DE1946587B2 - Magazin an einem nagler fuer kopflose naegel - Google Patents

Magazin an einem nagler fuer kopflose naegel

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DE1946587B2 DE19691946587 DE1946587A DE1946587B2 DE 1946587 B2 DE1946587 B2 DE 1946587B2 DE 19691946587 DE19691946587 DE 19691946587 DE 1946587 A DE1946587 A DE 1946587A DE 1946587 B2 DE1946587 B2 DE 1946587B2
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices
    • B25C1/005Nail feeding devices for rows of contiguous nails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Magazin an einem Nagler für kopflose Nägel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Mechanisch betätigte Werkzeuge, mit denen in schneller Folge Klammern, Krampen oder Nägel eingetrieben werden können, die einen großen oder wenigstens einen geformten Kopf aufweisen, sind bekannt und werden auf vielen Gebieien eingesetzt. Nach dem Eintreiben sind jedoch immer die Köpfe dieser Befestigungselemente an der Außenfläche des Aufnahmewerkzeugs sichtbar, was in vielen Anwendungsfällen nachteilig oder sogar störend ist. Beispiele hierfür sind die Anbringung von Profilen, Formteilen, Rahmen und dergleichen in Holz, Kunststoff usw Solche Teile können nur mit sehr dünnen, kopfloser Nägeln befestigt werden, die vollständig in die Fläche des Aufnahmewerkzeuges versenkt werden. Dabe sollten sich die oberen Enden solcher kopflosen Nage etwa 1 mm unter der Oberfläche des Aufnahmewerk zeugs befinden, so daß die Nägel nach der Oberflächen bearbeitung praktisch unsichtbar sind.
Mit den herkömmlichen Vorrichtungen zum Eintrei
ίο ben von Kopfnägeln können solche kopflosen Nage nicht verwendet werden. Denn in den Magazinen diesei Vorrichtungen ist ein wie ein Nagelkopf ausgestaltete: Führungskanal vorgesehen, mit dem die Köpfe dei Nägel ausgerichtet und gehaltert werden; da be
kopflosen Nägeln diese Ausrichtung und Halterung
nicht möglich ist, können kopflose Nägel in dieser
Magazinen nicht angeordnet, transportiert und geführ werden.
Außerdem wird im allgemeinen ein Ausstoßwerkzeug verwendet, dessen Querschnitt dem Querschnitt dei auszustoßenden bzw. einzutreibenden Elemente ent spricht; bei kopflosen Nägeln müßte also ein dünnei Stab oder praktisch ein Draht als Ausstoßwerkzeuj verwendet werden; ein solcher Draht kann jedoch nich:
die Belastung durch die Kräfte aushalten, die für da; Eintreiben des Nagels aufgebracht werden müssen.
Aus dem DT-GBM 19 85 997 ist ein Magazin ar einem Nagler für kopflose Nägel bekannt, das aus einerr Führungskanal, in dem unter einer Vorschubkraf
stehende Nägel einem Eintreibstößel zuführbar sind und einer am Führungskanal angrenzenden Ausneh mung für einen Ausfüllstab zum Abgrenzen de; Führungskanals bei einer kürzeren Schaftlänge dei Nägel besteht. Zur Begrenzung der eingführten Nage
dient eine linealförmig flache Begrenzungsschiene, die entsprechend der Länge der Nägel in rasterförmii waagerecht angeordnete Begrenzungsschlitze in einei Führungsschiene eingeschoben wird. Bei einer Ände rung der Länge der Nägel muß also die Begrenzungs
schiene in einen anderen Begrenzungsschlitz eingeführ werden. Dazu muß offensichtlich das Gehäuse geöffne werden, um die Lage der Begrenzungsschiene in dei Führungsschiene zu ändern. Dieser Handgriff muß be jeder Änderung der Nagellänge durchgeführt werden Außerdem liegt bei dem bekannten Magazin die al! Ausfüllstab dienende Begrenzungsschiene auf dei Spitze des Nagels auf, das heißt, das Magazin muß eine solche Höhe haben, daß über den längsten Nägeln nocr der Ausfüllstab angeordnet werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde ein Magazin an einem Nagler für kopflose Nägel dei angegebenen Gattung zu schaffen, das weniger Raun benötigt und trotzdem die Anpassung an unterschiedli ehe Nagellängen erleichtert.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzei chen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruher
