vorrichtung tritt ein Ausstoßer in Tätigkeit, so daß zur Betätigung der Vorrichtung eine größere Anzahl selbständiger Beilegungselemente notwendig sind, zu denen noch die zum Antrieb dieser Elemente erforderlichen Kurvenscheiben nebst Übertragungsmitteln hinzukommen. Naturgemäß wird wegen dieses verwickelten Aufbaues der Vorrichtungen deren Leistungsfähigkeit entsprechend gering ausfallen. Zweck der Erfindung ist die Ausgestaltung des Bezugmerkmales dieserbekannten Vorrichtungen in dem Sinne, daß durch zweckmäßige Vereinfachung der bedingten Mechanismen die Leistungsfähigkeit erheblich gefördert wird.
  • Dies geschieht gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Zuführ-, Zentrier-und Spannorgane lediglich aus einem beweglichen Schieber und einem feststehenden bzw. schwenkbaren Anschlag bestehen, wobei durch zweckmäßige Ausbildung der Einzelheiten das Zuführen, Zentrieren, Festspannen und Ausstoßen der Werkstücke allein von den Bewegungen des Schiebers ausgeführt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Art der an sich bekannten Lagerung sowie zwei Ausführungsformen nach der Erfindung.
  • Abb. z zeigt das Schema der an sich bekannten Lagerung bei einer Hülse mit Ausziehernut und Abb. 2 ein gleiches Schema bei der Randhülse; Abb. 3 und .I veranschaulichen eine Ausführungsform nach der Erfindung, bei der die Hülse in die Zuführ- und Spannwerkzeuge eingehängt wird. Abb. 5 ist ein waagerechter Schnitt nach A-.-1, B-B der Abb. q. mit Hülsenmagazin und Auswerfereinrichtung; Abb.6 und 7 veranschaulichen eine Ausführungsform nach der Erfindung bei Benutzung von Gleitschienen, und Abb. 8 ist ein waagerechter Schnitt nach C-C der Abb. 7.
  • Aus Abb. r und 2 ist ersichtlich, wie die Hülse in ihrer Ausziehernut bzw. an ihrem wulstartigen Rande aufgehängt und durch Backen cr zentriert und festgeklemmt wird. Bei dieser bekannten Art der Lagerung können diese Hülsen unmittelbar auf den Einspann- und Zentrierorganen hängen, oder sie befinden sich getrennt von ihnen auf Gleitschienen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die erste Anordnung besteht gemäß der Erfindung aus'einem feststehenden Teil, dem Anschlag b, und aus einem beweglichen, dem Schieber c (Abb. 3, 4. und 5). Beide Teile fassen zweckmäßig stufenartig ineinander und sind in der Teillinie der Hülse entsprechend ausgespart.
  • Befindet sich der Schieber c in der in Abb. 3 gezeichneten Stellung, so fällt aus dem Hülsenmagazin d, das sonst durch den Schieber c abgesperrt ist, eine Hülse auf das Anschlagstück e (Abb. 5), wird durch Schließen des Schiebers c gegen den Anschlag b gedrückt (Abb. .4) und bei Wiederöffnen desselben durch einen unter der Wirkung einer Druckfeder f stehenden Ausstoßer h in den Abfallkanal h ausgestoßen, wobei ein Abstreifer i ein -Mitnehmen der Hülse durch den Schieber c verhindert.
  • Naturgemäß läßt sich diese Anordnung auch auf die Randhülse übertragen.
  • Eine Ausführungsform bei Benutzung von Gleitschienen gemäß Abb.6, 7 und 8 weist ebenfalls einen beweglichen Schieber k auf, jedoch ist der Anschlag 1, um ein seitliches Ausweichen zu ermöglichen, um den relativ zum Schieber k feststehenden Stift m schwenkbar angeordnet und zweckmäßig kurvenförmig ausgebildet.
  • Beim Öffnen des Schiebers k gleitet der unter der Spannung einer Druckfeder ia stehende, um o drehbare Ausstoßer P um den schwenkbaren Anschlag 1 und um die durch einen Riegel q gesicherte Hülse und legt sich hinter diese. Gleichzeitig wird der Anschlag 1 durch einen Nocken r seitwärts gedrückt (Abb. 6). Wie bei der ersten Ausführung fällt in dieser Stellung aus dem sonst von dem Schieber 1z abgesperrten Hülsenmagazin s eine Hülse auf ein Anschlagstück t (Abb. 8), wird beim Schließen des Schiebers k in die Gleitschienen u geschoben und im weiteren Verlaufe gegen den inzwischen von dem Riegel v eingestellten und verriegelten Anschlag l gedrückt, während die bis dahin an der Zentrierstelle befindliche Hülse von dem Ausstoßer P weiterbefördert wurde (Abb. 7).
  • Auch diese Anordnung läßt sich naturgemäß auf die Randhülse anwenden.
  • Es sind noch andere mechanische Kombinationen möglich, doch besteht das Wesen der Erfindung allgemein darin, daß die Hülse, in ihrer Ausziehemut bzw. an ihrem wulstartigen Rande aufgehängt, von einem beweglichen Schieber gegen einen zweckmäßig ausgebildeten Anschlag gedrückt wird, wobei das Zuführen, Zentrieren, Festspannen und Ausstoßen der Werkstücke lediglich von den Bewegungen des Schiebers ausgeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCI-IE: z. Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen, Zentrieren und Festspannen von insbesondere Patronenhülsen, bei der dieWerkstücke in ihrer Nut bzw. an ihrer flanschartigen Querschnittserweiterung aufgehängt und durch Backen zentriert und festgespannt werden, insbesondere bestimmt für hohe Leistung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführ-, Zentrier- und Spannorgane aus einem beweglichen Schieber (c, k) und einem feststehenden bzw. schwenkbaren Anschlag (b, 1) bestehen, wobei das Einzelzuführen, Zentrieren, Festspannen und Ausstoßen der Werkstücke allein von den Bewegungen des Schiebers (c, k) ausgeführt wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke auf den Zuführ-, Zentrier- und Spannorganen selbst oder getrennt von diesen auf Schienen hängen.
DEP55127D 1927-04-26 1927-04-26 Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren, Zentrieren und Einspannen von insbesondere Patronenhuelsen Expired DE515607C (de)

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