DE515908C - Vorrichtung zum Einstossen der Hoelzer in den Tragstreifen bei Zuendholzmaschinen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Einstoßen der Hölzer in den Tragstreifen bei Zündholzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstoßen der Hölzer in den Tragstreifen bei Zündholzmaschinen mit einer die einzustoßenden Hölzer aus einem Vorratsbehälter aufnehmenden, hin und her bewegten Nutenplatte, mit der ein Einstoßkamm verschoben wird, der zudem auf und ab bewegbar ist, um in den Bereich der Hölzer und nachher außer dem Bereich der Nutenplatte zu kommen. Ein wesentlicher Nachteil der bisherigen Zündholzmaschinen besteht darin, daß umständliche Änderungen an ihr vorzunehmen sind, wenn kürzere oder längere Hölzer eingestoßen werden sollen.
• Bei der Einstoßvorrichtung gemäß der Erfindung ist der Abstand des Einstoßkammes von der Vorderkante der Nutenplatte veränderbar, indem zwischen Träger und Einstoßkamm ein Paßstück einschiebbar ist.
• Dies ermöglicht auf einfache Weise die Anpassung der Einstoßvorrichtung an Hölzer von verschiedener Länge.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. = einen senkrechten Schnitt mit zurückgezogener Nutenplatte, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 eine teilweise Oberansicht der Nutenplatte, Abb. q. einen der Abb 'i entsprechenden Schnitt, jedoch mit vorgeschobener Nutenplatte, Abb. 5 einen Schnitt wie Abb. i, jedoch mit einer anderen Einstellung des Einstoßkammes zur Nutenplatte, und Abb. 6 eine Einzelheit, i ist eine waagerechte Nutenplatte mit verschieden tiefen Nuten 2 und 3, die zur Aufnahme der in einen Vorratsbehälter 4. eingebrachten Hölzer dienen. Es sind nur die von diesen Nuten 2 und 3 aufgenommenen Hölzer A eingezeichnet, und zwar befindet sich in den Nuten 2 je ein Holz A, während die Nuten 3 je drei übereinanderliegende Hölzer A enthalten, von denen jeweils das unterste eingestoßen wird. Die Nutenplatte i ist an einen Träger 5 befestigt, der in der Richtung der Nuten 2, 3 hin und her bewegbar ist. Am Träger 5 ist durch Schrauben 6, von denen nur eine dargestellt ist, eine Schiene 7 befestigt, an welcher ein Einstoßkamm 8 mittels in Schlitze eingreifenden Schrauben io auf und ab bewegbar angeordnet ist. Der Einstoßkamm 8 hat den Nuten 2 und 3 entsprechende Zähne g. Die Nutenplatte i hat Schlitze ii für den Durchtritt der Zähne g des Einstoßkammes B.
• Zwecks Einstoßens der Hölzer wird der Einstoßkamm 8 aus der Lage nach Abb. i oder 5 aufwärts bewegt, so daß dessen Zähne g bei der Vorwärtsbewegung der Nutenplatte i die einzustoßenden Hölzer A mitnehmen (s. Abb. q.). Gleichzeitig mit dem Einstoßkamm 8 wird ein hinterer Wandteil 12 des Vorratsbehälters q. aufwärts bewegt, um die Bewegungsbahn der Hölzer freizugeben. Der bewegliche Wandteil 12, der unten als Kamm 13 ausgebildet ist, wird auf der Innenseite des Behälters q. teilweise durch ein Futter 1q. überdeckt, so daß die Hölzer im Behälter durch den Wandteil 12 nicht festgeklemmt bzw. in ihrer Abwärtsbewegung behindert werden. Am Vorratsbehälter q. ist noch eine Kammschiene 15 zur Führung der in einen Tragstreifen 16 einzustoßenden Hölzer A ortsfest angeordnet.
• Bei der dem Einstoßen der Hölzer folgenden Rückbewegung der Notenplatte i werden der Einstoßkamm 8 und der hintere Wandteil 12 des Vorratsbehälters q. miteinander gesenkt. Dabei treten die Zähne g des Einstoßkammes 8 aus den Schlitzen ii der Notenplatte i heraus, während der Kamm 13 des Wandteiles i2 mit den Nuten 2 und 3 der Platte i in Eingriff kommt zwecks Reinigung dieser Nuten.
• Zwischen die Führungsschiene 7 und den Träger 5 ist erfindungsgemäß eine Paßplatte 17 irrgesetzt, die Schlitze 18 für den Durchtritt eer Befestigungsschrauben 6 hat und mit einem Handgriff i9 versehen ist. Der Einstoßkamm 8 ist infolgedessen tun die Dicke der Paßplatte 17 der Vorderkante der Nutenplatte z genähert worden, so daß er zum Einstoßen von entsprechend kürzeren Hölzern an der Notenplatte i eingestellt ist (s. Abb. 5).
• Es können verschieden dicke Paßplatten vorgesehen sein, die wahlweise nach Bedarf in Gebrauch genommen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einstoßen der Hölzer in die Tragstreifen von Zündholzmaschinen mit einer die einzustoßenden Hölzer aus einem Vorratsbehälter aufnehmenden, hin und her bewegten Notenplatte, mit der ein auf und ab bewegbarer Einstoßkamm verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Einstoßkammes (8) von der Vorderkante der Notenplatte (i) veränderbar ist, indem zwischen dem Träger (5) der Notenplatte und der Schiene (7) des Einstoßkammes (8) ein Paßstück (i7) einschiebbar ist.