insbesondere auf folgender Funktionsweise: Die an Führungskanal angrenzende Ausnehmung liegt einseitig zur Längsachse der Nägel und nimmt mindestens einet Ausfüllstab auf, der, beispielsweise durch Federn, vor der Seite her in den Führungskanal eingeschober werden kann. Dadurch muß also nicht das Gehäuse geöffnet werden, um den Ausfüllstab in andere Schlitze einzuschieben, sondern auch bei unterschiedliche! Länge werden die einzutreibenden Nägel durch die seitlich an ihnen anliegende Ausfüllstäbe immer in dei korrekten Lage gehalten. Außerdem muß das Magazii
ausgelegt werden, daß es eine bestimmte iff s0. [sjagellänge aufnehmen kann, da sich die naXfüllstäbe nun nicht mehr über den Nägeln, sondern
"K<"n idann, wenn die Ausfüllstäbe nicht durch Federn, 5 . von Hand verschoben werden, ist es nicht iLlirh jedesmal das Gehäuse zu öffnen, wie es bei bekannten Magazin der Fall war. Und schließlich
- -facht sich auch die Handhabung des Magazins, da
V Ausfüllstab nun nicht mehr in einen genau 10
urinierten Schütz, der einer bestimmten Nagellänge „rieht eingeschoben werden muß, sondern nur
enih «gen die Seite der Nägel gedrückt wird. V teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
Hen Unteransprachen gekennzeichnet. >5
κι rhfoleend werden zwei Ausfuhrungsbeispiele der
ErSung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
261I-(T 1 eine Seitenansicht eines pneumatisch betätigen Magazins nach der Erfindung; κ ijv-2 eine Seitenansicht - teilweise aufgebrochen Λ mit einer offenen Seite - des Gehäuses, des Shrungskanals und der Eintreibvorrichtung des Maga-
Zinp """ι 3B und 3C Schnitte durch diese Teile gemäß ι λ r linie Ήΐ-ΗΙ von F ig. 2, wobei entsprechend der bLe de* einzutreibenden Nagels die Teile versch.ede-
Piσ 4eineexpioaiencη,,^,,^ϋ Führungskanals;
Il5 i" vergrößertem Maßstab einen Te.l der Eintreibeinheit im Schnitt iängs ihrer in F i g. 6 mit V-V hP7eichneten Symmetneebene; .,_.,. , .
Te 6 einen Querschnitt der Eintre.beinhe.t, wobei χ c hnittlinie in F i g. 5 mit Vl-VI bezeichnet ist; %Tg 7 In vergrößertem Maßstab eine Ansicht des
Eintreibstößels; e durch den Eintreibstö.
BeSen" LinienVI.I-VIII IX-IX und X-X in F i g. 7. L deichen Maßstab wie die F ig. 5 und 6; ' Ian eine im wesentlichen F ig. 2 entsprechende r, .....inf. eines Magazins nach einer weiteren SSnlsfo meSder Erfindung, mit dem wahlweise Se oTr kopflose Nägel mit drei unterschiedlichen
1 äneen eingetrieben werden können;
Längen enge ^ ^ ^ der BedienungsperSon
ß' mechanische Vorrichtung zum wahlweisen
beugbare mechanische Vorrichtung
A Λ v°S i g. 14 und in ihren drei möglichen Stellungen
lZilSSS?* SchnK, d„eeS,«.L« aTdasMaga™ längs de, Linie U-Il in
FiFiE Bind 14 Detailsdes Magazin, im Querschnitt
Mkann Stifte oder kopflose Nägel Pmit ... ...[„otmon führen und
zugespitzten Drahtstücken bestehen und beispielsweise mm, 19 mm und 24 mm lang sind. Diese kopflosen Nägel mit unterschiedlichen Längen können in das Magazin M eingeführt werden, aus dem sie von einem Ausstoßer 10 zu einem Ausstoßkanal ti gebracht werden, der sich in der Eintreibeinheit / befindet.
Wie sich aus den F i g. 2 bis 4 ergibt, hat das Magazin M ein prismatisches Gehäuse 12, das nach innen vorstehende Teile aufweist, die mit einander gegenüberliegenden Nuten 22 und 23 (F i g. 4) versehen sind, in die ein flacher Schieber 13 eingeführt werden kann; dieser Schieber 13 bildet eine Seite des die Nägel aufnehmenden Führungskanals t. Nach Entfernung einer Schließe kann der Schieber 13 zurückgezogen werden, um das Magazin M zu öffnen und zeitweilig einen weiteren Schieber 15 herauszunehmen, der von einer Feder 16 betätigt wird und die Nägel zu dem und in den Ausstoßkanal 11 drückt.
Die Nägel werden auf die nachfolgend beschriebene Weise längs einem schmalen, senkrechten Führungskanal 1 veränderlicher Höhe geführt, wobei eine Seite dieses Kanals 1 von dem erwähnten Schieber 13 gebildet wird. Die untere Hälfte der gegenüberliegenden Seite des Führungskanals wird vom gleichen ^5 E-förmigen Gehäuse 12, insbesondere von seinen beiden Teilen 12' (F i g. 4), gebildet. In der oberen Hälfte weist das E-förmige Gehäuse 12 eine Ausnehmung 12" auf, in der prismenförmige Ausfüllstäbe 17 und 18 angeordnet sind; diese Ausfüllstäbe werden von Druckfedern 19 und 20 elastisch in Richtung auf den gegenüberliegenden Schieber 13 gedrückt (F i g. 3A, 3B und 4). Einer oder beide Ausfüllstäbe 17, 18 werden in die Ausnehmung 12" zurückgezogen, wie es in den F i g. 3B und 3C dargestellt ist, wenn in den Führungskanal im Inneren des Gehäuses Nägel P'(Fig.2 und 3B) oder P" (F i g. 3C) eingeführt werden, die eine mittlere Länge oder die durch die Höhe des Magazins M bestimmte maximale Länge haben. Diese Nägel werden sowohl quer als auch senkrecht geführt, da ihre Enden den Boden und die obere Begrenzung des Führungskanals leicht berühren, wobei diese obere Begrenzung bei den Nägeln P'mittlerer Länge vom Ausfüllstab 17 und bei den Nägeln P kleinster Länge vom AusfüHstab gebildet wird, wie es aus den F i g. 3B und 3A ersichtlich ist.
Es ist ferner ein langgestrecktes Element vorgesehen, das gegen die Seite der Nägel vorzugsweise an einer Stelle drückt, die tiefer liegt als die Ausfüllstäbe 17, 18 damit dieses Element Nägel jeder Länge beaufschlagt.
Die kopflosen Nägel werden dann durch den Ausstoßkanal 11 bewegt, der gemäß der Darstellung in Fig.6 einen T-förmigen Querschnitt hat, wobei der Flanschteil des Kanals mit 11' und der Stegteil dieses Kanals mit 11" bezeichnet ist. Diese Teile des Kanals sind vorzugsweise in einander gegenüberliegenden Teilen 30 und 31 ausgebildet, wobei wenigstens der untere Teil des Teils 3t zweckmäßig abnehmbar ist, um den Kanal 11, durch den die Nägel sich bewegen, zugänglich zu machen. Eine geeignete Befestigungsvorrichtung, beispielsweise eine elastische Klammer 32, hält die beiden Teile in ihrer Arbeitsstellung.
Der Stegteil It" des Kanals ti umgibt einen Teil des Querschnittes der Nägel P, die weit genug in diesen Stegteil hineinragen, um ihre Führung und geradlinige Bewegung bis zum Ausstoß sicherzustellen.
Der Flanschteil ti' des Kanals tt dient zur Aufnahme des entsprechend breiteren Teils 33 des Eintreibstößels
10, der einen entsprechend großen T-förmigen Querschnitt hat und aus einem Flachstab mit einer Längsrippe 34 besteht.
Diese Form macht den Eintreibstößel äußerst steif und widerstandsfähig gegen Beanspruchungen in seiner Längsrichtung. Das obere Ende 35 (Fig.7) des Eintreibstößels ist derart gestaltet, daß man es mit dem Kolben eines pneumatischen Antreibmechanismus oder irgend einer anderen Vorrichtung verbinden kann, die den Eintreibstößel bewegt. ι ο
Der in Querrichtung breitere Teil 33 des Eintreibstößels wird außerdem in der Nähe seines unteren Endes schmaler, so daß der Eintreibstößel unten in einer Spitze 34' (Fig.7 und 10) endet, die den Querschnitt des kopflosen Nagels vollkommen umgreift und geringfügig in die Oberfläche eindringen kann, in die der Nagel eingetrieben wird, um so die erforderliche Versenkung des Nagels zu bewirken, ohne daß die geringste Spur zurückbleibt
Die in den F i g. 1 bis 10 dargestellte Ausführungsform arbeitet unter normalen Bedingungen außerordentlich befriedigend; es können bei ihr jedoch Schwierigkeiten auftreten, wenn sie während außerordentlich langer Zeit hindurch und/oder ohne genügende Reinigung und Ölung benutzt wird. Diese Schwierigkeiten, die vor allem auf die Druckfedern 19 und 20 zurückzuführen sind, treten bei der Ausführungsform nach den F i g. 11 bis 14 nicht auf, da bei dieser Ausführungsform die Druckfedern durch Rückstellfedern ersetzt werden.
F i g. 11 zeigt ein Magazin M1 in dem ebenfalls viele kopflose Nägel unterschiedlicher Länge angeordnet werden können, und zwar beim dargestellten Ausführungsbeispiel Nägel mit drei verschiedenen Längen. In F i g. 11 ist das Magazin M mit Nägeln P' mittlerer Länge beschickt, die nacheinander in die Ausstoßstellung geschoben werden, in der sie von dem in der Eintreibeinheit E vorgesehenen Eintreibstößel 10 ausgestoßen werden können. Die Bewegung der Nägel in die Ausstoßstellung wird durch ein Schubglied 115 bewirkt, das von einer Feder 116 vorwärtsgedrückt und in einem Block 117 geführt wird, der wiederum an einem im unteren Teil des Gehäuses 112 des Magazins M angeordneten verschieblichen Bodenteil 118 befestigt ist. Zur öffnung des Nagelaufnahmeraumes im Magazin zieht man den Bodenteil 118 heraus, nachdem man eine 4 s Riegeivorrichtung 114 entriegelt hat. Das Magazin wird somit von der Unterseite her beschickt, was jedoch nicht von wesentlicher Bedeutung ist, da die Beschickung des Magazins auch mit anderen äquivalenten Mitteln erfolgen kann. so
Auch bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind prismaförmige Ausfüllstäbe 17, 18 vorgesehen, die den oberen Teil des Gehäuseinnenraumes wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 10 ausfüllen können, wenn sie gegen den Seitenteil 113 des Gehäuses 112 gepreßt werden. Beim hier behandelten Ausführungsbeispiel sind die Ausfüllstäbe 17 und 18 jedoch an Rückstellfedern und im einzelnen an zwei Rückstellfedern 119 bzw. 120 befestigt, die an der gegenüberliegenden Seite 121 des Gehäuses 112 des (m Magazins befestigt sind und die Ausfüllstäbe 17, 18 zurückziehen, so daß der betreffende obere Teil des die Nägel aufnehmenden Gehäuseraumes frei wird. Bei dieser Ausführungsform ist das Magazin also zur Aufnahme der längeren, den ganzen Hohlraum im <>s Gehäuse ausfüllenden Nägel geeignet, solange keine anderen mechanischen Mittel zum Einsatz gebracht werden.
Die bei dieser Ausführungsform benutzten mechanischen Mittel zur Bewegung der Ausfüllstäbe 17 und/oder 18 wahlweise in die Richtung B' oder B" (Fig. 13) wirken den Rückstellfedern 119 und 120 entgegen und bestehen aus Kugelpaaren 50 und 51. Diese Kugeln sind in einer Wand 52 angeordnet, die einstückig mit dem inneren, entsprechend gestalteten Körper 53 des Magazins derart ausgebildet ist, daß die Kugeln sich quer bewegen können. Die Kugeln liegen mit ihrer Rückseite gegen eine Platte 54 an, die nach Art eines Nockens auf die Kugeln einwirkt Die Nockenplatte 54 ist im Gehäuse 112 über dem Körper 53 des Magazins in Längsrichtung verschiebbar und weist einen Handgriff, wie etwa einen Ansatz 55, auf, der in einem längs der Oberseite des Gehäuses 112 vorgesehenen Schlitz 56 verschoben werden kann.
Die Nockenplatte 54 weist entsprechend profilierte Ausnehmungen 57 und 58 auf, die sich durch einen Teil der Dicke der Nockenplatte 54 erstrecken. Die Gestalt und Funktion dieser Ausnehmungen wird am besten aus den Fig. HA, HB und HC verständlich, in denen die Platte 54 in ihren drei möglichen Arbeitsstellungen dargestellt ist, die sich aus der Lage der Platte 54 zu den Kugelpaaren 50 und 51 in F i g. 11 ergeben.
Bei der in F i g. 11A gezeigten Stellung können die auf den unteren Ausfüllstab 18 wirkenden Kugeln 51 nicht in die Ausnehmungen eintreten, so daß der Ausfüllstab 18 in seiner vorgeschobenen Stellung bleibt, in der er in den Gehäuseraum hineinragt und diesen ausfüllt. In diesen Gehäuseraum können daher nur die kürzesten, zur Verwendung beim Werkzeug vorgesehenen Nägel eingeführt werden. In der in F i g. 11B gezeigten Stellung, die der in den Fig. 12, 13 und 14 gezeigten Stellung entspricht, können die Kugeln 51, da sie vor den Ausnehmungen 57—58 liegen, zurückweichen, während die Kugeln 50 den oberen Ausfüllstab 17 in seiner Vorschubstellung halten, so daß man in das Gehäuse Nägel P'mittlerer Länge einführen und in diesem führen kann. In der in Fig. HC gezeigten Stellung liegen die Ausnehmungen 57—58 hinter allen Kugeln 50 und 51, so daß beide Ausfüllstäbe 17 und 18 durch die Federn 119 und 120 zurückgezogen werden können und der Gehäuseraum folglich groß genug zum Einsetzen und Führen von Nägeln P"ist, die die durch die senkrechten Abmessungen des Gehäuses des Magazins bestimmte größte Länge haben.
Aus der obigen Beschreibung wird bei Betrachtung der F i g. 11 bis 14 ohne weiteres klar, auf welche Weise bei dieser zweiten Ausführungsform die durch die Druckfedern verursachten erwähnten Schwierigkeiter vermieden werden. Man erkennt, daß beispielsweise be der in F i g. 14 dargestellten Stellung der Ausfüllstab Ii keinen Seitendruck auf die Nägel P' ausübt, da dei Ausfüllstab 18 von den Rückstellfedern 120 (F i g. 13) ii der Rückzugsstellung gehalten wird. Selbst wenn du Rückstellfedern schwächer werden oder nach eine sehr langen Benutzungszeit des Werkzeuges nicht mch wirksam sind, wird der Ausfüllstab beim Einführen vo Nägeln in den Gehäuseraum zurückgezogen. Di Ausfüllstäbe werden von der Bedienungsperson voi wärtsbewegt und man kann eine ausreichend groß Kraft auf sie ausüben, um eine eventuell auftretend Blockierung oder Verklemmung zu überwinden. Dies Kraft wird auf der Länge der Ausfüllstäbe an der Lag der Kugelpaare 50 und 51 entsprechenden außenlicgei den Stellen gleichmäßig übertragen, und die Ausfüllst! bc sind daher auf der ganzen Nutzlänge di Gehäusehohlraumcs für die Nägel gleichmäßig ai
geordnet
Man könnte auch die prismaförmigen Ausfüllstäbe mit keil- oder nockenförmigen Teilen verschieben, wobei diese Keile oder Nocken entsprechend längs der Rückseite der Ausfüllstäbe bewegt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Magazin an an einem Nagler für kopflose Nägel, bestehend aus einem Führungskanal, in dem unter einer Vorschubkraft stehende Nägel einem Eintreibstößel zuführbar sind, und einer am Führungskanal angrenzenden Ausnehmung für einen Ausfüllstab zum Abgrenzen des Führungskanals bei einer kürzeren Schaftlänge der Nägel, dadurch gekennzeichnet, daß die am Führungskanal (1) angrenzende Ausnehmung (12") einseitig zur Längsachse der Nägel (P, P', P") liegt und daß bei veränderter Schaftlänge der Nägel mindesten!; ein Ausfüllstab (17, 18) von der Seite her in den Führungskanal (1) einschiebbar ist.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils von einer Druckfeder (19, 20) bewegbare Ausfüllstäbe (17,18) vorgesehen sind, wobei diese Druckfedern (19, 20) sich mit einem Ende an dem Gehäuse und mit dem anderen Ende an dem jeweiligen Ausfüllstab (17, 18) abstützen und diesen gegen einen Schieber (13) drücken.
3. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausfüllstäbe (17, 18) vorgesehen sind, die jeweils mit einer am Gehäuse befestigten Rückzugfeder (119, 120) verbunden sind, wobei beide Ausfüllstäbe durch eine mechanische Vorrichtung von Hand in die Vorschub- oder Sperrstellung bringbar sind.
4. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Vorrichtung aus zwei Paaren von im Abstand voneinander angeordneten Kugeln (50,51) besteht, wobei jedes Kugelpaar sich in dauerndem Kontakt mit dem jeweiligen Ausfüllstab (17,18) befindet, und daß eine Nockenplatte (54) mit einem oberen Handgriff (55) und im Abstand voneinander angeordneten, stufenförmigen Ausnehmungen (57, 58) vorgesehen ist, welche die Kugeln (50,51) aufnehmen, wobei die Nockenplatte (54) von Hand in drei verschiedene Stellungen bringbar ist, in denen die stufenförmigen Ausnehmungen (57, 58) entweder mit keinem, mit einem oder mit beiden Kugelpaaren deckungsgleich liegen.
5. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (55) durch einen Längsschlitz (56) im oberen Teil des Magazins (M) herausragt.
6. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausfüllstäbe (17, 18) vorgesehen sind, die durch längs ihrer Rückseite verschiebbare Nocken bewegbar sind.
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